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Autor Thema:  Linearantrieb in Dynamischer Simulation?? (2167 / mal gelesen)
Brantiko
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erstellt am: 13. Jan. 2016 22:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bild.jpg

 
Hallo liebe Sportsfreunde!

Ich möchte einen Linearantrieb simulieren. Der Schlitten soll erst mal nur Beschleunigen und dann wieder Abbremsen.
Der Anbau (s. Anhang) soll dann im Schwerefeld der Erde rumeiern, am ende Interessiert mich die benötigte Beschleunigungskraft für den Antrieb.
Eigentlich trivial, aber ich bekomme das nicht hin.
Die Abhänigkeiten usw. stimmen, der Schlitten bewegt sich und das Dreieck baumelt entsprechend fröhlich. Das Modell hat 0 Redundanz und 2 Freiheitsgerade (DOM)
Jetzt dachte ich: Ich setze eine unbekannte Kraft am Schlitten an - Problem gelöst. Das geht aber nicht!

Eine Unbekannte Kraft kann kaut Fehlermeldung nur bei einem Mechanismus mit einem Freiheitsgrad verwendet werden  

Also ohne den Schwinger kann ich die Kraft auch mit dem Taschenrechner berechnen..

Kann mir jemand Helfen?

PS: Ich finde die ganze DS-Umgebung etwas umständlich. Macht keinen Spaß damit zu arbeiten.

[Diese Nachricht wurde von Brantiko am 13. Jan. 2016 editiert.]

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W. Holzwarth
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erstellt am: 14. Jan. 2016 00:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Brantiko:
Kann mir jemand helfen?

Hmm ja. Nur mit einem Bild wird's wohl etwas schwierig

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Ex-Mitglied

erstellt am: 14. Jan. 2016 00:51   

- Inhaltsloser Beitrag -

Brantiko
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erstellt am: 14. Jan. 2016 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin!

Wenn ich nur die Baugruppe hochlade, sind dann die Einstellungen für die dynamische Simulation auch mitenthalten?
An dem Dreieck hängt unten über zwei Seile noch ein 30kg Gewicht welches auf dem Bild nicht zu erkennen ist. Deshalb ist es nicht ganz so trivial ;-)

Gruss

Brantiko

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jupa
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erstellt am: 14. Jan. 2016 11:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Wenn ich nur die Baugruppe hochlade, sind dann die Einstellungen für die dynamische Simulation auch mitenthalten?


Ja.
Und bitte die Einzelteile nicht vergessen 

Jürgen

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Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)

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Brantiko
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erstellt am: 14. Jan. 2016 12:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


swing.zip

 
Ok, ich hab die Baugruppe mal hochgeladen. Wenn alles klappt fährt der Wagen hin- und her wenn man die Simulation startet.

Danke im Voraus und Gruss.

Brantiko

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jupa
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erstellt am: 14. Jan. 2016 12:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Brantiko:
Ok, ich hab die Baugruppe mal hochgeladen.

Ich hätte wohl besser schreiben sollen "bitte die Einzelteile und Unterbaugruppen [slide.iam] nicht vergessen" 

Und bitte lege gleich alle Karten auf den Tisch (was Du willst, was Du hast, was Du brauchst - mit allen Randbedingungen). Salamitaktik (in jedem Post kommt ein Stückchen mehr Information hinzu) stößt manchen potenziellen Helfer früher oder später ab.

Jürgen

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Brantiko
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erstellt am: 14. Jan. 2016 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


swing.jpg

 
Hallo!

