| | | Materialien für den 3D-Druck im Hochtemperaturbereich, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Intel-Grafik (6799 mal gelesen)
|
kaehner Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 448 Registriert: 15.01.2002 HP z440, 32GB, Quadro 4200 KDE Neon mit Varicad 2019-2.03 :-) SalomeMeca 2017.0.2 wenns unbedingt sein muss auch W10 mit SWX2016
|
erstellt am: 08. Jan. 2010 07:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Bin grad auf der Suche nach nem neuen Laptop und dabei speziell an der Performance verschiedener Grafikkarten interessiert. Die restliche Hardware jedes aktuellen Laptops sollte mit Varicad ja keine Probleme haben. Jedenfalls hatte ich gestern die Gelegenheit, bei einem Bekannten Varicad (Windows) auf einem neuen Dell-Laptop mit Intel-Grafik zu testen. Meine aktuelle Arbeit, ein Baugrüppchen mit 150 Teilen hatte ich auf den Stick dabei und mal geladen. Das hat sich dann etwa so angefühlt wie einen 10fach größere Baugruppe auf meinem Uralt-Laptop aus 2003 (nvidia). Sprich arbeiten würde ich damit nicht wollten. OpenGL war im Treiber aktiviert (ansonsten käme im 3D gar kein Bild). Sind die Intel-GMA so langsam oder kann man da noch was drehen? ------------------ Gruß Manuel http://www.kb-ohnemus.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 08. Jan. 2010 11:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo Manuel Ich fürchte ja, nur der Faktor 10 kommt mir wirklich ein bisschen hoch vor. Seit unserer letzten Diskussion habe ich mich mit dem Thema Grafikkarte wieder etwas mehr beschäftigt. Es ist natürlich wirklich schwierig exakt vergleichbare Werte zu erhalten, da es ein große Menge an Einflussfaktoren gibt. Da sind z.B. Farbtiefe (24-Bit oder höher), Auflösung, Grafik-Treiber Einstellung, OpenGL-Einstellungen in VariCAD, CPU-Takt und Type, Speichergröße und Architektur, usw. und es ist nur mit sehr großem Aufwand möglich, diese Dinge über die verschiedenen HW-Plattformen gleich zu halten. Ein Beispiel: Notebook mit der Auflösung 1440x900 krieg ich mit meiner "Workstation" nicht hin. Aber trotzdem ein paar persönliche Erfahrungen: Einheitliches VariCAD-Testmodell mit OpenGL-Basiseinstellungen, 2 OS und 3 Rechner, VariCAD-Kommando HWTEST. Integrierte (Onboard) Grafikkarten sind grundsätzlich wesentlich langsamer als selbständige Karten. Dies ist rein von der Architektur verständlich, da es sich bei den integrierten Chips um "normale" PC-Komponenten handelt, die "normal" an die restliche HW-angebunden sind, eine Grafikkarte hat einen eigenen Speicher und meist hoch-effiziente Busse zum Speicher und zwischen den Komponenten. Ein Testergebnis: Toshiba Notebook L350 (Intel GMA 4500M ) gegen Standard-PC AMD Athlon (Geforce 7600), beide 64-Bit Dual-Core ergab unter Linux einen Geschwindigkeitsfaktor von 5 - also noch nicht 10. Die Intel-Grafikkarte ist unter Windows Vista um ca. 30% langsamer als unter Linux. Was im Moment unter Linux aber dennoch gegen die Intel-Grafik spricht (entgegen einer anderen Aussage von mir in diesem Forum), ist ein Problem in der Linux-Implementierung, das Icons in bestimmten Dialogen (erst in neueren VariCAD Versionen vorhandenen - z.B. im Booleschen Objektbaum) nicht anzeigt, was fast einem KO-Kriterium gleich kommt. Dies ist zumindest noch unter Ubuntu 9.10 mit VariCAD 2010 1.04 so. Was die Ursache dafür ist, konnte ich auch mit VariCAD noch nicht klären, im Moment wird aber von einer unvollständigen OpenGL-Unterstützung des XOrg-Treiber ausgegangen, alle bisher bekannten proprietären OpenGL-Treiber haben dieses Problem nicht. Die bereits früher erwähnte FireGL-T2 (über 4 Jahre alt) ist mit dem ATI-Treiber auch fast um den Faktor 2 schneller als der Intel-Chip und hat auch keine OpenGL-Probleme. Allerdings unterstützt "genau dieser" proprietäre ATI-Treiber keinen neueren Linux-Versionen (wie Ubuntu 9), so dass man vermutl. auf Debian Lenny oder Ubuntu 8 bleiben wird müssen. Mein subjektiver Eindruck zu einer Radeon 9200 (leider keine Messwerte, da nicht mehr installiert) ist, das auch der XOrg Radeon-Treiber deutlich hinter der Leistung des ATI-fglrx Treibers zurück fällt. Mein Ressume zum Ganzen: Auch ein guter PC ist noch lange kein guter "CAD-PC"! Die oberste Priorität bei der Auswahl einer professionellen CAD-Anlage (d. h. zum Geld verdienen) ist die Wahl der geeigneten Grafikkarte, die oft eine schönen Anteil des Gesamt-Budgets ausmacht, danach kommen CPU, Arbeitsspeicher, usw. und vor allem unter Linux auf jeden Fall ausgiebig testen und die notwendige Zeit für die Recherche zur optimalen Treiber-Versorgung und Implementierung mit einkalkulieren. Ein paar Links dazu: http://www.varicad.com/de/home/produkte/systemanforderungen/ http://www.tech-edv.co.at/vcms/node.php?id=393 http://www.asconix.com/howtos/debian/ati-fglrx-debian-lenny-howto http://support.amd.com/us/gpudownload/Pages/index.aspx http://www.nvidia.de/Download/index.aspx?lang=de ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ [Diese Nachricht wurde von -ger am 08. Jan. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThorstenStueker Mitglied Werkzeugkonstrukteur
Beiträge: 855 Registriert: 06.01.2010 Bricscad Platinum Shark Pro Varicad Cendacam 3.1 Adem CAM Catia V4 Catia V5 Creo Parametrics Autodesk Inventor Autodesk Fusion
|
erstellt am: 08. Jan. 2010 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Die Intel Chips taugen nicht wirklich für OPEN GL, die sind mehr für Offie-Anwendungen gedacht. Für die wirklich intensiven Dinge lassen sich diese nicht nutzen. NVIDIA ist meiner Ansicht nach immer noch der Star unter den Grafikkarten (bekennender NVIDIA Quadro Nutzer) für Open/GL Anwendungen. ------------------ LG Thorsten Stüker tstueker@moldexpert.de www.moldexpert.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 26. Jan. 2010 11:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag. Auf der VariCAD Homepage (Produkte -> Systemanforderungen) wird jetzt auch die abgebildete Referenzdatei zum Download angeboten. Damit ist ein direkter Vergleich möglich: GeForce 8500 GT: 1641, 94, 109 GeForce 7600 GS: 2539, 215, 115 ATI FireGL T2-128: 2467,267,284 Das Modell ist mit seinen 1521 einfachen Teilen allerdings nicht "wirklich komplex", auch die langsame 7600er hantiert das Modell noch flüssig. Edit 27.1.2010: ATI-Werte nachgetragen ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ [Diese Nachricht wurde von -ger am 27. Jan. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kaehner Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 448 Registriert: 15.01.2002 HP z440, 32GB, Quadro 4200 KDE Neon mit Varicad 2019-2.03 :-) SalomeMeca 2017.0.2 wenns unbedingt sein muss auch W10 mit SWX2016
|
erstellt am: 27. Jan. 2010 07:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerhard, danke mal für Deine Ausführungen. Projekt neues Notebook stockt gerade etwas wegen Tagesgeschäft...wird aber wohl wieder ne nvidia-Karte werden. folgende Ergänzung noch: Unter OpenGL Settings gibt es Safe Mode und Alternative Mode, auch das wirkt sich folgendermaßen aus: Safe Mode: 2306, 282, 133 Alt. Mode: 3098, 271, 125 Jeweils auf meinem ältlichen einkernigen P4 3200 mit Quadro 1000. Der Alternative Mode ist also langsamer beim Komplettneuaufbau, ABER das Modell lässt sich in diesem Modus wesentlich flüssiger bewegen. Gerade bei großen Baugruppen mit vielen Boschprofilen merke ich das extrem und erkaufe mir lieber ein flüssiges Bewegen mit einer längeren Wartezeit nach größeren Operationen (Fortschrittsbalken Preparing Display). Steht so ja auch in der Dialogbox. Mein aktuelles Projekt hat 4800 Teile, davon knapp 200 Boschprofile, leider darf ich nichts zweigen weil ich ne saumäßige Geheimhaltung unterschreiben musste, da sieht das dann so aus: 28935, 1648, 1235 Da ist mit meiner Maschine aber so langsam das Ende des vernünftigen Arbeites erkennbar. Andererseits bin ich von SWX ganz andere Wartezeiten gewohnt... ------------------ Gruß Manuel http://www.kb-ohnemus.