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Thema: Ursprung aus iam in ipt übernehmen (3335 mal gelesen)
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tschütte Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
Beiträge: 180 Registriert: 21.01.2010 Inventor professional 2023 Win 10 pro 64 shining3D einscan 2X pro plus QuickSurface 2023 PLZ: 262.. 3D-Fokus.de
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erstellt am: 29. Nov. 2013 20:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, es wäre schön, wenn es eine Möglichkeit gäbe, den Ursprung von Bauteilen und Unterbaugruppen neu festzulegen, so dass er dem Ursprung der übergeordneten Baugruppe entspricht. Konkret bekomme ich von meinem Auftraggeber eine Gesamtanlage mit einigen Bauräumen, die ich füllen soll ( Dummies ). Ich beplanke die Dummies mit Blech, so dass Lüftungskanäle entstehen. Nun sind aber die Dummies leider nicht auf dem gemeinsamen Nullpunkt fixiert sondern hängen per Abhängigkeit am Stahlbau, am Dach, aneinander oder auch an alten ungültigen Komponenten, die ich gerne löschen will, zumindest für den Abgleich per email. Klar, ich kann die Dummies und somit auch meine Lüftungs-Baugruppen einfach nur fixieren und die alten Abhängigkeiten löschen. Wenn ich aber per email nur meine Baugruppen verschicke, fehlt der räumliche Bezug, deshalb möchte ich die fixierten Komponenten mit einem neuen Koordinatensystem versehen, das genau dem der GesamtBG entspricht. Ich suche nicht nach quikinsertnfix oder "Komponente fixieren und am Ursprung platzieren", eher umgekehrt. Hat da ein Experte einen Tip für mich? Schönen Dank schon ´mal für´s Lesen und erst recht für passende Antworten :-) Freundliche Grüße Thomas ------------------ Freundliche Grüße Thomas Schütte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 29. Nov. 2013 20:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
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tschütte Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 29. Nov. 2013 22:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland, vielen Dank für Deine Antwort. Am liebsten wäre mir allerdings ein tool, das durch einen Tastendruck die eingebaute und fixierte Komponente mit dem neuen Ursprung ausstattet, denn ich habe die meisten Kanalstränge schon fertig - nur, dass immer noch Änderungen nachgereicht werden. Aber möglicherweise ginge das für die Zukunft dann so, wie Du schreibst. Ich bin aber noch nicht sicher, ob ich es richtig verstehe. Was mache ich dann mit der neuen ipt? Vielleicht entspricht sie der Master.ipt, die ich bisher aus dem Dummy durch Kopieren erstellt habe, um die Vorgabe des AG nicht zu verändern und trotzdem jeden Kanalstrang in Volumenkörper aufzuteilen, die den Kanalstücken entsprechen ( Bogen, Verjüngung usw. ). Dann würde ich die VK dieser neuen ipt also mit den Einzelblechen beplanken und die Bleche zu BG zusammenfassen. Die BG dann per "Fixieren und auf Ursprung platzieren" in die GesamtBG ( bei mir und beim AG )? Würde das nicht das Datenvolumen sehr aufblähen, wenn ich in jedem Blech die gesamte Umgebung abgebildet hätte? Vielleicht kannst Du das noch ein Bisschen erläutern, wäre nett. Freundliche Grüße Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 30. Nov. 2013 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Moin! Die Idee, den Ursprung verschieben zu wollen oder zu können, beruht auf einer falschen Sicht der Dinge. Das Modellvolumen ist nicht die Mitte des Universums, sondern der Ursprung ist es! Darum heißt er ja auch so Das Modellvolumen existiert nur, indem anhand des Ursprungs seine Eckpunkte definiert werden. Ein "neuer Ersatzursprung an der richtigen Stelle", der dann beim Einbau gilt, wäre theoretisch möglich, ist aber in keinem mir bekannten CAD-Programm vorgesehen. Nur die Home-Ansicht und die Ansichtsbenennungen kann man (zumindest in IV) ändern, aber das ist ja nicht das Gleiche. Schon