Ja, anbei noch mal alles gemeinsam! Sorry    
Ich dachte mein Problem sei recht klar, also das Problem mit der Unbekannten Kraft und den Freiheitsgeraden.
Aber gut: Ich möchte ein ca. 5m langes Pendel mit einer Masse von 30kg zum Schwingen bringen. (Fadenpendel)
Dafür soll der Ankerpunkt mit einem Linearantrieb verfahrbar sein. Gesucht ist nun die nötige Beschleunigung  und die Geschwindigkeit bzw. Verfahrstrecke.
Ich bin kein Ing. und zu dem schlecht in Mathe, aber gut darin trotzdem eine Lösung zu finden    
Die maximale Haltekraft beim Schwingen Manuel auszurechnen.. das bekomme ich wohl noch hin, aber das Aufschwingen als mathematisches Modell abzubilden übersteigt meine Fähigkeiten.

Also dachte ich die DS im Inventor könnte mir helfen, aber auch hier gibt es Probleme (Wie immer! Aber sonst wäre das ja auch langweilig)

Gruss und Dank

Brantiko

[Diese Nachricht wurde von Brantiko am 14. Jan. 2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Brantiko am 14. Jan. 2016 editiert.]

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swing.zip

 
Das Bild hat die ZIP-Datei verdrängt, also hier noch mal die Datei.

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Und mit welcher Amplitude soll das Pendel schwingen?

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Brantiko
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erstellt am: 14. Jan. 2016 14:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Gute Frage! K.a !

Ist das für Auslegung der Dynamik schon wichtig? Ich dachte dass wenn ich die erste Bewegung, also die erste Fahrt von A->B bzw wieder zurück..  immer wiederhole sich das System immer weiter aufschwingt. Kurz: Wenn ich mit der Antriebsauslegung 20° erreiche schaffe ich auch 45° wobei natürlich das Haltemoment des Antriebs größer werden muss...


Rein mathematisch reicht ja ein infinitisimal kleiner Impuls der das Ding immer weiter anregt und die Frequenz unendlich wird.

[Diese Nachricht wurde von Brantiko am 14. Jan. 2016 editiert.]

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jupa
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erstellt am: 14. Jan. 2016 15:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Ich dachte mein Problem sei recht klar

Ich muß gestehen, mir ist es noch immer nicht ganz klar.

Gesucht ist nun die nötige Beschleunigung  und die Geschwindigkeit bzw. Verfahrstrecke.

Also: Zum Schwingen angeregt wird die Masse immer, wenn der Schlitten seine Geschwindigkeit ändert. Dabei ist es völlig wurscht, mit welcher Geschwindigkeit oder Beschleunigung oder welchen Weg der Schlitten verfährt.
Solltest Du die Resonanzschwingung suchen (davon steht hier aber nichts) - nun ja, die Formel für die Schwingungsdauer eines Pendels findet sich in jedem einschlägigen Taschenbuch. Und nun mußt Du nur dafür sorgen, daß der Schlitten sich mit der gleichen Frequenz hin- und herbewegt. Wie weit, mit welcher Geschwindigkeit oder Beschleunigung (wobei diese Werte voneinander abhängig sind) ist auch in weiten Bereichen frei wählbar. Bereits minimalste Bewegungen des Schlittens führen zum Schwingen der Masse (und falls mit der richtigen Frequenz sogar zum Aufschaukeln), längere Wege erfordern nur andere Geschwindigkeiten/Beschleunigungen. Was suchst Du nun wirklich? Ach ja, da steht es:
Gesucht ist nun die nötige Beschleunigung  und die Geschwindigkeit bzw. Verfahrstrecke.

Nun aber:
Die maximale Haltekraft beim Schwingen Manuel auszurechnen.. das bekomme ich wohl noch hin
Schön für Dich. Aber die willst Du doch gar nicht wissen. Oder habe ich in darüber stehenden Zitat etwas überlesen? Ich ahne zwar etwas, aber ...

Ich würde empfehlen, setz Dich noch mal in Ruhe hin, versuche Dir ein Pendel vorzustellen (und falls die Vorstellungskraft versagt knüpfe einen Apfel an einen Bindfaden  ), und bewege dieses Pendel mit der Hand (der Schlitten) hin und her. Nun überlege, welche Ausgangswerte vorgegeben (angenommen) werden müssen, damit das eine sinnvolle Aufgabenstellung ergibt.

