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Autor Thema:  Kinemtik - Materialschnitt (4627 mal gelesen)
Wyndorps
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erstellt am: 27. Jan. 2009 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


SIMULATION.mpg.txt


mist1.jpg


mist.jpg

 
Hallo Freunde aus dem Paralleluniversum!

Der anhängende Film zeigt, was ich benötige, aber mit Fräulein Prö nicht in ausreichender Qualität erreiche. Kann der Erfinder das und wenn ja, dann wie/womit (Zusatzmodul etc.)?

Ein Messer wird translatorisch zu einem Körper bewegt. Zeitgesteuert rotiert das Messer und taucht dabei in den Körper ein. Gesucht wird der Materialschnitt am Körper aufgrund der Messerbewegung.

Das Ergebnis von Fräulein Prö sind eine Vielzahl von kleinen Dreiecksflächen, aber keine vernünftige Kontur. Ich meine mich zu erinnern, dass so etwas vor vielen vielen Jahren mit MDT4 oder zumindest mit den MDT4-Daten möglich war.

Frohes Schaffen.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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W. Holzwarth
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erstellt am: 27. Jan. 2009 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, Professor
Sieht aus wie Taschenfräsen bei YTONGs.
Da könnte man wohl mit der Dynamischen Simulation ein bißchen weiterkommen.

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Wyndorps
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erstellt am: 27. Jan. 2009 12:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das einfache Beispiel ist tatsächlich die Grifftaschendefiniton im grünen Zustand bei der Porenbetonherstellung, alle Achtung!

Allerdings wurde das Verfahren nicht von YTONG sondern von DMF angemeldet (DE000010060982C1, was mich leider trotzdem nicht reich gemacht hat. )

Mir geht es heute um andere Maßnahmen, die aber genau wie damals eine vernünftige mathematische Näherung (Spline) der Bewegungshüllen zwischen den errechneten Stützstellen und die Ausgabe als Sammelflächen statt der Pro/E-Dreiecksflächen erfordern, z. B. die Simulation von Maschinenkinematiken und der Vergleich der Ergebnisse für verschiedene Einstellparameter (Kegelradhobeln, Ringwalzen, Spezialverzahnungen,...)

Geht das mit der "Dynamischen Simulation"?

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W. Holzwarth
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erstellt am: 27. Jan. 2009 13:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich


ZK-Fraesen.wmv.txt

 
Siiescher, siiescher.
Warum das Video am Hakeln ist, weiß ich nicht. Ist mit Camtasia gemacht. Das Camrec-File ist noch ganz gut anzusehen, aber die Umsetzung ins WMV oder auch GIF wird dann hakelig. Aber die Datei ist halt klein.

Zum Thema selbst: Noch einige zusätzliche Stützlinien, falls nötig, und anschließend könnte man loften.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 27. Jan. 2009 14:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


fraesbahn.jpg

 
Hallo,

warum sollte das nicht nach dem gleichen Prinzip mit ProE machbar sein?

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Jetzt wieder im Norden

Wyndorps
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erstellt am: 27. Jan. 2009 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Herzlichen Dank für das Video.

Da mir die entsprechende Terminologie im Inventor nicht bekannt ist benutze ich die Begriffe aus Pro/E.
In Ihrem Video werden Spurkurven des Werkzeuges auf das drehende WErkstück als Papierteil aufgezeichnet. Das kann Pro/E ebenfalls sehr gut.

Mir geht es in meinem Ansinnen dagegen um Bewegungshüllen von relativ zueinander bewegten Körpern und die Möglichkeit diese Bewegungshülle von einem Körper abzuziehen. In Pro/E (MDX) ist das Abziehen kein Pro/blem. Auch können Bewegungshüllen erstellt werden, aber eben nur als Dreiecksflächen, also nicht mit aureichender Qualität.

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W. Holzwarth
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erstellt am: 27. Jan. 2009 14:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Da wird die Luft natürlich dünner.
Das ist dann wohl eher mit CAM möglich. Aber da kenn' ich mich nicht aus ..

