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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte
Autor Thema:  Probleme mit Abwärtskompatibilität von ADT-Dateien? (2753 mal gelesen)
lcad-maik
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AutoCAD bis 2011
ACA 2008 + ACA 2011
pit2008 + pit2011

erstellt am: 25. Sep. 2007 17:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo ADT-Forum
Wir sind eine große Behörde, die zur Zeit noch mit ADT2005 arbeitet und auch viele Zeichenaufträge in die freie Wirtschaft überträgt. Diese erstellen dann manchmal (immer öfter) in einer Bestandsaufnahme Pläne in einer neueren Version ADT2006, ADT2007 oder Arch2008 für uns, die wir entweder vernünftig lesen können wollen oder sogar als Grundlage für eine Ausführungsplanung verwenden wollen.
Soweit, sogut.
Jetzt haben wir aber das Problem der Abwärtskompatibilität von ADT-Dateien. Um die Dateien überhaupt mit einer älteren Version lesen zu können, muss der Externe die Datei in der 2004er Version speichern. Dann können wir zwar die Pläne ansehen, aber die ADT-Objekte (Bauelemente und AEC-Bemaßung) nicht bearbeiten. Lassen wir die Pläne nach AutoCAD2004 exportieren, sind alle ADT-Objekte zerstört und für eine Weiterplanung unbrauchbar. Weiterhin wird hierbei auch die ursprüngliche Zeichnungseinheit des Externen (m aus ADT) in der exportierten Datei auf (mm für AutoCAD) umgestellt.

Meine Fragen lauten nun:
Wie soll man hier jetzt mit umgehen?
Gibt es Lösungen oder Tools zu diesem Thema?
Object Enabler gibt es meines Wissens nicht für eine Abwärtskompatibilität. Oder gibt es Object Enabler, die ADT2008 Objete in ADT2005 brauchbar machen?
Wieso wird die Zeichnungseinheit von m auf mm scheinbar wahllos umgestellt? Es sollte doch klar sein, dass ich, wenn ich von ADT-m nach AUTOCAD exportiere, nicht mm erhalten will.

Das ganze ist wirklich unglaublich!!!

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Kramer24
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Architekt


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Beiträge: 5885
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AutoCAD Architecture 2023
WIN 10

erstellt am: 25. Sep. 2007 17:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

die beste Lösung ist wohl eine einheitliche Version. Also ihr rüstet nach, bzw. die freie Wirtschaft "gradet down"... (kostet das eigentlich was? )

Ich kenne keine Software, bei der alte Versionen neue Dateiversionen einwandfrei lesen können.

Welcher Exportbefehl wird genutzt? Der Exportbefehl "_AecExportToAutoCAD..."  ändert die Einheiten IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nicht. Hat vielleicht mit pit zu tun.

Lothar

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From Autodusk Till Dawn

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tmoehlenhoff
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Gutzum, CAD-Therapeut und BIM-Priester ;-)




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Beiträge: 2996
Registriert: 14.10.2002

AutoCAD, AutoCAD Architecture, Revit Architecture, Building Design und Honeymoon Suite und das ganze auch gerne mal auf einem Mac

erstellt am: 25. Sep. 2007 21:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Sorry, aber da das Thema immer wieder aufkommt muss ich einfach mal eine Lanze für die Entwickler brechen:

Wenn es einer der "maulenden" Anwender hier schafft, eine Anwendung zu schreiben, bei der man heute schon ein CAD-Programm zur Verfügung stellt, welches noch Daten aus einer Programm-Version von 2010 oder besser noch 2015 sowohl anzeigen als auch bearbeiten kann und wir weiterhin davon ausgehen, dass diese neueren Version natürlich deutlich mehr können, als die heute verfügbare Version, dann solltet diese Person sich sofort selbständig machen und diese Software am Markt platzieren, denn das hat bisher kaum jemand geschafft.

Ohne Ironie bedeutet dies halt einfach, dass es kaum möglich ist, heute schon ein Programm zu erstellen, was all die Anforderungen der Zukunft schon berücksichtigen kann und somit auch mit den (erweiterten) Daten der (zukünftigen) Versionen korrekt umzugehen vermag. Aus Anwendersicht ist dies sicher mehr als unschön, aber technisch ist es schon schwierig heute Dinge zu berücksichtigen, die erst in Zukunft irgendwann eine Rolle spielen werden bzw. Dinge zu berücksichtigen, deren Anforderungen sich erst in der Zukunft ergeben.

Sorry für "Klartext" aber als "Ex-Softie" sieht man die Dinge manchmal vermutlich etwas anders...

Und, um noch was produktiv zur Sache beizutragen: Ich stimme Lothar voll und ganz zu, denn eine sinnvolle Zusammenarbeit ist nur beim Einsatz von gleichen Versionen problemlos. Als "Auftraggeber" würde ich also versuchen so etwas verbindlich im Pflichtenheft oder in den CAD-Richtlinien vorzugeben.

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt): Ein kostenloses Downgrade gibt es meines Wissens nicht, bzw. will man ja meist auch nicht wirklich und die Möglichkeit einfach eine "alte" Versionen einzusetzen steht meines Wissens nur bei aktiver Subskription zur Verfügung.

sayonara
Torsten Möhlenhoff


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revitalisierend und Alles wirD guT

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dr-nikolai
Ehrenmitglied




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Beiträge: 1790
Registriert: 10.04.2002

erstellt am: 26. Sep. 2007 08:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Großartig Torsten.