BTW: Ich vermute (schon wieder eine ungesicherte Annahme), die mathematische Pendellänge soll 5 m sein? Das stünde aber im Widerspruch zu Deinem oben geposteten Bild "swing.jpg".
Weiters könnte ich mir als sinnvolle Fragestellung vorstellen, daß der Schlitten mit einer bestimmten Frequenz über eine bestimmte Strecke hin- und herbewegt wird und du wissen möchtest, welche Kräfte im Bewegungsrichtung am Schlitten aufgebracht werden müssen ("am ende Interessiert mich die benötigte Beschleunigungskraft für den Antrieb" in Eingangspost deutet auch in diese Richtung). Aber davon ist selbst nach Rückfrage nichts mehr zu lesen.

Da sind mir momentan noch zu viele Fragezeichen, um ernsthaft darüber nachzudenken ... 


Jürgen

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jupa
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Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Rein mathematisch reicht ja ein infinitisimal kleiner Impuls der das Ding immer weiter anregt und die Frequenz unendlich wird.

Die Frequenz?

Aber - falls das nur ein Schreibfehler sein sollte:

Wenn Dich wirklich die Kräfte am Schlitten interessieren:
Gib dem Schlitten ein prismatisches Gelenk gegenüber der feststehenden Basis, bewege ihn mit einer frei wählbaren Geschwindigkeit/Beschleunigung über einen frei wählbaren Weg (wenn die Werte "passen"  wird es sogar eine Resonanzschwingung - dann kannst Du im Ausgabediagramm an dem prismatischen Gelenk direkt die dort wirkenden (=erforderlichen) Kräfte ablesen.

Um nochmal auf meine oben gestellte Frage zurückzukommen, welche Ausgangsbedingungen Du Dir vorstellt. Schon allein beim Festlegen der Schlittenbewegung mußt Du Dich entscheiden, ob der Schlitten
- Ein Stück beschleunigt, dann konstant weiterfährt, dann wieder abbremst (und wieder zurück)
- oder ob er die Geschwindigkeit linear bis zur Hälfte des Weges erhöht (konstante Beschleunigung) und dann wieder linear abbremst
- oder ober die Geschwindigkeit des Schlittens eine Sinuskuve folgt
- oder ... viele weitere Möglichkeiten.
Du hast die Wahl - und mußt Dich aber auch entscheiden.

Jürgen

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[Diese Nachricht wurde von jupa am 14. Jan. 2016 editiert.]

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ulrix
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OK, Du möchtest also, dass das Pendel sich nach und nach aufschwingt.
Dann sollte der Linearschlitten sich hin und her bewegen, wobei die die Frequenz der Hubbewegung (Erregung) moglichst genau mit der Eigenfrequenz des Pendels übereinstimmen sollte.
Wenn die Weg-Zeit-Funktion der Hubbewegung eine reine Sinuskurve ist, kann man es am besten rechnen, aber die Erregung funktioniert vermutlich auch noch, wenn der Kurvenverlauf nur eine ziemlich grobe Annäherung an eine Sinuskurve ist.
Also geh einfach von einer Sinuskurve aus und leite sie zweimal nach der Zeit ab, dann hast Du die Beschleunigung.
Und dabei musst Du dich schon entscheiden, mit welcher Amplitude (Hub) die Erregung ausgeführt wird, denn die Beschleunigung ist proportional dazu.

Und wenn das Pendel sich weit genug aufgeschwungen hat, nicht vergessen, den Hub der Erregung zu reduzieren, sonst reißt noch der Faden.