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Charly Setter
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der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 27. Jan. 2009 15:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Das war mein 1. Gedanke. Das leidige Thema "Fräserbahn" bzw. CAM-Simulation.

Die DIVAScherzhafte Bezeichnung für Inventor IV scheidet da IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) aus dem Rennen aus. Es sei denn man kann aus den Spurpunktbahnen der Simulation eine Hüllfläche erzeugen und dann eine Trennflächge sweepen. Könnte ich mir in einigen Anwendungsfällen vorstellen.

Solidworks hat in 2008 eine Funktion zur Werkzeug-/Fräserbahnsimulation bekommen. (Auch wenn Sie noch nicht perfekt ist).

Paul, Du solltest evtl. mal bei den Borgs nachfragen 

CUSee You

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Wyndorps
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erstellt am: 27. Jan. 2009 15:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
... Die DIVAScherzhafte Bezeichnung für Inventor IV scheidet da IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) aus dem Rennen aus. [...] Du solltest evtl. mal bei den Borgs nachfragen

Mit dem Erfinder-Dasein des Romulaners Spock kann ich mich ja noch anfreunden, aber mich von den Borg assimilieren zu lassen...?

Herzlichen Dank an alle. Schade, wo ich doch fast schon geneigt gewesen wäre, ein Wurmloch ins Nachbaruniversum zu öffnen.

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Michael Puschner
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erstellt am: 27. Jan. 2009 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
... Es sei denn man kann aus den Spurpunktbahnen der Simulation eine Hüllfläche erzeugen und dann eine Trennflächge sweepen. Könnte ich mir in einigen Anwendungsfällen vorstellen. ...

Genau das ist in der Praxis fast immer anwendbar, da selten mit einer Fläche des Werkzeugs "geschnitten" wird, sondern eher mit einer Kante. Wie man an die Bewegungsbahnen kommt, hat Walter (W. Holzwarth) schon gezeigt. Diese können als Spline in 3D-Skizzen exportiert werden. Die Genauigkeit ist über die Simulationsschritte justierbar. Ob dann Sweeping oder Erhebung das bessere Modellierverfahren für die Trennflächen darstellt, ist vom Einzelfall abhängig. Ich vermute, dass auch Prö dazu in der Lage ist.

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
... Solidworks hat in 2008 eine Funktion zur Werkzeug-/Fräserbahnsimulation bekommen. (Auch wenn Sie noch nicht perfekt ist). ...

"Nicht perfekt" ist auch eine gute Umschreibung für die Beschränkung auf zylindrische Körper ...  

... das wird also hier nicht zielführend sein.

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Wyndorps
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erstellt am: 27. Jan. 2009 19:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


kantenwechsel.jpg

 
Wenn ich mit den Begwegungsbahnen, die ich übrigens auch hervorragend aus Pro/E erhalte, hinkommen würde, wäre ich schon lange fertig. Es geht aber gerade allgemein um Konturen, die nicht so trivil sind.

Selbst die Spurkurven des einfachen Porenbetonmodells zeigen übrigens bereits einen Kantenwechsel und "Flächenschnitte" (na ja, wohl eher Schiebungen ) beim Schneiden durch den Block.

Als weitere Beispiele sind der bestimmt auch in diesem Forum hinlänglich diskutierte Dauerbrenner des Hinterschnitts beim Verzahnen von Schnecken oder die Fußausrundungsellipse (Stirnschnitt) beim Wälzfräsen von Schrägverzahnungen zu nennen.

Natürlich kann man sich alle erdenkliche Mühe machen, anhand von entlang mehrerer Spurkurven gezogener Körperkonturen die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, aber auch das macht keinen Spaß mehr, wenn beispielsweise entlang einer Spurkurve Rastpunkte der Bewegung entstehen.

