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Thema: Normgerechte 2-D-Zeichnungen (6389 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Okt. 2013 13:32 <-- editieren / zitieren -->
Guten Tag , Ich mache zurzeit eine Umschulung zum Technischen Produktdesigner und brauche eure Hilfe. Wie versuchen gerade in unserer Klasse 2-D-Zeichnungen von Maschinenteilen mit Inventor 2011 zu erstellen. Wir bekommen es aber nicht hin das Durchmesserzeichen nach Norm darzustellen. Entweder ist es zu groß oder steht versetzt von der Maßzahl. Kann uns da jemand helfen? Ich danke im voraus. |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 23. Okt. 2013 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Das Durchmesserzeichen im Maßtext kommt aus dem speziellen Font AIGDT und es ist mir keine Möglichkeit bekannt, da was einzustellen oder zu ändern. Ich verwende desöfteren die Zahlenkombination <Alt>+0216, das ergibt zwar irgendeinen nordländischen Sonderbuchstaben, der aber zufällig einem Durchmesserzeichen angenehm nahe kommt. Über all die tausenden Zeichnungen die wir schon gemacht haben hat sich noch nie jemand über unstimmige Durchmesserzeichen beschwert. Aber Du hast recht, das originale im IV entspricht nicht der Normschrift-Darstellung. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 23. Okt. 2013 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wie soll denn Deiner Meinung nach "das Durchmesserzeichen nach Norm" aussehen? Was IV (hier mit IV 2010) zeichnet ist IHMO völlig (DIN-)korrekt. Jürgen [Diese Nachricht wurde von jupa am 23. Okt. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 23. Okt. 2013 13:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich nehme immer Alt 157, sieht auch gut aus. Das ist das norwegische und dänische Ö, wie in Øl und SmØrrebrØd. ------------------ Gert Dieter Bei riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 23. Okt. 2013 13:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Normschrift stammt aus dem letzten Jahrtausend, als noch mit Schablone oder mit der Hand geschrieben würde. Ich denke diese Ansätze sind bei CAD-Zeichnungen nun doch etwas überholt. Oder aber auch der L(e)e(h)rkörper ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Windrider Mitglied PCB-Layouter / Konstrukteur
Beiträge: 65 Registriert: 06.01.2012 Dell Precision T3600 Intel Xeon/2,8Ghz, 12GB Ram Nvidia Quadro K2000 Win7Pro 64bit PDSU2014,PDSU2017, EAGLE 6.60 pro 2x 22" LCD SpaceMousePro
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin Wenn es um das Durchmesserzeichen in (Führungslinien-)Texten -nicht in Bemaßungen- geht, behelfe ich mir damit, daß ich das Zeichen im Text mit der Maus markiere und nur dafür die Schriftgröße ändere. ------------------ Gruß Rainer Man kann alles schreiben, was man denkt, man muß es nur so formulieren, daß keiner weiß, was man eigentlich meint. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Laut Norm soll das gesamte Durchmesser-Zeichen so hoch sein wie alle anderen Schriftzeichen, im IV ist aber der runde Hauptkorpus schon so hoch, und die Schwanzerl stehen drüber hinaus. Ich persönlich seh' das jetzt nicht als die große Tragik, aber wenn schon Adesk behauptet IV sei normgerecht, dann muss man sagen, das Durchmesserzeichen ist ein Fehler. Als richtigen Fehler im Sinne der (Verhinderung von) ergonomischer Zeichenarbeit seh' ich jedoch die traurige Tatsache dass IV auch nach einem Jahrzehnt Entwicklungsarbeit das wesentlich seltener gebrauchte Grad-Zeichen vordergründig anbietet und das Durchmesserzeichen im Dropdown versteckt, und dann als ultimativen Blödsinn das Durchmesserzeichen auch noch nach die Maßzahl setzt anstelle vor. Das ist Maus- und Nervenverschleißender Blödsinn. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
... im IV ist aber der runde Hauptkorpus schon so hoch, und die Schwanzerl stehen drüber hinaus.
Ja, jetzt seh' ich das auch. Ist mir noch nie (und erst recht nicht als negativ oder störend) aufgefallen. Jürgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
Beiträge: 1988 Registriert: 13.08.2007 HP Z17; 64GB RAM; Nvidia Quadro RTX3000; Inventor Professional PDSU 2012/2020 Mechanical 2012/2020
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
80% halt ... und es wird immer schlimmer je mehr klimbim dazu kommt. MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jDasbeck Mitglied Konstrukteur (Maschinenbau)
Beiträge: 133 Registriert: 19.04.2012 Macbook Pro 13" Retina OS X 10.8.2 Windows 7 Enterprise Unigraphics NX8 Inventor Professional 2012
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, zur Not kann man sich auch die Mühe machen im Texteditor von IV einfach das normgerechte Durchmesserzeichen via Copy&Paste einzufügen z.B. aus dem Internet. Aber wer will jedes Mal so viel Aufwand betreiben? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das sollte reichlich geprüft werden, wer weiß was sich da für Fallgruben auftun z.B. beim Export nach DWG. Außerdem gibt's ja eine Menge Fälle, wo IV lobenswerter weise selber erkennt dass es sich um eine per Durchmesser zu bemaßende Geometrie handelt, und dabei automatisch das (nicht normgerecht dargestellte Durchmesserzeichen nimmt. Wäre noch mehr Arbeit, das auszutauschen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: Ich nehme immer Alt 157, sieht auch gut aus. Das ist das norwegische und dänische Ö, wie in Øl und SmØrrebrØd.
