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Hallo
in letzter Zeit habe ich mich recht häufig mit FEM Analysen mittels Mechanica beschäftigt. Nun habe ich irgendwo gelesen, dass es mittels Mechanica möglich ist, nach erfolgter FEM Analyse, die Geometrie automatisch anpassen zu lassen. Kann mir jemand einen Tipp geben wie das funktioniert?

Schönen Gruß

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Hallo TrixXxer,

ich denke das richtige Stichwort ist hier BMX (behavioral modeling extension).
Du musst dir erstmal in Mechanica dein Modell entsprechend vorbereiten, also Material, Lasten, Randbedingung, Messgrößen, usw. definieren. Dann setzt man eine Analyse, z.B. ne statische Analyse mit mehrfach Konvergenz.... Am besten führst du die Analyse auch einmal durch, damit du siehst, ob du evtl. Hotspots hast oder irgendwelche Fehler im Modell.
Dann gehts zurück in die Standardapplikation. Hier musst du eine Analyse (Mechanica-Analyse) einfügen. Da bekommst du die Messgrößen als Parameter ausgegeben, die du dann in einer Optimierungsstudie verwenden kannst.
Abhängig vom Modell können Mechanica-Optimierungen etwas länger dauern... also nicht wundern.

Gruß,
Andreas

[Diese Nachricht wurde von andreas.heine am 24. Nov. 2009 editiert.]

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Hallo Trixxer,

in der WF4 gibt es die möglichkeit, nach erfolgreicher Optimierungsanalyse die Gemetrie im Analysefenster (dort wo man sie startet) mittels info/ Historie optimieren an den optimierten Zustand anzupassen.

in den alten Versionen (bis wf3) hiess der Menüpunkt OPtimierungsgeschichte und war im Menümanager der Designparameter.

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HTH
Roland Leiter
Fa. Techsoft Datenverarbeitung

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Danke für die Tipps!
Die Analyse habe ich durchgeführt nur leider finde ich keinen Auswahlpunkt der im Zusammenhang mit "optimieren" steht.
Wenn ich auf "Info" klicke folgen nur diese drei Punkte:"File, Edit, View"

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opt.JPG

Dort wo du die Mechanica-Analyse gefunden hast, dort sollte auch "Durchführbarkeit/Optimierung" zur Auswahl stehen (siehe Anhang).
Das ist zwar schon WF5, aber zur WF4 gibt es da keine großen Unterschiede. Was für eine Lizenz benutzt du?

Gruß,
Andreas

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Das Simulationsanwendertreffen an der TU Chemnitz

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Danke für den Screenshot.
Da bei mir alles auf Englisch ist war mir nicht bewußt, dass Feasibility Durchführbarkeit heisst. Sry.
Wenn ich draufklicke kommt folgende Meldung:

The option Behavioral_Modeler has not been acquired.

Bedeutet es, dass ich keine Lizenz dafür besitze? (License Ver. 29.0; Commercial version)

Gruß

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Zitat:

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Original erstellt von TrixXxer:
Bedeutet es, dass ich keine Lizenz dafür besitze?

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Für Optimierungen ist die BMX-Erweiterung notwendig.

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Gruß
Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Über "Hilfe" --> "Systeminformationen" siehst du, welche Lizenzmodule zur Verfügung stehen. Für BMX müsste der Eintrag "Behavioral_Modeler" zu finden sein. Man benötigt aber mindestens Advanced XE (mit Performance Option) oder das Enterprise SE bzw. Enterprise XE Paket von Pro/E.

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Das Simulationsanwendertreffen an der TU Chemnitz

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Hallo,

Vielleicht nochmals zur Klarstellung:
Es gibt Empfindlichleits- (sensitivity study) und Optimierungsstudien
(optimization bzw. feasibility study) in BMX und ProMechanica.

Die Oberflächen sehen (noch!) unterschiedlich aus - bei BMX wird nach einer Optimierungsstudie die Form meines Wissens nach (kann mich irren, kenne BMX nicht sooo gut) automatisch aktualisiert.

In Mechanica muss die Form manuell mittels der beschriebenen Funktion nachgezogen werden:

Im Modul Mechanica / Analyse / Mechanica Analyse-Studien
dann optimierungsstudie auswählen (muss bereits durchgelaufen sein)
in diesem Fenster Info/ Historie optimieren.

Für BMX braucht man eine BMX-lizenz, für Optimieren mit Mechanica eine (kleine) Mechanica Basic-Lizenz.

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HTH
Roland Leiter
Fa. Techsoft Datenverarbeitung

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Hi,

eine kleine Ergänzung zur Optimierung. Mathematisch gesehen ist in BMX und in MECHANICA nicht das Gleiche gemeint. In der Hilfe steht etwa:

Beim Optimierungsalgorithmus gibt es in MECHANICA neben der Option Automatisch auch die Möglichkeit festzulegen, ob mit einem Sequential Quadratic Programming (SQP)Algorithmus oder mit einem Gradient Projektion Algorythm (GDP) gerechnet wird. Die Grundlage der beiden Algorithmen entspricht einem einfachen numerischen Algorithmus. Die beiden in Mechanica implementierten Algorithmen sind allerdings etwas komplexer. Der Algorithmus SQP ist schneller bei Problemen mit multiplen Designvariablen. Er nähert sich iterativ an. Der GDP-Algorithmus hingegen produziert eine Reihe von möglichen Designs und optimiert danach zwischen den aussichtsreichsten Möglichkeiten. Eine Optimierung in MECHANICA garantiert keineswegs das "beste" Design.

Gruß Paul

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