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lcad-maik
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Dipl-Ing. FH


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Registriert: 29.09.2004

AutoCAD bis 2011
ACA 2008 + ACA 2011
pit2008 + pit2011

erstellt am: 26. Sep. 2007 11:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo

Danke für das Statement.
Sicherlich erklären deine Ausführungen einiges, aber ich muss dann wohl noch ein wenig detaillierter die Sachlage aus Sicht eines großen Auftraggebers und Anwenders erläutern.

Natürlich kann man nicht schon heute in einer Version programmiertechnisch an das denken, was in ein paar Jahren erst programmiert wird. Das ist klar. Klar ist auch, dass die Probleme der Abwärtkompatibilität in nahezu allen CAD-Systemen vorliegt. Aber das ist kein naturwissenschaftlichers Gesetzt, sondern ein Mangelzustand, an den sich alle Anwender ärgern, ohne es selber ändern zu können.

Wieso kann Autodesk nicht für die Produkte, die noch nicht abgekündigt sind, abwärtskompatible Ebject Enabler nachträglich anbieten. Wenn ADT2008 auf den Markt kommt, könnten gleichzeitig für ADT2005 bis ADT2007 abwärtskompatible Object Enabler für ADT-Objekte und Dateiversionsprünge ausgeliefrt werden, sodass innerhalb von langjährigen Projekten, vielen unterschiedlich beteiligte Gewerken und Firmen vernünftig zusammengearbeitet werden kann.

Man muss sich das mal vorstellen, wir als Auftraggeber haben ADT2005 und lassen vom Externen einen Bestand oder Plan aufnehmen, um mit diesen Plänen entweder weiter zu planen oder diese Pläne anderen Beteiligten als Grundlage zur Verfügung zu stellen. Soll ich dem innovationsbewußten Externen nun sagen, nein du kannst das neueste Programm wegen der Abwärtskompatibilität nicht verwenden oder alle anderen Beteiligten sollen sich wegen dem Einen die neuste Version kaufen und aufspielen. Zudem noch alle Mitarbeiter auf dem neuen System schulen? Und das noch jährlich von neuem, weil Autodesk jedes Jahr neue Versionen auf den Markt bringt. Hier sehe ich schon den Hersteller in der Pflicht eine Kompatibilität innerhalb der Autodesk-Produkte zu gewährleisten, wie auch immer.

Wir haben unser CAD-System auf Autodesk-Produkte umgestellt, damit wir gewerkeübergreifend und zukunftssicher das meistverbreiteste CAD-System im eigenen Hause haben, um beim CAD-Datenaustausch mit vielen Projektbeteiligten weniger Probleme zu erhalten. Mit den neuen AutoCAD basierenden, objektorientierten Applikationen (ADT, MEP,...) bekommen wir nun ständig Kompatibilitätprobleme und der Datenaustausch innerhalb der Autodesk-Produktfamilie wird zum richtigen Problem und bindet erhebliche personelle Ressourcen und Erklärungen. Ähnliche Probleme, wie wir sie bereits mit unterschiedlichen CAD-Systememn hatten!!!

Beispielsweise ist mit DWGGateway ein erster Versuch unternommen worden, zumindest die dwg-Sprünge (alle 3 Jahre) für reines AutoCAD in den Griff zu bekommen, aber die Objekte (Proxy) sind immer noch inkompatibel und ich möchte nicht unbedingt fremde Produkte hierfür einbinden.

Warum soll ich denn überhaupt noch die Erstellung von Plänen mit ADT oder MEP zulassen, wenn ich sie nur dann lesen kann, wenn ich die gleiche Version des Erstellers besitze? Nach AutoCAD-exportieren zerstört die Objekte und verursacht eine falsche Zeichnungseinheit. Sobald ich mein CAD-System deswegen update, bekomme ich Probleme mit anderen Externen/Gewerken, die noch nicht upgedatet haben.
Außerdem kann ich nicht ständig und evt nachträglich bestehehnde Verträge ändern, weil sich bei einem langjährigen Projekt jedes Jahr die CAD-Version ändert!

Mit diesen Problemen der Abwärtskompatibilität liefert Autodesk seinen "Kunden" einen großen Schwachpunkt mit Nervfaktor. Soll ich d
die sogenannten vertikalen Produkte (ADT, MEP,...) in Zukunft dann nicht mehr zu zulassen? Lasse ich Pläne einfach nur in purem AutoCAD erstellen, habe ich zumindest keine Probleme mit den Proxys mehr. Das ist doch keine Perspektive für die Zukunft.

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atelierbb
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WXP
ACA 2011
Revit 2011

erstellt am: 26. Sep. 2007 21:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
als langjähriger Nutzer von AutoCad und deren Produkten, ob nun vorher als Applikationsaufsatz oder jetzt mit einem sogenannten Vertikalprodukt muß ich Dir zustimmen.
Ich finde, dass die Abwärtskompatibilität zwischen den Verikalprudukten, für die nicht abgekündigten Versionen, funktionieren sollte. Und zwar genau aus den Gründen, die Du genannt hast, man sollte zwischen den Partnern AG und AN nicht immer die aktuellste Version als bindend festlegen, weil das in der Praxis nicht funktioniert und es wirtschaftlich nicht jedem zuzumuten  ist,  die schnellen Schritte von AutoCad mit zugehen.
Es ist sicher auch nicht schwierig, wenn man den heutigen Stand nimmt, eine einheitliche Basis für eine Kompatibilität zu finden, die sich problemlos in den SP´s der einzelnen Versionen unterbringen läßt. Zumal wenn man sich die Entwicklung von 2005 bis 2008 anschaut ist ja so umwerfend revolutionäres nicht passiert, was sich nicht in einer Kompatibilität unterbringen läßt.
Es würde doch zur Übergabe z.B. eine Darstellungskonfiguration (Standard oder 1:100) und alle Elemente genügen. Die meisten Elemente die es in 2008 gibt gab es auch schon in 2005 und das was es nicht gab läßt sich in dem vielseitig genutzten Massaenelement unterbringen.

Beste Grüße
Thilo

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CADchup
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Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.
Joachim Ringelnatz

erstellt am: 27. Sep. 2007 08:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

ein "vertikales Autodesk Produkt" erzeugt Objekte, die in AutoCAD als Proxies erscheinen mit einem Befehlssatz, der von externen Programmen zur Verfügung gestellt wird und zu deren Darstellung man Object Enabler benötigt. Wo ist da der Unterschied zu einer "Applikation", außer dass hier Autodesk selbst seine Finger im Spiel hat?

Insofern ist der Einsatz "vertikaler Produkte" meiner Meinung nach genauso einzustufen wie der von Applikationen, die AFAIK auch nicht in alle Richtungen kompatibel sind.

Ich schlage also in die gleiche Kerbe wie Lothar und Torsten:
Wir schreiben hier für unsere Projekte i.d.R. die verwendete Version vor, bzw. wird sie vom AG vorgeschrieben und ein Versionswechsel wird immer mit allen Projektbeteiligten abgestimmt. Das kann zwar dazu führen, dass manche Projekte mit 2006 und andere mit 2008 bearbeitet werden, aber es spart eine Unmenge Blut, Schweiß und Tränen in der Kompatibilitäts-Hölle.


Gruß
CADchup

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CADmaro.de

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lcad-maik
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AutoCAD bis 2011
ACA 2008 + ACA 2011
pit2008 + pit2011

erstellt am: 27. Sep. 2007 10:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo CADchup
Du hast natürlich recht, aber eine befriedigende Lösung ist das nicht. Es ist eher eine Verfahrenslösung aufgrund eines Mangelzustands. Kann es sein, dass man projektbezogen CAD-System-Versionen vertraglich festlegen muss? Kann es sein, dass z.B. der Zeichner mehrere CAD-System-Versionen auf seinem Rechner vorhalten muss, weil es der Auftraggeber wegen der Kompatibilitäts-Probleme so will?

Außerdem sehe ich bei Applikationen und den "vertikalen Autodesk Produkten" schon einen entscheidenden Unterschied. Die Vertikalprodukte bilden eine Art Standardbasis für eine neue Art zu zeichnen/konstruieren. Nämlich digitales "2D-Strich-Kreis-Text"-Zeichnen wird in seiner 2-ten Generation durch 3D-Objekt-Zeichnen abgelöst und später dann in der 3-ten Generation durch Parametrik (Revit). Diese Grundtechnologie wird von Autodesk vorgegeben als Basis, der wir uns als Unternehmen/Behörde ja anschließen wollen (Stand der Technik). Beim zusätzlichen Kauf einer Applikation aber entscheide ich mich bewußt für eine zusätzliche, spezielle Funktionssoftware aufbauend auf dem Basisprodukt und muss dann auch die damit verbundenen Kompatibilitätsprobleme lösen. Bei der Grundtechnologie sehe ich den Hersteller gefordert, zumindest über ein paar Jahre eine Kompatibilität zu gewährleisten. Die Programmierersicht der Dinge oder gar betriebswirtschaftliche Vermarktungsmechanismen darf mich als Autodesk-Kunde/Anwender nicht interessieren. Ich möchte mit einem teuren, aber auch guten Produkt (was es ja ansonsten ist) vernünftig arbeiten und die ausgearbeiteten Daten austauschen können.

Also, warum gibt es keine abwärtskompatiblen Object Enabler?
Weil es die Autodesk-Programmierer nicht programmieren können?
Aus der Kompatibilitäts-Hölle kann uns nur der Autodesk-Engel heraus holen und uns in den Anwender-Himmel befordern.

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CADchup
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.




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Beiträge: 3329
Registriert: 14.03.2001

Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.
Joachim Ringelnatz

erstellt am: 27. Sep. 2007 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von lcad-maik:
Kann es sein, dass man projektbezogen CAD-System-Versionen vertraglich festlegen muss? Kann es sein, dass z.B. der Zeichner mehrere CAD-System-Versionen auf seinem Rechner vorhalten muss, weil es der Auftraggeber wegen der Kompatibilitäts-Probleme so will?


IMHO Ja. Komme ich gleich zu. 
Zitat:

Außerdem sehe ich bei Applikationen und den "vertikalen Autodesk Produkten" schon einen entscheidenden Unterschied. Die Vertikalprodukte bilden eine Art Standardbasis für eine neue Art zu zeichnen/konstruieren. ... Diese Grundtechnologie wird von Autodesk vorgegeben als Basis, ... Beim zusätzlichen Kauf einer Applikation aber entscheide ich mich bewußt für eine zusätzliche, spezielle Funktionssoftware aufbauend auf dem Basisprodukt und muss dann auch die damit verbundenen Kompatibilitätsprobleme lösen.