beim Einbau in eine iam und spätestens im Austausch mit anderen Systemen gilt nur das, was als Zahlenwerte im Format x,y,z in der Datei steht, und das sind die auf den einzigen und ursprünglichen Ursprung bezogenen Koordinaten der Eckpunkte der Geometrie. Du kannst das Modellvolumen gegenüber dem Ursprung verschieben und verdrehen, das aber aus logischen Gründen nicht in Abhängigkeit vom Modellvolumen selber. Wenn es sich dabei um klare Werte und reine 90°-Drehungen handelt, wäre das jetzt noch eine durchaus realistische Möglichkeit, die Ausrichtung zum Gesamtursprung herzustellen, aber das ist natürlich ein bisschen Arbeit. "Die neuen ipt" sind daher tatsächlich die besseren Master, weil dann von Anfang an die gewünschte Ausrichtung gegeben ist, und weil bei Änderungen das Modellvolumen von selber der Vorlage folgt! (Was natürlich niemals funktionieren kann, wenn man mit Kopieen arbeitet.) --- Per AK die komplette Mastergeometrie in jedem Einzelteil abzubilden, ist tatsächlich nicht richtig, aber auch gar nicht nötig. Man leitet aus der Gesamt-Master-iam (die Du vom Kunden bekommen hast?) natürlich nur die Dummies ab, die man auch benötigt. Die Auswahl ging nicht? Ja, das ist ein bekannter Fehler im Programm (so nenne ich das!). Blöderweise muss man erst auf der dritten Registerkarte des AK-Dialogs die Veknüpfung mit einer Konstruktionsansichtsdarstellung lösen. Desweiteren hilft auch bei dieser Arbeitsweise die Aufteilung in Baugruppen sehr. Definiere z.B. ein Kanalsegment (bzw. einen Dummy) als eine Baugruppe. Mache dann pro Baugruppe nur ein Master.ipt, in dem Du dann anhand der Vorgabegeometrie (das können auch Skizzen sein) für jedes Einzeilteil einen eigenen Volumenkörper erzeugst. Diese Volumenkörper dann mit der dafür extra eingerichteten Sammelfunktion weiter ableiten in die "tatsächliche" Baugruppe mit den "tatsächlichen" Einzelteilen, in denen dann auch die Blechfunktionen wie Eckentrennung und Abwickeln funktionieren, und die eigene iProperties wie Werkstoff, Größe, Gewicht und Zuschnitt bekommmen. Damit wird dann die Baugruppenstückliste und die Baugruppenzusammenstellungszeichnung erstellt. Mehr aber auch nicht! Denn: Für Bauraumstudien benachbarter Baurgruppen und die Gesamtdarstellung sind die Baugruppenmaster als optimal sparsame Baugruppenersatzkörper viel besser geeignet, denn sie enthalten stets alle Bauteile, aber keine Abhängigkeiten, keine Schrauben usw. und keinen zusätzlichen Ballast wie Abwicklungen und iProperties. Wenn man dabei wesentliche Katalogteile darstellen muss (z.B. hervorstehende Motoren), kann man mit dem Master und diesen (hoffentlich vereinfacht dargestellten!) Katalogteilen auch eine kleine Master-Baugruppe bilden, das ist ja nicht verboten. Das klingt wie doppelte Arbeit, und ist natürlich auch etwas mehr Arbeit, denn man muss z.B. zusätzliche Dateien anlegen und sinnvoll benennen (was in manchen Unternehmen ja ein ernstes Problem darstellt ). Der Lohn aber sind überaus sparsame Modelle, mit denen man schnell und flüssig arbeiten kann, und das auch in der Gesamtzusammenstellung! Regelmäßig staunen die Leute, die nur die Klötzchenmethode kennen, wie schnell ich meine Gesamtentwürfe präsentieren kann; ich kann sogar live daran arbeiten und diskutierte Änderungen sofort damit darstellen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RolandD Mitglied
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erstellt am: 30. Nov. 2013 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Hallo Thomas, hilft die vielleicht "Körper verschieben in deinen IPTs? Die Parameter für X,Y,Z könnten doch aus der Masterskizze kommen. Falls bisher ohne Master, kannst du die Werte in den IPTs festlegen ------------------ Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 30. Nov. 2013 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 30. Nov. 2013 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Benutzerkoordinatensystem.