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jupa
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160114-Eingabediagramm.png


160114-DS-Ausgabe.png

 
Hatte jetzt Gelegenheit, mir Deine komplettierte Baugruppe mal anzuschauen.
Erste Bemerkung:
Bei der Beschreibung des Bewegungsverlaufes am Prismatischen Gelenk genügt es, eine komplette Periode zu beschreiben. Dann wählst Du für das letzte Segment rechts vom Endpunkt die Option "Zyklich" (s. Bild). Damit beginnt der ganze Spaß automatisch wieder vom Startpunkt.
Als zweites habe ich mal gezeigt, wo Du die Antriebskraft für das Gelenk findest. Daß die Kraft hier so zyklich auf- und abschellt (ich meine die überlagerte Schwingung geringer Frequenz) liegt daran, daß sich der Schlitten nicht mit der Resonanzfrequenz für das baumelnde Dreieck bewegt. (Habe einfach Deine Werte unverändert beibehalten).

Jürgen

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[Diese Nachricht wurde von jupa am 14. Jan. 2016 editiert.]

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Hallo!

Danke schon mal für die Antworten.

Was ich ganz vergessen habe zu erwähnen: Der Schlitten fährt nicht ständig hin- und her (also keine Konstruktion mit Pleul und rotierendem Motor oder sowas).
Der Pendelausschlag wird mit einem Poti gemessen. Wenn der Ausschlag maximal wird, fährt der Schlitten zur anderen Seite. Mit jeder Fahrt wird etwas mehr Energie in das System gegeben. So die Idee! Wenn das System an Energie verliert, also die Amplitude unter einen Grenzwert fällt, sorgen ein bis zwei Schübe dafür um das System wieder mit Energie zu füttern.

Prinzipiell funktioniert das, siehe hier: https://vimeo.com/73804060

Gruss

Brantiko

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Zitat:

Als zweites habe ich mal gezeigt, wo Du die Antriebskraft für das Gelenk findest.

Danke! Ich kann mir das erst nachher ansehen, aber wie es aussieht ist es genau das, wonach ich gesucht habe! Vielen Dank! Jetzt weiß ich wie ich den Antrieb zu Dimensionieren habe, ob das Haltemoment des Motors reicht usw.

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Brantiko
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Zitat:
Original erstellt von jupa:

Die Frequenz?



Ja! Ich habe schon mitgedacht was dann passiert: Das Pendel fährt Loopings! Dann ist die Schwingungsdauer nicht mehr Konstant (was sie auch bei einem Fadelpendel schon nur bei kleinen Winkeln ist)  sondern erhöht sich gegen unendlich.

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Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Was ich ganz vergessen habe zu erwähnen:

Genau sowas meinte ich mit der abtörnenden Salamitaktik. 
Aber heute habe ich mal den Ignore-Modus aktiviert  , deshalb noch ein konstruktiver Vorschlag.

Der Pendelausschlag wird mit einem Poti gemessen...

Das ist ja eine völlig andere Problemstellung. Dann interessiert die Größe der zum Bewegen erforderliche Kraft ja gar nicht oder zumindest nur zweitrangig, sondern es muß nur unter bestimmten Bedingungen (Pendelausschlag) überhaupt eine den Schlitten bewegende Kraft aufgebracht werden.
Dazu ein (nicht ausgereifter) Vorschlag: Im Eingabediagramm für die Schlittenbewegung muß nicht unbedingt die Zeit als Referenzgröße (X-Achse) herhalten. Da könnte man auch den Winkel der Pendelaufhängung benutzen (Schaltfläche "Referenz" anklicken) und dann gewünschte Referenzvariable wählen. Nun den Schlitten in Abhängigkeit von der Pendellage (Amplitude) steuern.
Problem hierbei ist, das das nicht funktioniert bei Bewegungsabhängigkeiten (Weg, Winkel). Man muß aber die Schlittenbewegung doch auch nicht über dessen Position steuern, sondern z. B. eine Kraft in Bewegungsrichtung aufbringen, die selbigen in Bewegung versetzt. Ob und wann diese Kraft wirkt, kann von der Pendellage (und nicht von der Zeit) abhängig festgelegt werden. Das muß dann noch kombiniert werden mit der aktuellen Lage des Schlittens und/oder dessen Geschwindigkeit (damit das System überhaupt erst mal anfährt und die Kraft im richtigen Moment auf die richtige Seite wirkt. Die Hubbewegung des Schlittens kann über die Gelenkeigenschaften auf sinnvolle Werte begrenzt werden.

