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Autor Thema:  Wärmedämmung an den Innenwänden ? (15232 mal gelesen)
Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 08. Dez. 2010 01:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

hmm, hmm, hmm,
erstellt doch mal den Dämmwert einer Wand (U-Wert) und deren Temperaturverlauf bei Innentemperatur 20 und Außentemperatur -10

Temperatur, Mauerwerksaufbau
17,9°|2cm Gipsputz|17,4°|4cm Styrodur|-1,4°|24cm Ziegel LZ 1200|-9°|2cm Kalkputz|-9,3°
17.9°|2cm Gipsputz|17,4°|24cm Ziegel LZ 1200|9,8°|40mm Styrodur|-9°|2cm Kalkputz|-9,3°

Bei ersterem sieht man das der Mantel, der eigentlich am Besten Wärme puffert durchfriert, und es besteht die Gefahr das es zu Mauerwerksschäden kommen kann. Eis nimmt deutlich mehr Platz als Wasser ein 

Masse gehört nach innen weil Speicherfunktion, Dämmung nach Aussen. Eine Innendämmung sollte jedenfalls gut geplant werden, dabei die Kältebrücken nicht vernachlässigen.

PS. eine über das Mauerwerk herausragende Geschossdecke muss wohl unter künstlerische Freiheit des Architekten fallen;-) Sinnvoll jedenfalls nicht, verursacht nur Mehrkosten.

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 07. Dez. 2010 15:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von runkelruebe:
Ein Beteiligter dieses threads, denn nein, die Welt dreht sich nicht [b]nur um Dich   
SCNR!   

[/B]


Ach nee  

Ich hab ihn beim scrollen nit gefunden, tu ich auch immer noch nit.

Oh, hab´n gefunden 

------------------
"Dunkel die andere Seite ist...!"
"Sei still, Yoda, und iss dein Toast!"

Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 07. Dez. 2010 editiert.]

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runkelruebe
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Exilschalker

erstellt am: 07. Dez. 2010 15:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Wer ist "mbabilon"?  


Ein Beteiligter dieses threads, denn nein, die Welt dreht sich nicht nur um Dich 
SCNR! 

------------------
Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 07. Dez. 2010 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von giman:
hallo mbabilon,

zur Ergänzung. Wenn der Taupunkt in die Wand eindringt, dann kommt mit der Feuchtigkeit auch Väterchen Frost in das Mauerwerk. Wie geschickt der ist, Beton und Mauerwerk zu zerkleinern, die Spuren hat wohl jeder schon gesehen, aber bisher an anderer Stelle.....


Wer ist "mbabilon"? 

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Grüße, Marcus

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giman
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Konstrukteur, Rohrleitungsbau und Rentner

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erstellt am: 07. Dez. 2010 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

hallo mbabilon,

zur Ergänzung. Wenn der Taupunkt in die Wand eindringt, dann kommt mit der Feuchtigkeit auch Väterchen Frost in das Mauerwerk. Wie geschickt der ist, Beton und Mauerwerk zu zerkleinern, die Spuren hat wohl jeder schon gesehen, aber bisher an anderer Stelle.....


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metz
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Hier steht keine Werbung!
Könnte aber!

erstellt am: 07. Dez. 2010 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:
So kalt, dass Du ´ne Dämmung bräuchtest, sieht es doch bei Dir gar nicht aus.


Dämmung hilft auch gegen Wärme!   

------------------
Gruß
Harald
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ford.prefect
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erstellt am: 07. Dez. 2010 13:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So kalt, dass Du ´ne Dämmung bräuchtest, sieht es doch bei Dir gar nicht aus.

------------------
Gruß F.

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rAist
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erstellt am: 07. Dez. 2010 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Terasse001e.JPG

 
Mir is grad noch was eingefallen, wir haben auch "aufgesetzte" Betondecken/Böden, die gucken also vorne und hinten "raus" (ich weiss nicht wie ich das besser beschreiben soll). Die haben wir von außen mit Styrodurplatten verkleidet und dann mir Aussenputz versehen damits schön ist. Ich hab von der Stelle die ich meine irgendwo nen bild, wenn ich das finde reiche ich das nach.

