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Autor Thema:  Abwicklung-Kanten nicht ok (2853 mal gelesen)
rAist
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erstellt am: 08. Mai. 2008 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


wie2.jpg


wie3.jpg

 
Morgen !

Wie vermeidet ihr eigentlich solche Kanten in der abwicklung wie sie auf dem Bild zu sehen sind ? bei 10mm dickem Blech fallen solche Ungereimtheiten nämlich auf.

------------------
Die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist solange eine gute Idee bis man auf ein Individuum trifft, dessen Persönlichkeit sich frei entfaltet hat.


Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 08. Mai. 2008 editiert.]

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Andreas Gawin
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erstellt am: 08. Mai. 2008 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Meinst Du die den schrägen Querschnitt der Ränder?

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rAist
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erstellt am: 08. Mai. 2008 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


wie4.jpg

 
genau. Noch deutlicher im ACAD zu sehen

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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 08. Mai. 2008 editiert.]

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Andreas Gawin
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erstellt am: 08. Mai. 2008 14:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Da gibt es mehrere Lösungsansätze, je nachdem wie man beim Modellieren vorgeht. Die Funktion  "Verdicken" erzeugt immer rechtwinklig zur Blechfläche stehende Kanten. Oder Du verwendest Konturlaschen, die sind ab IV2008 ja sehr vielseitig einsetzbar.

Alternativ, wenn der der Funktion Konturlasche fehlende Auswahlmodus "von/bis" es notwendig macht, skizziere ich den Querschnitt des Bleches und extrudiere es. Auch da gibts vernünftige Kanten.

Gruss Andreas

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rAist
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erstellt am: 08. Mai. 2008 14:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


M1.jpg


M2-Kontur.jpg

 
Also bei mir entsteht das Problem wie folgt :

Ich habe eine Konturlasche - funktioniert soweit wunderbar. Jetzt habe ich aber Ausklinkungen die Senkrecht zum Ursprung stehen müssen - also quasi "schräg" durch das Blech "stechen". Dadurch entstehen diese Kanten.

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Grüße, Marcus

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HBo
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erstellt am: 08. Mai. 2008 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Also bei mir entsteht das Problem wie folgt :

Jetzt habe ich aber Ausklinkungen die Senkrecht zum Ursprung stehen müssen - also quasi "schräg" durch das Blech "stechen". Dadurch entstehen diese Kanten.


hmmm, das diese schrägen Kanten entstehen ist ja richtig, wie Du selber beschreibst.
Wieso dann "vermeiden"? Irgendwie schließt das eine das andere aus.

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Andreas Gawin
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erstellt am: 08. Mai. 2008 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn an einem schräge abfallenden Körper eine Ausklinkung (oder Extrusion) vorgenommen wird, entstehen doch schräge Aussenkanten als Normalfall? Das ist doch auch in der Realität nicht anders.

Eine Möglichkeit das zu vermeiden, ist die Nutzung der Ausklinkung im Modus "über Biegung hinweg ausklinken". Oder eben "Verdicken". Wie das geht, kannst Du diesem Beispiel entnehmen.

Gruss Andreas

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rAist
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erstellt am: 08. Mai. 2008 15:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich werde falsch verstanden, bzw habe mich falsch ausgedrückt 

Natürlich sind die schrägen Kanten "richtig" - in der Fertigung aber nicht zu realisieren und ausserdem auch völlig unnötig. Ein Rohr, Welches ein Blech schräg durchdringt, erzeugt in der Draufsicht ein eliptisches Loch - in der Realität wir das nie und nimmer eliptisch ausgebrannt, das wird auf Außenmaß rund ausgebrannt und dann entsprechend ver******t. Ich suche im Prinzip ne Funktion / ein Tool / irgendwas , was eben diese schrägen Kanten usw auf den Abwicklungen realitätsnah korrigiert.

Bei Durchführungsflanschen (t=>25mm) sieht das anders aus, da geben wir tatsächlich auch eine Brennerneigung an - nicht aber für 10mm Blech, das wird quasi nur zweidimensional betrachtet was die Ausklinkungen + Bohrungen etc angeht.

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Grüße, Marcus

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erstellt am: 08. Mai. 2008 16:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Sind Deine Fragen soweit geklärt?

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Andreas Gawin
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erstellt am: 08. Mai. 2008 21:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich


IVF16_Blechdurchdringung.jpg

 
Guten Abend Marcus!

Bei näherer Betrachtung ist es IMHO für Deinen Anwendungsfall doch die flexibelste und deswegen beste Möglichkeit, die Durchbruch- und Kantenproblematik über die Funktion "Verdickung" zu lösen.

Das liesse sich recht einfach durchführen:

Das Originalteil modellieren, dabei ruhig per Extrusion oder Ausklinkung schräge Ausbruchkanten erzeugen. Dann den Blechkorpus als AK (abgeleitete Komponente / Option: Fläche als Arbeitskörper) in eine neue Blechdatei hereinholen und durch Verdicken den Blechkörper erzeugen.

Anbei 3 Dateien im 2008er Format:

1.) IVF16_Blechkoerpervorlage_fuer_AK

---> Diese Datei enthält ein kleines Volumenmastermodell, sozusagen die Baugruppe in einem Stück. Der der Ausschnitt wurde extrudiert; die Schnittkanten stehen schräg zur Blechoberfläche. Das Rohr liegt voll auf den Schnittkanten auf.

 
2.) IVF16_Blechkoerper_Ausschnitt_gefraest.ipt
---> Zu Demozwecken, das Volumenmaster wurde als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper)
in eine neue Blechdatei hereingeholt, das Rohr wurde wegextrudiert, der Blechkorpus abgewickelt.
Deutlich sichtbar stehen die Schnittkanten schräg zur Blechmantelfläche.

3.) IVF16_Blechkoerper_durch_AK_und_Verdickung.ipt

--->  In eine neue Blechdatei das Volumenmaster als AK (abgeleitete Komponente / Option: Fläche als Arbeitskörper)  hereinholen und durch Verdicken den Blechkörper erzeugen. Deutlich sichtbar stehen die Schnittkanten rechtwinklig zur Blechmantelfläche. Das Rohr liegt dadurch später nur noch partiell auf.

Die Möglichkeit des Ausklinkens bzw. Extrudierens unetr Verwendung der Option "über Biegung hinaus" erzeugt ebenfalls rechtwinklige Durchbruchskanten, ist aber (die bauteileübergreifende Funktionalität betreffend) stark eingeschränkt und somit nur für einfache Anwendungsfälle empfehlenswert.

Gruss Andreas

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Doc Snyder
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erstellt am: 09. Mai. 2008 01:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Verdickung ja, aber nicht so!

Bei schräg durchtretenden Rohren ist die Öffnung teilweise unten unterhöhlt und teilweise oben angeschrägt. Welche Seite des Blechs man auch immer in der AK aufdickt, auf einem Teil des Umfangs der Öffnung gibt es dann doch eine Durchdringung.

Sehr nahe ran an die ideale Form kommt man dagegen mit ganz normalem Blechmodellieren und ganz normalem Extrudieren des Durchtritts, aber dann: Aufdicken der Außenfläche nach innen und anschließend Aufdicken der Innenfläche nach außen, und zwar jeweils mit der Option Schnittmenge (drittes blaues Icon).

PS:
bei Andreas' obigem Beispiel geht das nur gut, weil er keinen rundum schneidenen Rohrdurchtritt sondern einen einseitig offenen Ausbruch als Beispiel genommen hat.

------------------
Roland  
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HBo
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erstellt am: 09. Mai. 2008 07:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

in manchen Fällen geht es auch so:
Modell fertig machen, so nah wie möglich am gewünschten Endergebnis.
Wenn möglich, so das eine Seite i.O. ist.
Abwicklung erzeugen,
Skizze drauf legen, Geometrie projiziert,
Skizze kopieren,
in neuem Teil weiterverwenden,
Blech-Abwicklung erzeugen,
fragliche Durchbrüche "reinlasern",
Biegungen anbringen.

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rAist
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erstellt am: 09. Mai. 2008 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zunächst mal danke für die Hilfe,

Derzeit haben wir noch das Glück das wir Fertigungszeichnungen aus Gründen der Weiterverarbeitung über ACAD freigeben müssen. D.h. im ACAD kann ich noch ein wenig "verschönern" und die Ausbrüche entsprechend einfach reinzeichnen. Das wird aber nicht mehr lange der Fall sein, deshalb brauche ich eine Lösung für Inventor - das was Andreas beschrieben hat werde ich, unter Berücksichtigung von Roland´s Ergänzung - heute mal ausprobieren.

Falls ich mich (heute) nicht mehr melde wünsche ich ein schönes erholsames langes Wochenende 

------------------
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Grüße, Marcus

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erstellt am: 09. Mai. 2008 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
Verdickung ja, aber nicht so!

Bei schräg durchtretenden Rohren ist die Öffnung teilweise unten unterhöhlt und teilweise oben angeschrägt. Welche Seite des Blechs man auch immer in der AK aufdickt, auf einem Teil des Umfangs der Öffnung gibt es dann doch eine Durchdringung.

Sehr nahe ran an die ideale Form kommt man dagegen mit ganz normalem Blechmodellieren und ganz normalem Extrudieren des Durchtritts, aber dann: Aufdicken der Außenfläche nach innen und anschließend Aufdicken der Innenfläche nach außen, und zwar jeweils mit der [b]Option Schnittmenge (drittes blaues Icon).

PS:
bei Andreas' obigem Beispiel geht das nur gut, weil er keinen rundum schneidenen Rohrdurchtritt sondern einen einseitig offenen Ausbruch als Beispiel genommen hat.

[/B]


Da ich das auch öfter so Handhabe, wie Du beschrieben hast, kennst Du vielleicht das Problem:
Beim Erstellen einer neuen Skizze auf einer Fläche, die zuvor durch ein- oder zweimaliges hinundherverdicken entstanden ist, erscheint die Skizze auf der gegenüberliegenden Fläche. Manchmal lässt sich dieses Phänomen durch nochmaliges Verdicken wieder korrigieren.

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Doc Snyder
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Blech-Durchbruch-schraege-Kanten--Aufdicken-080509.zip

 
 
Zitat:
Original erstellt von fberthold:
Beim Erstellen einer neuen Skizze auf einer Fläche, die zuvor durch ein- oder zweimaliges Hinundherverdicken entstanden ist, erscheint die Skizze auf der gegenüberliegenden Fläche.
Nein, das hatte ich noch nicht, denn ich selber benötige dieses Verfahren nicht oft*, aber ich kann es mir gut vorstellen. (*"Nicht oft" hängt nicht nur mit der Art meiner Aufträge zusammen, sondern auch damit, dass ich es vermeiden würde, das mehrmals nacheinander anzuwenden. Es ist mir wichtig, klar und einfach strukturiert zu modellieren, und das dient auch nachweislich der Zuverlässigkeit und Stabilität des Programms.)

---

Unabhängig davon hier noch eine Beispieldatei für das HinUndHerVerdicken mit Schnittmenge.
Vor dem Starten der Abwicklung muss man eine der großen Flächen anwählen, da die Grundform nicht auf einer Blechfunktion beruht!
Bei der Erstellung zeigte sich wieder eine der typischen unerklärlichen Divenlaunen: Existiert schon eine Abwicklung, scheitert das zweite Verdicken an irgendwelcher Fehlermeldung, und zwar sowohl in IV11 als auch in IV2008.
Macht man die Abwicklung erst hinterher, ist alles gut.
Dass es hier hilft, eine bereits bestehende Abwicklung zu löschen, das muss man ahnen oder raten oder ausprobieren.

------------------
Roland  
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Andreas Gawin
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erstellt am: 10. Mai. 2008 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rAist 10 Unities + Antwort hilfreich

Als Ergänzung wäre noch anzumerken:

Damit das Verdicken von Aussen nach Innen und nachfolgend von Innen nach Aussen auch bei Masterkonstruktionen funktioniert, sollte der Blechkoerper als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper) in eine neue Blechdatei hereingeholt werden. Dies ist aus zwei Gründen empfehlenswert:

1.) Eine AK, die unter Verwendung der Option Körper als Arbeitsfläche hereingeholt wurde, ist als Basis für eine unter der Option Schnittmenge vorzunehmende Verdickung nicht verwendbar

2.) Die direkte Anwendung dieses Verfahrens in Volumenmastern ist nicht möglich, da die Option Schnittmenge alle weiteren Bauteile wegschneidet


 

Zitat:
Original erstellt von fberthold:
....Beim Erstellen einer neuen Skizze auf einer Fläche, die zuvor durch ein- oder zweimaliges hinundherverdicken entstanden ist, erscheint die Skizze auf der gegenüberliegenden Fläche.....

Danke für den Hinweis! Kann man das nicht dadurch verhindern, dass die Verdickungen grundsätzlich immer am Schluss der Historie erfolgen? Durch Verschieben des Bauteilendes können doch problemlos jederzeit Skizzen vor dem Zeitpunkt der Entstehung der Verdickungen erstellt werden?

Gruss Andreas

[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 10. Mai. 2008 editiert.]

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fberthold
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Erstmal sorry, weil wir glaube ich hiermit schon OT sind, dennoch:
Natürlich würde ein Verdicken am schluß der Historie dieses Problem nicht aufkommen lassen. Soweit möglich versuche ich das auch so zu handhaben. Grundsätzlich bringe ich aber Bohrungen lieber am fertig modellierten Teil an.

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erstellt am: 13. Mai. 2008 14:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Um das abzuschliessen, ich habe es nun vorerst mal so gelöst, das ich die schräge Kante über Ausklinkung entfernt habe und anschliessend die Verdickung benutzt habe um wieder auf das beabsichtigte Maß zu kommen. Komme zu absolut exakten Ergebnissen so, finde es aber nach wie vor umständlich.

Ich muss gestehen das ich der vorgeschlagenen Vorgehensweise ab einem bestimmten Punkt nicht mehr folgen konnte und deshalb auf eigene Faust rumprobiert habe, hat ja auch geklappt.

Danke nochmal an alle die dem Problem ihre Aufmerksamkeit gezollt haben.

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Grüße, Marcus

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