Soviel nur als erster Gedankenanstoß. Da muß noch einiges an Gehirnschmalz investiert werden.

(Ein dieses Prinzip anwendender Mechanismus ist beispielsweise hier zu finden: in Abhängigkeit von der Lage des Steuerschiebers einer Dampfmaschine wird die auf den Kolben wirkende Kraft gesteuert. IMHO viel interessanter als für eine Simulation immer nur die Kurbelwelle mit einer Drehbewegung zu beaufschlagen  )


Jürgen

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Hallo!

Ich habe schon ausprobiert mit der Kraft zu arbeiten. Dabei hatte ich das Problem dass der Schlitten zu weit fuhr (das hast du schon angesprochen) und das der Schlitten teilweise sehr schnell wurde. So schnell wie der geplante Antrieb (Schrittmotor ca. 100W) gar nicht fahren kann bzw. sein Drehmoment und damit die Kraft die auf den Schlitten wirkt, verliert.
Dazu kam das Problem, dass ich im Falle eines stillstehenden Motors mit Haltemoment in der DS zwei Kräfte vektoriell gegeneinander anbringen muss, zur gleichen Zeit. Für jede Kraft gibt es aber ein eigenes Verlaufs-Diagram-Fenster. Also war es mit nicht möglich beide Kräfte gleichzeitig zu bearbeiten.. das war so nervig dass ich es dann gelassen habe. (Vermutung: Geht auch einfacher)

Meine Idee ist es für die Dynamik ein Gefühl zu bekommen und zu sehen ob der Antrieb mit dem Motor den ich schon habe eher auf Geschwindigkeit oder Kraft hin umgesetzt werden muss.

PS: Kann ich auch die Reibung der Linearlager berücksichtigen? Ich wollte Gleitlager von Iglus nehmen. Die sind OK, bringen aber eine nicht zu vernachlässigende Reibungskraft mit sich, die natürlich auch wiederum nicht konstant ist.

Gruss und Dank,

Brantiko.

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Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Das Pendel fährt Loopings!


Ob das Auswirkungen auf die Schwingungsdauer hat? Muß ich nochmal drüber nachdenken.
Die Amplitude aber allemal, das ist richtig. Gerade bei größeren Ausschlägen versagen natürlich die (ver)einfachen(den) mathematischen Ansätze.

Dann ist die Schwingungsdauer nicht mehr Konstant ... sondern erhöht sich gegen unendlich.

Wenn Die Schwingungsdauer unendlich ist, steht das Pendel. Aber das ist nun auch egal. 
Falls Du hier Frequenz gemeint hast, in der Praxis wird sie ja auch nicht unendlich (Reibung, Luftwiderstand, ...) Und das ist das schöne an der Dynamischen Simulation: genau solche praxisnahen Einflußgrößen kann man "einarbeiten" und damit doch recht realitätsnahe Ergebnisse erzielen.
Spannend wird's auf alle Fälle ... 


Jürgen

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Brantiko
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Naja das MB-Studium habe ich a) nie abgeschlossen und b) selbst das ist nun schon ein paar Jahre her!   
Deshalb haue ich auch alle Begriffe durcheinander: Ich meinte natürlich dass die Kreisfrequenz gegen unendlich geht! Ein Pendel welches immer weiter angeregt wird fährt irgendwann Loopings und wird dabei unendlich schnell! (Gilt nur für ein math. Pendel, aber das sagte ich ja bereits. Stimmt's jetzt?    )

[Diese Nachricht wurde von Brantiko am 14. Jan. 2016 editiert.]