Ich denke, Anforderungen an eine vernünftige und qualitativ hochwertige Bewegungshülle gäbe es mehr als genug. Aus meiner Sicht sollte das Ganze auch lösbar sein, immerhin gibt es in Pro/E ja schon eine mit Einschränkung recht brauchbare Bewegungshülle. Da in den Kinematik-Tools der CAD-Systeme sowohl die Geometrie, als auch die Kinematik vollständig definiert sind, hatte ich die Hoffnung, dass es vielleicht im IV schon entsprechende fertige Lösungen gibt.

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Michael Puschner
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erstellt am: 27. Jan. 2009 19:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
... zeigen übrigens bereits einen Kantenwechsel und ... Hinterschnitts beim Verzahnen von Schnecken ... Natürlich kann man sich alle erdenkliche Mühe machen, anhand von entlang mehrerer Spurkurven gezogener Körperkonturen die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ...

Ja, so ist das leider ... sind mehrere Kanten beteiligt (Hinterschnitte usw.) müssen diese alle getrennt betrachtet und in das "Schnitzelwerk"  mit einbezogen werden. Ohne Fleiß kein Reis ...

 

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
... Ich denke, Anforderungen an eine vernünftige und qualitativ hochwertige Bewegungshülle gäbe es mehr als genug. Aus meiner Sicht sollte das Ganze auch lösbar sein, immerhin gibt es in Pro/E ja schon eine mit Einschränkung recht brauchbare Bewegungshülle. Da in den Kinematik-Tools der CAD-Systeme sowohl die Geometrie, als auch die Kinematik vollständig definiert sind, hatte ich die Hoffnung, dass es vielleicht im IV schon entsprechende fertige Lösungen gibt.

Stimmt, Anforderungen gibt es genug und die Ausgangsdaten liegen auch vor. Nur Algorithmen die das in endlicher Zeit berechnen oder genau genug kontinuierlich annähern können, scheint es wohl noch nicht zu geben. Bleibt also bislang nur die Verwendung einfacher diskreter Modelle, wie es Pro/E mittels Dreiecksflächen macht.

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W. Holzwarth
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erstellt am: 27. Jan. 2009 22:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Tja, ein einschneidiges Werkzeug kann man mit den Spurkurven noch halbwegs simulieren. Aber das ist ja noch nicht alles, es darf auch keine Kollision zwischen Werkstück und Werkzeugschaft stattfinden.

Ähnlich wie im richtigen Leben auch würde ja keine total glatte Fläche entstehen. Ein bißchen würde mir dazu vielleicht noch einfallen.

Aber ich muß betriebswirtschaftlich denken. Von der Forschung allein kann ich nicht leben .. 

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Harry G.
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Das geht auch ohne dynamische Simulation mit einem Sweeping im Prinzip so wie Peddersen das gemacht hat. Nur die Bahnschleifen mag das Sweeping nicht, da muß man die Bahnkurve halt am Bauteil kappen und es darf keine Schleife ins Bauteil ragen.
Die Bahnkurve selbst ist beim einschneidigen Werkzeug nur eine Überlagerung von Rotation und Vorschub eines Punktes der Schneide. Das kann man mit Excel berechnen und als Splinekurve in eine Skizze einlesen. Soweit hat Inventor keine Probleme daraus die Taschen zu erzeugen.

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Grüße von Harry

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W. Holzwarth
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erstellt am: 27. Jan. 2009 22:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Ja, sicher, Harry.
Aber was ist denn der Vorteil vom CAD? Daß ich was sehe.

Und wenn ich mir den Umweg über Excel sparen kann, dann ..

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Charly Setter
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erstellt am: 28. Jan. 2009 00:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Michael

So genau hatte ich mir die Funktion im SWXSolidWorks nicht angesehen. Die Beschränkung auf zyl. Körper macht´s hier unbrauchbar. Ich hatte mich eigentlich auf auch dort vorhandene Modellierungsfehler bezogen, die Ralf mir mal gezeigt hatte.