*edit* habs ma angehangen

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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 07. Dez. 2010 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 07. Dez. 2010 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:
...ein Vordach haben, welches im Mauerwerk verankert/eingemauert wurde...

Für solche genau definierte Einzelfälle gibts gute Lösungen, die auch die Architekten bzw. Baumeister kennen.

------------------
mfg - Leo

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metz
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erstellt am: 07. Dez. 2010 10:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von R. Frank:
Hallo.

Je nachdem wie intensiv Du das machen willst und was Deine Endabsichten sind,
könnte sich die Kontaktaufnahme mit einem Energieberater lohnen.

Ich hatte auch mal einen Samstag-mittag-langen Vortrag von zwei Architekten
im Rahmen des VHS-Programmes besucht, die anhand eines konkreten Projektes
mal refererierten, was so an Einsparung/Sanierung alles machbar ist ...
Evtl. hat die VHS in Deiner Nähe ein ähnliches Angebot ?
Manchmal bieten auch örtliche Handwerker oder vielleicht sogar die örtliche
IHK Ausstellungen/Messen zum Thema an.
Auch dort könnte sich ein Besuch lohnen.

Roland  


Das die Außendämmung muss, ist mir schon klar.
Unser Hexenhäuschen ist von 61.
Ich mach mir nur schonmal Gedanken im Vorhinein, da wir auch ein Vordach haben, welches im Mauerwerk verankert/eingemauert wurde.
Das ist eine ideale Kältebrücke und soll dann im Zuge der Dämmung mit weg.
Auch weil es schabbig ist.
Für den Handlauf der Außentreppe gilt das Gleich, aber den kann ich an der Seite des Treppensteins befestigen oder von oben draufdübeln und gar nicht mehr an der Wand anbringen.
Das Vordach macht mir da schon mehr Gedanken, da ich dafür kein eigenes Ständerwerk bauen wolte um es Anzubringen.
Daher die Frage nach der Anbringung bei 100mm Dämmung.
Vielleicht konstruiere ich auch mir auch eine Außentreppe mit Vordach!
Ist ja vielleicht noch ´ne Marktlücke!
Sind eben alles Kosten, die mit kalkuliert sein wollen.

------------------
Gruß
Harald
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rAist
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erstellt am: 07. Dez. 2010 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir haben, nimmt man die Raumtrennung dazu, 7 Aussendwände. 6 Davon haben jeweils ein Fenster UND einen Heizkörper, damit fallen regale und ähnliches da meist flach. Im Kinderzimmer hängt ein kleiner Schrank an einer Styrodurwand, da habe ich deutlich längere Schrauben genommen, und mit einem schmalen holzbrett hinter dem Schränkchen für völlig gleichmässige Druckverteilung gesorgt. Hält Bombenfest.

Die 7te Aussendwand ist die Wand wo die Treppe hochgeht, da hängen nur ein paar Bilder - die Nägel kannste ohne Probleme in die Styrodur / Putz Kombi kloppen.

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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 07. Dez. 2010 editiert.]

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R. Frank
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FlowSimulation 2010 SP 4.0
Simulation 2010

erstellt am: 07. Dez. 2010 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo.

Je nachdem wie intensiv Du das machen willst und was Deine Endabsichten sind,
könnte sich die Kontaktaufnahme mit einem Energieberater lohnen.

Ich hatte auch mal einen Samstag-mittag-langen Vortrag von zwei Architekten
im Rahmen des VHS-Programmes besucht, die anhand eines konkreten Projektes
mal refererierten, was so an Einsparung/Sanierung alles machbar ist ...
Evtl. hat die VHS in Deiner Nähe ein ähnliches Angebot ?
Manchmal bieten auch örtliche Handwerker oder vielleicht sogar die örtliche
IHK Ausstellungen/Messen zum Thema an.
Auch dort könnte sich ein Besuch lohnen.

