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Grundgestell.jpg

Hallo zusammen,
hier ein neues Mitglied 

Ich wende mich mal an euch, weil ich ein Problem habe und nicht weiter komme -_-

Folgendes...
Ich habe einen Automaten konstruiert und möchte diesen gerne animieren.
In dem Bild das man sehen kann ist der Automat von der Schrägansicht dargestellt.
Der grüne Topf ist ein Fördertopf, der eine Schraubkleme lagerichtig in eine Schiene fördern soll.
Am ende der Schiene befindet sich ein Vereinzeler der die Schraubklemme nach und nach abteilt.
Wenn eine Schraubklemme abgeteilt wird, holt ein Handlingsgerät diese ab und befördert diese in ein Gurtmaterial.
Eigentlich sind das nur ein paar bewegungen die das Handlingsgerät machen soll, komme aber beim zurück fahren nicht weiter. Jedes mal wenn ich ihm sage der soll eine Positionsänderung durchführen, macht er das natürlich. Aber wie kann ich es einrichten, dass er einmal mit einem Zylinder runter und zu einem späterem Zeitpunkt wieder hochfährt?

Das Handlingsgerät soll also folgendes tun...
An der Abholposition nach dem Vereinzeler...
1. vertikaler Zylinder fährt runter
2. Greifer schließt und packt die Schraubklemme
3. vertikaler Zylinder fährt hoch
4. horizontaler Zylinder fährt nach vorne zum Gurt
5. vertikaler Zylinder fährt runter
6. Greifer lässt die Schraubklemme ins Gurtmaterial fallen
7. vertikaler Zylinder fährt hoch
8. horizontaler Zylinder fährt wieder zurück

Dadurch dass die Positionen 1 und 3, 5 und 7 im Gegensatz zu sich stehen, kann ich diese nicht animieren.
Kann mir vielleicht jemand weiter helfen?

Ich hoffe es ist verständlich was ich versucht habe aufzuschreiben.

Mein System > Inventor 9

[Diese Nachricht wurde von desert-fox am 18. Nov. 2007 editiert.]

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Hallo Wüstenfuchs!
Willkommen bei CAD.DE!               
Vier wichtige Links für den problemlosen Einstieg:
Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - Sys-Info

Leicht ist das in IV9 nicht gerade, aber machbar.

Zitat:

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Original erstellt von Michael Puschner:
Na dann müssen wir wohl auch den guten Akira mal wieder lobend erwähnen.

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Studiere die Beispiele von Akira, aber rechne dafür etwas mehr Zeit als nur eine schnelle halbe Stunde ein  .
Mit IV-Studio (ab IV10) wäre deine Aufgabe eindeutig leichter lösbar.

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lg      
Tom

...so geht mein Boot manchmal unter...

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Hallo desert-fox,

Was Du da machen willst ist in jedem Programm eine Riesenmenge Arbeit, und braucht viel Erfahrung noch dazu.
Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist's für den Anfang deutlich leichter, wenn man die einzelnen Bewegungsabläufe aufteilt, getrennte Clips mitschneidet und die dann in einer passenden Software zu einem Gesamtwerk zusammenfügt. Dies gilt IMHO sowohl für ältere IV-Versionen (mit "Nach Abhängigkeit bewegen") als auch für's Studio.

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mfg - Leo

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2 und 6, 4 und 8 stehen auch "im Gegensatz zu sich", Kurz gesagt, es ist ein zyklischer Vorgang. Das kann man durchaus auch mit "Bewegung nach Abhängigkeit" animieren, wenn man richtig mit Sinus und Cosinus umgehen kann und sich dazu noch ein paar Hilfsfunktionen reinzieht, die in der Parameterumgebung der Baugruppe gelten (min, max usw.) und außerdem gerne mathematische Rätsel löst.

Fang mal mit einem (später unsichtbaren) Hilfsteil an, und das lässt Du wiederholt von 0 bis 359 Grad drehen. Das ist dann Dein Masterwinkel für den Arbeitszyklus.

Von dieser Bewegung leitest Du mit je einer Winkelfunktion die Hin-und-Her-Bewegungen der Schlitten, der Greiferbacken und auch des bewegten Produktes ab. Durch Faktoren und Summanden im Argument und im Wert der Winkelfunktionen sowie Eingrenzungen mittels min und max kann man einstellen, wann und wie schnell der Schlitten fährt und wie lange er jeweils am Ende und am Anfang verweilt. Es empfiehlt sich der Gebrauch von Papier und Bleistift für die Planung der Bewegungsabfolge im Zyklus und das Abschätzen der benötigen Formelparameter (sowie das Verstehen des Beispiels  ) Sieht dann für eine Achse z.B. so aus:

 

Code:

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  min(1oE;max(0oE;sin(Masterwinkel)*3oE))*Hub

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Das ist mal ein schneller Vorschlag, damit es sich überhaupt mal zyklisch bewegt, das geht auch noch schöner bzw. komfortabler.

Aber alles nix für Mathefeinde, und für sämtliche Bewegungen kommt da Einiges an Arbeit zusammen. Rechne für die Einarbeitung in das Thema und dann für die eigentliche Bastelei mit jeweils mehreren Tagen.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Hallo zusammen,
danke für die Antworten.
Ich habe das Problem etwas anders umgangen...
Ich hab es geschafft einen Zyklus von der Schraubklemme bis zum Gurtmaterial durchzuspielen.
Habe dann ein Video aufgenommen, und da kann man eigentlich garnicht erkennen dass der Schlitten nicht zurück fährt.

Ich muss zu dem ganzen sagen..
1. bin ich eigentlich kein Konstrukteur
2. habe ich nicht allzuviel Zeit mich da in dieses Thema einzuarbeiten
3. brauche ich das für meine Techniker-Abschlussprüfung... quasi als Präsentation

und die Präsi ist bereits am Dienstag 20.11.2007.
Aber so wie das im Moment aussieht, gefällt mir das schon ganz gut.

Aber dennnoch danke für die wertvollen Tipps von euch!!

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