Die Algorithmen müßte es eigentlich schon geben. Die CAM-Systeme können es ja in ihren Simulationen. Aus Sicht des CAD ist´s aber der falsche Weg. CAD gibt die Form vor und CAM muß folgen.... Da müssen die CAD-Programmierer noch über ihren Schatten springen, bis der Ansatz "Ich definiere den Werkzeugweg und das Werkzeug und das CAD zeigt mir was dabei rauskommt" funktioniert.

Die SWXSolidWorks-Funktion ist der 1. zaghafte Schritt in diese Richtung. Hoffentlich geht´s irgendwann weiter. Ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) wichtiger als jedes Jahr eine neue Benutzeroberfläche und monatelange Diskussion über Iconfarben. Aber ich bin ja (zum Glück?) kein Marketingverantwortlicher   

CUSee You

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Doc Snyder
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Zitat:
Original erstellt von Harry G.:
... Sweeping im Prinzip so wie Peddersen das gemacht hat.
Da glaub ich noch nicht dran, denn der Winkel zwischen Profilebene und Bahntangente ist hier nicht konstant!

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Roland  
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Michael Puschner
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Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
... Die Algorithmen müßte es eigentlich schon geben. Die CAM-Systeme können es ja in ihren Simulationen. ...

Die Algorithmen für eine Simulationsgrafik aus CAM und CNC sind etwas anderes, auch wenn das optische Ergebnis zunächst ähnlich aussieht.

Da die Zielsetzung hier eine ganz andere ist, geht man auch einfachere und ungenauere Wege. Die Modelle hier sind entweder diskret oder mit diskreten Änderungen bearbeitete Breps. Es reicht ja auch eine Genauigkeit, die zur Kollisionserkennung (Sicherheitsabstand) und/oder zur Restmengenerkennung beim Schruppen (Schlichtaufmaß) benutzt werden kann.

Was dabei herauskommt wurde aber schon im Eingangsbeitrag gezeigt und beschrieben.

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
... Das Ergebnis von Fräulein Prö sind eine Vielzahl von kleinen Dreiecksflächen, aber keine vernünftige Kontur. ...

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Michael Puschner
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Harry G.
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Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
Da glaub ich noch nicht dran, denn der Winkel zwischen Profilebene und Bahntangente ist hier nicht konstant!

Stimmt, Du hast recht. So einfach geht's nur in einem trivialen Fall. Im allgemeinen Fall wird's ein elendes Gebastel.

------------------
Grüße von Harry

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Doc Snyder
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Moin!

Und wenn man eine Anzahl Messerexemplare entlang der Bewegung im Raum platziert und die schneidenden Kanten als Stützprofile für eine Erhebung (Loft) benutzt, ist das "elendes Gebastel"?

Bei mir kommt jedenfalls eine schöne Fläche dabei heraus.

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Roland  
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Bewwgungshuelle.jpg

 
Hallo Roland,

ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Deine Antwort mehr intern an das IV-Forum gerichtet ist, weil ich zumindest von der verwendeten Begrifflichkeit nicht mehr alles verstehe.

Wenn ich die bisherigen Antworten aber richtig verstanden habe, kann IV auf direktem Weg aus der gegebenen Kinematik und den Volumenmodellen keine oder zumindest keine bessere Bewegungshülle exportieren als Pro/E? Den mühsamen Weg aus Spurkurven, Spurpunkten, Stützprofilen und Berandungsverbundflächen verwende ich bisher auch immer, wenn die Qualität besser sein soll.

Anbei zur Ansicht ein Bild der Bewegungshülle des obigen Messers aus Pro/E. 
Es wäre halt so schön einfach: Klick auf Bewegungshülle-exportieren und fettisch.

Viele Grüße in den Norden
Paul

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
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erstellt am: 28. Jan. 2009 18:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Da mußt Du wohl mal das Messer anschleifen. Das ist ja total schartig... 

Aber irgendwie tröstet es mich ja auch, as auch die anderen, "größeren" Systeme hier ihre Grenzen haben.