Roland 

------------------
Das Unmögliche möglich zu machen
ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Andy Brehme - deutscher Fussballer

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ford.prefect
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erstellt am: 07. Dez. 2010 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nachträglich etwas aufzuhängen ist ziemlich schwierig, für Hängeschränke u.Ä. muss man vorher genau planen und Konsolen einbauen, z.B. Streifen aus OSB an der Rohbauwand andübeln und daran dann die Schränke befestigen. Das ist wärmetechnisch natürlich schon wieder ein Kompromiss, aber das ist die Innendämmung an sich ja auch.
In einem anderen Thread hatte ich schon mal das Deutsche Fachwerkzentrum Queldinbug empfohlen, die forschen zur Innendämmung, sogar bei Fachwerkhäusern. Ich kann vor Halbwissen, wie es oft auch bei guten Firmen zu speziellen Sachen vertreten ist, nur warnen.
Man sollte auch nicht übersehen, dass sich bei Innendämmung das Raumklima ändert. Da Speichermasse "überdämmt" wurde, entsteht ein sogenanntes Barackenklima, mit zwar schnellen Aufheiz- aber genauso schnellen Auskühlzeiten.

------------------
Gruß F.

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Dig15
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erstellt am: 07. Dez. 2010 08:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...Das kleine Klimbim das die Kids so  gerne überall aufhängen wird mit Hafties befestigt...

Bissl Spucke drunter, dann hält das! 

Das Befestigungsproblem hat man wohl in jeder Wohnung.
1. Wohnung: Sanierter Altbau. Die Innenwände wurden neu und senkrecht verputzt -> unten 3 cm Putz, oben 8 cm Putz. 3 Bohrlöcher gingen gut in den Ziegel, das 4. rutsche zur Seite in eine Fuge. So große Bohrlöcher hatte ich nie wieder. 
2. Wohnung: Ausgebautes Dachgeschoß. Nur Gipskartonwände. Für normale Sachen super, Bilder mit Nägeln aufhängen kein Problem. Nur unsere nicht DIN gerechte Küche von 1965 passte nicht an die Verstärkungen. Es gibt auch Schwerlastdübel für Gipskarton.
3. Wohnung: Betonwände. Nägel? Keine Chance! Alles bohren. Dafür hält das bombenfest.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Leo Laimer
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erstellt am: 07. Dez. 2010 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:
...Wie befestigt man Sachen an Wänden mit 40mm Innendämmung?
...
Wie befestige ich z.B. eine Außenleuchte an einer mit Styroirgendwas gedämmten Außenfasade...

Das in aus mehrfacher Hinsicht ein Problem:
Schraube nur in die Putzschale hält nicht viel, Schraube tiefer bis in die Isolierung hält genauso wenig, und ganz lange Schraube bis ins Mauerwerk ist wärmetechnisch ganz schlecht.
Ich hab Innendämmung (40mm Styrodur und Anderes hinter der Wandheizung) und Aussendämmung (80mm Kork unter der Fassade) und muss das Probem bei jeder einzelnen Befestigung neu lösen.

Z.B. das Spalier aussen (S- und O-seitig) hab ich mit 220mm langen Dämmstoffdübeln (Vollkunststoff) befestigt, hält den Wein samt üppigster Frucht perfekt.
Untergeordnete Befestigungen, z.B. für einen langen Rosenstrauch-Trieb, mach ich auch mal einen 6er Spax in die Korkschicht rein.

Im Wohnzimmer hängen wir Bilder tlw. von der Decke ab.
Die Küchen-Oberschränke habe ich an einer separaten Leiste befestigt, die wiederum mit langen Klebeankern durch Putzschale und Innenisolierung bis ins Mauerwerk reichen.
Das kleine Klimbim das die Kids so  gerne überall aufhängen wird mit Hafties befestigt.

------------------
mfg - Leo

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Dig15
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erstellt am: 07. Dez. 2010 07:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mhh, wie er schrieb, ist die Innendämmung nur an den Außenwänden. Styrodur ist ziemlich druckstabil. Evtl. sind nach innen sogar noch Gipskartonplatten o.ä. angebracht.