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 23. Feb. 2010 19:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo - nicht viel los hier Ich möchte nur berichten, dass die OpenGL-Probleme mit dem Intel-Grafikchip in der Version 2010-2.03 behoben sind. Es ist somit kein KO-Kriterium mehr, allerdings ändert sich nichts an der Performance generell, d. h. für "High-End" Arbeiten kann man diese Onboard Chips nicht empfehlen - wie auch 3D-Profi bemerkt hat. ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 08. Jun. 2012 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo, trotz besseren Wissens habe ich mir ein Lenovo L520 mit integrierter Intel HD 3000 Grafik zugelegt. Das Thinkpad läuft mit Debian Lenny. Mein Händler meinte, Linux habe immer Schwierigkeiten mit Laptops, die eine intergrierte onboard Grafikkarte und eine zusätzliche Grafikkarte haben. Deshalb hat er mir zu dieser Lösung geraten. Vorher haben wir sogar noch die VariCAD Musterdatei ausprobiert und sind nach dem HWtest zu folgenden Ergebnis gekommen: 613,292,368. Das Mustermodell (1500 Teile) dreht sich geschmeidig und lässt keine Schwächen erkennen. Da mein Datenmodell http://www.tobias-braeker.de/ nur 900 Teile hat, dachte ich, ist die CAD Welt in Ordnung. Ist sie aber nicht. Der ferngesteuerte Radlader dreht sich auf dem Monitor, als würde er nur auf zwei Zylindern laufen. mit glxinfo ergibt sich folgendes: name of display: :0.0 display: :0 screen: 0 direct rendering: Yes server glx vendor string: SGI server glx version string: 1.4 Die OpenGL Einstellung von VariCAD funktioniert nur im Sicherheitsmodus. Im Alternativ Modus ist das Bild so zu sehen, siehe Anhang. Die Kantenglättung Antialiasing ist nicht aktiviert, da ich kein Menüfenster von der Software habe. Hat jemand eine Idee, ob es da noch etwas herauszuholen ist? Oder Rechner umtauschen? Danke und viel Spaß Tobias ------------------ www.tobias-braeker.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 08. Jun. 2012 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 08. Jun. 2012 15:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo Tobias Hat der neue PC endlich zugeschlagen Mir fehlen ein paar Details um die Situation genauer einschätzen zu können. Wieviel Speicher hat der Laptop? 32- oder 64-Bit Linux (64-Bit benötigt mehr Speicher)? Hat die Grafikkarte einen eigenen Grafiksppeicher (bei Onboard-Karten üblicherweise nicht)? Kann man die Menge des nutzbaren Grafikspeichers konfigurieren? 1. Heißt das, dass das VariCAD-Referenzmodell korrekt dargestellt wird, der O&K aber nicht? Wenn ja, dann hat man es wahrscheinlich mit einem Speicherpoblem der Grafikkarte zu tun, also vermutl. zuwenig Speicher. Die Frage ist, ob die Modellgröße (bzw. vor allem die Komplexität der Modelle - Deine Baggerbauteile sind nicht einfach, wenn ich an die abgwickelten Bleche denke) sich genau in diese Richtung auswirkt. Wie sieht der Speicherverbrauch im VariCAD-Betrieb aus (kann mit top schön beobachtet werden)? Die recht guten Messwerte lassen stärken diesen Verdacht, da der 1. Messwert den Transfer der 3d-Daten in den Grafikkartenspeicher misst (etwas vereinfacht ausgedrückt). 2. Debian Lenny gibt es seit 2009 und ist ab Feb. 2012 out of Support, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass eine rel. neue Grafikkarte damit gut läuft ist gering, zumal Debian sehr konservativ bei den Aktualisierungen und der HW-Unterstützung ist. Andererseits ist die Treiberentwicklung bei der "moderneren" Distributionen um ein vielfaches aktiver. Z.B. im Serverbereich kommt uns im Moment nichts anderes als Debian ins Haus, auf den "Workstations" haben wir aber mittlerweile meist Ubuntu im Einsatz (aber nicht sofort die neusten Versionen!). 