Proxy sind auf der einen Seite toll, auf der anderen ...
Eine Proxy-Meldung bekommst du weil:
Seit R14 können Programmierer selbst definierte
Objekte erstellen, mit definierten Ofängen, Griffen etc.
Das Problem ist, wenn die zugehörige Anwendung *.dbx nicht
vorhanden ist wirds zum Proxy. Der Programmierer bestimmt
was du mit dem Proxy tun kannst wenn seine Appl. nicht vorhanden
ist, das reicht von nichts ist zulässig (ja richtig gelesen, da
kannst du es nicht einmal löschen, Export als R12 DXF wirfts
raus oder Proxy ausblenden), oder er läßt einige oder alle
möglichen Bearbeitungen zu:
-Löschen
-Ursprung (wird nach DXF Definition des Programmierers zerlegt, funktioniertbei Texten aber nur ab 2002, unter 2002 werden die Texte nach Vorgabe Systemvariable <leider vergessen> erstellt, und bei 0,0 eingefügt) Der Layer wo sie landen ist der aktuelle Layer
-Schieben, etc.
usw.
Wenn also nichts geht hat der Programmierer das so gewollt oder
keine Ahnung gehabt.
Es gibt bei Autodesk aber sogenannte ObjectEnabler, die können
downgeloadet werden und ermöglichen es AutoCAD Proxies (eben jene
die mit AutoCAD Anwendungen erzeugt wurden oder von registrierten
Adesk Entwicklern) zu bearbeiten, wenn vorhanden. Stichwort: LiveUpdate
Zum Testen anbei eine Zeichnung mit Höhenkoten (von mir in dbx prog.) und die zugehörige DBX Datei.
Ausprobieren, ist interessant, zuerst Zeichnung öffnen und
versuchen proxy zu bearbeiten (ich habe alles zugelassen was möglich ist), dann DBX laden (am besten mit Befehl: ARX Option Laden ->ACHTUNG Dateityp auf DBX stellen) und anschließend Höhenkote verschieben, Griffe, Objektfänge ausprobieren etc.
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Bernd Cuder
Cad&Co makes CAD easy
[Diese Nachricht wurde von Bernd Cuder am 18. Oktober 2002 editiert.]
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