Wir gehen hier von unterschiedlichen Ansätzen aus. Die Basis ist nicht ACA, bzw. ADT, die Basis heißt nach wie vor AutoCAD. Und die ist durchaus abwärtskompatibel. Bei der Verwendung von AutoCAD kann ich eine abzugebende Version im Pflichtenheft festlegen und AN können die i.d.R. durch eine simple Umstellung in den Optionen generell speichern.
Das ist bei der Verwendung von ACA nicht möglich. Weil's im Grunde genommen auf AutoCAD aufbaut und diese Abwärtskompatibilität nur durch "Auflösen" in AutoCAD-Primitive erreichen kann.
Insofern bleibt nur die gleiche Vorgehensweise wie bei Applikationen.
Zitat:

Aus der Kompatibilitäts-Hölle kann uns nur der Autodesk-Engel heraus holen und uns in den Anwender-Himmel befordern.


Was ist das? Ein Teil des "CADer unser"? 
Du musst jetzt ganz tapfer sein: Auch wenn wir hier bei CAD.de schon ziemlich dicht dran sind, aber Autodesk-Engel und einen Anwender-Himmel gibt es nicht. 


Gruß
CADchup

------------------
CADmaro.de

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charlieBV
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erstellt am: 27. Sep. 2007 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Also, ich sehe es ähnlich  Wenn wir auch im ADT/ACA noch ein bisschen näher am Autodesk-Engel sind  Aber das nur am Rande.
Die Frage ist doch z.b. wer bekommt von dir ACA-Pläne und kann damit umgehen. Wird dein Plan wirklich weiter bearbeitet, oder wird er nur "hinterlegt"? Meine Ings bekommen einen wunderbar zerlegten Acadplan, und freuen sich darüber. Dateiformat ist immer das, des Schwächsten (also die niedrigste Version). Ich bekomme nur deren Eintragungen zurück, mein hingeschicktes "Kleingehacktes" will ich nicht haben. Hat sich prima bewährt. Vielleicht muss man nur mal seine Arbeitsweise neu bedenken, wenn die Software einen vor vollendete Tatsachen stellt.

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Gruß Yvonne
Inoffizielle ADT-Help-Site

Bietet dir jemand eine Lösung an, dann freue dich und sei dankbar - es gibt Leute, die Probleme haben für die es keine Lösungen gibt.

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lcad-maik
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erstellt am: 27. Sep. 2007 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo charlieBV / CADupup
Ich bin dankbar für die Lösungsvorschläge und ich freue mich auch darüber, sonst hätte ich hier ja auch gar nicht fragen brauchen. Ich will auch gerne meine Arbeitsweise ändern. Aber trotzdem:

1. Ich lasse einen Bestand mit ADT von Externen aufnehmen, um ihn selber mit ADT weiter zu bearbeiten.
Geht nur wenn ich eine höhere Version besitze oder den Externen zwinge in meiner Version zu zeichnen.
Natürlich kann der Externe ADT-Objekte mit nach AutCADexportieren auflösen, aber Weiterbearbeitung nicht möglich, da Objekte zerstört und Zeichnungseinheit verstellt. Natürlich kann ich auch mein CAD-System updaten, aber Update bedeutet in großen Unternehmen (beispielsweise bei uns >200 CAD-Stationen) einheitlich alle updaten mit Schulung, Programmkonfiguration und Pipapo. Das ist schon aufwändig, und dann noch jedes Jahr!!! ...und dann noch immer wieder Verträge anpassen.

2. Ich lasse oder erstelle selber einen ADT-Plan und übergib ihn an einen/zahlreiche beteiligte Ing´s
bedeutet immer auch einen hohen Koordinierungsaufwand (wer bekommt welchen Plan wie? der eine hat AutoCAD, ADT, MEP,... in der und der Version, oder ein anderes CAD-system,...usw.) Dann kommt noch hinzu, dass wir ständig die Beteiligten über die Problematik aufklären müssen, weil die das von früher, als es nur AutoCAD gab, nicht kennen.

Nur mal ein Erfahrungsbericht aus unserer Praxis:
Das ganze Thema ist anscheinend so kompliziert und auch schwer nachzuvollziehen, dass wir täglich mehrere Anrufe und Fragen von Externen und internen Anwendern beantworten müssen, die den Unterschied zwischen ADT und AutoCAD und den unterschiedlichen versionen nicht kennen. Die wissen auch nicht was ein Object Enabler ist und wann man ihn installieren kann oder muss. Wenn ich diese ganzen Fragen, die bewiesenermaßen und unweigerlich auftreten, einmal gedanklich vor mein Auge führe, frage ich mich, muss diese Verwirrung sein? Muss der Zeichner/Architekt/Ing ein Datenkonvertierungsspezialist oder EDV-Freak sein? Kann ein Software-Haus nicht diesen Frust und unnötigen Datenaustausch-Ballast besser abferdern. Im Moment federt es der Anwender ab, da es anders nicht geht.

Außerdem möchte ich erwähnen, das mein Jammern hier als stellvertretendes Jammern vieler (unserer) Anwender stehen soll. Mit meiner Frage möchte ich auch erfahren, wie diese Probleme von Anderen gelöst werden.

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charlieBV
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erstellt am: 27. Sep. 2007 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

ja, so ein Jammerthread ist ja auch mal ganz gut 

Also zu 2. Das ist meine eigentliche Aufgabe hier. Und ich muss sagen, wenn ich an die ADT 3.0 Zeit denke, wo man wirklich noch jedem das Ohr abkauen musste, ihn auf Knien anbetteln musste, dass er den OE installiert, da finde ich es doch mittlerweile sehr kompfortabel. Wie gesagt, am Anfang eines Projekts steht der Abgleich der verwendeten Programme und welche Datenformate gelesen werden können. Bislang bin ich mit Acad R2000-Dateien sehr gut gefahren. Und das Exportieren nach Autocad nimmt mir ja einen großteil ab. Was will ich mehr. Ich bekomme (wenns ganz klasse läuft) nur die Eintragungen der Ingenieure, mit Einfügepunkt 0,0,0, sonst mit einem markierten Einfügepunkt (kann man sich ja auch nicht beschweren). Ich gehe nopch mal mit bereinigen, und ein paar Tools drüber und gut ist.