3. Welchen "Treiber" verwendest Du auf Deinem neuen Rechner? Den proprietären ATI Treiber (http://support.amd.com/us/gpudownload/linux/Pages/radeon_linux.aspx) oder einen im X11 integrierten OpenSource Treiber? Ich weiß aus der Vergangenheit, dass die OpenSource Treiber bei weitem nicht an die Qualität der propritären Treiber im 3D-Breich (OpenGL) heran reichen, dies gilt auch noch für die aktuelle NVidia Nouveau Linie. 4. Mit welcher VariCAD Version testest Du? Auch in den VariCAD-Bibliotheken zu OpenGL gibt es immer wieder Entwicklungen (z.B. auf Grund der Weiterentwicklungen des Geometriekerns), so dass hier eine "aktuelle" Version empfohlen werden muss. Ein interessanter Test wäre auch, die VariCAD Datei(en) als STEP-Dateien zu speichern, nach dem Einlesen werden sie dann zuverlässig in den neuen Geometrie-Kern umgewandelt, und die Ergebnisse zu vergleichen. 5. Was man sich auch ansehen könnte, sind die verschiedenen OpenGL-Einstellungen in VariCAD. Die beiden "Haupt-Modi" bringen zwar sehr unterschiedliche interne Benhandlungen mit sich, aber es gibt noch mehr Einflußfaktoren die berücksichtigt werden müssen und daher sollte man auch die anderen Einstellungen durch probieren. Ein Kunde hatte z.B. - entgegen unserer und den Erfahrungen von VariCAD - bei einer ATI-Grafikkarte nur Erfolg mit dem Alternativ-Modus. So ich glaube das reicht jetzt mal, aber vielleicht hilft der eine oder andere Punkt um das Problem zu lokalisieren und einen stabilen Betrieb hin zu bekommen. Schöne Grüße und noch viel Erfolg mit dem "Neuen", Gerhard ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ [Diese Nachricht wurde von -ger am 08. Jun. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 08. Jun. 2012 23:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo Gerhard, danke für Deine ausführliche Antwort. - 64bit - i5-2450M 2,5GHz - 8GB RAM - 256 GB SSD - eigener Grafikspeicher, weiß ich nicht. - nutzbarer Grafikspeicher konfigurieren, keine Ahnung. Ich habe "driconf" installiert. Damit kann ich aber nichts einstellen, meine ich. Auch ist ein Antialiasing notwendig. Das Bild ist recht stufig. Keine Ahnung, wie das geht. 1. Nur im Sicherheitsmodus wird der O&K auch korrekt und stabil dargestellt. "top" Ergebnis siehe Anhang 2. Mein Fehler, es ist Debian 6.0.5 Squeeze 3. verwendete Treiber: wie finde ich das raus? 4. VariCAD 2012 1.08. Ich habe den Radlader als Step abgespeichert und wieder als Step eingelesen. Die HWtest Daten als dwb: 1468,428,509. als STEP: 2095,462,572. Das Drehen und Zoomen läuft immer noch unakzeptabel hakelig. 5. habe schon verschiedene Möglichkeiten und Kombinationen ausprobiert. Die Bewegungen bleiben hakelig. Danke für die Unterstützung Tobias
------------------ www.tobias-braeker.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 09. Jun. 2012 22:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo Tobias Beeindruckende Hardware, alle Achtung ... aber nun erst mal zu den einzelnen Punkten:
Zitat: nutzbarer Grafikspeicher konfigurieren, keine Ahnung. Ich habe "driconf" installiert.
Dies ist eine Hardware-Angelegenheit und hat nichts mit Linux zu tun, wenn möglich, ist das im BIOS des PCs einstellbar. Grundsätzlich ist AntiAliasing kein Performance-Verbesserer sondern eher Resourcenfresser, aber kein Problem wenn man davon genug hat. Ich würde es vorerst außer Betracht lassen, optimieren kann man später immer noch. Zitat: Debian 6.0.5 Squeeze
Ok, ist schon besser, allerdings stimmt auch hier, dass Debian eher konservativ bei der Hardwareunterstüzung ist, vor allem wenn es sich um "Closed Source" handelt. Zitat: verwendete Treiber: wie finde ich das raus?