CUSee You

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der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
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erstellt am: 28. Jan. 2009 18:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Mal 'n paar Fragen an Paul:
- Wieviel Schneiden hat das Werkzeug?
- Sind diese gleichmäßig am Umfang verteilt?
- Ist die Längsbewegung gleichförmig?
- Ist die Rotation gleichförmig?
- Wie hoch ist der Fortschrittsgrad (= Linearweg / Umfang des größten Hüllkreises)?
- Ist der Schneiden-Freiwinkel groß genug?

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 28. Jan. 2009 editiert.]

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Wyndorps
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Hallo Walther.

Es geht gar nicht um ein spezielles Beispiel, sondern ich suche tatsächlich sozusagen auftragsneutral nach einer vernünftigen parametrische Bewegungshülle aus einer CAD-Applikation.

Das Porenbetonmesser liegt ja inzwischen Jahre zurück und ließ sich auch noch recht einfach analytisch lösen. Für normale Montageraum- oder Kollisionsuntersuchungen reichen die Dreiecksflächen aus Pro/E in der Regel aus.

Ich hatte halt gehofft, dass so ein "modernes CAD-System" hier vielleicht mehr zu bieten hat, als mein "uraltes Monster", um Begriffe von Doc_Snyder aus einem privaten Gespräch zu verwenden.

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Mir geht es schon um Deine aktuelle Darstellung.
Wenn der Bewegungsvorgang gleichförmig abläuft, dann stimmt da irgendwas nicht.

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Doc Snyder
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Messerbewegungshuellflaeche-090128-1.jpg


Messerbewegungshuellflaeche-090128-2.jpg


Messerbewegungshuellflaeche-090128-3.jpg

 
Hallo Paul,

mit "... Spurkurven, Spurpunkten, Stützprofilen und Berandungsverbundflächen ..."  erhältst Du nichts Besseres als das von Dir oben Abgebildete           ?
Oder ist das eine automatisch erstellte "Bewegungshülle des obigen Messers aus Pro/E"          

Das Problem ist keineswegs trivial. Für eine exakte Hüllfläche muss in allgemeingültiger Formulierung ständig und an allen Stellen eine Fallunterscheidung erfolgen, ob eine Kante schneidet oder eine Fläche gleitet, und das ist sowohl mathematisch als auch programmtechnisch sehr aufwändig. Dass das kein Programm so mal eben nebenbei kann, finde ich durchaus verständlich. Bei praktischen Problemen ist es aber eigentlich nicht so dramatisch; ich sehe da folgende drei Bereiche, in denen jeweils angepasst Vereinfachungen möglich sind:

- definierte Kante schneidet -
Solange man die Kante eindeutig kennt, lässt sich leicht eine sehr genaue Fläche machen (Flächenspline), wie in meinen Bildern gezeigt. Wie erkennbar ist, reichen wenige Stützkanten aus. Ich kann hier Rotation und Translation mit Parametern regeln oder auch die Maße der Messerform ändern, und in 0,2 Sekunden ist die aktualisierte Fläche da. Allerdings habe ich auch nur den interessierenden Bereich dargestellt, so wie man es in der Praxis halt tut. Wenn man weiß, was man zu tun hat, dauert das Erstellen eines solchen Modells der Bewegung wirklich nicht länger als ein paar Minuten, und man kann dann z.B. schon sehr schön sehen, wie groß der Freiwinkel sein muss. Um zu zeigen, wie gleichmäßig die Fläche ist, habe ich einen Hüllkörper bis zu der Hüllfläche extrudiert. In dem Bild, wo die Hüllfläche noch sichtbar ist, kann man durch die Interferenzen die von IV selber erstellte Gitterung erkennen. Kantenwechsel wäre auch möglich, vermutlich am besten mit zwei getrennten Flächen. Aber für diesen alten Blechstreifen, der sich da durch den Porenbeton gräbt, finde ich das übertrieben, denn der schneidet sowieso nicht exakt.

