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Hallo zusammen,

wir verwenden bei uns einen Arbeitsplatz mit dem FEM Tool von Inventor um Berechnungen durchzuführen.

Jetzt stellte sich uns die Frage, ob es trotzdem möglich ist, vereinfachte Rillenkugellager zu verwenden oder ob dadurch das Berechnungsergebniss verfälscht wird.

Hat jemand von euch Erfahrungen hiermit?

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Gruß, Gandhi
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
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Moin!

Was für Berechnungen und wie sehr vereinfacht?

Wenn die Steifigkeit der Lager von Bedeutung ist, macht die Modellvereinfachung natürlich viel aus. Aber dann sind auch die bekloppten mitgelieferten Kugellagermodelle nicht gut genug, denn ein Kugellager hat normalerweise z.B. auch Spiel.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Hallo Roland,

entschuldige, ich hatte ganz übersehen, das du geantwortet hattest.

Wie sehr vereinfacht kannst du hier sehen.

Leider kann ich dir die Art der Berechnungen momentan nicht sagen, weil unser FEM Mann länger ausgefallen ist.
Ich selbst hab mich mit dem Tool noch gar nicht beschäftigt,.

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Gruß, Gandhi
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Ich hatte al eine Diskussion darüber in einem anderen FEM-Forum.
Ein Kugellager per FEM zu analysieren ist eine Arbeit für sich, und so ein FEM-mässig korrektes Kugellager hat in einer Analyse einer Maschine/Vorrichtung wirklich nichts zu suchen.
Man kann aber die Steifigkeit eines Lagers (laut Katalog oder vorangegangener Analyse) in einen Dummy-Körper hineinmodellieren, und Diesen dann in der zu analysierenden Maschine/Vorrichtung verwenden.
Das Lagerspiel wird man im FEM nicht rauskriegen und nicht nutzen können.

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mfg - Leo

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Moin!

Dies vereinfachte Modell wie gelinkt ist natürlich zu nachgiebig, man sieht es ja schon knittern, wenn man sich die Belastung nur vorstellt  Ein bisschen mehr Material sollte man da schon noch drantun, allerdings wird der Dummy-Körper auch immer nur eine Näherung bleiben, denn Lagersteifigkeit ist ja nicht linear und die Dämpfung auch höher als bei einem Festkörper.

Kommt immer drauf an, was es werden soll. Für die Analyse der Kraftverteilung in einer statisch überbestimmten Lagerung dürfte es reichen, wenn man zumindest prüft, ob die dann errechnete Lagerlast einigermaßen zu dem für das Lager angenommenen Federwert passt. Oft ist es aber auch so, dass sowohl die Reaktionskräfte als auch die Federwege der Lager gering sind gegenüber denen der Welle. Aber ich weiß ja noch nicht mal was Du rechnen willst. 

Bei einer dynamischen Analyse wäre ich eher skeptisch, was da rauskommen sollte. Da würde ich eher erwarten (von den FEM-Profis, die ich dafür selber konsultieren müsste), dass man die Lagerreaktionen als von der Verformung des Restes abhängige Kräfte formuliert, also gar kein Modell des Lagers benötigt.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Der Kollege, der die FEM berechnungen macht, hat momentan Studienzeit, daher kann ich nicht genau sagen was er braucht.

Ich kommer gerne auf euch zurück wenn er wieder da ist, wenn es euch nichts ausmacht.

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Gruß, Gandhi
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