Zur Außendämmung: Google?

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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metz
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erstellt am: 07. Dez. 2010 07:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal eine prakmatische Frage nachgeschoben.
Besonders an rAist, da er es hat.
Wie befestigt man Sachen an Wänden mit 40mm Innendämmung?
Ich denke da so an Gaderoben oder Ähnliches, was man an einen Nagel nicht mehr aufhängen kann. Nimmst du da dementsprechend längere Dübel und Schrauben?

Und an die Fachleute hier:
Wie befestige ich z.B. eine Außenleuchte an einer mit Styroirgendwas gedämmten Außenfasade.
Mir sind schon Dämmungen von 100mm genannt worden.
Ich kann doch keine 175er Schraube in die Wand setzen, nur um eine Lampe aufzuhängen.

------------------
Gruß
Harald
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Arne Peters
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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
(Falls es untergegangen ist : Wir haben Aussen UND Innendämmung, wieso weiss ich nimmer, aber es hatte schon seinen Sinn.)

Du hattes es nicht erwähnt. 

------------------
Arne

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rAist
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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:

Und noch mal nebenbei: Was heißt "Thema beendet"?


Sorry, sollte heissen : Thema für mich beendet. Ich habe zu wenig ahnung von der Materie um hier zu fachsimpeln, Ich wollte lediglich kundtun wie es bei uns gemacht wurde und das ich damit sehr zufrieden bin.

(Falls es untergegangen ist : Wir haben Aussen UND Innendämmung, wieso weiss ich nimmer, aber es hatte schon seinen Sinn.)

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Grüße, Marcus

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Kramer24
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Architekt


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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Liebes Forum, lieber Marcus

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) ist es der Sache nicht dienlich einfach einen Tipp rauszuhauen. Außenwand ist nicht gleich Außenwand.
Wichtige Fragen:

  • Von was für einer Bestandswand ist hier die Rede? Gibt es evtl verschiedene?
  • Müssen Vorschriften (ENEV) eingehalten werden?
  • Diffusionsoffen, gebremst oder -dicht?
  • Eigenleistung und/oder Handwerker?
  • Anschlüsse an Decken, Fenster, Türen etc.?

Ja, es gibt hitzige Diskussionen mit verschiedenen unversöhnlichen Meinungen im Netz, es gibt Experten, die Innendämmung ablehnen. Deshalb mein Tipp an khugel: Nimm einen Experten deines Vertrauens und bitte um einen Vor-Ort-Termin. Die Euro sind es wert. Mindestens aber Maler, Tischler fragen. Evtl. mehrere Handwerker abfragen. Eigenleistung kann je nach gewähltem System schwerwiegende Folgen wie z. B. Schimmel haben. Optimale Lösungen haben ihren Preis.

Ich hoffe, dass sich alle beruhigen und wünsche einen rundum gedämmten Nikolaustag...

Lothar

EDIT: Und da die Frage eigentlich den Innenwänden galt, würde ich sagen, dass gleiche Anforderungen gelten, außer wenn der Temperaturunterschied gleich Null ist.

[Diese Nachricht wurde von Kramer24 am 06. Dez. 2010 editiert.]

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mbabilon
Mitglied
Improvisator und Plänchenmaler


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Beiträge: 1072
Registriert: 11.10.2005

Eplan 5.70 (nur unter Protest und Zwang)
Eplan P8 - bis 2.9

erstellt am: 06. Dez. 2010 16:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich hatte mal ein paar Sylvester Bauphysik. Soweit ich mich erinnere, wurde uns damals von unseren Dozenten von einer Innendämmung abgeraten. (Gegenargumente - aus dem Kopf und schon einen Moment her):
1. Durch die Innendämmung wird, aufgrund der fehlenden Aufheizung der Innenwand im Winter der Taupunkt nach innen verlegt, so dass sich Feuchtigkeit in der Wand ansammeln kann.
2. Je nachdem, wie die Wand berechnet war, kann es passieren, das sich, aufgrund der Verschiebung der Ansammlung nach innen, die im Sommer aufgenommene Wärme von aussen, nicht mehr ausreicht, um die Feuchtigkeit zu verdunsten. (Somit bleibt Restfeuchte, die im Winter wieder zunimmt.)
3. Durch die "Dampfdichtheit" der Dämmung ist ein Feuchtigkeitstransport nicht mehr gegeben, es wird zwar (m.E.) kein Ausfällen an der Wand geben, die ist na nicht viel kälter, als der Raum, dafür aber an den Fenstern.

Innendämmung ist daher nicht so gut wie Außendämmung, insofern würde ich schon dazu raten, das von einem Fachmann für den Anwendungsfall und die Wand, betrachten zu lassen.

Markus

(So, und jetzt her mit Kritik.... ;-)

------------------
Die drei Hemmschuhe des Fortschritts:
Das haben wir schon immer so gemacht,
das haben wir noch nie so gemacht,
da könnte ja jeder kommen...

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ford.prefect
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Architekt


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Registriert: 25.08.2004

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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Innendämmung ist ein heikles Thema, bei dem viel falsch gemacht werden kann, auch von Architekten. Daher ist eine Ferndiagnose so einfach nicht möglich. Selbst eine gute Baufirma weiß nicht alles. Ein Bauphysiker sollte sich die konkrete Situation anschauen und gegebenenfalls bestimmte Bereiche (Zimmerecken) mal rechnen. Ich denke, das ist besser angelegtes Geld im Hinblick auf die Vermeidung späterer Sanierungen.
Nebenbei bemerkt, Kunststoffe im Zimmer sind wirklich nicht zu empfehlen. Es gibt mineralische Materialien wie Kalziumsilikatplatten, die wir häufig verwenden.

Und noch mal nebenbei: Was heißt "Thema beendet"?

------------------
Gruß F.

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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
  Hast Du nicht oben noch was von Atmungsaktiv geschieben?

Und da wo Du nachgelesen hast, steht auch, dass es brennbar ist.
Aber ich möchte es bei einem Wohnungsbrand nicht an den Wänden haben.


Nein, habe ich nicht.

Ich schrieb das die Zusatzschicht aussen auf den Platten relativ atmungsaktiv sei. Ich weiss nicht warum ich weiss nur das das wohl wichtig war, ich bin kein Architekt und habe davon auch keine Ahnung, ich kann nur sagen wie ich es damals gemacht habe und das genau das funktioniert und ich keinen Grund zur klage habe. Thema beendet 

------------------
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Grüße, Marcus

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Arne Peters
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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von rAist:
[...]geringen Wasseraufnahme (geschlossene Porosität) [...]

Hast Du nicht oben noch was von Atmungsaktiv geschieben?

Und da wo Du nachgelesen hast, steht auch, dass es brennbar ist.
Aber ich möchte es bei einem Wohnungsbrand nicht an den Wänden haben.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 06. Dez. 2010 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
...Bei Marcus wird sich der Architekt bestimmt einen Kopf gemacht haben...

...aber passt das auch für den Anwendungsfall von khugel? IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach): Nein!
Ein Haus aus den 20ern ist wahrscheinlic mit zwar mechanisch festen, aber wärmetechnisch sauschlechten Ziegeln aufgebaut. Bei uns wäre das dickwandige gebrannte 1-Kammer-Ziegel oder Betonsteine. Und normalerweise eine Betondecke.
Da innen 40mm Styro-irgendwas draufzunageln ist ziemlich witzlos, nur als absolute Notlösung für 1-jährige Mietwohnung oder so akzeptabel.

Wenns brennt macht es einen riesengrossen Unterschied, ob abschmelzendes/abfackelndes Isoliermaterial die schlafenden Bewohner vergiftet, oder "nur" normales Feuer stattfindet.
PU-Schaum wäre auch so ein Kandidat...