Sorry, ich kann es mir gerade nicht verkneifen aber bei SmØrrebrØd fällt mir immer nur das hier ein: http://www.youtube.com/watch?v=f577nnwYmpQ ------------------ IV 2013 Pro |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:44 <-- editieren / zitieren -->
Code: wer weiß was sich da für Fallgruben auftun z.B. beim Export nach DWG.
Oder beim Export nach dxf oder anderen Formaten. Da ist mit den tollsten Effekten beim konvertieren von Sonderzeichen zu rechnen. Da wäre es auch mal an der Zeit, dass sich die Normung dem anpasst. Was wäre, wenn man anstatt des Sonderzeichens ein großes "D" vor das Maß setzen dürfte? Mit "R" für Radius geht es doch auch. [Diese Nachricht wurde von radloser am 23. Okt. 2013 editiert.] |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Man kann auch die Zeichnung ausdrucken, das "falsche" Durchmesserzeichen mit der Rasierklinge wegkratzen und mit Schablone und Tuschestift das "richtige" zeichnen. Dann wäre die Arbeitsweise historisch zumindest passend zur Norm. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Dieses Jahr mach' ich Ünflation: Jeder Beitrag, unabhängig von seinem Inhalt, bekommt von mir 10Ü, solange der Vorrat reicht. Gilt ab sofort nur noch für Threads, an denen ich mich beteilige. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Okt. 2013 16:56 <-- editieren / zitieren -->
Vielen Dank für die vielen Antworten auch wenn nicht alle besonders hilfreich waren. Wir sind heute zu dem Entschluss gekommen das 3D-Cad-Programme wie z.B. Inventor einfach nicht für eine normgerechte Darstellung von Technischen Zeichnungen gemacht sind. Wir werden nun mit AutoCad daran arbeiten. Dort gibt es viel mehr Möglichkeiten. AutoCad ist für sowas eher geschaffen als Inventor. Klar ist das nun kein Weltuntergang das ein Symbol etwas größer ist aber später bei der Abschlussprüfung soll nunmal alles stimmen. Und das heißt nach Norm arbeiten. Es gibt übrigens noch mehr Sachen die bei Inventor nicht stimmen. Z.B. Mittelpunktmarkierungen , Mittellinien. Wenn man die nach Norm einstellen will klappt das auch nicht wirklich. Mfg
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 23. Okt. 2013 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von DemonHawk: ...Wir werden nun mit AutoCad daran arbeiten. Dort gibt es viel mehr Möglichkeiten. AutoCad ist für sowas eher geschaffen als Inventor...
Mechanical würde ich sagen, nicht AutoCAD. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 23. Okt. 2013 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von DemonHawk: Es gibt übrigens noch mehr Sachen die bei Inventor nicht stimmen...
Ja, zweifellos, aber stell Dir mal vor, ich wollte einen weiteren Technischen Produktdesiger einstellen und es wären noch zwei Bewerber in der Auswahl: Der eine kann richtig gut mit ACADM perfekt normgerechte Zeichnungen machen und hat sogar eine etwas bessere Abschlussnote, während der andere sich die ganze Zeit nur damit herumgeärgert, aber schließlich herausbekommen hat, wie man Inventor dazu bewegen kann, zumindest normähnliche Zeichnungen zu erstellen... ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 23. Okt. 2013 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wie biegsam doch manche kollektive Meinungen bzw. Meinungstendenzen sind, über die Zeit gesehen. Vor etlichen Jahren haben wir hier regelrechte Wettbewerbe veranstaltet, welches CAD eine wirklich normgerechte Gewindedarstellung hinbekommt (IV konnte es damals bei weitem nicht). Wir haben auch Adesk dahin geprügelt dass IV per Default überhaupt erst eine normgerechte Schriftart verwendet. Hätten nicht wir hier diesen kollektiven Aufschrei getan, es wären immer noch alle Zeichnungen mit dunkelgraublauer Arial beschriftet. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Normen dazu da sind um eingehalten zu werden, und Ausnahmen nicht dafür gemacht werden sollen, den CAD-Herstellen Schluderei zu erlauben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Okt. 2013 18:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Normen dazu da sind um eingehalten zu werden, und Ausnahmen nicht dafür gemacht werden sollen, den CAD-Herstellen Schluderei zu erlauben.
