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Ich wollte Euch fragen, ob jemand von Euch nicht projektbezogen mit Inventor arbeitet? D.h. alle Dateien sind in einem Verzeichnis abgelegt.

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Gruß

Kristof

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Hallo,

bei XP gibt es die Grenze von ca. 1000 Dateien. Verzeichnisse sind schon sinnvoll. Auch privat machen ich zu jeder Baugruppe eine Unterverzeichniss mit den Nebenelementen.

herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

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Hallo Kristof!

Nein!
Wenn ich ein Bauteil aus einem anderen Projekt benötige lege ich einen Arbeitsgruppen-Suchpfad an. Sonst wird es schnell unübersichtlich.
Einer meiner Kunden hat das so mit Pro/E gemacht. Da landet auch jede Zwischenspeicherung als Datei im Projekt (und nicht wie bei uns in Old Versions). Tausende Dateien, da wird Dir schwindelig.

Gruß
Torsten

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Wer anderen eine Braturst brät, hat ein Bratwurst-Bratgerät!

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es ist mir schon klar, dass ich Unterverzeichnisse anlegen muss.
Was ich aber damit sagen wollte, ist, ob ich mit einer Projektdatei arbeiten kann? Die Baugruppen sind in Unterverzeichnissen untergliedert.
Macht das Ganze Sinn oder gibt es dort Haken, die ich im Moment nicht erkennen kann?

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Gruß

Kristof

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Hallo Kristof,

wie sieht es mit der Dateinamensvergabe aus?
Sind deine Dateinamen eindeutig?

Wenn nicht könntest du Probleme bekommen, wenn du nur eine Projektdatei hast.

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Gruß, Gandhi
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
CAD-RPG - Siegen spielt

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Hallo

Im Vault hatten wir auch nur eine Projektdatei und die Projekte wurden durch Ordner getrennt. In meinen Augen spricht nichts dagegen.

herzliche Grüsse

Sascha

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Zitat:

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Original erstellt von inv-Kristof:
... ob ich mit einer Projektdatei arbeiten kann? ... in Unterverzeichnissen untergliedert. ...

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Mit nur einer Projektdatei zu arbeiten, deren alleiniger Suchpfad, abgesehen von Bibliotheken, der Arbeitsbereich ist, welcher auf eine Ordnerstruktur zeigt, in der alle Dateien des gesamten produktiven IV-Datenbestandes mit eindeutigen Dateinamen gespeichert werden, ist die heute übliche und empfohlene Arbeitsweise mit und ohne Vault.

Ich wollte das mal in einem Satz zusammenfassen. 

Weitere Projekte dienen dann nur noch zu Testzwecken, für den Daten-Im- und Export, Pack-and-Go, Fremddatenbestände, Bibliothekspflege oder ähnliche temporäre Aufgaben.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

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Wir arbeiten auch mit nur einem Großverzeichnis, wo alles drin ist, vorgegeben vom Planungssystem.

Man "sieht" also nur die Teilenummer, bei der man sich allerdings keine Fehler erlauben sollte, aber sonst geht das inzwischen recht gut, administriert sich vorzüglich einfach.

Nachteilig ist das Suchen, wenn die große Datenbank ein Teil nicht finden kann (Imbus statt Inbus, Rillenkugellager statt Kugellager). Ein paar Wandposter mit Teilenummern drauf, die Norm- und Zukaufteile.
Ich guck also für eine bestimmte Schraube kurz an die Wand, M36x100 hat eine bestimmte Nummer, in V2a, merk mir kurz die Nummer und füg das Teil ein. Wird es eine andere Schraube, wird die alte gelöscht und die neue eingefügt, muß aber eh sein, weil sonst die ipn das nicht mitbekäme (IV5).

Es geht wesentlich besser als zunächst erwartet.

Teile, die ich fertige, verwende ich allerdings nicht in mehreren Baugruppen, sie laufen mit der Zeit auseinander. Das Planungsssystem ordert ohnehin bedarfsweise, ich müßte sie also auch in der Fertigung in zwei Lose wegen der Kostenerfassung aufsplitten.

Zuhause hab ich verschiedene Konzepte durchprobiert, mit am besten gefällt mir heute das mit Truecrypt, ganze Ordnerstrukturen befinden sich in einem Container, der als Laufwerk eingebunden wird und auf den die Projektdatei zeigt. Inventor hat keine Chance, auf nicht geöffnete Container zuzugreifen und dort Unfug zu machen, die Container sind nur eine Datei und lassen sich ähnlich wie früher eine große MDT-Datei handhaben.

Der Rechner sieht also ggf. nur eine Datei, erst beim Öffnen des Containers sieht der Rechner, was drin ist, die umfangreiche Struktur und hunderte Einzeldateien. Macht man den Container zu, ist es wieder eine Datei. Da man ihn jedoch immer mit demselben Laufwerksbuchstaben einbinden kann (z. B. Y), spielt es keine Rolle mehr, wo sich der Datenträger befindet, ob auf USB-Stick, USB-Platte, Server oder lokal.

Auch wenn man verschiedene Projekte macht, sollte man auf eindeutige Dateinamen achten, es kann durchaus später mal passieren, daß man zwei Projekte zusammenführen möchte und sich dann gleiche Dateinamen in den iams böse rächen, ich hab mal einen Vierzylinder und eine Dampfmaschine zusammegeführt und schon hatte die einzylindrige Dampfmaschine die Kurbelwelle des Vierzyinders.

Soll später CAM dazukommen, ist Vorsicht angebracht, jedes Teil hat im Regelfall mindestens 2 Aufspannungen, können aber auch mal zehn werden, braucht Spannmittel, die man sich ableitet und die auch ihre Teilenummern und Speicherorte brauchen. Das CAM legt - bei mir - zu jeder Aufspannung einen Ordner an, ich schieb das Ganze daher eine Ordneretage nach unten und habe dann nur noch einen Ordner, wo der ganze cAM-Grusch für das Teil drin ist.

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Zitat:

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Original erstellt von Michael Puschner:
  Mit nur einer Projektdatei zu arbeiten, deren alleiniger Suchpfad, abgesehen von Bibliotheken, der Arbeitsbereich ist, welcher auf eine Ordnerstruktur zeigt, in der alle Dateien des gesamten produktiven IV-Datenbestandes mit eindeutigen Dateinamen gespeichert werden, ist die heute übliche und empfohlene Arbeitsweise mit und ohne Vault.

Ich wollte das mal in einem Satz zusammenfassen.  

Weitere Projekte dienen dann nur noch zu Testzwecken, für den Daten-Im- und Export, Pack-and-Go, Fremddatenbestände, Bibliothekspflege oder ähnliche temporäre Aufgaben.

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Ich arbeite nur so.
Grüße Stefan

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Dito, abgesehen davon, das ich 2 Vaults und zugehörige Projektdateien habe. Einen für die eigenen Projekte und einen für bestimmte "Fremdprojekte".

Ach so, seit Kurzem habe ich noch eine 3. Projektdatei.
* Duck und renn *

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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vielen Dank für Eure Antworten. Ihr habt mich überzeugt, ich werde auch demnächst nur so arbeiten.
Eine Frage habe ich trotzdem noch dazu.
Soll ich jetzt eine einzige Projektdatei anlegen und in einem Verzeichnis ablegen? Unterordner können nur in diesem Verzeichnis angelegt werden?

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Gruß

Kristof

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Können nicht, aber sollten  Wenn Du unbedingt willst kannst Du die Unterordner auch woanders erstellen. Aber das ist kontraproduktiv und die DIVA wird bei jedem Zugriff meckern.

Bibliothekspfade können auch außerhalb des Projektpfades liegen.

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Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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wie hast du das bei dir gemacht

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Gruß

Kristof

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Alle Pfade unterhalb des Projektordners, Bib-Speicherorte in der Projektdatei als solche definieren.

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Zitat:

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Original erstellt von inv-Kristof:
... Unterordner können nur in diesem Verzeichnis angelegt werden?

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Ist im Projekt neben den Bibliotheken nur der Arbeitsbereich definiert und keine Arbeitsgruppen-Suchpfade, gehören alle Unterordnerstrukturen in den Arbeitsbereichordner.

Die Projektdatei (IPJ) muss aber nicht zwingend im Arbeitsbereich gepeichert werden. Das wird aber oft so gemacht, wenn die Bibliotheken auf anderen (Netz-)Lauferken liegen, als der Arbeitsbereich. Liegen Arbeitsbereich und Bibliotheken auf dem selben Laufwerk, ist es sinnvoll die IPJ in einem dem Arbeitsbereich und Bibliotheken übergeordneten Ordner zu speichern. Das hat den Vorteil, dass dann alle Pfade in der IPJ relativ adressiert werden und das Projekt mit den Daten somit portabel ist. So macht es z.B. auch Pack&Go.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

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