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Scheint in letzter Zeit echt in Mode gekommen zu sein andere Postings niederzumachen um dann selbst aber keinerlei sinnvolle Auskunft zu geben.   

Aber aber, wer wird denn gleich in die Luft gehen....

------------------
Arne

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erstellt am: 06. Dez. 2010 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was ich im Netz so auf die schnelle gefudnen habe :

Styropor ist selbstverlöschend, das heißt: Hält man eine Flamme dran, dann brennt es, nimmt man sie weg, verlöscht das Feuer ...

...und dem feinporigeren XPS (Extrudierter Polystyrol-Hartschaum), z. B. Styrodur (BASF, Farbe grün), ... XPS wird aufgrund seiner hohen Druckfestigkeit und geringen Wasseraufnahme (geschlossene Porosität) beispielsweise bei der Dämmung von Gebäuden gegen Erdreich (Perimeterdämmung) eingesetzt.

------------------
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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 06. Dez. 2010 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2010 15:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wie immer gibt es Für und Wider. Bei Marcus wird sich der Architekt bestimmt einen Kopf gemacht haben.
Hier scheinen aber wahrscheinlich zwei Begriffe etwas durcheinander gekommen zu sein. Styropur und Styrodur. Ersteres ist das bekannte, weiche Isolierzeug. Letzteres ist aus dem gleichen Material, allerdings sehr fest. Das nimmt man auch zur Fußbodenisolierung unter Flüssigbeton. Da wird nichts zusammengedrückt. Die Belastbarkeit liegt bei dem Zeug so bei etwa 100kg/cm². Ein Nagel sollte da schon halten. 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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erstellt am: 06. Dez. 2010 15:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  
Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
40mm Styrodur auf der Innenseite ist meines Wissens reichlich ungünstig, aus allen denkbaren Aspekten. Die einzige Begründung dafür kann sein, dass es sonst absolut keine andere Möglichket gibt.

- Styrodur "riecht"
- Styrodur ist brennbar und "riecht" dabei relativ giftig
- 40mm ist recht wenig Isolierung - das kann ein durchfrorenes Haus nicht retten
- eine solche Innendämmung fordert einen rel. aufwendigen Putzaufbau, damit er "druckfest", belastbar oder gar "benagelbar" wird
- über (fehlende) Dampfsperre, Taupunkt und schimmelfördernde Kältebrücken kan man dann noch recht lange weiterdiskutieren.

OK, ic hab auch in allen Wohnraum-Aussenwänden 40mm Innenisolierung, tlw. mit Styrodur - aber das unter der Wandheizung, da kommt kein einziger der oben genannten Nachteile zum Tragen.


Ich gehe mal die einzelnen Punkte an :

- Styrodur riecht - Wie bitte? Ist mir in den letzten 2 Jahren nicht aufgefallen.
- Wenn´s Haus brennt ist´s mir egal ob das Styrodur dann noch zusätzlich brennt oder nicht   
- Durchfrorenes Haus? - Ich vergass zu erwähnen das es eine zusätzliche Dämmung ist. Wir haben keinerlei Feuchtigkeitsprobleme, nichtmal nach der Flutkatastrophe eim Keller - Wände sind alle wieder komplett trocken. Wir haben recht angenehme Heizkosten, Das Haus behält die Wärme ziemlich gut.
Wir haben Platten genommen die mit irgendwas verstärkt waren (atmungaktiv usw), das ist ziemlich hart. Direkt darauf ist verputzt. Es betrifft wie gesagt nur die aussenwände.
Wir haben bisher keinerlei Probleme mit Schimmel, Feuchtigkeit oder sonstwas. Alle Wände an denen die Styrodur Platten sind haben auch jeweils pro Raum den Heizkörper. ( Ausnahme bildet die länmgliche Seite, da befindet sich die Treppe rauf /runter.

Noch zu erwähnen wäre vielleicht, das sämtliche Arbeiten die mit den Styrodur Platten zusammenhingen von einer renommierten Fachfirma mit sehr gutem Ruf erledigt wurden.