Wenn es ohne "spezielle" Installation gegangen ist, dann ist es ein Standardtreiber, weil er eben mit der Distribution mitgeliefert wurde. Proprietäre Treiber muss man in der Regel (zumindest unter Debian) selbst herunter laden und installieren. Als Beispiel der ATI-Treiber auf http://support.amd.com/us/gpudownload/linux/Pages/radeon_linux.aspx, den ich bereits erwähnt habe. Es stellt zwar kein wirklich großes Problem dar, da das ganze dann meist automatisch durchgeführt wird, aber man erhält doch echte Profi-Treiber. Ist alles in den Installationsanleitungen beschrieben. Nun zu konkreten Maßnahmen: Um testen zu können, ob Ubuntu die bessere Systemvoraussetzung darstellt, würde ich ein Live-System aufsetzen und quasi mal "ohne Installation" testen. Dies klingt mal schwierig, ist es aber nicht, man muss dabei nur folgendes machen: 1. Ein Ubuntu-Image herunterladen Ubuntu Desktop 12.04 LTS, 64-Bit auswählen oder (nicht die neueste Version) Ubuntu 11.04 64-bit PC (AMD64) desktop oder evtl. beide testen. 2. Das herunter geladene Image mit dem Programm "unetbootin" (notfalls nachinstallieren) auf einen USB-Stick kopieren (ACHTUNG, alle Daten darauf werden gelöscht!). Als Größe reicht 1GB, es muss ja nur ein CD-Image (0,7GB) darauf geschrieben werden. Man könnte selbstverständlich auch eine CD verwenden, nur muss man diese dann wegwerfen, sollte man die Version später nicht installieren wollen. 3. Über diesen USB-Stick kann dann direkt Ubuntu gebootet werden (evtl. im Boot-Menü "Nur Ubuntu testen ..." auswählen, man könnte damit auch gleich installieren). Dazu muss u. U. im BIOS eingestellt werden, dass der Rechner vom USB-Stick gestartet werden kann. 4. Nach dem Starten des Systems VariCAD installieren und testen (Testwerte mitschreiben nicht vergessen). Wäre evl. auch gleich ein guter Anlass, die neue VariCAD Version 2012 herunter zu laden und zu testen. Beide Ubuntu-Versionen (11 und 12) arbeiten mit der neuen Unity-Oberfläche (mit dem Menü links), hier wird man wahrscheinlich in der Systemsteuerung gleich auf die deutsche Tastatur umstellen. Nach dem Reboot ist der PC wieder im "Originalzustand". Sollte das nicht funktionieren, würde ich wirklich zu einem Umtausch raten, es ist zwar noch einiges möglich, nur bedarf dies etwas tieferer Systemkenntnise und es stellt sich daher auch die Frage, ob es den Aufwand wert ist. So verfügen On-Board Grafikkarten z. B. über die prinzipielle Schwachstelle, dass sie über den "normalen" Speicherbus auf den Grafikspeicher zugreifen müssen, wohingegen Karten mit internem Speicher "direkt" (spezialisierte interne Busse) auf den internen Speicher zugreifen. Nichts desto trotz, ein interessantes Gerät ist es aber auf jeden Fall Viel Glück, Gerhard EDIT: Hinweis auf ATI-Treiber wieder gelöscht, habe HD 3000 irrtümlich mit ATI HD-Radeon assoziiert - danke für den Hinweis an kaehner. ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ [Diese Nachricht wurde von -ger am 10. Jun. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kaehner Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 448 Registriert: 15.01.2002 HP z440, 32GB, Quadro 4200 KDE Neon mit Varicad 2019-2.03 :-) SalomeMeca 2017.0.2 wenns unbedingt sein muss auch W10 mit SWX2016
|
erstellt am: 09. Jun. 2012 22:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich meine er hat geschrieben, dass er ne Intelgrafik hat? Dafür gibts meines Wissens nur den Opensourcetreiber, der im Gegensatz zum nvidia- oder Ati-Opensourcetreiber (Noveau mal ausgenommen) auch 3D grundsätzlich unterstützt. Die 3D-Leistung eines Intelchips ist aber auch unter Windows eher bescheiden, siehe meinen ersten Post ganz oben, daher denke ich nicht, dass das durch Konfigurieren oder Treibertausch behoben werden kann. Mein deutlich schwächlicheres HP TX2000 mit nvidia-Chip und Herstellertreiber "performt" ganz gut, sogar auf meinem 10 Jahre alten Acer mit nvidia-5-Chip kann man arbeiten. Ich denke, für Varicad führt kein Weg an nvidia oder Ati vorbei, wobei ich Ati noch nie getestet habe. Das Problem ist heute aber, dass viele Notebooks mit nvidia-Grafik zum Stromsparen auch noch einen Intel verbaut haben, unter Windows kann man bei Bedarf den Grafikchip umschalten. Unter Linux war das zumindest vor zwei Jahren, als ich das TX gekauft habe, noch ein Problem, weshalb ich mich für nen "Ladenhüter" noch ohne zusätzlichen Intelchip entschiede haben. Das Umschalten war damals in Arbeit, ich weiß aber nicht wie gut das mittlerweile funktioniert. Im übrigen habe ich mit ubuntu deutlich bessere Erfahrungen in Bezug auf Hardwareerkennung gemacht als mit debian. Da geht gerade bei Notebooks einfach mehr von selbst. Vorschlag: Kucken, ob man das Notebook wieder abgeben kann. Dann ein gängiges nicht ganz brandaktuelles Notebook mit nvidia-Chip rauskucken und mal bei ubuntuusers nach Erfahrungen damit suchen. ------------------ Gruß Manuel http://www.kb-ohnemus.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 10. Jun. 2012 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Danke kaehner HD 3000 hat bei mir automatisch ATI-Radeon getriggert Ja, ja das "aufmerksame Lesen" würde so einges an Arbeit ersparen ... Also Danke noch mal, ich hab das Posting von vorhin etwas gekürzt.