Ja. Hab ich mir auch angesehen, aber dann ganz schnell wieder verworfen und vergessen, weil die dazu angebotenen Definitionsmöglichkeiten mangelhaft und unvollständig sind. Außerdem ist auch ein automatischer Nullbezug auf ein BKS nicht möglich. Aber vielleicht wird ja noch was draus, bevor ich das Arbeiten ganz drangebe. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lothar Boekels Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
Beiträge: 3823 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 30. Nov. 2013 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
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tschütte Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 01. Dez. 2013 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland Schröder, vielen Dank für Deine umfassende und philosophische Antwort. Mit dem Baron von Münchhausen bin ich aber nicht verwandt ;-) Allerdings lebe ich in einem Universum, in dem eine Koordinatentransformation durchaus möglich ist, sogar mit Verdrehungen # 90°. Von daher kann ich Deine Einschränkungen nicht nachvollziehen. Nach meinem bescheidenen mathematischen Verständnis ist der Ursprung eines Koordinatensystems ein ganz banaler Punkt, der sich nur durch die Koordinaten 0/0/0 auszeichnet - na, damit wäre die Verdrehung noch offen, aber, ich denke , man weiß, was ich meine. Das Beispiel, das der andere Roland gebracht hat, funktioniert ja auch, wenn auch nur ohne Verdrehungen und mit einem Zettel für die Nebenrechnungen. Eben diese Nebenrechnungen dem User zu ersparen, wäre doch wohl ein hehres Ziel für einen / mehrere Programmierer. Ein Ersatzursprung würde die Bedienbarkeit für den User genauso darstellen können, wenn die Programmierung denn konsequent alle Aspekte berücksichtigen würde. Ob der uns präsentierte Ursprung nicht in Wirklichkeit auch nur ein Ersatzursprung ist, ist letztendlich belanglos. Wie gesagt, der Bearbeitungsstand meines derzeitigen Projektes lässt es nicht zu, alle Dummies in Handarbeit auf neue Koordinatensysteme umzufrickeln. Eine Ein-Knopf-Lösung wäre schön gewesen. Für zukünftige Projekte werde ich mich aber gerne mit Deinen Hinweisen befassen und danke nochmals. ------------------ Freundliche Grüße Thomas Schütte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tschütte Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 01. Dez. 2013 10:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo RolandD, das hilft mir insofern, dass man sehen kann, dass es prinzipiell funktioniert. Leider hat man das Konzept nicht weiter verfolgt und die Winkel einbezogen. Die erforderliche Nebenrechnung auf Papier ( oder in Excel ) schreckt natürlich auch ab. irklich benutzerfreundlich wäre eine Ein-Knopf-Lösung, die auch die Verdrehung in ein beliebiges Koordinatensystem erlaubt. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis. ------------------ Freundliche Grüße Thomas Schütte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tschütte Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 01. Dez. 2013 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, das hilft mir insofern, dass man sehen kann, dass es prinzipiell funktioniert. Leider hat man das Konzept nicht weiter verfolgt und die Winkel einbezogen. Die erforderliche Nebenrechnung auf Papier ( oder in Excel ) schreckt natürlich auch ab. Wirklich benutzerfreundlich wäre eine Ein-Knopf-Lösung, die auch die Verdrehung in ein beliebiges Koordinatensystem erlaubt. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.
------------------ Freundliche Grüße Thomas Schütte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 01. Dez. 2013 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Zitat: Original erstellt von tschütte: ... Leider hat man das Konzept nicht weiter verfolgt und die Winkel einbezogen. ...