- Sonderfall Verzahnung -
Da gleiten auch immer Flächen, aber man benötigt eine einteilige stetige Gegenfläche in exakter Darstellung. Für Zahnräder kann man (mit entsprechender Vorbildung  ) eine Schar Berühlinien exakt darstellen und hat damit wieder die Spline-Option.

- Platzbedarf -
Da reicht IMHO eine ausreichende Anzahl räumlich angeordneter Exemplare, Inventor kann davon ohne jedes Problem einen Verschmelzungskörper erstellen. Das sieht dann je nach zu unterscheidendem Fall verschieden aus: In den Bereichen mit Flächengleiten hat er Facetten oder sonstige unstetig stoßende Flächenstückchen, und in den Bereichen mit Kantenschneiden sieht er aus wie eine verzogene Treppe, wie ein Zieharmonikabalg oder wie eine Feile, je nachdem, wie groß die Anzahl der Exemplare ist. Mit etwas VBA-Programmierung könnte man das auch automatisieren (einfache Rotationen und Translationen <leider nicht kombiniert> kann man sogar direkt in einer Bauteildatei mit dem normalen Befehl anordnen). Und wenn unbedingt nötig, kann man in den gezackten Bereichen Hüllflächen drüberziehen. Bei einer automatisierten Lösung wäre genau die dafür nötige Auswahl der die Hüllfläche stützenden Kanten das Problem.

Beim allgemeinen Flächengleiten bietet Inventor durch die Verschmelzungsoption auch die Möglichkeit, Kanten in nächster Nähe (< 0,01 mm) der Gleitlinie zu erzeugen, was auch für die Ermittlung der Entformungsgrenze (Trennlinie) nutzbar ist.

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Roland  
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Doc Snyder
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erstellt am: 29. Jan. 2009 02:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich


Messerbewegungshuellflaeche-090128.zip

 
So, und hier noch die IV-2009-Dateien im zip und auch ein stp davon. Aber Vorsicht, bei mir stürzt IV ab, wenn ich das stp öffnen will, das IV gerade selber erstellt hat...      (habe einfach nur mit den Defaulteinstellungen losgeklickt). IDA-Step-Viewer kann es aber öffnen und schön darstellen.

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Roland  
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Messerbewegungshuellflaeche-090129.jpg


Messerbewegungshuellflaeche-090129.zip

 
Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
... für diesen alten Blechstreifen, der sich da durch den Porenbeton gräbt, finde ich das übertrieben, denn der schneidet sowieso nicht exakt.

Aber weil Du es bist... 

Man benötigt übrigens überhaupt keine 3D-Skizzen, wie ich im ersten Beispiel gemacht habe. Es reicht völlig aus, mit Flächenerhebung die Stirnflächen der Reihe nach zu wählen, Inventor macht dann den Rest, auch bis in die Totlage hinein.

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Roland  
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erstellt am: 29. Jan. 2009 08:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Mann, Roland.
Da haste ja mal wieder Fledermaus gespielt ..

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W. Holzwarth
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Grifftasche.gif

 
Weil der Beschützer der Ellipsen und Kreise möglicherweise noch anderweitig zu tun hat, habe ich mal etwas weitergemacht.

Auch, um zu zeigen, daß mit exzentrischer Lage der Drehachse auch die Kollision mit den Hinterkanten in den Griff zu kriegen ist.

Beim Auslauf drückt's noch ganz leicht, aber etwas mehr Exzentrizität würde es machen.

Ist aber alles abhängig von der jeweiligen Geometrie, und den Geschwindigkeitsverhältnissen. Deshalb ist so 'ne Simulation gar nicht unsinnig.

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SIMULATION1.mpg.txt


SIMULATION2.mpg.txt


Bewegunghuellenmaske.jpg

 
Hallo Freunde!

    Hier im Forum des Paralleluniversums geht ja genauso die Post ab wie bei uns. Sorry wegen der späten Rückmeldung, aber ich war bei einem Firmenbesuch und musste dann noch ein paar Klausuren korrigiern.   

Zunächst vielen Dank für die zahlreichen Bemühungen.

Mein Ursprungsbeispiel war rein akademisch. Da bot sich der alte Porenbetonfall an.   Wir haben es damals sogar auch geschafft, die Drehachse außerhalb der Messer-Symmetrie zu positionieren, aber spannender war hier der vorliegende Fall.

Roland (Doc_Snyder) hat mit seiner detailreichen Zusammenfassung natürlich recht:

    [1] definierte Kante schneidet: ist völlig pro/blemlos und kann jeder / wahrscheinlich jedes CAD
    [2] Verzahnung: Das ist, wie von Roland beschrieben machbar, aber aufwändig und nicht trivial
    [3] Platzbedarf: Da reichen natürlich auch meist die verschmolzene Aussenkonturen an geeigneten Stützstellen.
    [4] Allgemeiner Flächenschnitt: Ist im Einzelfall manuell machbar, kann aber sehr aufwändig werden.

Aber es gibt halt in Pro/E den wunderschönen Knopf Bewegungshülle erzeugen und damit schafft man zumindest die Varianten 1+3 sehr einfach durch Anklicken. Für den allgemeinen Flächenschnitt kommt es dann auf die Qualitätsansprüche an.

    Wie so oft erzeugt eine tolle vorhandene Lösung den Wunsch nach mehr. Daher war der Kern meiner akademischen Frage, ob IV vielleicht einen noch besseren Knopf hat. Irgendein Student (  bestimmt ein angehender Vertriebsmann) hatte mir nämlich erzählt, dass das in IV ganz einfach gehen würde.

Zur Erläuterung dessen was ich hier gemacht hatte, habe ich noch 2 Filmchen aus unterschiedlichen Ansichten und die Eingabemaske "Bewegungshülle erzeugen" angefügt. Da ich aber nicht weiß, wie man so ein nettes gif-Filmchen hinbekommt, muss man zum Ansehen die ".txt"-Endung weglöschen.


[Edit: Variante 1+3 statt 1-3]
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[Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 29. Jan. 2009 editiert.]

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W. Holzwarth
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Nabend, Paul
Filme angesehen und hoffentlich auch verstanden. Aber wo ist der Unterschied, z.B. im Vergleich zu meinem letzten GIF?

Man sieht in beiden Versionen:
- Den transparenten blauen Klotz
- Eine bereits fertige Hüllfläche für die Schneidenbahn
- Die Bewegung des Werkzeugs längs der Hüllfläche. Bei mir wäre es eine reine Wälzbewegung an einer Zahnstange, bei Dir bewegt es sich linear, dann dazu 360° Drehung, dann wieder linear. Man kann damit mehr erreichen, aber man muß es auch steuern.
- Bei mir gibt's als Zubrot noch ein paar Stützkurven, aber das wär' für Dich auch kein Problem

Riesenvorteile sehe ich da weder hier, noch da.

Und auch sonst gilt: CAD is' wie Beton. Es kommt immer drauf an, was man draus macht

Irgendwo hamse für teures Geld mal 'n ganzen Haufen Betonklötze hingestellt. Und bald danach hattense jede Menge Risse drin ..


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erstellt am: 30. Jan. 2009 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von W. Holzwarth:
...Aber wo ist der Unterschied, z.B. im Vergleich zu meinem letzten GIF? ...

Der einzige wirkliche Unterschied ist die Bewegungshülle auf Knopfdruck.
Spurkurven hatte ich exemplarisch zwei (die dünnen roten Linien) auch eingeblendet.
Da tatsächlich der Rohkuchen (blauer transparenter Block) die Linearbewegung ausführt, muss das Rotationsmesser einzeln zeitgesteuert für verschiedene Steingrößen aktiviert werden.
Der bessern Darstellung halber hatte ich einfach beide Bewegungen auf das Messer, also stillstehenden Rohkuchen definiert, aber das ist ja eigentlich nur ein Randthema.

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