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Thema: Belastungsanalyse (10612 mal gelesen)
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hasti Mitglied Techniker
Beiträge: 338 Registriert: 20.02.2003
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erstellt am: 25. Aug. 2006 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 25. Aug. 2006 08:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Also: Eine Welle ist meist eine Welle, weil Sie sich dreht. Sonst könntest Du auch ein I-Profil nehmen. s.o. Die häufigste Anregung für Biegeschwingungen sind Unwuchten und die laufen mit der Drehzahl um. Andere Anregungen (Z.B. Nocken, externe Kräfte kommen natürlich auch noch vor). Die Anregungsfrequenz einer Unwucht wäre also: N (1/min) / 60 = f (Hz) Die Modalanalyse liefert Dir unter Anderem die Resonanzfrequenzen Deiner Struktur. Oder anders ausgedrückt: Wenn eine der Resonanzfrequenzen mit einer deiner Erregerfrequenzen zusammenfällt dann solltest Du schnellstens in Deckung gehen ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
psbgmbh Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 28.12.2004
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erstellt am: 26. Aug. 2006 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
eine anhäufing von unsinn, bitte löschen!
Zitat: Original erstellt von Dominik.Mueller: Moin,zur Ermittlung der Resonanzfrequenzen und der dazugehörigen Schwingformen ist eine reine Frequenzanalyse ausreichend. Im Gegensatz zur Frequenzanalyse hat die Modalanalyse folgenden Ansatz: Bei der Berechnung der Amplituden des gedämpften Schwingungsmodells infolge harmonischer Anregung tritt folgendes Problem auf: Im Gegensatz zu den leicht bestimmbaren Dämpfungsgraden von Schwingungsdämpfern, Gummilagern, … lässt sich die reale Dämpfung einer Struktur nur unter Anwendung der FEM oder mit Hilfe einer experimentellen Modalanalyse ermitteln. Da die reale Dämpfung des Schwingungsmodells nicht bekannt ist man aber trotzdem den Einfluss der Dämpfung auf das Schwingungsverhalten berücksichtigen muss, werden modale Dämpfungsgrade angenommen. Die Modalanalyse verfolgt das Ziel komplizierte Systeme von Mehr – Massen – Schwingern als Linearkombination mehrerer Ein – Massen – Schwingern zu behandeln. Dabei wird eine Entkoppelung der physikalischen Koordinaten, welche an die Massen-, Steifigkeits- und Dämpfungsterme des Systems gekoppelt sind, angestrebt. Aus den n gekoppelten Differenzialgleichungen eines Mehr – Massen – Schwingers entstehen somit n einzelne Differenzialgleichungen vom Typ des Ein – Massen – Schwingers. Zur Abbildung der Schwingungen mit einem Freiheitsgrad auf Mehrfreiheitsgradsysteme muss eine modale Transformation durchgeführt werden. Hierbei darf die Auslenkung eine Mehr – Massen – Systems als Linearkombination der normierten Eigenvektoren angesehen werden. Soll heißen: Die mathematische Beschreibung des Resonanzverhaltens eines ungedämpften System führt bei der Frequenzanalyse im Resonanzbereich zu einer Auslenkung, die gegen unendlich strebt. Die Modalanalyse bietet z.B. die Möglichkeit Dämpfungen der Struktur zu berücksichtigen, so dass sich die reale Auslenkung einer Struktur im Resonanzbereich ermitteln lässt.
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psbgmbh Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 28.12.2004
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erstellt am: 26. Aug. 2006 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
ok, genau das ist meine sorge. da fehlen einfache grundlagen zur balkentheorie (tm1 - erstes semster), der kontinuumsmechanik genauso wie kenntnisse von numerischen verfahren. das ist die "gefahr" die ich sehe, fe-technologie in art und weise eines computerspieles zur verfügung zu stellen (check out games convention, stand 43 - ansys workbench, design space oder inventor etc...;-). ich lese gerade "felder löschen" unten im button, das gilt für die "dynamischen" auswüchse dieses threadas im verlinkten forum... langsam werde ich auch ein fan von offshore-engineering ala bangalore oder dehli etc.... bye Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 9780 Registriert: 01.12.2003 AutoCAD 2.5 - 2024, Inventor AIP 4-2024.2 Windows 11 i7, 96 GB, SSD, Quadro P2200
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erstellt am: 26. Aug. 2006 15:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von psbgmbh: meine Beiträge sind eine anhäufing von unsinn, bitte löschen!
oder wie soll ich den Satz verstehen? Zum Korrigieren der Schreibfehler oder des schalen Inhalts kann man auf den "Editieren Knopf" am oberen Rand des Beitrags drücken und ihn dann ändern oder löschen, oder ihn in einen konstruktiven Beitrag umwandeln.
------------------ Mit freundlichem Gruß Udo Hübner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 26. Aug. 2006 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von CAD-Huebner:
oder wie soll ich den Satz verstehen?
ruhig Brauner, ruhig... Hab´s eher so verstanden, das der Beitrag von Dominic eine Anhäufung von Unsinn ist. Was ich nicht nachvollziehen kann. Er (psbgmbh) hat von mir schon eine passende PM bekommen. Am Besten ignorieren. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dominik.Mueller Mitglied Berechnungsingenieur Crash / Safety
Beiträge: 864 Registriert: 17.03.2005 ABAQUS 6.8 Radioss 44 / 51 LS-Dyna 970 , 971 Hyperworks 8.0SR1 , 9.0 ANSA 12.1.4 / ANSA 12.1.5 Animator 3, Metapost 5 Windows XP 64bit CentOS 4.6 / 5.2 privat: Debian Lenny Ubuntu 9.04 auf Asus EeePC 1000H
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erstellt am: 26. Aug. 2006 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
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psbgmbh Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 28.12.2004
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erstellt am: 26. Aug. 2006 17:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von Dominik.Mueller: Moin,zur Ermittlung der Resonanzfrequenzen und der dazugehörigen Schwingformen ist eine reine Frequenzanalyse ausreichend.
ich nehme an, Sie sprechen von einer "harmonic response analysis"? mit dieser rechentechnik werden eingewschwungene schwingungszustände von linearen strukturen berechnet und i.d.r keine resonanzfrequenzen.
Zitat: Original erstellt von Dominik.Mueller:
Im Gegensatz zu den leicht bestimmbaren Dämpfungsgraden von Schwingungsdämpfern, Gummilagern, … lässt sich die reale Dämpfung einer Struktur nur unter Anwendung der FEM oder mit Hilfe einer experimentellen Modalanalyse ermitteln.
das ist schlicht falsch - erklären Sie mir, wie Sie mittels FEM die reale dämpfung einer struktur ermitteln.
Zitat: Original erstellt von Dominik.Mueller:
Die mathematische Beschreibung des Resonanzverhaltens eines ungedämpften System führt bei der Frequenzanalyse im Resonanzbereich zu einer Auslenkung, die gegen unendlich strebt. Die Modalanalyse bietet z.B. die Möglichkeit Dämpfungen der Struktur zu berücksichtigen, so dass sich die reale Auslenkung einer Struktur im Resonanzbereich ermitteln lässt.
was wollen Sie eigentlich sagen? die reale auslenkung bekommen sie jedenfalls ganz sicher nie über eine modalanalyse, sondern über die HRA oder eine analyse im zeitbereich! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 26. Aug. 2006 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Hallo psbgmbh, Ich bitte den Ton Deiner Postings etwas runterzunehmen. Man kann und soll eine eigene Meinung haben und diese kundtun, aber Höflichkeit und guter Stil darf nicht vergessen werden dabei. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
psbgmbh Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 28.12.2004
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erstellt am: 26. Aug. 2006 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
für die berechnung eines balkens sollte man auch balkenelemente (Timoshenko/Bernoulli) verwenden, dazu gibt es diese! analytische lösung wird aus der balkentheorie abgeleitet mit den entsprechenden einschränkungen (ebenbleiben der querschnitte etc.) kraftangriffspunt ist übrigens der flächenmittelpunkt des profilquerschnittes. wie man bei einem solchen simplen beispiel falsch rechnen kann, ist mir ein rätsel! das hatte mich zur äusserung mit den computerspielen verleitet, sorry! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher
Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 26. Aug. 2006 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von psbgmbh: das hatte mich zur äusserung mit den computerspielen verleitet, sorry!
Hast Glück, das ich das noch gelesen habe und nicht nur dein Posting unten! Ich weiss nicht, was du vor hast, aber mir scheint es so zu sein, also ob du gerade einen Wettbewerb gewinnen willst: Wie mache ich mich in einem Forum mit möglichst wenig Beiträgen unbeliebt Bleib relaxed auch wenn Balkenberechnung anscheinend dein Lieblingesthema ist und alle andere möglicherweise keine Ahnung davon haben. Das geht mir täglich so
------------------ Grüsse Jürgen www.inventor-faq.de www.dressler-ds.de Autodesk Inventor Certified Expert Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 26. Aug. 2006 21:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von psbgmbh:
wie man bei einem solchen simplen beispiel falsch rechnen kann, ist mir ein rätsel!
Wenn Du Dich auf die analytische Lösung beziehst, vertstehe ich das auch nicht. Aber da wurden ja auch "mehrere Programme" bemüht und nicht das Tabellenbuch und der Taschenrechner. Was mich eigentlich eher interessiert ist der große Unterschied in der FEM-Berechnung wenn man I-Träger und Rundmaterial vergleicht (mit gleichem I und E-Modul). Anscheinend gilt die Balkentheorie für den I-Träger in diesem Anwendungsfall ja nicht mehr, da die Vereinfachungen der Balkentheorie nicht mehr zutreffen. Ich würde also in diesem Fall eher der FEM "glauben" als dem analytischen Ansatz. BTW: Woher Balkenelemente nehmen, wenn Sie vom Programm nicht angeboten werden. Du darfst nicht vergessen, das wir hier mit den (eingeschränkten) Möglichkeiten von AIP arbeiten. Ist zwar ein Ansys-Solver, aber ein stark abgespeckter. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hasti Mitglied Techniker
Beiträge: 338 Registriert: 20.02.2003
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erstellt am: 26. Aug. 2006 21:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok. ich hab die Lawine hier losgetreten. Also noch mal die Randbedingungen: ein HEB 300 2000 mm lang an beiden seiten fest eingespannt mit einer Kraft von 500000 N mittig einzelbelastet. Mit anderen Programmen und händisch ist die Durchbiegung 0,39 mm. Mit der FEM hier ist die Durchbiegung doppelt so hoch oder mehr. Was mach ich falsch? Wenn ich längere Träger nehme nähern sich die Werte an, umso länger umso vergleichbarer werden die Werte. Über die Modalanalyse reden wie später. Danke im Voraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 26. Aug. 2006 22:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Du machst nicht falsch. Die Vereinfachungen, die der Balkentheorie zugrundeliegen gelten einfach für diesen kurzen Träger nicht. Eine Berechnugnsmethode ist immer nur so genau wie die Festlegung der Randbedingungen und Vereinfachungen. Wie oft soll ich das noch wiederholen ? Oder hast Du den Thread überhaupt nicht durchgelesen ? Bei einem Rundmaterial stimmt die analytische Lösung mit der FEM überein, bei einem I-Träger gleicher theoretischer Steifigkeit nicht, weil sich der Träger anders verfomt als von der Balkentheorie angenommen.
------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hasti Mitglied Techniker
Beiträge: 338 Registriert: 20.02.2003
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erstellt am: 26. Aug. 2006 22:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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psbgmbh Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 28.12.2004
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erstellt am: 27. Aug. 2006 01:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von hasti:
Was mach ich falsch?
da ich nicht weiss, was Sie machen..., weiss ich auch nicht, was Sie falsch machen... ich bekomme jedenfalls analytisch, EIf=1/48(F*l^3), und numerisch ~1,6 mm (sogar unsinnigerweise im vergleich zu balkenelementen aufwändiger zu rechnende volumenelemente verwendet) heraus.. !?!? HEB300 25170cm^4 gute nacht Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Aug. 2006 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von psbgmbh:
ich bekomme jedenfalls analytisch, EIf=1/48(F*l^3), und numerisch ~1,6 mm (sogar unsinnigerweise im vergleich zu balkenelementen aufwändiger zu rechnende volumenelemente verwendet) heraus.. !?!?
Die numerischen 1,5mm bekomme ich auch raus. Nach "meinen" Tabellenbüchern ist die Durchbiegung eines mittig belasteten, beidseitig eingespannten Trägers (ohne Freiheitsgrade) allerdings: EIf = 1/192(F*l^3) => f = 0.39 mm . Die Durchbiegung eines beidseitig (drehbar) auf 2 Stützen aufgelegten Balken entspricht Deinem Ansatz. Aber davon reden wir nicht. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher
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erstellt am: 27. Aug. 2006 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Zitat: Original erstellt von hasti: 500000 N mittig einzelbelastet.
1. Stell mal dein Modell rein mit Lasten/Lager (also ipt und ipa-Datei) 2. Wie erreichst du, das die Kraft mittig angreift? Hast du die Fläche irgendwie getrennt? ------------------ Grüsse Jürgen www.inventor-faq.de www.dressler-ds.de Autodesk Inventor Certified Expert
[Diese Nachricht wurde von invhp am 27. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
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erstellt am: 27. Aug. 2006 10:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Darum habe ich Ihn auch schon lange gebeten. Die ipt reicht. Die ipa wird zu groß. Irgendwo am Anfang hat er geschrieben, das er in der Mitte eine erhabene Fläche aufmodelliert hat. Haeb ich auch erst überlesen. Ansonsten stimmt sein Ergebnis nicht mit meinen Zusammen. Wäre echt schön mal seine Randbedingungen zu erfahren. [böse] Ansonsten echt mager für jemanden, der im Profil eine Mail-Adresse angibt die zu einem Ing.-Büro führt, das damit wirbt FEM-Analysen als Dienstleistung anzubieten. Gibt´s da niemanden "zu Hause" den er da mal um eine Einführung in die Grundlagen der technischen Mechanik/FEM bitten kann. [/böse] CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hasti Mitglied Techniker
Beiträge: 338 Registriert: 20.02.2003
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erstellt am: 27. Aug. 2006 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen alle zusammen. Na schon Kaffee auf? An den Kollegen "psbgmbh". Ich denke du hast einen Fehler gemacht. Wenn der Träger auf zwei Stützen aufliegt und NICHT fest eingespannt ist ist die Verformung 1,58 mm. Wenn jedoch der Träger beidseitig fest eingespannt ist beträgt die Verformung nur 0,39 mm. Dann an den Charly: meine Kollegen im Büro wissen nix davon was ich hier mache ich LERNE hier erst den Umgang mit der FEM. Meine Kollegen sind da nähmlich sehr überheblich und oft sehr arrogant wenn man für sie dumme Fragen stellt. Dann läßt man mich ins Messer laufen und irgendwann hab ich darauf keinen Bock mehr. Da ich aber mit diesem Tool umgehen möchte muss ich mir mein Wissen anderswo herholen. Ich glaube aber das solch ein Verhalten hier nicht allen fremd ist. Ich werde den Träger mal modellieren und hier reinstellen, dann könnt ihr es ja mal damit versuchen. Danke im Voraus
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Charly Setter Moderator
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erstellt am: 27. Aug. 2006 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Das klingt doch schon besser. Hatte sowas schon vermutet. Aber wenn Du nicht ins offene Meser laufen willst (bei deinen Kollegen), dann gebe doch eine private Email an. Die lesen hier sicher auch So, dann bastele das Modell mal nach und stelle es mal rein. Hättest Du gleich machen sollen. Hätte uns jede Menge Arbeit und Rätselei erspart. Aber ich glaube ich wiederhole mich OT: Die aktuelle SolidCAM Demo kannst Du auf der Homepage von Solidcam herunterladen. Die hat dann auch ein IV-Plugin. Und damit kannst Du alles testen, nur keinen NC-Code rausschreiben. Und die Daten sind auch in einer Vollversion nicht brauchbar. Aber zum "Spielen" reichts. CU CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hasti Mitglied Techniker
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erstellt am: 27. Aug. 2006 12:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
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erstellt am: 27. Aug. 2006 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Hab's mal probiert, diesmal mit SWX (=Solidworks, dort gibt's COSMOS-Mini ja mit). Vielleicht vorab, hasti, Umlaute in Dateinamen sind ungünstig, man kann sich die Datei dann nicht mehr runterladen. Anbei dann das Pic von Cosmos, auch dieses kommt auf eine Durchbiegung von rund 1.4mm. Aus dem Gefühl heraus würde ich sowas nicht mehr mit der klassischen Festigkeitslehre rechnen, auch wenn die sich im Hookschen Bereich befindet. Ich hab öfter das Problem, daß selbst Verformungen von 1 Mikrometer schon ein halber Weltuntergang sind, mach ich fast alles "aus dem Gefühl heraus". Cosmos kann auch keine Hintergrundpics. [Diese Nachricht wurde von murphy2 am 27. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
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erstellt am: 27. Aug. 2006 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Warum als Exportdatei ? Hast Du kein ipt ? ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
psbgmbh Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 28.12.2004
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erstellt am: 27. Aug. 2006 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
ok asche über mein haupt! nach drei mass bier habe ICH mich verrechnet und gestern nacht eine falsche formel aus dem tabellenbuch eingegeben. nun ist es in diesem beispiel so, dass das verhältniss dicke/länge des balkens d/l > 1/10 beträgt. dieser wert von 1/10 kann als grenze betrachtet werden, ab der verformungen durch schubbeanspruchung von interesse werden, der träger also nicht mehr als "schlank" bezeichnet werden kann. Hier ist es interessant, die beiden gebräuchlichen balkentheorien zu erwähnen - Timoshenko und Bernoulli. biegespannungen linear über die dicke sind in beiden theorien vorhanden, während aber nach Bernoulli der einfluss des schubs vernachlässigt wird. die analytische lösung wird nach bernoulli abgeleitet. bei vernachlässigung des schubs wird der ("nicht mehr schlanke") träger jedoch steifer abgebildet als in der "realität". diese gedanken dürften die beobachtungen erklären - die numerische lösung (1,5 mm) halte ich für brauchbar. interessant wäre es, balkenelemente nach bernoulli und timoshenko zu vergleichen. dazu fehlt mir aber heute die passende software... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Charly Setter Moderator
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erstellt am: 27. Aug. 2006 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hasti
Genau, was ich vermutet hatte, nur nicht so schön erklärt ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |