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Hallo,

kann bzw. darf es sein, dass die Tabelle in der iPart-Vorlage verändert wird, wenn diese noch offen ist und Ich das aus der Vorlage neu erstellte iPart ändere? So ergeht es mir unter Inventor 2008.

Bsp.:
iPart-Vorlage1
iPart-aus-iPart-Vorlage1.

Ändere Ich iPart-aus-iPart-Vorlage1, so ändert sich die Tabelle in iPart-Vorlage1.

Gruss Jakob

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Guten Morgen,

dürfte nicht sein, da eine Kopie einer Factory auch deren Tabelle mitkopiert und dadurch separiert.

Was vielleicht sein kann, dass du die Excel Tabelle nicht eingebettet hast und somit beide auf die selbe Exceltabelle zugreifen. Aber ich wüsste ob dies überhaupt machbar ist. Meiner Meinung nach dürfte das gar nicht gehen.

Sag Mal wie edierst du denn eigentlich die Tabellen? Gibt ja zwei Möglichkeiten.

herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

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Ich glaube ich habe noch nicht so ganz verstanden was Dein Problem ist, aber Fakt ist, zumindest habe ich das bei uns so beobachtet, das es nicht reicht die Excel-Tabelle nach dem editieren zu speichern, sie muß auch geschlossen werden, erst dann werden die Werte auch zurückgeschrieben.

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Hab mal ein Video erstellt.
Ist die Vorlage nicht im Hintergrund geöffnet so wird die auch nicht verändert. Schließe Ich meine Baugruppe und öffne die Vorlage so bleibt die iPart-Vorlage erhalten.
Hier das Video

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Das Verhalten ist richtig, Du benutzt ein benuterdefiniertes ipart und änderst die Variante. Dann will er die Parameter in das Mutterbauteil wieder zurückschreiben, damit an anderer Stelle verbaute Varianten ebenfalls angepasst werden.
Für neue Varianten musst Du den entprechenden Eintrag in der Tabelle hinzufügen.

Gruß

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Wie loop29 schon sagt, dass Verhalten ist richtig, du fummelst da im Child in benutzerdefinierten Werten rum, natürlich müssen diese auch in die Factory übertragen werden und das zwingend und immer.

herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

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Zitat:

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Original erstellt von loop29:
Dann will er die Parameter in das Mutterbauteil wieder zurückschreiben, damit an anderer Stelle verbaute Varianten ebenfalls angepasst werden.

Gruß

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Also irgendwie kann das nicht stimmen. Wenn Ich das Factory in der 1. Zeile ändere, so möchte sich das Child, welches sich auf Zeile 1 bezieht, zwar aktualiseren, aber ändert nicht die Werte in Zeile 1 und behält seine eigenen Werte. Anpassung = Fehlanzeige. Andere geänderte Zeilen werden aber aktualisiert.
Auch finde Ich nirgends eine Info, daß sich benutzerdefinierte iPart-Varianten (Childs) auf die iParts (Factory) beziehen. Die Childs übernehmen zwar die Tabellenwerte, ändern sich aber nicht, auch nicht wenn sie aktualisiert werden.

Außerdem werden die Werte im Factory nur dann mit dem Child abgeglichen wenn beide gleichzeitig mit Inventor geöffnet werden. Ist das Factory aber nicht gleichzeitig mit dem Child offen, so merkt es nichts von der Änderung des Childs.

Das Problem ist, dass sich in einer Baugruppe das Child-1 (basierend auf Factory-1) geändert hat, nach dem Ich das Child-2 (basierend auf Factory-1) erstellt habe und jetzt verstehen möchte wie das zustande kommt, da egal wie Ich es drehe und wende, die Childs sich nicht ändern wenn Ich das Factory verändere.

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Zitat:

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Original erstellt von CADastrophe:
... kann bzw. darf es sein, dass die Tabelle in der iPart-Vorlage verändert wird, wenn diese noch offen ist und Ich das aus der Vorlage neu erstellte iPart ändere? ...

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Ich entnehme den weiteren Beiträgen, dass mit "iPart-Vorlage" wohl die iPart-Teilefamilie (Factory) gemeint ist und mit "das neu erstellte iPart" die iPart-Variante (Child).

Dann müsste man die Frage eigentlich anders stellen: Darf man die iPart-Teilefamilie (Factory) geöffnet haben, wenn man aus ihr eine iPart-Variante (Child) erzeugt. Diese Frage muss man eindeutig mit "nein" beantworten.

Warum? Ich erkläre das mal nach bestem Wissen und Gewissen aus dem Stehgreif, ohne es jetzt explizit auszuprobieren. Das Verhalten erscheint mir aber so logisch:

Wenn man eine iPart-Variante (Child) erzeugt, wird im Hintergrund von IV auf die iPart-Teilefamilie (Factory) zugegriffen (zum Lesen geöffnet) und die entsprechende Variante eingestellt. Das dabei erzeugte Modell wird über eine Abgeleitete Komponente in die iPart-Variante (Child) übernommen und die Verbindung zum Basisbauteil, das hier die iPart-Teilefamilie (Factory) ist, unterdrückt. Dann wird die iPart-Teilefamilie (Factory) wieder ohne Zurückschreiben einer Änderung geschlossen.

Das passiert auch beim Ändern der benutzerdefinerten Paramter einer Benutzer-iPart-Variante: iPart-Teilefamilie (Factory) öffnen, Werte ändern, Modell aktualisieren, Unterdrückung der Verbindung zum Basisbauteil der Abgeleiteten Komponente in der iPart-Variante (Child) aufheben, aktualisieren (Modell übernehmen), Verbindung zum Basisbauteil wieder unterdrücken, iPart-Teilefamilie (Factory) ohne speichern schließen.

Wurde nun aber bereits die iPart-Teilefamilie (Factory) vom Anwender geöffnet, kann IV bei der Erstellung der iPart-Variante (Child) nicht ein zweites Mal öffnen (eine IV-Datei kann aufgrund des Streamings der segmentierten Datenbank von einer Sitzung immer nur einmal geöffnet werden). Folglich werden die Einstellungen zur Erstellung der iPart-Variante (Child) in dem bereits vom Anwender geöffnenten Dokumentenfenster der iPart-Teilefamilie (Factory) vorgenommen. Diese Dokumentenfenster wird von IV nicht geschlossen, denn es wurde ja vom Anwender geöffent. Die Änderungen sind also noch vorhanden.

IMHO wäre es besser, wenn IV, bei dem Versuch aus einer bereits geöffneten iPart-Teilefamilie (Factory) eine iPart-Variante (Child) zu erzeugen, eine Fehlermeldung brächte. Andererseits habe ich von diesem Problem noch nie gehört oder gelesen, es scheinen also auch noch nicht viele Anwender auf diese Idee gekommen zu sein.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper)

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@CADastrophe: Ja, meine Beschreibung des Prozesses ist nicht ganz korrekt.
Offenbar merkt sich IV das letzte erzeugte Child und behält die Verknüpfung zum Mutterteil bei. Und es wird auch immer die Variante verwendet, die als letztes im Mutterteil als aktiv gesetzt ist.

Öffnet man das Mutterteil nach der Erzeugung eines childs will er die Werte im Mutterteil korrigieren, das heißt er schaut immer nochmal auf die zuletzt erstellte Variante. Sollte natürlich nicht so sein, denn die Childs sollen ja unabhängig sein als benutzerdefiniertes ipart.
Hast schon recht, das funktioniert nicht so wie man es erwarten würde.

Gruß

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@Michael: Danke für die ausführliche Erklärung, und dass um die Uhrzeit! 

Auf die Idee Child und Factory gleichzeitig zu öffnen bin Ich nur über das oben genannte Problem gekommen.
Ich wollte wissen wie es passieren kann, dass sich ein Child1 automatisch ändert wenn Child2 geändert wird und bin auf das Problem mit den gleichzeitig geöffneten iparts (Factory + Child) gestossen.
Leider weiß Ich immer noch nicht wie das Problem zustande kam. Hab es jetzt noch mal neu erstellt und jetzt funktioniert es.

@loop29: Puh, jetzt besteht wieder Klarheit! 

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