Auch wenn ich das in diesem Falle nicht als Lösung ansehe: Mit der von RolandD gennanten Funktion kann man in x, y und z verschieben, längst eines definierten Vektors verschieben und um eine beliebige Achse drehen. Man muss sich nur mal mit allen Optionnen des Dialogfelds beschäftigen, beor man die Flinte ins Korn wirft. Den von Roland Schröder aufgezeigten Weg über Baugruppen und Abgeleitete Komponenten, ggf. in Mehrkörperbauteile mit nachfolgender Komponentenerstellung, halte ich auch für die richtige Lösung. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Dieses Jahr mach' ich Ünflation: Jeder Beitrag, unabhängig von seinem Inhalt, bekommt von mir 10Ü, solange der Vorrat reicht. Gilt ab sofort nur noch für Threads, an denen ich mich beteilige. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 01. Dez. 2013 19:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Man muss sich nur mal mit allen Optionnen des Dialogfelds beschäftigen, beor man die Flinte ins Korn wirft.
Na komm, das ist an der Stelle aber auch dermaßen bescheuert versteckt, dass auch ich das erst gefunden habe, nachdem Du es hier ganz ausführlich erklärt hast. Hast Du vielleicht das kleine Filmchen (oder war es nur ein Bild) noch? Und für Thomas: Mit der linken Maustaste links auf das "Verschieben"-Icon klicken, dann erscheint eine Auswahltabelle, in der es auch Drehung gibt. Auch um beliebige Winkel, aber das wird dann schnell unübersichtlich, daher wollte ich es für Fälle völlig freier Drehung nicht empfehlen. Koordiantentransformation im Kopf rechnen kann ICH dann nämlich nicht mehr. Dass die nötigen Werte für Verschiebung und Verdrehung nun möglicherweise erst umständlich ermittelt werden müssen, ist nun mal so, weil Du vorher nicht dran gedacht hast. Und selbst der von Dir erträumten Ein-Knopf-Lösung müsstest Du jetzt ja irgendwie mitteilen, wo Du den Ursprung denn nun haben willst. Anstatt meine Erklärung des logischen Aufbaus eines CAD-Modells und der daraus folgenden Einschränkungen als Märchen und Philosophie abzutun, solltest Du vielleicht mal Deine mathematischen Vorstellungen entsprechend korrigieren und die Zusammenhängen im CAD-Modell verstehen. Dann wäre es Dir auch ein Leichtes, die nötigen Versatzwerte z.B. mit der Funktion "Messsen" zu ermitteln. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 01. Dez. 2013 21:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 01. Dez. 2013 22:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: ...die zwei Bilder, welche du wohl meinst.
Ja, genau. Danke. Wobei für Kollege Thomas vielleicht auch das - im Text des 2. Bildes zu findende - "free drag" von besonderem Interesse sein dürfte, das mir selber auch noch nicht geläufig war, und das freundlicherweise auf 1/4mm einrastet. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 01. Dez. 2013 23:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: ... und das freundlicherweise auf 1/4mm einrastet.
Genauer gesagt rastet es so ein, wie in den Dokumenteinstellungen auf der Registerkarte "Modellierung" unter "Abstand Fang" eingestellt. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Dieses Jahr mach' ich Ünflation: Jeder Beitrag, unabhängig von seinem Inhalt, bekommt von mir 10Ü, solange der Vorrat reicht. Gilt ab sofort nur noch für Threads, an denen ich mich beteilige. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tschütte Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 02. Dez. 2013 00:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland Schröder, in Deinen Beiträgen finde ich ja schon den einen und anderen hilfreichen und interessanten Hinweis und danke Dir dafür. Wenn Du aber pendelst zwischen Vorstellungen des Universums und den Möglichkeiten der aktuellen Inventor-Version, dann drängt sich mir die Vermutung auf, dass Du da beides miteinander verwechselst. Dass sich nicht alle mathematischen Möglichkeiten in ein CAD-Programm packen lassen, leuchtet sogar mir ein - man könnte es aber versuchen und ich habe nur gefragt, ob es jemand gemacht hat. Vielleicht kann man sogar die Nebenrechnungen zur Verschiebung einer Geometrie mittels VBA oder anderer anwenderseitiger Programmierungen erledigen. Im Kopf will und kann ich das auch nicht. Wenn Du dies dann mir unterstellst, ist das Polemik, denn ich habe das Gegenteil gesagt. Auch Deine Frage nach der Mitteilung an das System, wo der neue Nullpunkt denn sein soll, lässt sich leicht beantworten: Die übergeordnete BG hat ja schon einen Ursprung und die darin fixierte oder platzierte Bauteildatei soll eben diesen auch als Ursprung bekommen. Weiterhin habe ich nichts von Märchen gesagt, nur von Philosophie, denn Dein Exkurs zum Universum oder zum Urknall hat mich irritiert. Wenn Du daraufhin beleidigt sein willst, tut mir das leid. Ich werde deshalb aber nicht Autodesk als Olymp ansehen oder die Mathematik auf die Möglichkeiten irgendeines CAD-Programmes reduzieren. Freundliche Grüße Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 02. Dez. 2013 01:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Ja. Ganz wie Du meinst. Und wenn Du Dich dann wieder beruhigt hast, lies Dir auch mal durch, was wir für Dich zur Lösung Deines Problems hergesucht haben und probier es aus und erzähl dann, ob es damit funktioniert. Oder lass es bleiben. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 02. Dez. 2013 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: Ja.Hab ich mir auch angesehen, aber dann ganz schnell wieder verworfen und vergessen, weil die dazu angebotenen Definitionsmöglichkeiten mangelhaft und unvollständig sind. Außerdem ist auch ein automatischer Nullbezug auf ein BKS nicht möglich. Aber vielleicht wird ja noch was draus, bevor ich das Arbeiten ganz drangebe.
Autodesk "versteckt" bei IV jegliches Koordinatensystem vor dem Benutzer und wenn man sich nicht absichtlich damit beschäftigt hat man Jahr und Tag nichts damit zu tun. Das ist IV-Philosophie - und genau der läuft natürlich das Benutzerkoordinatensystem gerade dagegen, vielleicht wurde es deshalb so kurz angebunden, geradezu lieblos, implementiert. Aber immerhin gibt es eine eigene Verknüfungsart, die nur für BKS gedacht ist, also das ist um keinen Klick umständlicher als "auf Ursprung ausrichten und fixieren". Andere CADs leben vom früh bis spät immer rund um Koordinatensysteme, und es ist aller-alltäglichstes Vorgehen die anzulegen und zu verwenden.
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lothar Boekels Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
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erstellt am: 02. Dez. 2013 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tschütte
Hallo Thomas, wenn Du damit leben kannst, dass die Bauteilgeometrie in einer weiteren Datei sich befindet: Wenn Du aus der übergeordneten BG heraus - mit dem schon mit Abhängigkeiten versehenen Bauteil - eine Unterbaugruppe erstellst (Tabulatortaste), dann erhält diese Unter-BG den Ursprung aus der Haupt-BG. Die Geometrie deines Bauteils hat aber weiterhin in der eigenen Datei ihren privaten Ursprung. In der dazwischen bebauten BG ist aber schon alles im Koordinatensystem der Haupt-BG. Mit der Konstruktionsmethode "Middle-Out" kannst Du auch aus der Baugruppe Bauteile erzeugen, die neben dem Ursprung auch noch Bezüge auf andere Geomtrieelemente erbt. Diese Methode ist aber mit Vorsicht zugenießen, da später nicht mehr ersichtlich ist, welche Abhängigkeiten woher kommen. ------------------ mit freundlichem Gruß aus Mönchengladbach Lothar Boekels ----------------------------------------------------- Wir unterstützen die Arbeit der Rettungshundestaffel des DRK in Viersen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 02. Dez. 2013 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Lothar, Dein Tip ist sehr gut geeignet für mein Vorhaben. Dass die Baugruppen nun eine Ebene tiefer liegen, stört kaum und es lässt sich schnell und unkompliziert realisieren javascript:InsertSMI(' %20'); Vielen herzlichen Dank und freundliche Grüße Thomas An dieser Stelle noch einmal meinen Dank an alle Beteiligten javascript:InsertSMI(' %20'); [Diese Nachricht wurde von tschütte am 02. Dez. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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