Ja ok. Aber es ist nicht das erste Mal, dass man Normen dem Stand der Technik und den zur Verfügung stehenden Werkzeugen angepasst hat, wenn es Sinn gemacht hat. Und es wird nicht das letzte Mal sein. Ich erinnere an die Ordinatenbemassung, die man genormt hat, nachdem man mit CNC fertigt und anfangs über diese Bemasssung auch manuell programmiert hat. Der Gedanke an die papierlose Konstruktion verleitet dazu, nicht über eine Anpassung verstaubter Normen aus der Tuschefüller- und Schablonenzeit nachzudenken. |
Veritas22 Mitglied
Beiträge: 29 Registriert: 14.04.2012
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erstellt am: 23. Okt. 2013 20:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Zitat: Wir sind heute zu dem Entschluss gekommen das 3D-Cad-Programme wie z.B. Inventor einfach nicht für eine normgerechte Darstellung von Technischen Zeichnungen gemacht sind.Wir werden nun mit AutoCad daran arbeiten. Dort gibt es viel mehr Möglichkeiten. AutoCad ist für sowas eher geschaffen als Inventor. Klar ist das nun kein Weltuntergang das ein Symbol etwas größer ist aber später bei der Abschlussprüfung soll nunmal alles stimmen. Und das heißt nach Norm arbeiten.
Vielleicht mal am Rande,ich teile auch die Meinung, dass ACADM "besser geeignet" ist um wirklich normgerechte Zeichnungen zuerstellen, aber jetzt mal was zur Ausbildung zum Technischen Produktdesigner: Ich durfte das Privileg geniessen die allererste Abschlussprüfung Teil 1 zuschreiben des neuen TPD...wenn ihr jetzt auch 2D ACADM umsteigt wird euch das für die Prüfung null bringen, weil dort alles mit 3D Programmen gemacht werden soll....und wenn ihr in der Berufsschule die Prüfung schreibt und dort Inventor verwendet, dann werdet ihr auch mit Inventor die Prüfung machen müssen...und da wird euch niemand schlecht bewertenweil das Programm das Durchmesserzeichen nicht normgerecht darstellt. Konzentiert euch auf Inventor, ACADM will da niemand mehr sehen... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jDasbeck Mitglied Konstrukteur (Maschinenbau)
Beiträge: 133 Registriert: 19.04.2012 Macbook Pro 13" Retina OS X 10.8.2 Windows 7 Enterprise Unigraphics NX8 Inventor Professional 2012
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erstellt am: 24. Okt. 2013 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Veritas22:
Konzentiert euch auf Inventor, ACADM will da niemand mehr sehen...
Bei uns in der Firma haben wir auch einen TPD Azubi. Jetzt bin ich leicht verwirrt denn die arbeiten in der Berufsschule mit Solidworks! Sollte das nicht eigentlich in jeder Berufsschule gleich sein? Gruß JD Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 24. Okt. 2013 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von jDasbeck: Sollte das nicht eigentlich in jeder Berufsschule gleich sein?
Das Einheitsprogramm deutschlandweit? Auch wenn es beim OS faktisch so ist, ich glaube, das würde einen Aufstand ergeben . ------------------
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jDasbeck Mitglied Konstrukteur (Maschinenbau)
Beiträge: 133 Registriert: 19.04.2012 Macbook Pro 13" Retina OS X 10.8.2 Windows 7 Enterprise Unigraphics NX8 Inventor Professional 2012
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erstellt am: 24. Okt. 2013 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Aber wir mussten damals mit ADACM die Prüfung zum technischen Zeichner machen. Heißt das ich hätte es mit jedem x beliebigen System machen können? Wenn das so ist, dann mache ich gleich mal einen Aufstand Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A65 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 424 Registriert: 22.09.2010 Inventor 2010
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erstellt am: 24. Okt. 2013 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, jetzt mal ganz ehrlich: Als ehemaliger Facharbeiter, der sich auf dem zweiten Bildungsweg mühsam in die Konstruktion "hochdienen" musste, waren mir bisher "normgerechte" Zeichnungen immer ziemlich "wurscht". Was nützt dem mann in der Werkstatt eine Zeichnung, die bei jedem CAD- oder Berufsschullehrer einen "Eins" bekommen würde, weil auch das allerkleinste Detail korrekt nach Norm ausgeführt wurde, wenn zum Beispiel die Bemaßung trotzdem völlig praxisuntauglich ist? So war mein Vorgänger hier im Betrieb ein ganz penibler technischer Zeichner alter Schule und da er nur am Brett gezeichnet hatte ein eifriger Jünger der Inkrementalbemaßung. Wie übrigens viele Dozenten an Fach- und Fachhochschulen seinerzeit auch. Alle Zeichnung geprüft und gegengeprüft und so extrem normgerecht das Fehler allenfalls einmal in Form vergessener Maße zu finden sind. Schön und gut, nur entsteht dadurch eine völlig unnötige und unter Umständen sehr teure Fehlerquelle, weil die Leute in der Werkstatt sich viele relevanten Maße erst ausrechnen müssen. Bei "glatten" Maßen geht es ja noch, aber wenn Kommastellen und Toleranzen hinzukomen ist das Chaos vorprogrammiert. Aber wie gesagt: Alle Zeichnungen absolut "normgerecht", wohingegen meine Zeichnungen bei den Lehrern von DemonHawk vermutlich oft nur einen "Vier minus" bekommen würden. Vor allem weil da schon mal nach Norm unzulässige Doppelbemaßungen vorhanden sind, die dem Mann an der Werkbank manuelle Berechnungen ersparen sollen, oder weil aus Gründen der Übersichtlichkeit Maßangaben an nach der Norm "unzulässigen Stellen" positioniert werden. Und ob das Durchmesserzeichen nun die korrekte Größe hat, rund, oval oder oval-kursiv dargestellt wird, das hat - außer ein paar notorischen Korinthenkackern in irgendwelchen untergeordneten Stellen bei Zulieferern - bisher noch niemanden gestört. Ich weiß dass dies DemonHawk nichts nützt, da die Theoretiker in den Schulen das ganz anders sehen, aber als Tipp für das spätere Leben als Konstrukteur würde ich ihm gerne mitgeben: Nicht verrückt machen lassen, denn Zeichnungen dienen nicht dazu das Herz irgendwelcher Genauigkeits-Freaks zu erfreuen, sondern dazu um Teile zu fertigen die funktionieren müssen. Die Zeit die man benötigt solche unbedeutenden "Fehler" wie ein "unkorrektes" Durchmesserzeichen etc. zu finden und zu korrigieren, sollte man besser dafür verwenden die Funktion zu überdenken oder das Bauteil nach fertigungstechnischen Gesichtspunkten eventuell zu optimieren. Ich bin mir ziemlich sicher das beim Berliner Flughafen alle Zeichnungen absolut penibel auf Einhaltung der Normen überprüft wurden, Zeit für eine Überprüfumg auf korrekte Funktion war daher wohl nicht mehr drin. Gruß Reimund
------------------ Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Veritas22 Mitglied
Beiträge: 29 Registriert: 14.04.2012
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erstellt am: 24. Okt. 2013 15:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Zitat: Bei uns in der Firma haben wir auch einen TPD Azubi. Jetzt bin ich leicht verwirrt denn die arbeiten in der Berufsschule mit Solidworks!Sollte das nicht eigentlich in jeder Berufsschule gleich sein
Natürlich geht auch SolidWorks oder andere 3D - Programme, deswegen soll man bei der Prüfung auch angeben mit welchem Programm man gearbeitet hat. Inventor bietet sich halt an, weil es relativ kostengünstig ist und für Schüler/Studenten kostenlos als Schülerversion gibt. Und je nach dem welches Programm in der Schule genutzt wird, wird mit dem dann die Prüfung gemacht ggf. gibt es sogar Azubis die die Prüfung in der Firma machen dürfen und es kommt einer von der IHK raus, dann kann man die sogar mit der Software machen, die man in der Firma nutzt. Muss halt nur ein 3D Programm sein, das wird gefordet und ebenso um die Azubis nicht ganz vom klassichen Zeichnen weg zu bewegen eine Freihandskizze ;-) Ich weiß nicht wie das bei den TZler war, aber wenn du die Prüfung eh in der Schule machst, musst du ja das Programm was die dort haben nutzen, machst du die Prüfung in der Frima dann das Programm was dort genutzt wird. Gegen Ende der TZ - Zeit war den Azubis ja sogar freigestellt sich auszusuchen ob sie die Abschlussprüfung in 3D oder 2D machen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:27 <-- editieren / zitieren -->
Ja Mechanical . Das meine ich auch . Heißt aber auch AutoCad. AutoCad Mechanical. |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:32 <-- editieren / zitieren -->
Also ich habe mein Dozenten gefragt ob es möglich ist beide Programme für die Prüfung zu nutzen und er sagt das wäre möglich. Ist ja auch nur für eine Überarbeitung der fertigen Inventor 2d-Zeichnung gedacht. Also nur em Mittellinien und Durchmesserzeichen ersetzten und fertig. Falls nicht noch mehr dazu kommt.
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Veritas22 Mitglied
Beiträge: 29 Registriert: 14.04.2012
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Zitat: Ja Mechanical . Das meine ich auch . Heißt aber auch AutoCad. AutoCad Mechanical.
Es gibt aber auch ein AutoCAD, AutoCAD ist qausi die Basis und je nach Sparte gibt es dann Mechanical oder Architekture usw. mit den entsprechenden Normen und nützlichen Funktionen für den Bereich. Zitat: Also ich habe mein Dozenten gefragt ob es möglich ist beide Programme für die Prüfung zu nutzen und er sagt das wäre möglich. Ist ja auch nur für eine Überarbeitung der fertigen Inventor 2d-Zeichnung gedacht. Also nur em Mittellinien und Durchmesserzeichen ersetzten und fertig. Falls nicht noch mehr dazu kommt.
Dann erstellt ihr eine dwg, statt eine idw...na ok das geht, ist halt ein bisschen Zeitaufwändiger, so mach ich einfach die Bemaßung aus dem 3D Modell abrufen mit Toleranzen etc und fertig ist die 2D Zeichnung Also dir wird sicher niemand von den IHK Prüfern Punkte abziehen, weil dein Durchmesserzeichen nicht 100% Norm ist oder gar die Mittellinie, so ist halt das Programm mit dem du arbeitest, daher soll man ja auch das Programm angeben mit dem man die Zeichnung erstellt hat, und je nach Prüfer weiß man halt schon,dass das bei dem Programm so aussieht und bei dem anderen so. [Diese Nachricht wurde von Veritas22 am 24. Okt. 2013 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von Veritas22 am 24. Okt. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:37 <-- editieren / zitieren -->
Also ich werde mich bestimmt nicht verrückt machen lassen und wenn ich eigene Zeichnungen anfertige dann muss ich auch nicht unbedingt penibel genau nach Norm arbeiten , aber ich möchte schon gern eine gute Note in der Prüfung erreichen. Und sich mit 2 Cad Programmen gut auszukennen ist doch auch was Wert oder?
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:39 <-- editieren / zitieren -->
Ja da stimmt : ) |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Eine fertige Inventor-Ableitung mit AutoCAD wieder zu entstellen, und damit die Adaptivität aus der Zeichnung zu nehmen ist aber fürchterlicher Pfusch... Ich hoffe, Du hast in Deiner Zeichnung keine Federn, Kugellager und andere Elemente, die in einer 2D-Ableitung eines 3D-Modells nicht normgerecht dargestellt werden können (zumindest nicht ohne größeren Aufwand). Das "falsche" Durchmesserzeichen wäre meiner Meinung nach da noch das kleinste Übel. Zumal man nicht vergessen darf, daß Du mit den Dir bereitgestellten Mitteln arbeiten mußt. Wenn dieses Werkzeug bestimmte Einschränkungen mit sich bringt, darf das nicht negativ bewertet werden. Ob diese Fleißarbeit Dir wirklich Bonuspunkte einbringt, wage ich zu bezeifeln. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Okt. 2013 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Eine fertige Inventor-Ableitung mit AutoCAD wieder zu entstellen, und damit die Adaptivität aus der Zeichnung zu nehmen ist aber fürchterlicher Pfusch...
Ersetze Adaptivität durch Assoziativität und Deine Bedenken sind zwar dann korrekt angemeldet, aber man kann sie getrost zerstreuen. Es gibt eine rel. einfache und effiziente Möglichkeit, Inventor-Modelle im Mechanical der 2D-Ableitung und Zeichnungsgestaltung zu unterziehen - und zwar voll assoziativ. Das heißt "Inventor-Verknüpfung" und bietet für den Fall hier IMHO die Vorteile aus beiden Programmen, wahrscheinlich ohne irgendwelche Nachteile (OK, kommt auf die konkreten Modelle an). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
El_Tazar Mitglied Maler
Beiträge: 683 Registriert: 27.04.2005 AIS2011 SP2 ACad06/07/11 Win7
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von DemonHawk: Also ich werde mich bestimmt nicht verrückt machen lassen und wenn ich eigene Zeichnungen anfertige dann muss ich auch nicht unbedingt penibel genau nach Norm arbeiten [...]
Zitat: Original erstellt von DemonHawk: [...] Ist ja auch nur für eine Überarbeitung der fertigen Inventor 2d-Zeichnung gedacht. Also nur em Mittellinien und Durchmesserzeichen ersetzten und fertig. Falls nicht noch mehr dazu kommt.
irgendwas passt da meiner Meinung nach absolut nicht zusammen. Hoffentlich mußt du in deiner Prüfung keine Präsentation mit reflektierenden Oberflächen erstellen. Denn dann sieht man ja diese parkenden Autos und das geht bei einer Prüfung ja gar nicht. Also präventiv schon mal die car.bmp korrigieren... Aber im Ernst: würde ich auch nur einen meiner Zeichner hier bei so einem Quatsch wie du ihn vorhast erleben, dann hätte der hier die längste Zeit einen sicheren Arbeitsplatz gehabt... Ne Inventorzeichnung ins Autocad portieren um das Durchmesserzeichen und Mittellinien zu tauschen... sprachlos/erschüttert/enttäuscht/zukunftsangst (wie wollt ihr so meine Rente erwirtschaften??)...
Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:03 <-- editieren / zitieren -->
Ich habe leider noch nicht so viel Ahnung davon und verstehe nicht so ganz was du mit Adaptivität meinst. Aber du hast Recht. Wenn ich mit Inventor das nicht hinbekomme darf man mir das auch nicht falsch anrechen in der Prüfung. Vieleicht sollte sich mein Lehrer mal beim Ausschuss schlau machen. |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ersetze Adaptivität durch Assoziativität
OK, ich wußte doch daß da irgendwas komisch klang :D
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: und Deine Bedenken sind zwar dann korrekt angemeldet, aber man kann sie getrost zerstreuen. Es gibt eine rel. einfache und effiziente Möglichkeit, Inventor-Modelle im Mechanical der 2D-Ableitung und Zeichnungsgestaltung zu unterziehen - und zwar voll assoziativ. Das heißt "Inventor-Verknüpfung" und bietet für den Fall hier IMHO die Vorteile aus beiden Programmen, wahrscheinlich ohne irgendwelche Nachteile (OK, kommt auf die konkreten Modelle an).
Ja schon, aber doch nicht um Mittellinien neu zu zeichnen? Sag bloß Deinem Prüfer nicht, daß ich seit Jahren nur noch die amerikanische Schreibweise für Bohrungsbemaßungen verwende... alles andere als DIN-gerecht, aber platzsparend und bisher ohne Rückfragen verständlich. In der Praxis ist das ohnehin das wichtigste. Während der Prüfungen mußt Du Dich natürlich möglichst nah an der DIN orientieren, klar. Aber manches geht halt nur mit großem Aufwand und mit Sabotage des eigenen Werkzeuges überhaupt halbwegs normgerecht. Man darf nunmal nicht vergessen, daß die Normen aus der Zeit der Zeichenbretter stammen. Federn in geschwungener korrekt projizierter Form darzustellen wäre da Wahnsinn gewesen, ebenso wie jedes Kugellager detailliert zu "malen". Im Zeitalter von 3D-CAD dagegen ist es verdammt schwierig dem Rechner beizubringen daß diese geschwungene S-Kurve eine Feder ist, und deshalb durch schräggestellte Geraden dargestellt werden müßte. Im Übrigen entspricht die Inventor-Schriftart ohnehin nicht der DIN-Normschrift, sondern ist dieser nur ähnlich. Aber Du tauschst doch deshalb hoffentlich nicht alle Texte per AutoCAD aus?
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
"Adaptivität" ist eine ziemlich unnötige und gefährliche Funktion im IV, die verschiedene Modelle untereinander verknüpft, sodass bei Änderungen an einem Modell das Andere sich mit ändert. Sollte man einen weiten Bogen rum machen, zumindest am Anfang. "Assoziativität" meint (durchaus ähnlich wie oben), dass ein Ding vom anderen abhängt, konkret ist meist gemeint, dass sich die Zeichnung ändert, wenn das Modell geändert wurde. Oder dass die Maße auf einer Zeichnung mit Geometrieänderungen mitgehen (was bei AutoCAD über Jahrzehnte hinweg nicht der Fall war). Grundsätzlich halte ich es schon für richtig, sich in der Ausbildung auch um Dinge wie Normgerechtheit bis in kleine Details hinein zu kümmern. Dazu ist IMHO genau die Ausbildung da. Dur wirst sonst nie wieder im Berufsleben Zeit haben Dich mit derlei Dingen zu beschäftigen - und hast doch den Vorteil, diese Kenntnisse zu haben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ich würde ja mal gerne das aus AutoCAD als richtig empfundene ø Symbol sehen. Ich benutze weil es noch nicht erwähnt wurde ALT+0248 kleiner Kreis mit Schrägstrich das gefällt mir am besten... (aus der Norm) Zitat- Die Höhe des Ø-Symbols ist die der entsprechenden Maßzahl. Der Kreis hat die Größe der Kleinbuchstaben und einen schrägen unter 75° bzw. 60° stehenden Strich, der durch den Kreismittelpunkt geht. Seine Höhe und Linienbreite sind die der Maßzahl. -Zitat Die, die vor x Jahren noch Papierzeichnungen mit der Hand und Schablone ausfüllen durften werden sich vielleicht auch noch daran erinnern, dass das ø-Symbol aus zwei Teilen auf der Schablone bestand... Zitat: Vieleicht sollte sich mein Lehrer mal beim Ausschuss schlau machen.
oder ihr euch beim Lehrer und dem einfach mal einen Ausdruck mit allen euch aufgefallenen und als nicht Normgerecht empfundenen Dinge vorlegen und dann darüber sprechen, noch besser wäre das beim Ausschuss selber anzufragen. IMHO werden die nicht verlangen das ihr das Programm umbiegt, sondern das ihr mit den im Programm zur Verfügung gestellten Werkzeugen und Normen ans Ziel kommt. MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von El_Tazar:
irgendwas passt da meiner Meinung nach absolut nicht zusammen. Hoffentlich mußt du in deiner Prüfung keine Präsentation mit reflektierenden Oberflächen erstellen. Denn dann sieht man ja diese parkenden Autos und das geht bei einer Prüfung ja gar nicht. Also präventiv schon mal die car.bmp korrigieren... Aber im Ernst: würde ich auch nur einen meiner Zeichner hier bei so einem Quatsch wie du ihn vorhast erleben, dann hätte der hier die längste Zeit einen sicheren Arbeitsplatz gehabt... Ne Inventorzeichnung ins Autocad portieren um das Durchmesserzeichen und Mittellinien zu tauschen... sprachlos/erschüttert/enttäuscht/zukunftsangst (wie wollt ihr so meine Rente erwirtschaften??)...
Christian
Es geht hier darum eine Normgerecht Zeichnung zu erstellen und wenn das mit Inventor nicht geht muss man sich was einfallen lassen. Und was du mit deinen Zeichnern so machst wenn sie Normgerecht zeichnen interessiert mich nicht. Sry. |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Fyodor: ...Man darf nunmal nicht vergessen, daß die Normen aus der Zeit der Zeichenbretter stammen. Federn in geschwungener korrekt projizierter Form darzustellen wäre da Wahnsinn gewesen, ebenso wie jedes Kugellager detailliert zu "malen"...
Beides ist auch im Zeitalter von 3D-CAD ein Wahnsinn (nebst voll-zahnigen Zahnrädern u.A.), den jeder der mehr als "arbor press"-Baugrupperln handzuhaben hat tunlichst vermeiden sollte. Nochmals, ich bin dafür, dass man in der Ausbildung tendenziell die "reine Lehre" lernt, die Vereinfachungen und "Werksnormen" bzw. den "Hausgebrauch" lernt man eh später im Beruf. Nachtrag für McFly: Hier das im Mech übliche Durchmesserzeichen ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor:
Aber Du tauschst doch deshalb hoffentlich nicht alle Texte per AutoCAD aus?
Nein Wußte aber auch noch nicht das die Schrift nicht Normgerecht ist.
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MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Es geht hier darum eine Normgerecht Zeichnung zu erstellen und wenn das mit Inventor nicht geht muss man sich was einfallen lassen
und teilen von uns geht es darum dir klar zumachen das diese Normen aus einer Zeit stammen wo es noch keine EDV technische Datenverabreituzng gab und viele dieser Dinge heute keine Anwendung mehr finden bzw unbrauchbar sind. Fruher hätte z.B. keiner ein Rohr in einer Aufstellung schräg geschnitten, wenn es nicht nötig war, weil die Ellipsen Konstruktion sehr Aufwendig und Zeitintensiv ist, es wurden also Normen und Arbeitstechniken entwickelt um das zu Umgehen. Heute ist das in vielen Fällen nicht mehr nötig, da der PC diese Arbeit macht, es wurde allerdings versäumt das in den Normen nachzuholen bzw. ist das ein sehr langwieriger Prozess. Diese Beispiele kann man jetzt bis ins XXX fache ausführen. MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: "Adaptivität" ist eine ziemlich unnötige und gefährliche Funktion im IV, die verschiedene Modelle untereinander verknüpft, sodass bei Änderungen an einem Modell das Andere sich mit ändert. Sollte man einen weiten Bogen rum machen, zumindest am Anfang."Assoziativität" meint (durchaus ähnlich wie oben), dass ein Ding vom anderen abhängt, konkret ist meist gemeint, dass sich die Zeichnung ändert, wenn das Modell geändert wurde. Oder dass die Maße auf einer Zeichnung mit Geometrieänderungen mitgehen (was bei AutoCAD über Jahrzehnte hinweg nicht der Fall war). Grundsätzlich halte ich es schon für richtig, sich in der Ausbildung auch um Dinge wie Normgerechtheit bis in kleine Details hinein zu kümmern. Dazu ist IMHO genau die Ausbildung da. Dur wirst sonst nie wieder im Berufsleben Zeit haben Dich mit derlei Dingen zu beschäftigen - und hast doch den Vorteil, diese Kenntnisse zu haben.
Vielen dank für deinen Beitrag
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Ersetze Adaptivität durch Assoziativität und Deine Bedenken sind zwar dann korrekt angemeldet, aber man kann sie getrost zerstreuen. Es gibt eine rel. einfache und effiziente Möglichkeit, Inventor-Modelle im Mechanical der 2D-Ableitung und Zeichnungsgestaltung zu unterziehen - und zwar voll assoziativ. Das heißt "Inventor-Verknüpfung" und bietet für den Fall hier IMHO die Vorteile aus beiden Programmen, wahrscheinlich ohne irgendwelche Nachteile (OK, kommt auf die konkreten Modelle an).
Kannst du mir erklären wie das mit der Inventor-Verknüpfung funktioniert? |
Orlando Mitglied Konstrukteur,Selbstständig,Maschinenbau
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Beides ist auch im Zeitalter von 3D-CAD ein Wahnsinn (nebst voll-zahnigen Zahnrädern u.A.), den jeder der mehr als "arbor press"-Baugrupperln handzuhaben hat tunlichst vermeiden sollte. Nochmals, ich bin dafür, dass man in der Ausbildung tendenziell die "reine Lehre" lernt, die Vereinfachungen und "Werksnormen" bzw. den "Hausgebrauch" lernt man eh später im Beruf. Nachtrag für McFly: Hier das im Mech übliche Durchmesserzeichen
Hmm.....Fakt ist das der Auszubildende genau das lernen muß was bei einer Prüfung, z.B. Technischer Zeichner - Prüfung IHK, abgefragt wird. Und da wird nun einmal sehr stark auf Einhaltung der Normen geachtet. Ob das einen Sinn macht......ich sags mal so, Normen in der Technik sind eine Vereinbarung die es uns erlaubt von der selben Sache zu reden. Und das ohne wenn und aber! Normen sind eindeutig und unmißverständlich. Ich stimme aber zu das die eine oder andere Norm überarbeitet werden sollte. Man stelle sich vor jeder macht technische Zeichnungen so wie er gerade Lust hat. Ohne Bearbeitungszeichen, Toleranzen oder sonst was....wow....das wäre die Chaostheorie neu aufgelegt. Innerhalb kürzester Zeit würde keine neue Maschine mehr funktionieren. Mein Fazit: Ich bin für Normen, jedoch modernisiert! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@ LEO ja das du das kannst ist klar ;-)... das ist auch IMHO kein Schriftfont sondern ein Symbol darum auch das %%C <> im Text ;-)... Inventor Verknüpfung funktioniert so, dass du in AutoCAD auf den Pfeil neben dem A oben links klickst dann darin unter Neu dann den Befehl Inventor Verknüfung auswählen. AutCAD_Mech lädt jetzt einige Datenbankmodule dann kommt ein Öffnen Dialog in dem Du dein ipt oder deine iam auswählen kannst. Das ganze ist sehr gut in der Hilfe unter F1 beschrieben. MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von DemonHawk:
Kannst du mir erklären wie das mit der Inventor-Verknüpfung funktioniert?