Im Prinzip bin ich Deiner Meinung, den Ubuntu-Test könnte man trotzdem probieren, sollte in ca. 1 Stunde erledigt sein. Herzliche Grüße, Gerhard ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 10. Jun. 2012 20:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Herzlichen Dank für die super schnellen und ausführlichen Antworten. Ich kenne mich mit Linux nicht aus, deswegen habe ich mir das neue Laptop installiert liefern lassen. Abgesprochen war ein propietärer Treiber mit aktivierter Hardwarebeschleunigung. Ich habe mich für Linux entschieden, weil es auf meinem 12 Jahre alten Laptop einfach läuft. Keine Neuinstallation oder ähnliches. Es läuft einfach super zuverlässig. Und Linux ist resourcesparend. Ich komme beim Alten mit 528Mb Arbeitsspeicher und 30Gb Festplatte aus. Das Selbe gilt für VariCAD. Der Radlader ist komplett damit konstruiert. Aber der Anfang ist schwer, bis es läuft, zumindest für mich. Oben hatte ich angegeben, was erscheint, wenn ich glxinfo eingebe. Wird der Kenner daraus schlau, was nun für ein Treiber installiert ist und ob der Harwaretreiber aktiviert ist? Was kann ich noch für weitere Erkenntnisse eingeben? Danke und viel Spaß Tobias ------------------ www.tobias-braeker.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 10. Jun. 2012 21:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
kaehner Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 448 Registriert: 15.01.2002 HP z440, 32GB, Quadro 4200 KDE Neon mit Varicad 2019-2.03 :-) SalomeMeca 2017.0.2 wenns unbedingt sein muss auch W10 mit SWX2016
|
erstellt am: 10. Jun. 2012 21:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 11. Jun. 2012 08:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 11. Jun. 2012 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo Tobias Wie ich das sehe ist die Karte mit diesem Modell (und wahrscheinlich auch mit dem Bagger) am "Anschlag", noch größere/komlexere werden dann sehr schnell sehr viel langsamer (quasi exponentiell). Zum Detaillieren, zeichnen sicher kein Problem, aber mit so großen oder noch größeren Modellen wird es schon quälend, bzw. es geht gar nicht mehr zum Arbeiten. Dazu kommt, dass die Fähigkeiten und damit auch die Modellkompexität von VariCAD ständig steigen, so wurden mit 2012-2.2 die komplexen Solids und Rundungen überarbeitet und damit noch mächtiger und Formschrägen können bei den prismatischen Solids auch angegeben werden, usw. Ob man damit auf längere Zeit (gut) leben kann, hängt von den zu erwartenden Projekten ab und das kann man nur selbst abschätzen, wirklich komlexer sollte es nicht mehr werden Schöne Grüße, Gerhard ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 07. Jul. 2012 01:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Danke für Eure Unterstützung. ich habe das L520 Laptop nun gegen ein T520 mit NVIDIA Grafikkarte ausgetauscht. Es läuft spitze. Das Drehen mit über 1000 Teilen geht ganz geschmeidig von der Hand. So macht das Konstruieren Spaß. Und der Spielkamerad des L25 kann nun in Angriff genommen werden. Viel Spaß Tobias ------------------ www.tobias-braeker.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RobiTobi1 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 10.10.2010 Ubuntu 18.04 VariCAD 2018-2.11