Bei uns ist es so, dass, wenn es Probleme gibt, ich die auf den Tisch bekomme, einen kompetenten Ansprechpartner in der anderen Firma genannt bekomme und mich drum kümmern muss. Aber das tritt eigentlich nicht mehr ein. Früher war ich für alle OE-Verhandlungen zuständig. Heute machen das die User selbst, weil es so einfach ist.

OK, ich gebe zu, dass ich keinen Datenaustausch mit ADT-lern betreibe, von denen ich das ADT-Gelumpe wieder haben möchte. Wie geht das überhaupt. Hat nicht jeder seine Stile, Darstellungen usw.? Gibts da kein Chaos? Von so banalen Dingen wie Textstile und Texthöhen oder so, reden wir mal gar nicht.

Ich könnte hier im Forum auch oft genug weinen, weil ich mir gepostete Dateien nicht ansehen kann. Habe mittlerweile zwar den DWG-Gateway und nen Viewer, aber das bringt mir nur zum gucken was. Zum forschen braucht man doch das Prog selbst.

Aber jetzt noch was anderes: Schauen wir uns doch mal die Entwicklung der letzten 2 Releases an.
Jedes Jahr eine neue Version, dazwischen ein SP, dass die ganzen Fehler versucht zu beheben, die man nicht zum Verkaufsstart in den Griff bekommen hat. Wie soll der Softie denn noch Zeit haben, die passenden Programmteile für den OE zu proggen. Da fände ich eine ausgereiftere Programmversion wesentlich wichtiger. Aber da auch das nicht in unserer Macht liegt, und das wahrscheinlich nicht die Ohren derer erreichen wird, die dafür verantwortlich sind. Wird das hier auch nur ein weiteres Bröckchen im Jammer-Thread 

------------------
Gruß Yvonne
Inoffizielle ADT-Help-Site

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tmoehlenhoff
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AutoCAD, AutoCAD Architecture, Revit Architecture, Building Design und Honeymoon Suite und das ganze auch gerne mal auf einem Mac

erstellt am: 27. Sep. 2007 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Ok, wie ich bereits sagte, kann ich durchaus den Wunsch aus Anwendersicht nachvollziehen, aber es muss eben auch mit vertretbarem Aufwand realisierbar sein und dazu würde ich gerne noch ein paar Worte sagen:

Technisch betrachtet ist es halt einfach so, dass die Basis das AutoCAD-Format darstellt. Dort hat man pfiffigerweise eine Möglichkeit geschaffen, so dass Ergänzungen zum AutoCAD (wie ADT, MEP und auch div. andere Anwendungen) Daten in der Datei ablegen können, um die von diesen Programmen erzeugten und verwalteten Bauteile (oder sonstiges) speichern zu können. Wenn nun ein AutoCAD eine solche Datei öffnet stößt es auf eben diese Daten, kann damit nichts anfangen und sucht nach einer installierten Anwendung, die ihm diese Arbeit abnimmt. Diese Anwendung bekommt dann die Daten geliefert und stellt das Objekt entsprechend da. Ist keine Anwendung vorhanden wird eine entsprechende Meldung ausgegeben und man hat (sofern in der Datei vorhanden) die Möglichkeit Proxies als Platzhalter oder Stellvertreter anzeigen zu lassen, damit man zumindest eine Vorstellung bekommt, was einem dort gerade entgeht.
Ein Objektenabler ist im Prinzip die gleiche Anwendung wie das eigentliche Produkt, nur hat man keine Oberfläche um die Elemente zu ändern. Wenn ich jetzt eine neue Zeichnung aus dem ADT erstelle, dann kann ich darin z.B. eine Decke mit mehreren Komponenten erzeugen. Wenn ich diese Datei im "alten" ADT öffne, dann hat der ein Problem, denn "damals" gab es noch keine Komponenten und somit kann er die Decke nicht darstellen. Die verlockende parallele Installation eines Objectenabler hätte aber auch so seine Tücken. Wer wäre denn dann für die Decke zuständig. Das ADT oder der Objectenaber. Spinnen wir dieses Gedanken also mal weiter und führen eine Versionierung ein. Dann könnte der ADT die "alten" Decken erkennen und der Objektenabler wäre für neuere Decken zuständig. Das würde aber dazu führen, dass ich die neueren maximal sehen könnte, eine Bearbeitung wäre trotzdem nicht möglich. Ich möchte aber wetten, dass die Masse der Anwender damit auch noch nicht glücklich wäre. Man hätte also einen unheimlichen Aufwand betrieben (und wir haben in unserem Gedankenmodell bestimmt noch unzählige Problemchen noch gar nicht gesehen) und wäre nur eine winzig kleines Stück weitergekommen.

An dieser Stelle höre ich mal mit meiner dilletantischen Sicht auf den technischen Unterbau auf (die heutigen Entwickler lachen sich darüber vermutlich eh schon scheckig), aber ich glaube es ist erkennbar, dass es keine einfache technische Lösung gibt um auch mit alten Versionen Dateien aus neuen Versionen zu bearbeiten. So lange sich das Dateiformat nicht ändert ist ja selbst (mit Abstrichen) im ADT eine Bearbeitung möglich, das Kernproblem ist und bleibt aber, das eine Anwendung auf Dinge reagieren müßte, die es zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Anwendung noch gar nicht gab.