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jupa
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Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Kann ich auch die Reibung der Linearlager berücksichtigen?

Na klar.


Jürgen

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jupa
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Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Ein Pendel welches immer weiter angeregt wird fährt irgendwann Loopings

Erstens mal stimmt diese Aussage so (für die Wirklichkeit) nicht unbedingt. Da an verschiedensten Stellen Energie verlustig geht, muß das nicht wirklich passieren (sonst hätten wir lustige Pendeluhren, die ja auch ständig mit einem Anschubsimpuls versorgt werden).

Aber viel wichtiger, jetzt muß ich doch nochmal nachfragen:
In meinem vorherigen Post wollte ich mich schon "beklagen" über die immer weiter tröpfchenweise eintrudelnden Informationen. Habe das dann aber wieder gelöscht, nachdem ich mir das von Dir verlinkte Video angesehen habe und dachte, ich hätte den Begriff Looping nur falsch interpretiert und Du meintest damit evtl. lediglich, daß sich das Pendel nicht in einer Ebene, sondern auf einer Kreis-/Ellipsenbahn bewegt.

Wenn Du aber wirklich eine "Überschlagschaukel" meinst, stehen wir vor einer völlig neuen Situation. (Und den Verweis auf das Video verstehe ich dann auch nicht).
Bei einem überschlagenden Pendel frage ich mich z.B., wie man die Schwingungsanregung von der Amplitude abhängig machen sollte. Und worin besteht nun eigentlich das Ziel? Soll das System zum Schwingen angeregt werden bis es überschlägt und dann sichergestellt werden, daß es immer weiter überschlägt und nicht zurückfällt. Oder erst wenn es nicht mehr überschlägt soll es wieder mit Impulsen versorgt werden bis es überschlägt. Oder soll es gar nicht überschlagen und die "Energiezuführ" ab Erreichen einer definierten Amplitude unterbrochen werden? (So hatte ich es bisher interpretiert). Also - Looping Ja oder Nein?
Ich warte jetzt erst mal ab, bis Dein wirklich angestrebtes Ziel hinreichend beschrieben ist. Um was für ein Projekt handelt es sich eigentlich (wenn man das erfahren darf). Was soll der "Mechanismus" machen, wozu ist er da, ...? (30 kg - oder sind es doch nur 15 kg wie auf dem Bild? - an einer 5m-Schnur herumschleudern (Looping?) ist schon heftg  )

Jürgen

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Unterhaltsamer thread bis jetzt.

Wann geht es weiter?

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himmelblau

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erstellt am: 14. Jan. 2016 22:41   

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erstellt am: 14. Jan. 2016 22:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von VORTEX59:
P.S. Wir rechnen in unserer samstäglichen, mathematischen Stammtischrunde solch mathematischen Unfug, dann und wann mal zu einer Bratwurst mit einem Bierchen...

Zwei Tage noch ..

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erstellt am: 14. Jan. 2016 23:06   

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erstellt am: 15. Jan. 2016 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von jupa: Wenn Du aber wirklich eine "Überschlagschaukel" meinst, stehen wir vor einer völlig neuen Situation. mplitude unterbrochen werden? (So hatte ich es bisher interpretiert).

Haha! NEIN KEIN Überschlag! Das war nur eine Denkfigur deshalb habe ich ja auch geschrieben mathematisches Pendel.
Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=ctXzxNZBIHU

Zitat:
Also - Looping Ja oder Nein?

NEIN! 

Zitat:
Um was für ein Projekt handelt es sich eigentlich (wenn man das erfahren darf).


Kunst. Ein Flachbildschirm soll die Masse sein, deshalb weiß ich noch nicht genau wie groß diese wird.

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jupa
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erstellt am: 15. Jan. 2016 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich


160115-Schlittenpendel.zip

 
Zitat:
Original erstellt von Brantiko:

Kunst. Ein Flachbildschirm soll die Masse sein,

       
Na gut ...


Damit mal wieder etwas Bewegung in die Sache kommt, hier mein aktueller Bearbeitungsstand.
Mangels näherer Informationen habe ich mir die Problemstellung folgendermaßen präzisiert.
Ein Massependel soll mittels eines fahrbaren Schlittens in Resonanzschwingung versetzt werden. Bei Erreichen/Überschreiten einer bestimmten Amplitude sollen keine schwingungsanregenden Impulse mehr aufgebracht werden (d. h. der Schlitten bleibt einfach stehen), bis der Grenzwert für die Amplitude wieder unterschritten wird.

Zunächst ist die Aufgabe zu lösen, das System so anzuregen, daß es in Resonanz schwingt. Die rechnerische Schwingfrequenz hilft hier nicht weiter, da die Schwingungsdauer durch eine Vielzahl anderer Größen (Reibung, Luftwiderstand *) ) beeinflußt wird und selbige außerdem mit zunehmender Amplitude ansteigt.
*) [BTW: Diese "Störgrößen" können in der DS recht gut durch geeignete Werte für Reibungsfaktoren und Dämpfung berücksichtigt werden]

Ein denkbarer Lösungsansatz ist im Anhang gezeigt. Der Schlitten wird über in Bewegungsrichtung wirkende Kräfte bewegt (eine für die Hin-, eine zweite für die Zurückbewegung). (Die Position zu steuern wäre mir lieber gewesen, dafür habe ich aber (noch?) keinen funktionierenen Lösungsansatz gefunden). Die Kräfte werden durch die Schwingrichtung des Pendels aktiviert und deaktiviert.

Das vorläufige Ergebnis ist zu sehen, wenn man in der angehängten DS die Simulation startet. Die Kräfte wirken jeweils in einem "günstigen" Zeitintervall, so daß es die Schwingamplitude stetig steigt (Resonanz). Naturgemäß kann dieses Prinzip nur funktionieren bis zu einem Pendelausschlag von maximal +/- 90°.

Als nächstes wäre noch das Problem zu lösen, die Krafteinwirkung bei Erreichen einer gewissen Amplitude zu unterdrücken. Dazu müssen die die Kraftentfaltung beeinflussenden Bedingungen um weitere Ausdrücke ergänzt werden. Ich will dem TE nun nicht alle Arbeit abnehmen   , aber vllt. sind bis hierher bereits ein paar hilfreiche Denkansätze dabei.

Jetzt ist nur noch offen: Wie war eigentlich die Ausgangsfrage   ? Was konkret soll ermittelt werden?
(Falls mich meine Glaskugel die Wünsche des TE richtig erahnen läßt komme ich zu dem Schluß, daß mit dieser Aufgabe der "Erfinder" überfordert sein könnte. Man rennt in jeder Richtung mit dem Kopf gegen eine Betonwand. Aber noch ist nicht aller Tage Abend - das Wochenende naht   ).


Jürgen

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[Diese Nachricht wurde von jupa am 15. Jan. 2016 editiert.]

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Michael Puschner
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erstellt am: 15. Jan. 2016 18:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Brantiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von jupa:
... Die Position zu steuern wäre mir lieber gewesen, dafür habe ich aber (noch?) keinen funktionierenen Lösungsansatz gefunden ...

Ohne mir deine Simulationsbaugruppe angeschaut zu haben:

Wenn die Kraft als Belastung eines Gelenkfreiheitsgrad definiert wird, kann man über das Vorzeichen die Kraft umkehren.

Ansonsten kann man bei einer als externe Belastung definierten Kraft die Kraftrichtung einer beweglichen Komponente assoziativ folgen lassen. So kann man z.B. die Kraft auf eine (auch ansonsten leere) drehbare Komponente mit assoziativer Richtung aufbringen und über den Rotationsfreiheitsgrad des Drehgelenkes die Kraftrichtung steuern.

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