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Thema: Rohrmantel - Bohrung - Abwicklung (4003 mal gelesen)
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LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
Beiträge: 1794 Registriert: 14.03.2002 i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro
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erstellt am: 02. Nov. 2010 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, wir hatten diese Thema schon ... finde es leider nicht! Wie bekomme ich es hin, das Bohrungen in einem Rohr dann auch in der Abwicklung rund sind, so das ich sie ordentlich bemassen kann und das dxf keine Ellipse/doppelte Linienbögen enthällt? Dank schon mal ! ------------------ Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 02. Nov. 2010 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Guten Morgen! Eine Möglichkeit besteht darin, nicht die Bohrungsfunktion sondern die Ausklinkfunktion unter Verwendung der Option "über Biegung hinaus ausklinken" zu verwenden. Natürlich muss der Lochdurchmesser ausreichend gross eingestellt werden, um den durch das Walzen verursachten verringerten freien Querschnitt auszugleichen. Ab IV2010 kann auch die neue Abwicklungsfunktionalität (Abwickeln/Wiederaufrollen) verwendet werden. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 02. Nov. 2010 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
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Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 02. Nov. 2010 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Vorsicht bei der 1. Möglichkeit. Man kann sich da rasch einen seitlichen Versatz einfangen, wenn man nicht aufpasst.
Hallo Walter, warum sollten sich hierin Möglichkeit 1 und 2 unterscheiden? Beide Arten der Abwicklung (Skizze mit über Biegung hinweg Ausklinkung und Modell), erfolgen doch unter Verwendung der selben Abwicklungsregeln. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 02. Nov. 2010 19:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Nabend Michael, ich habe eine vergleichsweise große Bohrung auf einer Skizze auf Flanschhöhe genau mittig in der Achse des Halbkreises plaziert. Wenn die dann mit der Option "Über Biegung hinweg ausklinken" erstellt wird, dann wandert sie aus der Mitte, weil die Skizze auf dem vorhandenen Bauteil abgewickelt wird. So war's bei mir jedenfalls Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 02. Nov. 2010 20:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: ... auf einer Skizze auf Flanschhöhe genau mittig in der Achse des Halbkreises plaziert. ... weil die Skizze auf dem vorhandenen Bauteil abgewickelt wird. ...
Wie genau hast du die Skizze definiert? Hast du auch die Projektionsart "Abwicklung projizieren" verwendet? Wenn du darfst , dann zeig' mal das Bauteil ... ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 02. Nov. 2010 21:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Ich stelle mal ein halbwegs aussagekräftiges Bild rein. Man sieht die Skizze, und das Ergebnis. Koordinatensystem-Ursprung der Skizze ist in der linken oberen Ecke. Und von da fängt er an zu messen, der Erfinder. Rum um alle Ecken .. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 02. Nov. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 02. Nov. 2010 21:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: ... Und von da fängt er an zu messen, der Erfinder. ...
Dann antworte ich auch mal mit einem Bild ... Das Probem ist aber gerade, dass du den Erfinder nicht messen lässt, sondern es vielmehr mit dem Maß 130 selbst machst. Und das wickelt er dann drauf aufs Teil, mit den in der Abwicklungsregel festgelegten Korrekturen. Du musst halt die Abwicklung projizieren und den Kreis in die Mitte der abgewickelten Biegung platzieren. Dann wird's auch auf die Mitte wieder draufgewickelt. Der nachtssprechende Cowboy würd' EBCAK dazu sagen ... ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 02. Nov. 2010 21:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Hmm. Was Du da machst, ist doch die 2. Möglichkeit (Abwickeln / Wiederaufrollen) Der Fehler passiert aber bei der 1. Möglichkeit. Da ist nix mit Abwicklung projizieren. Da läuft die Messung im Bogenmaß vom Ursprung über sämtliche Rundungen - gnadenlos .. Ich kann auch das Maß 130 an der rechten Seite anhängen, das Ergebnis bleibt gleich. Naja, solch. simple symmetrische Verhältnisse kann man noch durch Soll-Ist-Vergleich in der Abwicklung kompensieren. Aber wenn's komplizierter wird, sollte man sich eher für die 2. Möglichkeit entscheiden. QED - statt EBCAK [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 02. Nov. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 02. Nov. 2010 21:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Hmm. Was Du da machst, ist doch die 2. Möglichkeit (Abwickeln / Wiederaufrollen) ... Der Fehler passiert aber bei der 1. Möglichkeit. Da ist nix mit Abwicklung projizieren. Da läuft die Messung im Bogenmaß vom Ursprung über sämtliche Rundungen - gnadenlos ...