Ich hätte eigentlich auch gerne einen Neubau einer Wohnung, der schon allen Verordnungen der Zukunft entspricht und wenn das dann nicht gehen sollte, dann hätte ich zumindest gerne eine kostenlosen Nachrüstung oder Umbau damit es zumindest dann auf dem laufenden ist, wenn neue Verordnungen rauskommen (so ala Objectenabler). Aber auch das gibt's leider nicht...

BTW: Die Produktzyklen sind auch auch meiner Sicht heutzutage zu kurz (und ich lasse auch keine Gelegenheit aus, das an den entsprechenden Stellen kundzutun), wobei man da sicherlich unscheiden muss zwischen einer neuen Version und einer neuen Version mit Dateiformatsänderung.


Ui, sind wohl doch ein paar mehr Worte geworden 

sayonara
Torsten Möhlenhoff
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Lange Statements sind gar nicht schlecht, da der Sachverhalt ja auch nicht mit wenigen Worten erklärt werden kann. Außerdem tragen diese ganzen Äußerungen ja auch dazu bei, etwas aus verschiedenen Sichten zu erklären, was sich Otto-Normal-Verbraucher einfach nicht erklären kann. Ohne dieses Einfühlungsvermögen kann ich einfach nicht nachvollziehen oder aber auch akzeptieren, warum ich diese oder jene Datei nicht vernünftig lesen kann, obwohl ich doch ein Produkt der Autodesk-Familie (AutoCAD oder ADt oder Revit) gekauft habe.

Die kurzen Produktzyklen sind sicherlich aus betriebswirtschaftlicher Sicht entstanden. Wer Subscription-Verträge verkaufen will, der muss seinen Kunden auch was neues bieten. ;-)
Somit sind die Kompatibilitätsprobleme (und auch die Fehler duch die Schnellprogrammierung und neuen Versionen) sicherlich auch eine Ursache der jährlichen Produktveröffentlichung.
Man könnte doch auch die Änderung der AEC-Objekte gleich wie den Dateiformatsprung auf drei Jahre begrenzen.

Ich würde mir noch mehr Meinungen zu dem Thema wünschen!

Übrigens zur Wohnung von tmoehlenhoff:
Wenn du dann deine Wohnung aufgrund der neuen Verordnungen umgebaut hast oder durch Umzug wechselst, möchtest du doch auch deine alten Möbel verwenden, die schon in der alten Wohnung standen? Oder werden die auch alle in Kleinteile zersägt und wieder zu neuen Möbeln zusammengebastelt? Oder kaufst du für jede Wohnung dazu neue passende Möbel?

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tmoehlenhoff
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erstellt am: 27. Sep. 2007 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von lcad-maik:
Übrigens zur Wohnung von tmoehlenhoff:
Wenn du dann deine Wohnung aufgrund der neuen Verordnungen umgebaut hast oder durch Umzug wechselst, möchtest du doch auch deine alten Möbel verwenden

Jo, die will ich (zumindest zum Teil) weiterverwenden, aber wenn wir bei den Vergleichen bleiben, wäre das eine alte DWG im neuen Programm zu öffnen und zu bearbeiten und das geht ja auch im ADT, den ich schaffe ja nur alten Inhalt in eine neue Umgebung  .

sayonara
Torsten Möhlenhoff
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Zitat:
Original erstellt von lcad-maik:
Man könnte doch auch die Änderung der AEC-Objekte gleich wie den Dateiformatsprung auf drei Jahre begrenzen?

So ist es in der Regel doch auch 

Ok, es kommt vielleicht mal was dazu (wie beispielsweise die Farbschemalegende), aber die wesentlichen Objektänderungen finden doch statt wenn auch eine Dateiformatsänderung ansteht!?

sayonara
Torsten Möhlenhoff
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erstellt am: 28. Sep. 2007 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich denke Icad-Maik wollte sich schon eine passende Möbeleinrichtung für seine neue Wohnung zulegen, muß sie aber wegen langer Mietbindung schon in der alten aufstellen und da muß sie auch zumindest durch die Türen passen, die Küchenzeile hat auch die gleiche Arbeitshöhe, die Sanitäreinrichtungen können auch angeschlossen werden etc. .... es wird also mit der neuen Wohnung ähnlich wie mit der alten.

Auch wenn der Vergleich ein bißchen hinkt, so geht er doch auch ein wenig.

Grüße Thilo

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erstellt am: 28. Sep. 2007 09:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo tmoehlenhoff

Gut gekontert, aber...
Was ist nun, wenn ich die Möbel jetzt auch in der neuen Wohnung benutzen möchte.
Ich möchte sie mir nicht nur schön anschauen (Viewer), sondern auch mal anders hinstellen
oder gar leicht verändern? Oder ein Regal aufstocken?

Wenn tatsächlich die AEC-Objekte nur leicht bis gar nicht verändert werden, dann frage ich mich, warum ich die Objekte in der Version eine Stufe früher nicht verwenden kann? Warum kann ich, wenn ich ADT2005 verwende, eine mit ADT2006 erstellte Datei/Objekte nicht weiter bearbeiten?
Und warum bietet mir ein Vertikalprodukt den Befehl nach AutoCAD-exportieren und berücksichtigt nicht die Ziel-Zeicheneinheit. Wenn ich im ADT in m zeichne, ist dies bekannt. Warum landen die exportierten Objekte denn dann nach dem Exportieren ins pure AutoCAD-Format in mm?

Vielleicht hat mich der ganze Umzugsstress ja auch schon geistig umnachtet, natürlich kann ich (wenn ich mich anstrenge) auch die o.a. Argumente nachvollziehen und verstehen, aber gerade der ständige Datenaustausch ist die Herausforderung im CAD-Umfeld derzeitig. Zeichnungen erstellen könne viele, auch viele Programme. Aber die Nutzung der Projektdateien unterschiedlichster Beteiligter während eines Bauprojektes möchte ich nicht restriktiv auf eine Version beschränken. Ein neutrales Datenaustauschformat (z.B. IFC) ist m.E. auch in Zukunft nicht sauber zu erreichen, aber zumindest innerhalb der Autodesk-Familie würde ich mir eine Kompatibilität innerhalb einer dwg-Generation wünschen.

Übrigens atelierbb:
Der Vergleich ist schon recht gut gewählt. Die Türöffnung wird sehr stark vom Verkäufer/Vermieter bestimmt. Was spricht dagegen, die Tür ein wenig breiter zu gestalten, oder einen Türsteher (kein Rausschmeißer) zu installieren.

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charlieBV
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erstellt am: 28. Sep. 2007 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Ähhh,

also, erstens kann ich mit 2005 ne 2006er Datei weiterbearbeiten, und wenn ich meine Daten aus einer Meterzeichnung exportiere, dann bleibt sie Meter. Das kann ich so gar nicht nachvollziehen.

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Gruß Yvonne
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Bietet dir jemand eine Lösung an, dann freue dich und sei dankbar - es gibt Leute, die Probleme haben für die es keine Lösungen gibt.

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tmoehlenhoff
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erstellt am: 28. Sep. 2007 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Versehe ich nicht so ganz, aber bleiben wir mal beim Umzug. Was wir im Moment wollen, ist unsere große Schrankwand (neue Datei) in eine andere, aber kleinere, Wohnung (alte Programmversion) mitnehmen. Wenn nun aber meine neuen Räume kleiner sind, dann muss ich die Schrankwand entweder zersägen (Export nach AutoCAD) oder ich muss drauf verzichten.

Eine 2006er Datei kann man übrigens im 2005 öffnen und auch berabeiten, da das Dateiformat identisch (nämlich 2004) ist. Wenn man natürlich im 2006 Dinge nutzt, die es im 2004 nicht gibt (wie z.B. die Farbschemalegende) bekommt man entsprechende Proxy-Meldungen.

sayonara
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erstellt am: 28. Sep. 2007 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Torsten,
ich möchte aber nicht immer alle Möbel zersägen, sondern zumindestens einzelne Schrankteile verwenden (z.B. Küche oder Schrankwand).

Es ist doch sicher für die Programmierer relativ einfach festzustellen, wenn ich ein ADT-Objekt aufwärts verändere, was ja gut ist (z.B. Decken-mehrschichtig), wie ich das in der vorherigen Version darstelle ohne alles zu vernichten, z.B. einschichtig mit addierten Körpermodifikationen, wenn es diese nicht gibt dann eben nur einschichtig mit einer Stärke über die komplette Höhe, aber es bleibt eine ADT-Decke.

Und jetzt noch ein Bonbon obendrauf, wenn ich die nach unten konvertierte Datei wieder in eine höhere Version einlese, ist wieder alles da was der Version entspricht.
Das wär doch was, oder?
Beste Grüße
Thilo

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erstellt am: 28. Sep. 2007 11:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


ADT-Dateien.zip

 
Tschuldigung,
ich habe zwei Sachen vermengt und schildere es noch mal genauer und jetzt hoffentlich korrekt. Ein Problem nebenbei: Wir haben nicht alle Versionen installiert und ich muss mich bei meinen Schilderungen auf Aussagen Anderer berufen. Beispiel 2006to2005 war Blödsinn, weil da funktioniert es.

Aber hier noch mal genauer, im ADT2005 geöffnet ergeben sich folgende Meldungen:

ADT2008.dwg + ADT2008exptoACAD2007.dwg:
Die Datei ist ungültig. Soweit natürlich logisch.

ADT2008toADT2004.dwg:
Einige Befehle sind nicht verfügbar.
Befehlsleiste meldet ständig "ARX-Fehler - eNotThatKindOFClass", selbst beim Weiterzeichnen und Zeichnen einer normalen Linie. Selbst neue ADT2005-Wände können in der Datei nicht erstellt werden. Faktisch kann ich das Herunterspeichern nach ADT2004 dann auch vergessen. Die Datei ist somit in der Form nicht zu gebrauchen.

Bleibt nur noch:
ADT2008exptoACAD2004.dwg
Start ohne "Fehler"-Meldungen, aber...
Bei "Zeichnung einrichten" ist die Zeichnungseinheit auf mm gestellt und
die Objekte (Linie oder Wand) besitzen nach wie vor die gezeichnete Länge, allerdings durch
die beim Exportieren geänderte Zeichnungseinheit ist die Wand oder Linie nicht mehr
5 Meter lang, sonder 5 mm. (Liegt daran, dass reine AutoCAD Zeichnungen keine eigentlich keine Einheitenangaben haben, sie sind sozusagen einheitenlos.)

Faktisch bedeutet dies, weder das Abspeichern in eine frühere ADT-dwg-Version, noch das
Exportieren ins pure AutoCAD erzeugt mir eine brauchbare Datei. Ich bin gezwungen zu einer
Nachbearbeitung. Die Datei "ADT2008toADT2004.dwg" kann ich mit ADT2005 selber nicht brauchbar nachbearbeiten. Sowohl Export-nach-AutoCAD als auch "aecobjexplode" kann ich hier nicht anwenden.
Erhalte ich die Datei "ADT2008exptoACAD2004.dwg" (wie bei den ACAD-Proxy-Meldungen empfohlen) muss ich
nachträglich in ADT2005 aufgrund der fehlerhaften Zeichnungeinheit diese von mm nach m umstellen,
mit gleichzeitiger Option der Skalierung aller Objekte im Modell und Layout. Hierbei werden dann
zwar die Objekte baruchbar skaliert, aber wiederum bekannterweise gibt es Probleme mit der AEC-Bemaßungsobjekten. Also auch wieder nachbearbeiten der AutoCAD-Bemaßung (ehemals AEC-Bemaßung).


EDV-Technisch sicherlich alles zu erklären, aber sehr anwenderunfreundlich !!!

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tmoehlenhoff
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erstellt am: 28. Sep. 2007 12:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von atelierbb:
Und jetzt noch ein Bonbon obendrauf, wenn ich die nach unten konvertierte Datei wieder in eine höhere Version einlese, ist wieder alles da was der Version entspricht.
Das wär doch was, oder?

Klar wäre das was, nur ist es wohl kaum so einfach als Programm implementiert wie als Wunsch formuliert.

Was passiert denn dann wenn ich in der alten Version die Dicke einer solchen Decke ändere? Was machen dann die Schichten? Ändern die sich gleichmäßig mit? Ändert sich nur eine und wenn ja welche? Wollen wir wirklich Elemente ändern, bei denen wir die Auswirkung der Änderungen selbst gar nicht mehr überrüfen können (weil wir es nicht sehen)?

sayonara
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Zitat:
Original erstellt von lcad-maik:
... muss ich nachträglich in ADT2005 aufgrund der fehlerhaften Zeichnungeinheit diese von mm nach m umstellen, mit gleichzeitiger Option der Skalierung aller Objekte im Modell und Layout.

Das verstehe ich nicht und ich denke, dass es so auch nicht richtig ist. Im Prinzip passiert folgendes:

Die AutoCAD-Zeichnung enthält wie vermutet nicht wirklich eine Einheitenangabe. Der ADT nimmt dann gemeinerweise aber nicht INSUNITS als Basis für seine Vermutungen, sondern verwendet die Programminterne Vorgabe (warum auch immer, dass finde ich auch wenig glücklich). Diese legt man fest, wenn man Zeichnung einrichten aufruft, auf der Einheiten-Registerkarte die gewünschten Einstellungen trifft und dann die Option "Als Vorgabe speichern" aktiviert und mit Ok abschließt. Stellt man hier also z.B. Meter ein, so wird man eben diese Einheit vorfinden wenn man in Zukunft das erste Mal eine aus ADT2008 exportieren AutoCAD-Datei öffnet.
Skalieren müßte man es aber meines Wissens so oder so nicht, denn selbst wenn es auf Millimeter steht ja nur die falsche Einheit dran, die eigentlichen Längen stimmen ja (eine 24er Wand ist 0.24 breit). Die Zeichnungseinheit 1 wird also als Millimeter interpretiert und sollte als Meter verstanden werden. Somit stelle ich in diesem Fall auf Meter um, skaliere nicht und meine 0.24 ist dann eine 24er Wand (also 0.24 Meter). Würde ich wirklich skalieren würden aus meinen 0.24 ja 0.00024 werden und das wäre ja unerwünscht.

sayonara
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erstellt am: 28. Sep. 2007 13:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die ausführlichen Erklärungen. Die Erklärungen helfen ja auch nicht nur mir, sondern durch die hier formulierten Dialoge können auch andere Leser dieser Zeilen das Thema vielleicht auch besser verstehen.

Nimm aber bitte mal mein Beispiel der exportierten Datei "ADT2008exptoACAD2004.dwg".
Schalte ich jetzt bei "Zeichnung einrichten" von mm auf m um, und setzte den Haken nicht bei "Objekte des Modellbereichs skalieren", dann stimmen die Längen und Einheiten. Beim Absetzen einer neuen ADT-Wand in meiner nunmehr zerstörten Datei mit den alten Wänden meckert er aber bei der anschließenden AEC-Bemaßung der Wand die Schnittebene an. Die Schnittebene muss nun nachträglich auch noch von 1400m auf 1.4m geändert werden. (Nur ein Beispiel, die Wandschraffur lasse ich jetzt noch mal weg.)

Ich wollte mit meinem Gejammer und den ausführlichen Schilderungen nur mitteilen, dass
das ganze Thema vom Zeichner sehr viel abverlangt, was in der Praxis oftmals zu ständigen Fehler- und Fehlbedienungen und Irritationen führt. Kann das nicht besser gelöst werden.

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charlieBV
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erstellt am: 28. Sep. 2007 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lcad-maik 10 Unities + Antwort hilfreich

Also, ich habe deine Datei geöffnet (nichts daran gedreht!), habe einen meiner Wandstile (die auch auf Meterzeichnungen abgestimmt sind), versucht zu Zeichnen. Was mir Probleme bereitet ist (aber das ist mir bekannt), dass mein Wandstil eine Wandverschneidungsgruppendefinition benötigt. Wenn ich diese und nur diese in deine Zeichnung kopiere, dann erhalte ich eine wundervolle Wand. Die Bemaßung jammert gar nicht, es ist einfach perfekt. Aber, das liegt wahrscheinlich daran, dass ich irgendwann mal Torstens Tipp befolgt habe, da deine Zeichnung bei mir in Metern ist.

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Gruß Yvonne
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