|
erstellt am: 07. Jul. 2012 01:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 10. Apr. 2013 22:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hallo VariCAD-Spezialisten Dieser Thread ist schon ein bisschen lang, aber ich wollte keine neue Diskussion eröffnen um ein paar Werte zu veröffentlichungen. Einer unserer Kunden (Linux-Anwender) hat für ein Hardware-Upgrade eine ziemlich ausführliche Untersuchung durchgeführt und uns die Daten zur Verfügung gestellt. alter rechner ich10/e8400/8gb ddr2 ram: Kernel 3.2 desktop KDE Varicad-Basis Einstellungen
Code:
graka nv-treiber fx1500 295.40 ca.2140/300/275 fx1700 295.40 ca.2100/325/475 fx1700 304 ca.2000/300/275 (fx1700 310.1 ca.2050/300/275) fx1700 310.14 ca.1375/265/375
verbrauch... desktop lxde
Code:
fx1700 310.14 ca.1280/185/375
kernel 3.5/lxde Varicad-Alternativ-Modus
Code:
gtx650ti 313 ca.905/139/92
Varicad Max. Leistung
Code:
gtx650ti 313 ca.1250/200/92
Varicad Display Liste (sicherer Modus)-nicht sehr schön
Code:
gtx650ti 313 ca.680/80/125
kernel 3.5/lxde Varicad Alternativ-Modus
Code:
quadro2000 313 ca.1200/350/90
Varicad-Alternativ -Modus- Max
Code:
quadro2000 313 ca.1165/390/125
Varicad Display Liste (sicherer Modus)
Code:
quadro2000 313 ca.994/111/250
Ivy-Bridge/Xeon 1230-v2/8gb ddr3 ram: kernel 3.8/lxde Varicad-Alternativ -Modus- Basis
Code:
quadro2000 313 ca.850/150/135
Varicad-Alternativ -Modus- Max
Code:
quadro2000 313 ca.900/225/100 gtx650ti 313 ca.663/80/50
... jetzt --- kernel 3.5.0-23/lxde nvidia-3.13.18 Varicad-Alternativ -Modus- Max
Code:
gtx660 313 ca.690/80/50
kernel 3.8.2/lxde nvidia-3.13.18 Varicad-Alternativ -Modus- Max
Code:
gtx660 313 ca.700/80/50
siehe auch: http://openbenchmarking.org/result/1301242-AR-E8400GTX666 http://openbenchmarking.org/system/1303032-AR-XEON1230V08/xeon1230v2-650ti momentane werte sind: 700/125/60 mit Linux 3.6.11 und Nvidia 3.13.23 ohne Kantenglättung in "Prüf modus" damit lässt sich gut arbeiten. Was am meisten gebracht hat war lxde als Desktop, obwohl Kde etwas bequemer ist. Das anfängliche Ruckeln ist jetzt weg - Varicad profitiert aber nur von EINEM Kern - im Nachhinein würde ich entweder die Entwickler von Varicad bitten, doch für Mehrkerner zu Programmieren oder einen Prozessor mit mehr Takt und funktionierendem Turbo benutzen. Sockel 2011 wäre wohl die noch bessere Lösung für mehr Speed, aber der Strom... Vielen, vielen Dank an Thomas!!! Meinen Senf möchte ich noch zu Thema Multi-Core dazugeben: Es gibt regelmäßig Anforderungen an und Diskussionen mit VariCAD zu diesem Thema, die Antworten sind (sehr grob zusammen gefasst):
- Ein CAD-System, bzw, die ensprechenden Teile lassen sich nur sehr schwer "parallelisieren" (Persönl. Anmerkung: auch CATIA V5R19 arbeitet beim "Rechnen" nur mit einem Core).
- Multi-Core Programmierung ist wesenlich aufwändiger und was VariCAD kostet wissen wir ja.
- Auch wenn viele (meist professionelle Anwender) jedes System leicht "auslasten" können, sind sehr viele Anwender (vermutl. die Mehrzahl) eher Low-End User, was die Modell-Komplexität betrifft.
Daher wird vermutl. noch eine Weile vorwiegend in die Implementierung neuer Features investiert werden (da gibt es ja auch genug Wünsche ), aber ich glaube trotzdem, dass es irgendwann so weit sein wird ... Grüße, Gerhard ------------------ Gerhard Reithofer Tech-EDV Support Forum - http://support.tech-edv.co.at/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
villus Mitglied Schlosser
Beiträge: 12 Registriert: 19.01.2010
|
erstellt am: 26. Apr. 2014 20:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Hall @ all, Update: nach einem mehr oder weniger geplanten Update auf Lubuntu 14.04 ist mir folgendes am ersten Tag aufgefallen: Die 2D Beschleunigung ist leicht verzögert - 3D ist ok - Leider nur als Wireframe getestet - schade. Ergebnis:270 45/45 Am 2. Tag dann die Ernüchterung: Bei zuschalten des Bildschirmschoners wacht der Rechner nicht mehr auf oder hängt sonst irgendwie... Also mal geguckt was ich bei dem automatischen Update alles installiert gekriegt habe und siehe da: ich hab fast einen Tag mit dem Nouveau-Treiber gearbeitet! Wow-die haben ganz schön was geleistet in der Zeit! Nach dem installieren der prop. Treiber läuft soweit alles wieder wie gehabt. 297 116/81 Gruß Thomas Vill Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
villus Mitglied Schlosser
Beiträge: 12 Registriert: 19.01.2010
|
erstellt am: 17. Mai. 2019 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Update: nachdem ich etwas unzufrieden mit der Leistung meiner GTX660 wurde, hats mich gepackt, und ich habe eine AMD RX570 eingebaut. Das hat nicht gut funktioniert - der 2D Bildaufbau war einfach zu langsam... 3D war voll ok. Jetzt ist eine GTX1660ti montiert - die brauchts nicht, eine 1650 hätte wohl auch ausgereicht. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 18. Mai. 2019 18:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Nur so zum Vergleich: Ich habe jetzt ein Notebook mit Hybrid-Grafik, also eine Intel-Onboard Karte (Intel Corporation Device 5916) und eine Nvidia GeForce MX130/PCIe/SSE2. Unter Linux kann ich zwischen den beiden hin- und herschalten, d. h. zum Stromsparen (Office) wird nur die i915 verwendet und nur für VariCAD die NVidia Karte,. Es ist schon ein beträchtlicher Unterschied zwischen den beiden, wenn man die beiden Benchmarks vergleicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
villus Mitglied Schlosser
Beiträge: 12 Registriert: 19.01.2010
|
erstellt am: 07. Jan. 2021 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
-ger Mitglied SW Enwicker/Supporter
Beiträge: 114 Registriert: 27.04.2005
|
erstellt am: 08. Jan. 2021 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
Schau, schau, dieser Thread ist mittlerweile 10 Jahre alt Vielleicht sollte man mal einen neuen anfangen? Schön, dass sich unser unermüdlicher Thomas wieder mal meldet, und Messergebnisse abliefert - großen Dank dafür! Ja, die Ergebnisse sind beeindruckend Ich möchte in diesem Fall aber unbedingt auf den Umstand hinweisen, dass die nächste VariCAD Version voraussichtlich zwingend OpenGL 4.x voraussetzen wird und daher die Intel-GPU vermutlich nicht mehr mit der nächsten VariCAD Version laufen wird, wenn die Mesa-Version und der Kartentreiber nicht angepasst werden. * hwtest_intelgpu: Intel(R) HD Graphics 620 OpenGL supported version: 3.0 Mesa 18.2.8 OpenGL version: 1.1 ---> keine neuere VariCAD Version mehr * hwtest-07.01.2021-amd-rx5500xt-kernel-5.10-mesa21: Radeon RX 5500 XT OpenGL supported version: 4.6 (Compatibility Profile) Mesa 21.0.0-devel OpenGL version: 4.3 ---> weitere VariCAD Unterstützung Wie ich das sehe, gibt es die Mesa 21 Unterstützung zur Zeit für Ubuntu 20 aber nicht für Debian 9. Ein Bekannter von uns hat SuSE in Einsatz, vielleicht könnte sich das auch mal jemand ansehen? Also bitte genau auf das "OpenGL version: X.X" in der Ausgabe achten, da muss als Version mindestens 4 angezeigt werden, sonst ist mit der aktuellen VariCAD Version voraussichtlich Schluss Schöne Grüße, Gerhard
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
villus Mitglied Schlosser
Beiträge: 12 Registriert: 19.01.2010
|
erstellt am: 08. Jan. 2021 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
villus Mitglied Schlosser
Beiträge: 12 Registriert: 19.01.2010
|
erstellt am: 22. Jan. 2021 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaehner
|
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|