Ne, ne, du, die 2. Möglichkeit wäre den Volumenkörper abzuwickeln und dann braucht man nicht "Über Biegung hinweg" ausklinken und auch nicht die Abwicklung projizieren, weil es dann nicht mehr gebogen ist. Dann kann man auch einfach extrudieren oder bohren. In der ersten Möglichkeit gibt es "Abwicklung projizieren" und zwar schon seit Ewigkeiten als Flyout unter "Projizieren", sogar im alten UI. Und das habe ich verwedet und dann "Über Biegung hinweg" ausgeklinkt. Und einfach nur im Bogenmaß macht er das Aufwicklen auch nicht unbedingt, denn, wie gesagt, er verwendet die in der Abwicklungsregel festgelegten Korrekturen. Und dass kann auch eine Biegetabelle oder irgend ein Formelwerk sein. Und 130 mm ist bei deinem Bauteil einfach nicht die Mitte der Abwicklung. Woher soll IV denn wissen, dass du damit die Mitte meinst? ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 02. Nov. 2010 22:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Nun ja. Man könnte ja von der Skizzierebene auf das Teil projizieren, und diesen Bereich dann plattklopfen. Und 130 mm messe ich in der Skizze sowohl links wie rechts. Aber ich habe hier gerade seltsame Erlebnisse. Ich versuche eine Konturlasche mit der Skizze im Anhang, und weg isser, der Erfinder. Passiert hier regelmäßig. Any Comments? [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 02. Nov. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 02. Nov. 2010 22:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Nun ja. Man könnte ja von der Skizzierebene auf das Teil projizieren, und diesen Bereich dann plattklopfen. ...
Und was ist, wenn die Ausklinkung über mehrere Biegezonen hinweg gehen soll? Dann wäre die Projektion ja nicht eindeutig. Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: ... Ich versuche eine Konturlasche mit der Skizze im Anhang, und weg isser, der Erfinder. ...
Kein Crash hier mit IV2011 SP1 Build 282 Ich kann die Konturlasche nach außen und über die Mitte erstellen (siehe Anhang). Nach innen geht nicht, da hierzu die Blechstärke zu dick eingestellt ist. Aber da kommt auch nur eine Fehlermeldung und kein Crash. BTW: Ich habe auch gleich mal ein Loch in die Mitte "Über Biegung hinweg" ausgeklinkt. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 03. Nov. 2010 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Morjen, jeder blamiert sich, so gut er kann. Meine ersten Versuche, diesen Versatz betreffend, waren mit der "normalen" Skizze. Da gibt es eben diese Verschiebung. Die Krux beim Ribbon ist, dass manche Optionen im Verborgenen bleiben. An Schnittkantenprojektion denkt man immer noch einmal, aber die 3. Möglichkeit hatte ich weitgehend aus dem Hirn verdrängt. So isses. Nun habe ich mal damit rumgespielt. Ich stelle fest: - Bei der Flächenauswahl zum Abwickeln braucht man glücklicherweise die Übergangsflächen nicht anzuwählen. Es reichen die Hauptflächen - Flächenanwahl innen oder aussen ergibt die gleiche Abwicklung - Rein theoretisch könnte man ja eine beliebige Ebene als Startfläche nehmen (siehe gelbe und rote Fläche) Und damit habe ich mal rumgespielt, und zwei übereinanderliegende Durchbrüche erzeugt. Einmal hat's geklappt. Aber das Gleiche nochmal mit Skizze9 führt zum Crash. (Ist natürlich etwas gemein, und hat keinen technischen Nährwert. Durchmesser 35 oder 25 machen auch keine Probleme) Als Modellflieger weiß man ja, wie man Abstürze hinkriegt .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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