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Grüße, Marcus]

[Diese Nachricht wurde von rAist am 06. Dez. 2010 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 06. Dez. 2010 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

40mm Styrodur auf der Innenseite ist meines Wissens reichlich ungünstig, aus allen denkbaren Aspekten. Die einzige Begründung dafür kann sein, dass es sonst absolut keine andere Möglichket gibt.

- Styrodur "riecht"
- Styrodur ist brennbar und "riecht" dabei relativ giftig
- 40mm ist recht wenig Isolierung - das kann ein durchfrorenes Haus nicht retten
- eine solche Innendämmung fordert einen rel. aufwendigen Putzaufbau, damit er "druckfest", belastbar oder gar "benagelbar" wird
- über (fehlende) Dampfsperre, Taupunkt und schimmelfördernde Kältebrücken kan man dann noch recht lange weiterdiskutieren.

OK, ic hab auch in allen Wohnraum-Aussenwänden 40mm Innenisolierung, tlw. mit Styrodur - aber das unter der Wandheizung, da kommt kein einziger der oben genannten Nachteile zum Tragen.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 06. Dez. 2010 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Scheint in letzter Zeit echt in Mode gekommen zu sein andere Postings niederzumachen um dann selbst aber keinerlei sinnvolle Auskunft zu geben.  

Aber da Kramer ja scheinbar nen Spezialist ist haut er sicher gleich nen Super-Vorschlag raus.

@khugel :

Styrodur wurde unabhängig vom Bauunternehmer und vom Architekten (für den geplanten Anbau, der dann aber doch nicht stattfand) empfohlen. In etlichen, leicht zu ergoogelnden speziellen Bau-Foren ist ebenfalls nichts negatives zu lesen. Es gibt sicher immer Nörgler die irgendwas nicht toll finden, aber abraten ohne Begründung - da gebe ich mal rein garnix drauf.
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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 06. Dez. 2010 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2010 15:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von rAist:
Hi,

wir haben unsere Aussenwände von innen mit 4cm dickem Styrodur (so geschrieben?) gedämmt. Wir hatten so nen Vermessungsmensch da und der meinte die Dämmung ist super.


...dieser Vermessungsmensch arbeitet bei BASF? 
Ansonsten würde ich von Styrodur abraten.

Lothar

[Diese Nachricht wurde von Kramer24 am 06. Dez. 2010 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2010 13:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

wir haben unsere Aussenwände von innen mit 4cm dickem Styrodur (so geschrieben?) gedämmt. Wir hatten so nen Vermessungsmensch da und der meinte die Dämmung ist super.

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Grüße, Marcus

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erstellt am: 05. Dez. 2010 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

>>Hier<< ist der Beitrag.

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Viele Grüße Lutz

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Leo Laimer
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erstellt am: 04. Dez. 2010 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Da solltest Du in diesem Forum ein paar Wochen zurück herumstöbern, da hatten wir ausführliche Diskussionen drüber.

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mfg - Leo

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erstellt am: 04. Dez. 2010 17:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,
ich bin zwar von der Ausbildung Bauzeichner Hochbau und hab noch einwenig Ahnung von Wärmedämmung.
Trotzdem bräuchte ich dringend einen Rat.
Meine Mutter hat ein altes Haus aus dem Jahr 1920. Nun möchte ich die Räume von ihnen her mit einer Wärmedämmung versehen,von außen geht es leider nicht. Nun meine Frage: gibt es Wärmedämmplatten die ich selber an die Wände montieren kann ? Habt ihr da einpaar Tipps für mich was man da nehmen kann ?
Bringen diese Platten etwas was die Wärmedämmung betrifft ? Und was noch wichtiger ist, wie schaut es mit der Fuchtigkeit aus die wir ja selber in den Räumen produzieren. Muß ich da nicht Angst haben das mir die feuchtigkeit an den Wänden herunterläuft wenn ich die Platten montiert habe ?
Bin wirklich für jeden Tip dankbar !

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