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Autor
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Thema: Modellieren von Undehnbarkeit (343 mal gelesen)
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goodfella Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 10 Registriert: 25.01.2005
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erstellt am: 01. Feb. 2005 18:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, mich würde mal interessieren, ob es bei ANSYS eine elegantere Möglichkeit gibt, Undehnbarkeit zu modellieren, als den E-Modul hoch zu schrauben?!?! Hintergrund meiner Frage ist der Umstand, dass ich mich primär mit analytischen Lösungen beschäftige, die oftmals nur für die vereinfachende Annahme der Undehnbarkeit ermittelt werden (können). Als Beispiel seien z.B. die Schwingungen eines undehnbaren Kreisrings oder eines undehnbaren Seils genannt. Meine analytischen Lösungen könnten als Referenzwerte für umfangreichere Analysen mit ANSYS dienen, sofern eben die Bedingung der Undehnbarkeit halbwegs adäquat berücksichtigt werden kann. Würd' mich über eine Antwort auf diese eher akademische Frage sehr freuen. Gruss, goodfella
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Zapfonator Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 115 Registriert: 31.07.2003
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erstellt am: 02. Feb. 2005 08:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für goodfella
Hallo, kleine Frage: Wie kann etwas, das undehnbar (E-Modul geht gegen unendlich ?!?) ist, schwingen ? Ein undehnbares Seil ? Also ich stell mir da eher einen starren Stab vor ? Und für was braucht man sowas in der Praxis ? Fragen über Fragen.... :-) Gruß Frank ------------------ ---------------------------------- Mit Humor geht alles besser....... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tuttinator Mitglied

 Beiträge: 61 Registriert: 12.10.2004
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erstellt am: 02. Feb. 2005 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für goodfella
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goodfella Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 10 Registriert: 25.01.2005
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erstellt am: 02. Feb. 2005 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Zapfonator Ein als undehnbar modelliertes Seil erfährt keine Längenänderung (Dehnung gleich Null), ist jedoch biegeweich. Ein häufiger Ansatz ist es, ein solches Seil als Kette zu modellieren, die aus endlich vielen Massepunkten besteht, die untereinander durch starre Stäbe verbunden sind (Stichwort Mehrfachpendel). Die Frage nach dem Praxisbezug ist durchaus berechtigt... . Wie gesagt, eigentlich bin ich an analytischen Lösungen interessiert. Aber zur Bewertung meiner Modellansätze würd' ich gerne ANSYS-Simulationen heranziehen. @Tuttinator Danke für den Hinweis! Ich werd' mir dann mal den genannten Thread zu Gemüte führen Konntest Du das von Dir geschilderte Problem zwischenzeitlich lösen? Gruss, goodfella Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tuttinator Mitglied

 Beiträge: 61 Registriert: 12.10.2004
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erstellt am: 03. Feb. 2005 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für goodfella
Hallo goodfella, ich habe mein Problem damals durch einen sehr hohen E-Modul gelöst, und die kleinen Dehnungen die immer noch entstehen einfach wegdiskutiert. Falls du es aber genauer wissen möchtest, dann kannst du in der ANSYS Hilfe mal unter dem Thema "constraint equations" nachschauen. Damit sollte es eventuell möglich sein deine Undehnbarkeit in Ansys zu modellieren. mfG Tuttinator Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
goodfella Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 10 Registriert: 25.01.2005
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erstellt am: 06. Feb. 2005 00:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Tuttinator Ein höherer E-Modul ist eine naheliegende, wenn auch unelegante Möglichkeit. Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, vielleicht doch noch einen anderen Weg zu finden...  Constraint Equations bringen mich an dieser Stelle übrigens nicht weiter, da ANSYS nur die Definition linearer Bindungen vorsieht. Die Modellierung von Undehnbarkeit basiert jedoch auf nichtlinearen Bindungsgleichungen. Ich hatte jetzt mal alternativ an die MPC184-Elemente gedacht, komme dort aber auch nicht recht weiter...  Na, wie dem auch sei, dann muss eben noch'n bissel rumgeknobelt werden... Gruss, goodfella Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |