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Autor
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Thema: Gehäuseerstellung mit Inventor 2009 (1428 mal gelesen)
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tirolwolf Mitglied Techn. Zeichner
Beiträge: 6 Registriert: 01.07.2004
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erstellt am: 14. Apr. 2011 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, bräuchte eure Hilfe bei der Erstellung eines Gehäuses (siehe gif). Welche Arbeitsschritte in welcher Reihenfolge??? Habe schon einiges probiert, stehe dann aber immer irgendwann mal an .... Danke im Voraus! lg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Apr. 2011 15:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
Hallo, Kurz gesagt: Fang lieber mit was Einfacherem an! Nur ein kleiner konkreter Hinweis sei mir gestattet: Wenn Du Dir schon die Mühe machst so ein komplexes Modell zu erstellen, solltest Du es besser gleich "richtig" machen: Zuerst komplettes Gussteil modellieren, davon eine AK, und daran dann die Bearbeitungen anbringen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000
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erstellt am: 14. Apr. 2011 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
Hallo tirolwolf, deine Frage ist mir nicht ganz klar. Wo liegen Deine Probleme genau? Für mich sieht das Gehäuse nach einem Gußteilaus, das nachträglich bearbeitet werden soll? Gehäuse nach Möglichkeit soweit es geht als Model mit Featrue Wandstärke (Wandstärke 14?) erstellen mit Bearbeitungszugaben. Das wäre dann das Rohteil. Dannach eine abgeleitetes Model erstellen, daß die Bearbeitungen (z.B. Fräsen / Schelifen) beinhaltet. Oder meisnts Du was völlig anderes?
edit: Leo hat die Frage vermutlich genauso wie ich verstanden und war einen Tick schneller. Gruß Alex
[Diese Nachricht wurde von alex am 14. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 14. Apr. 2011 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
Es gab mal Zeiten hier im Forum, da wurde geraten, ausgehend vom Fertigteil das Gußteil zu modellieren. Klappen kann das praktisch aber nie, deshalb erst das Rohteil, dann eine AK mit den Bearbeitungen. Besonders schwierig schätze ich das Ding nicht ein, aber es sind halt viele Features nötig, bis man alles hat. Erst die Hauptelemente, dann den Kleinkram. Radien erst relativ spät. It's a matter of time .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 14. Apr. 2011 22:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: ... Besonders schwierig schätze ich das Ding nicht ein, aber es sind halt viele Features nötig, bis man alles hat. Erst die Hauptelemente, dann den Kleinkram. Radien erst relativ spät. ...
Das sehe ich genauso. Es gibt beliebig viele Wege so ein Bauteil zu modellieren. Es besteht aber nur aus recht einfachen, wenn auch vielen Elementen. Anregungen kann man sich auch aus den Samples von IV holen. Einfach mal bei den Modellen "Engine Case Rear.ipt" und "Engine Case Side.ipt" aus "...\Samples\Models\Assemblies\Engine MKII\Components" das Bauteilende ganz nach oben ziehen und dann schrittweise wieder nach unten. Daran kann man sehr schön sehen, dass man auch mit einfachen Elementen recht viel erreichen kann. Die Grundlage dieser Modelle gibt es nämlich schon seit IV3 und da gab es noch gar nicht so viele verschiedene Bauteilelemente. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Apr. 2011 08:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
Mit (indirekt ausgedrückt) "schwierig" meinte ich weniger die reine Modellierarbeit, da würde man ausser einer geschickten Reihenfolge der Features nix Besonderes brauchen, sondern eher das generelle Verständnis wie man alle Informationen über ein so komplexes Teil aus einer bestehenden alten Zeichnung rauslesen kann. Die Zeichnung ist für damalige Verhältnisse sehr gut, aber aus der strengen Sicht de 3D-CAD doch etwas fehlerhaft und es bleiben eine Handvoll Details unbemasst/unbezeichnet, also wird man das entsprechend frei Schnauze annehmen müssen - das einschlägige Wissen über diese Details hatten früher Alle in dieser Firma, der Threadersteller hats eher nicht (ein paar alte Hasen hier haben halt den Mut einfach Annahmen zu treffen). Vielleicht kann ja Bernhard das in den nächsten Wettbewerb aufnehmen, dieses Modell <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 15. Apr. 2011 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Es gab mal Zeiten hier im Forum, da wurde geraten, ausgehend vom Fertigteil das Gußteil zu modellieren. Klappen kann das praktisch aber nie, deshalb erst das Rohteil, dann eine AK mit den Bearbeitungen.
Walter, es kommt doch auch auf die Situation an.... In diesem Fall, in dem ich schon genau bekannt ist, wie das Fertigteil aussieht (und auch kein Bezug zu einem Master/Ober-BG besteht), würde ich auch erst das Gußteil modellieren, ableiten und dann die Bearbeitungen modellieren. In einem Top-Down Konstruktionsprozeß (, indem ich noch nicht bekannt ist, wie das Fertigteil aussieht), würde ich genau anders herum drangehen (Fertigteil, ableiten, Bearbeitungfeatures beseitigen, Bearbeitungsaufmaße einbringen). Es kommt eben immer auf die konkrete Situation an. Flexibel bleiben.... CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 15. Apr. 2011 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tirolwolf
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tirolwolf Mitglied Techn. Zeichner
Beiträge: 6 Registriert: 01.07.2004
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erstellt am: 15. Apr. 2011 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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