Starte Mechanical (mit der klassischen Bedieneroberfläche) Dann im Menü Datei/Neue Inventor Verknüpfung Dann weiter den Dialogen folgend. Habe aber persönlich außer ein paar Tests (die positiv waren) keine weiteren Erfahrungen damit. Angeblich gibt's Performanceprobleme bei größeren Baugruppen. Gute Mechanical-Kenntnisse seien jedenfalls vorausgesetzt. @McFly: Font oder Sonstwas, ACAD/Mech kann das korrekte Durchmesserzeichen schon seit Jahrzehnten, lange bevor MS das mit den TrueTypes angefangen hat, sogar lange bevor ein PC überhaupt Windows kannte (kann aber keinen Nachweis erbringen ob unter DOS das Durchmesserzeichen tatsächlich korrekt war - vorhanden und ansprechbar war es jedenfalls, und zwar eben dank des Strings "%%C". Egal wie Adesk damals tricksen musste, und welche Reste der Trickserei noch irgendwo spürbar sind. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 24. Okt. 2013 17:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Orlando: Man stelle sich vor jeder macht technische Zeichnungen so wie er gerade Lust hat.
Solche Zeichnungen liegen gerade vor mir und müssen in 3D übersetzt werden. Einen Schirftkopf gibt es nicht, die Zeichnungsnummer steht irgendwo unten rechts, das Material oben in der Mitte, das Datum unten Mitte (wenn es nicht fehlt), der Maßstab fehlt gänzlich, und Vollständigkeit darf man sowieso nicht erwarten. Und weißt Du was? Nach diesen Zeichnungen wird teilweise seit 15 Jahren erfolgreich gefertigt... *schauder* ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Veritas22 Mitglied
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erstellt am: 24. Okt. 2013 18:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, ich finde Jochen hat das ganze schön auf den Punkt gebracht: Zitat: Zumal man nicht vergessen darf, daß Du mit den Dir bereitgestellten Mitteln arbeiten mußt. Wenn dieses Werkzeug bestimmte Einschränkungen mit sich bringt, darf das nicht negativ bewertet werden.
Genau so sieht es aus...und es wird auch kein Prüfer schlecht bewerten, vorallem wenn die ganze Schulklasse so ein derart nicht normgerechtes Durchmesser Zeichen hat, dann wird man sich da schon was denken und ggf. ist das ja auch bekannt bei den prüfern,dass Inventor oder andere CAD programme, hier und da Macken haben.... die Prüfer messen ja auch nicht die Schriftgröße nach oder sonst was, das Programm stellt es so da, dann ist das nunmal so....viel wichtiger ist dann letztendlich in der Prüfung, sind Toleranzen richtig gesetzt, Oberflächenangaben,Bemaßung etc Ob du normgerecht Zeichnen kannst, das kansnt du dann in der Freihandskizze machen. Man kann auch wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will, vor oder nach der Prüfung dem prüfer sagen, dass Inventor das Durchmesserzeichen nicht korrekt nach norm darstellt, das wird dann notiert und dementsprechend wenn es wirklich relevant ist berücksichtigt. ich bin auch der Meinung, dass man schon in der Schule, das klassiche normgerechte Zeichnen lernen sollte, aber auch wenn man mit Bleistift und Papier Zeichnungen erstellt, hat hier auch nicht jeder Schablonen dabei um korrekte Größen für Zeichen und Text zu haben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
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erstellt am: 24. Okt. 2013 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Lo Laimer das ist IMHO programmiert als Symbol ;-) ... Zitat: Font oder Sonstwas,
, da hast du natürlich recht, zeigt nur das es funktioniert. Inventor greift aber dummerweise auf nen Font zu der wahrscheinlich sogar extra dafür erstellt wurde und mal ehrlich wie lieblos sieht man dann an sowas... MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kondor Mitglied TZ / Konstrukteur/Ausbilder
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erstellt am: 25. Okt. 2013 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich kann da veritas22 nur zustimmen. Meine Auszubildende hatte im Frühjahr den ersten Teil der Abschlußprüfung zum Technischen Produktdesigner. Da haben systembedingte "Kleinigkeiten" wie das Durchmessersymbol bei der Beurteilung durch den Prüfungsausschuß keine Rolle gespielt. Vielmehr sollte man eher auf andere Inventor Fehler wie die grauenhafte Darstellung von Wälzlagern aus dem Inhaltscenter achten. Aber da man ja vorher eine Liste mit den notwendigen Normteilen von der IHK bekommt konnten wir uns die Teile vorher so modellieren, daß eine normgerechte Darstellung möglich ist. Übrigens: Bei uns im Prüfungsbezirk konnten die Azubis wählen, ob sie auf dem CAD-System der Schule oder auf einem von der Firma gestellten CAD-System die Prüfung ablegen wollten. Es mußte nur ein 3D-System sein. Viele Grüße Ralf [Diese Nachricht wurde von Kondor am 25. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |