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Autor Thema:  Bewerbung + Lebenslauf = Fragen (6306 mal gelesen)
CADrin
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Konstruktioneuse :-)


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und Drafting

erstellt am: 30. Sep. 2010 05:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein fröhliches HALLO an die cad-Gemeinde,

es ist noch gar nicht lange her als ich euch hier um eure Tipps im Bezug auf die Formulierung einer Gehaltserhöhung bat. Dass das nicht funktioniert hat könnt ihr aus meiner erneuten Bitte an euch rauslesen   
Der Schuss ging nach hinten los und man kam zu dem Entschluss meinen Arbeitsplatz ersatzlos zu streichen  weswegen ich mich nun daran mache eine aktuelle Bewerbung sowie einen aktuellen Lebenslauf zu verfassen.
Da es mir im Moment ziemlich ******** geht, möchte ich in diesem Thread bitte keine Diskussion beginnen müssen in der es um den Erhalt meines APs geht....das Drops ist gelutscht, bitte versteht das. Ich möchte einfach nur Tipps und evtl. auch Vorlagen von euch bekommen wie man heute solche Dokumente gliedert, aufbaut, überhaupt formuliert etc. Meine letzte Bewerbung ist fast 10 Jahre hier und somit nicht mehr so aktuell.
Freue mich auf eure Tipps und Vorlagen. Per PM gebe ich gerne meine Mailadresse bekannt.

Oh, bin ich hier im Heissen Eisen mit sowas überhaupt richtig oder gibts dafür einen eigenen Bereich?

Vielen Dank und viele Liebe Grüße
CADrin

------------------

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Ex-Mitglied

erstellt am: 30. Sep. 2010 07:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo 

erst einmal: Schade das du jetzt so nen stress hast! Ich hoffe du findest schnell was Neues!

Allein wenn man googelt kriegt man sehr viel Hinweise darauf was aktuell grad gefragt ist.
M.E. (Hab mich vor zwei Jahren beworben) ist es so, das es sehr individuell geworden ist was das Format angeht.
Aber das Grundprinzip ist immer noch das gleiche. Ich würde mal googlen, da gibt es einige Tips!

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Josy's Blog

Ing. Gollum
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erstellt am: 30. Sep. 2010 07:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Mein Beileid... Oder auch Glückwunsch. Von der geplanten Erhöhung bis zum Streichen... Ne da zieht sich mein Magen zusammen.

Hast du denn schon ein Arbeitszeugnis bekommen und auch prüfen lassen?

Das wäre IMHO zunächst das wichtigste.

Den Rest kann man am besten mit jemandem durchziehen, der häufiger Bewerbungen auf dem Tisch liegen hat.

Das Arbeitsagentur(tm) soll einem mitlerweile ebenfalls recht kompetente Leute zur Seite stellen.

Wünsche viel Erfolg bei der Suche!

Grüße,

Gollum

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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CADrin
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Konstruktioneuse :-)


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OnespaceDesigner Mod. V15.5
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erstellt am: 30. Sep. 2010 07:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal ne Grundsatzfrage: ich habe in meinem Lebenslauf fast 1 ganze Seite nur für meine schulische Ausbildung von der Grundschule bis zur Fachhochschule und über meine Lehrzeit. Da ich nun seit knapp 20 Jahren im Beruf stehe würde ich gerne wissen ob meine schulische Laufbahn überhaupt noch wichtig ist und erwähnt werden muss. Und wenn ja, wie man sowas in 2-3 Sätze zusammenfassen kann. Ich möchte den Personaler ja nicht mit meiner Schule langweilen :-)


EDIT: Oder auch Dinge wie.....Hobbys, gesellschaftliche Aktivitäten etc. Gibt man sowas heute noch an?

------------------
   

[Diese Nachricht wurde von CADrin am 30. Sep. 2010 editiert.]

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deepspeed
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei 20 Jahre im Beruf:
Was für ein Schulabschluss, wann, wo, fertig.
In welcher Grundschule du warst interessiert niemanden mehr.

Hobbies, etc.:
Ja, aus so etwas liest man gerne mal die "soziale Kompetenz" heraus.

------------------
Gruß DEEPSPEED

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ralficad
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von CADrin:
Mal ne Grundsatzfrage: ich habe in meinem Lebenslauf fast 1 ganze Seite nur für meine schulische Ausbildung von der Grundschule bis zur Fachhochschule und über meine Lehrzeit. Da ich nun seit knapp 20 Jahren im Beruf stehe würde ich gerne wissen ob meine schulische Laufbahn überhaupt noch wichtig ist und erwähnt werden muss. Und wenn ja, wie man sowas in 2-3 Sätze zusammenfassen kann. Ich möchte den Personaler ja nicht mit meiner Schule langweilen :-)


EDIT: Oder auch Dinge wie.....Hobbys, gesellschaftliche Aktivitäten etc. Gibt man sowas heute noch an?


zu Tante edit: würd ich nicht rein schreiben
zu ersterem: mußt ein Kompromiss suchen, denn lückenlos sollte der Lenemslauf ja auch sein ...

Wir hatten genau vor einem Jahr hier eine Insolvenz zu überstehen. Ich war zum Glück bei denen, die vom neuen (alten) Investor übernommen wurden. Für die anderen wurde eine Transfergesellschaft installiert. Dort wurden solche Sachen wie Bewerbungen sehr intensiv gelehrt und ausgearbeitet.
Ich glaub, wichtig ist auf alle Fälle auch die Optik. Das Passbild sollte gut und neu sein, es gehört imo auf ein gut gestaltetes Deckblatt. Individualität ist wichtig. Der potentielle AG darf nicht den Eindruck bekommen, dass er einer von 50 Serienbriefadressaten ist, Also jede Bewerbung extra abstimmen und ausarbeiten. 
Der Aufbau, wie ich es kenne, wäre so:

- Deckblatt
- Bewerb.schreiben
- Lebenslauf
- fakultativ ergänzendes Bewerbungsblatt mit Sachen wie
      "Warum bin gerade ich der/die-jenige, welche für diesen Job"
- Zeugnisse etc.

Aber, wie gesagt, alles nur meine Meinung ... HIH und viel Glück 

------------------
ralfi 
                                   

Bier, mäßig genossen, schadet selbst
in großen Mengen nicht.

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fizzer12
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich habe die Bewerbungssoftware von WISO verwendet. Aktuell ist wohl die Version 2010, kostet nicht die Welt (damals 20E) und hat wirklich geholfen.

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ralficad
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von fizzer12:
Ich habe die Bewerbungssoftware von WISO verwendet. Aktuell ist wohl die Version 2010, kostet nicht die Welt (damals 20E) und hat wirklich geholfen.

... und bei der kostenlosen Demo steht unten drauf:

"Diese Bewerbung wurde unterstützt von WISO2010, ihre Berwerbungssoftware."

SCNR

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ralfi 
                                   

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riesi
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich hatte mal das Vergnügen einen Lehrling (tech. Zeichner) mit auswählen zu dürfen und hatte ein paar Bewerbungsmappen gesichtet. Die Optik ist eigentlich egal, es sollte ordentlich und übersichtlich sein. Wer hier Wert auf die gute Optik legt, greift am besten zu TeX.

Wichtig ist meiner Meinung nach:

* lückenloser Lebenslauf (Wenn Lücken sind, Begründung für selbige.)
* Rechtschreibfehler und Formulierung (ruhig andere lesen lassen)
* Anschreiben / Lebenslauf / Arbeitszeugnisse / Schulungs-Zertifikate / Schul-Zeugnisse. Ein Deckblatt halte ich nicht für nötig.
* Hobbys sind durchaus interessant. Bei uns ist es der geworden, der in seiner Freizeit sein Motorroller frisiert hat!

Personaler sind auch nur Menschen und jeder hat vielleicht auch einen anderen Fokus als ich es habe.

Gruß, Klaus.

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CADrin
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von riesi:
greift am besten zu TeX.
Gruß, Klaus.

Was ist Tex?

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riesi
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erstellt am: 30. Sep. 2010 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/TeX

[Diese Nachricht wurde von riesi am 30. Sep. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von riesi am 30. Sep. 2010 editiert.]

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erstellt am: 30. Sep. 2010 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,
schau mal hier : http://www.hardt-fritz.de/arbeitszeugnis_anwalt_formulierungen_bedeutung_luebeck_fritz_arbeitsrecht_klauseln.htm  Nnur als Vorsorge, wenn du dein Arbeitszeugnis bekommen solltest.

Bei manchem Arbeitgeber klappte sicherlich auch die "Faulheitsvariante": Du schreibst dir dein Arbeitszeugnis selber, gehst damit zum ehemaligen Cheffe und läßt das nach dem Gegenlesen unterschreiben...

Mfg

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Wenn man "Der weiße Hai" rückwärts schaut handelt der Film von einem Hai, der so lange Menschen ausspuckt, bis sie eine Strandbar öffnen- frei nach ibash

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erstellt am: 30. Sep. 2010 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hier steht eigentlich alles, was man zum Thema Bewerbung als Ingenieur wissen muss. http://www.mmcberatung-heikomell.de/html/tipps_und_informationen.html

Ich persönlich habe bei Anwendung der Tipps nur die besten Erfahrungen gemacht.

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erstellt am: 30. Sep. 2010 09:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von riesi:
Wer hier Wert auf die gute Optik legt, greift am besten zu TeX.

Allerdings sollte man da auch genau wissen was man tut. Wer Word gewöhnt ist und LaTeX nicht kennt, tut sich hier am Anfang eher schwer.
Nebenbei: Mein Chef hat neulich einen Bewerber u.a. abgelehnt, weil er die Bewerbung mit Latex geschrieben hat. Er hat das als Hinweis auf eine viel zu komplizierte Arbeitsweise gesehen.

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CADrin
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erstellt am: 30. Sep. 2010 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielen vielen Dank für eure Tipps. Ich sauge sie alle auf und werde mich durcharbeiten, klasse!   

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riesi
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erstellt am: 30. Sep. 2010 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

TeX ist auch nicht für alles gut und ich will hier um keine Grundsatz-Diskussion anzetteln. Wenn sich ein Grafiker auf eine Stelle bewirbt, wird der wahrscheinlich zu QuarkXPress oder InDesign greifen, weil er damit schneller zurecht kommt. Bei uns schreibt der ein oder andere Kollege ein FAX lieber mit ME10, weil wir da eine gute Vorlage haben und die Kollegen damit besser "um" können. Zumal häufig auch noch eine Skizze eingefügt werden muss.

Bei mir war es so, dass ich damals im Studium alles mit TeX geschrieben hatte und Word damals nicht die Möglichkeiten bot. (Word für MS-DOS) An die Satzqualität und das optische Erscheinungsbild kommt Word auch heute nicht heran.

Gruß, Klaus.

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metz
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erstellt am: 30. Sep. 2010 11:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

bist du denn schon freigestellt(gekündigt) oder gehst du noch Arbeiten.
Ist deine Stelle schon gestrichen oder ist der AG so nett und wartet noch bis du was neues hast?

Was ich für  wichtig halte ist:

    - optisch sauber, gutes Druckerbild
    - hochwertiges Papier und nicht das Reciekelingpapier (es sei denn es ist ein Betrieb der damit sein Geld verdient)
    - das Anschreiben nicht in die Mappe heften (ich weis, Risiko des verlustes) aber die meisten Bewerbungen werden in der Poststelle oder von der Schreibkraft geöffnet und bekommen einen Eingangsstempel und da ist so etwas hinderlich
    - Das Anschreiben sollte gut gegliedert werden und nicht zu lange Sätze enthalten. Das ermüdet den Leser zu sehr und nicht zu viele Informationen in einen Satz quetschen.
    - vielleicht vorher Anrufen bei der Firma und nach dem Namen des zuständigen Sachbearbeiters fragen, das macht sich gerade bei Iniativbewerbungen gut, wenn man die Leute persönlich anspricht.
    - Foto muss aktuell sein sollte nicht zu Groß oder zu klein sein, mit dem Deckblatt ist das Geschmackssache

Der Link von Megaron ist meiner Ansicht nach schon nicht schlecht als Anregung.

Für mich ist immer wichtig, dass ich mich noch mit dem, was geschrieben steht identifizieren kann.
Keine Wörter oder Textbausteine verwenden, hinter denen man nicht steht.
Nur wenn du dich wieder erkennst kannst du es in einem Gespräch auch wieder geben.

Der Lebenslauf sollte, wie oben schon beschrieben lückenlos sein. Dazu gehört auch die Schulbildung und der Abschluss der Zeugnisse.
Er muss nicht cronologisch aufgebaut sein.
Wenn man zwischendurch Jobs gemacht hat, die zum Lebensunterhalt nötig waren aber nichts mit dem Ausbildungsberuf oder die umworbene Stelle zu tun haben, kann man sie auch als letzten Punkt anführen.
Nie für Zeiträume ohne Beschäftigung "arbeitslos" reinschreiben. Das hat einen negativen beigeschmack.
Besser ist "arbeitsuchend".
Bei einem nicht cronologisch aufgebauten Lebenslauf kann man bei einem Bewerbungsgespräch auch immer gut erkennen, ob der Gegenüber diesen auch gelesen hat.
Nach 20 Jahren im Beruf würde ich aber keine Schulzeugnisse mehr mitsenden.
Ich habe mein Abschluszeugniss und die ganzen Arbeitszeugnisse mit eventuellen Bescheinigungen von Weiterbildungen als Anlage mit gesendet.
Geh auch mal zum Arbeitsamt und erkundige dich, ob die dir nicht einen Bewerbungskurs sponsern. Die haben ja auch ein berechtigtes Interesse daran, das du wieder schnell in Arbeit kommst.
HTH

------------------
Gruß
Harald
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Megaron
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erstellt am: 30. Sep. 2010 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von riesi:
An die Satzqualität und das optische Erscheinungsbild kommt Word auch heute nicht heran.

Das ist richtig und beschreibt auch genau den Unterschied zwischen TeX und Word: Ersteres ist ein Satzprogramm (bzw. Programmiersprache) und letzeres ein Textverarbeitungsprogramm.

CADrin will
1. kein Buch schreiben, sondern eine Bewerbung und
2. werden Bewerbungen heute zumeist als pdf verschickt. Da bietet TeX meiner Meinung nach keinerlei Vorteile (mehr) im Erscheinungsbild.

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ralficad
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erstellt am: 30. Sep. 2010 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Deckblatt-MM.pdf

 
zum Thema Deckblatt:

ich mag es, weil man da sein Paßbild ordentlich los wird, die Vorzimmerfachkraft ihren Stempel drauf plazieren kann und der Bearbeiter nicht gleich auf das Bew.schreiben fällt.

Bei mir sah das so aus ---->

... na gut, so ähnlich 

------------------
ralfi 
                                   

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CADrin
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erstellt am: 30. Sep. 2010 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Ralficad
gefällt mir spontan ganz gut, danke!

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metz
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erstellt am: 30. Sep. 2010 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
zum Thema Deckblatt:

ich mag es, weil man da sein Paßbild ordentlich los wird, die Vorzimmerfachkraft ihren Stempel drauf plazieren kann und der Bearbeiter nicht gleich auf das Bew.schreiben fällt.

Bei mir sah das so aus ---->

... na gut, so ähnlich  


Ganz nett, aber unten die Angabe der einzelnen Zeugnisse würde bei mir schon den Rahmen sprengen.
Ich finde es reicht heute, wenn man unten "Anlagen" reinschreibt und nicht mehr jede Anlage einzeln auffürt oder eben gar nichts.
Bei mir wären dass min. 7 plus Lebenslauf und Anschreiben

------------------
Gruß
Harald
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ralficad
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erstellt am: 30. Sep. 2010 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@metz: is ja auch nur'ne Idee und ziemlich Wurscht, was da unten steht ...

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Chris C.
Moderator
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HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD
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erstellt am: 30. Sep. 2010 12:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo CADrin

Als Arbeitnehmer: Gehört auch die schulische Ausbildung dazu. Es zeigt auch auf das du z.B. nur realschule hast aber dich später hast weiterbilden lassen. Die Noten sind dabei nicht wichtig, aber der Werdegang.

Als Arbeitgeber: Schätze ich es sehr wenn ich eine Bewerbung bekomme die auf mich zugeschnitten ist. Wenn ich Bewerbungen erhalte aus denen ich erkenne das es die x-te Version an die x-te Firma ist, werden die erstmal unten einsortiert.

Man soll aus der Bewerbung klar erkennen können was in der neuen Stelle gefordert ist. Sprüche wie: testen sie mich sind negativ besetzt. Der neue Arbeitgeber soll erkennen das du WIRKLICH an der neuen Arbeitsstelle interessiert bist. Es bringt daher auch nichts dich an irgendwelchen Stellen zu bewerben wenn es für dich nur ein Kompromiss ist.
Ich bin auch schon bei Bewerbungen aufgestanden und gegangen, weil ich mich  klar überfordert oder unterfordert gefühlt habe. Du willst schliesslich eine Weile beim neuen Arbeitgeber bleiben und es sollte wohl nicht ab dem ersten Tage ein Kompromiss sein.

Entsprechend formuliere deine Bewerbung.


------------------
mit freundlichen Schweizergrüssen

Chris Carlyle

albeite flöllich, ohne mullen und knullen.

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rAist
Plauderprofi V.I.P. h.c.
CAD-Dozent (Creo/Inventor)



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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 30. Sep. 2010 13:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Chris C.:
Hallo CADrin

Als Arbeitnehmer: Gehört auch die schulische Ausbildung dazu. Es zeigt auch auf das du z.B. nur realschule hast aber dich später hast weiterbilden lassen. Die Noten sind dabei nicht wichtig, aber der Werdegang.

Als Arbeitgeber: Schätze ich es sehr wenn ich eine Bewerbung bekomme die auf mich zugeschnitten ist. Wenn ich Bewerbungen erhalte aus denen ich erkenne das es die x-te Version an die x-te Firma ist, werden die erstmal unten einsortiert.

Man soll aus der Bewerbung klar erkennen können was in der neuen Stelle gefordert ist. Sprüche wie: testen sie mich sind negativ besetzt. Der neue Arbeitgeber soll erkennen das du WIRKLICH an der neuen Arbeitsstelle interessiert bist. Es bringt daher auch nichts dich an irgendwelchen Stellen zu bewerben wenn es für dich nur ein Kompromiss ist.
Ich bin auch schon bei Bewerbungen aufgestanden und gegangen, weil ich mich  klar überfordert oder unterfordert gefühlt habe. Du willst schliesslich eine Weile beim neuen Arbeitgeber bleiben und es sollte wohl nicht ab dem ersten Tage ein Kompromiss sein.

Entsprechend formuliere deine Bewerbung.



Alles schön und gut, aber besser ein Kompromiss als Essensmarken und Hartz 4 (5)...

Was ich damit sagen will, das Leben ist leider kein Ponyhof, und es gibt auch kein automatisches Happy End. Wer arbeitet schon exakt das was er sich wünscht? Wir ALLE leben in einem Kompromiss, bis auf ganz wenig ganz glückliche, die ihr Hobby zum Beruf machen konnten. 

------------------
"Dunkel die andere Seite ist...!"
"Sei still, Yoda, und iss dein Toast!"

Grüße, Marcus

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Torsten-2211
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erstellt am: 30. Sep. 2010 13:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo CADrin, 

ich habe es in meiner letzten Bewerbung so gehalten, dass erst die beruflichen
und dann die schulischen Qualifikationen/Abschlüsse kamen.
Die aktuellsten immer zuerst und mit genauen Zeitangaben/ Abschlüssen /... und sowas
wie z.B. Grundschule nur noch kurz mit Jahreszahlen aufgelistet.
Somit kann der Personaler selbst entscheiden wann er aufhört und muss nich erst bis
zum Ende lesen um an die wichtigen Infos zu kommen.

Hoffe es hilft dir weiter und viel Glück bei der Suche.

------------------
MfG
Torsten W.

"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest." Albert Einstein

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FCB

erstellt am: 30. Sep. 2010 13:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Torsten-2211:
Hallo CADrin,  

ich habe es in meiner letzten Bewerbung so gehalten, dass erst die beruflichen
und dann die schulischen Qualifikationen/Abschlüsse kamen.
Die aktuellsten immer zuerst und mit genauen Zeitangaben/ Abschlüssen /... und sowas
wie z.B. Grundschule nur noch kurz mit Jahreszahlen aufgelistet.
Somit kann der Personaler selbst entscheiden wann er aufhört und muss nich erst bis
zum Ende lesen um an die wichtigen Infos zu kommen.

Hoffe es hilft dir weiter und viel Glück bei der Suche.


Genau so ist es,
keiner im Personalbüro liest sich alles durch bis zum Ende.
Er möchte wissen was Du die letzten Jahre gemacht hast und nicht
wo Du in der Grundschule gewesen bist.

Deckblatt mit Foto drauf ist auch wichtig.
Schwereres Papier als das normale K(l)opierpapier.
Gute Schnellspannhefter ohne Lochung.

------------------
Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Bloer
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erstellt am: 24. Okt. 2010 13:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
ich spare mir mal einen neuen Thread auf zu machen, da es mir ja um das gleiche Thema geht.
Ich bin auch gerade dabei Bewerbungen zu schreiben. Ich bin zwar erst seit 2 Jahren in meine jetzigen Firma, möchte aber hier weg. Die finanzielle Lage hier war schon die ganze Zeit etwas "angespannt", jetzt hat sich die Sache aber noch etwas zu gespitzt.
Jetzt zu meiner Frage.

Wie formuliere ich, warum ich eine neue Stelle suche? Kann ich da rein schreiben, dass ich fürchte das der ganze Laden hier kurz vor der Pleite steht und ich nicht bis zu letzt warten will (natürlich in anderem Wortlaut) oder sollte man sowas nicht nach "außen" verbreiten?
Achja, ich bewerbe mich nicht beim Wettbewerber.

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erstellt am: 24. Okt. 2010 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So etwas würde ich nie angeben. Du suchst einfach nach einer neuen Herausforderung. 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Bloer
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erstellt am: 24. Okt. 2010 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

mmh naja das problem ist, das ich in der firma vorher ein jahr war. in der firma jetzt bin ich seit 2 jahren. ich will nicht, dass die denken ich suche ständig mal eben ne neue herausforderung und würde nach kurzer zeit bei ihnen auch wieder "keine lust mehr" haben.

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 25. Okt. 2010 00:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bloer:
mmh naja das problem ist, das ich in der firma vorher ein jahr war. in der firma jetzt bin ich seit 2 jahren.

Die Tendenz zeigt doch deutlich nach oben 

Gruß, Torsten

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Hofe
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erstellt am: 25. Okt. 2010 00:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bloer:
ich will nicht, dass die denken ich suche ständig mal eben ne neue herausforderung und würde nach kurzer zeit bei ihnen auch wieder "keine lust mehr" haben.

Warum sollten die denken, dass Du es diesmal länger "aushältst"?
Erzählen kannst Du denen viel, orientieren werden sie sich am Lebenslauf, und wenn da steht: 1 Jahr hier, zwei Jahre dort... gut, bei logischer Fortsetzung der Reihe könntens diesmal immerhin 3 Jahre werden 
Lass Dir was gutes einfallen.

------------------
Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich angle läuft hier keiner übers Wasser!

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Bloer
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erstellt am: 25. Okt. 2010 07:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Warum sollten die denken, dass Du es diesmal länger "aushältst"?

Was hat´n das mit aushalten zu tun? Möchte Dich mal ohne Lohn arbeiten sehen.... 

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt). habe ich 2007 überhaupt erst angefangen zu arbeiten, hätte ich vielleicht dazu sagen sollen. Naja, werd dann wohl doch auf die wirtschaftliche Lage der Firma verweisen, wieso auch soll ich mir was aus den Fingern saugen...

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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 25. Okt. 2010 07:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Den alten AG anschwärzen kommt nicht gut , besser ist es, positive Gründe für den Wechsel anzuführen: Neue Herausforderungen, möglicher (finanzieller) Aufstieg, Wechsel des Aufgabenspektrums und ähnliche Sachen .

[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 25. Okt. 2010 editiert.]

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erstellt am: 25. Okt. 2010 07:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Optik der Mappe sollte stimmen.

Damals gab es mal knapp 120 Bewerber auf zwei Stellen, da wurde zu Anfang schon selektiert welche Mappen überhaupt angeschaut werden. Sowas wie gelochte Seiten in einem Schulhefter wurden direkt aussortiert. Deckblatt sollte ebenfalls vorhanden sein.

Sagt zwar nichts über die wirkliche Kompetenz von jemandem aus, aber wer eine "schludrige" Mappe abgibt muss leider damit rechnen.

Gruß

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Megaron
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erstellt am: 25. Okt. 2010 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bloer:
Kann ich da rein schreiben, dass ich fürchte das der ganze Laden hier kurz vor der Pleite steht und ich nicht bis zu letzt warten will

Die Motivation für einen Wechsel sollte schon zu sehen sein, besonders bei deinen kurzen Dienstzeiten pro AG.
Wenn eh schon bekannt ist, dass dein AG wirtschafliche Schwierigkeiten hat (sprich: wenn es in der Zeitung gestanden hat, Insolvenzantrag gestellt wurde oder sonst als allgemein zugängliche Info verfügbar ist) ist es unproblematisch, so etwas auch in der Bewerbung zu erwähnen. Das liefert eine gute Begründung für einen Wechsel, da ja im allgemeinen diejenigen, die zuletzt gekommen sind zuerst gegangen werden.
Wenn die bevorstehende Pleite allerdings noch ein gut gehütetes Geheimnis ist, lieferst du durch Ausplaudern einen Grund für eine fristlose Entlassung.

------------------
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Thank you for understanding.

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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 25. Okt. 2010 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Optik der Bewerbungsmappe war mir (als Sichtender) immer völlig wurscht. Ein Anschreiben voller Rechtschreibfehler ging unserem damaligen Personalchef immer sehr gegen den Strich, aussortiert wurden solche Schreiben dennoch nicht - es ging doch im Wesentlichen um fachliche Qualifikation.

Ein gut begründeter Wechselwunsch erscheint mir hier wichtig. Eine neue Herausforderung steht als guter Grund deutlich unter den wirtschaftlichen Problemen der jetzigen Firma. Ein lückenloser Lebenslauf samt belegenden Dokumenten ist essentiell. Und falls es zwischendurch 1 Jahr Australienurlaub gab, ja dann schreibs halt rein - besser allemal als eine erklärungsbedürftige Lücke.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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3D-Papst
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 25. Okt. 2010 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Carsten,

was kann ich machen wenn ich nach dem 4. Arbeitgeber plötzlich die Notwendigkeit eines Arbeitszeugnisses erkenne und mir seither nie eines hab ausstellen lassen? Und jetzt möchte man Arbeitszeugnisse haben? Kann man, auch noch 15 Jahre später, in seiner Ex-Firma ein Zeugnis einfordern?

------------------
Der Papst empfiehlt: Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * CAD Freeware * Forenübersicht * Hilfeseite OSM * Moderatorenguide * 3D-Modelle

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carsten-3m
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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 25. Okt. 2010 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Gute Frage. Keine Ahnung. Fragen stellen sich da: Ist es rechtlich zulässig, ein Zwischenzeugnis so spät einzufordern. Ist es, auch rein rechtlich, überhaupt erlaubt eins auszustellen, nach der langen Zeit. Und, eher emotional, würde der alte Arbeitgeber je nach dem, wie auseinandergegangen wurde, sich der Aufgabe stellen, selbst wenn er rechtlich nicht dazu gezwungen werden könnte. Na gut, dass ich keine Personalverantwortung mehr habe, ich weiß ja gar nichts... 

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Inventor 2021
Ich mag beide Arten von Musik:
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S-Fanclub

erstellt am: 25. Okt. 2010 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Im Prinzip geht das; machen die auch rückdatiert. Musste ich auch einmal nachfordern. Vorausgesetzt, die Firma gibt es noch und es kann sich dort noch jemand an Dich erinnern!

------------------
Gert Dieter 

"Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt

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erstellt am: 25. Okt. 2010 17:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 3D-Papst:
H... wenn ich nach dem 4. Arbeitgeber plötzlich die Notwendigkeit eines Arbeitszeugnisses erkenne und mir seither nie eines hab ausstellen lassen? ...

Das ist aber schon sehr krasss und hoffentlich rein hypothetisch.

Zu jeder abgeschlossenen Stelle gehört ein Arbeitszeugnis. Darauf hat man einen Anspruch. Als Bewerbungsempfänger erwarte ich diese Zeugnisse lückenlos. Fehlt eines (Ausnahme eventuell letzter aktiver Arbeitgeber, wenn ungekündigt und noch nicht selber gekündigt, dann aber möglichst Zwischenzeugnis(se)!), landet die Mappe ohne weitere Prüfung in der Ablage "Ungeeignet".

Insbesondere ist es völlig legitim, bei jedem Wechsel

  • des Vorgesetzten,
  • der Funktion,
  • der Abteilung,
  • ...

auch innerhalb eines Unternehmens  Zwischenzeugnisse zu erbitten. Diese sind wichtige Belege eines erfolgreichen beruflichen Werdeganges. Eine Reihe guter Zwischenzeugnisse können ein schlechteres Arbeits-Endzeugnis (z. B. wegen Kündigung beleidigter Chef) erheblich aufwerten.

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----------------

"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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erstellt am: 25. Okt. 2010 17:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Da ich selber auch mal länger nach nem Job gesucht hab, helfe ich öfters auch anderen beim bewerben.

Interessant finde ich in diesem thread jetzt wieder die extrem widersprüchlichen Aussagen:

Mappe extrem wichtig bis Mappe wurst egal findet sich alles. Nur - für mich bleibt an der Stelle eben: mit Mappe extrem Schick komm ich bei beiden an, denn die schicke Mappe stört auch niemand.

Ich finde schon, dass man bei sowas äußerste Sorgfalt walten lassen sollte. Frage mich gerade, woher man denn wissen möchte, ob ein Dokument mit Word oder mit Tex erstellt wurde. Also ich kann Word und bei mir würde man das nicht sehen! Tabs und so verbessere ich immer (die meisten Menschen verwenden Leerzeichen!), wenn ich Bewerbungen zum anschauen bekomme. (Vor allem, wenn der Kandidat dann im Lebenslauf behauptet, Word zu können)

Interessant finde ich auch Hobby: Ralf, wenn Du das gar nicht reinschreibst, würde das für mich schon eine gewisse Aussage über Dich treffen. Ich würde sowas auf keinen Fall weglassen - aber mein Freizeitleben ist auch intensiv, abwechslungsreich, spannend und aus meiner Sicht sehr hilfreich für meine Arbeit (womit ich jetzt nicht sagen möchte, dass ich Dir unterstelle, dass das bei Dir nicht so ist). Zudem glaube ich, dass mein Freizeitleben meine Persönlichkeit unterstreicht und dadurch dazu verhilft, mich kennen zu lernen.

Insgesamt denke ich, man muss sich immer vor Augen halten, dass es darum geht, dass der AG einen kennen lernt und dass man sich dabei nicht verstellen braucht. Es geht darum, dass sich beide Seiten kennen lernen und herausfinden, ob man zueinander passt, oder nicht. Klar sollte auch jedem sein, dass man nicht alles kann. Jemand, der eher kreativ ist, wird nicht gleichzeitig super genau arbeiten. Jemand der gerne mit Menschen zusammenarbeitet, wird sich wohl eher schwer tun damit allein an seinem Rechner zu hocken und Berechnungen zu machen. (Angelehnt an Riemann - die 4 Grundformen der Angst) Das geht noch sehr viel weiter ...
Beim Bewerbungsrozess geht es dann nicht darum, sich so zu präsentieren, dass man die Stelle bekommt, sondern sich so zu präsentieren, wie man ist. Wenn es dann passt, sollten das beide Seiten rausfinden. Wenn es nicht passt auch - und es besser lassen.
Deshalb denke ich, dass man sehr viele Entscheidungen selber treffen muss. Ich würde mich immer mit sauberster, mir am besten gefallendsten Papierbewerbung bewerben, wenn es dem AG egal ist ob online oder Papier oder er Papier bevorzugt. Andere machen lieber Online. (Meine Denke dabei ist: mit Papier kann ich auffallen, mit PDF nicht)
IMO sind z. B. auch die Kategorien im Lebenslauf sehr individuell.

Andere Dinge sind fix:
-Rechtschreibfehler kann man vermeiden, indem man Bewerbungen gegenlesen lässt
-bei Lücken im Lebenslauf wird immer schlechters unterstellt, als eigentlich vorliegt - z. B. Gefängnis
-Sauber, keine Flecken
-viele weitere Dinge, die meist der gesunde Menschenverstand vorgibt

Was den Bewerbungsprozess angeht, habe ich gelernt, dass es wichtig ist, zu schauen, wo es hakt. Ich hatte in 1 Jahr ca. 90% Einladungsquote und trotzdem keinen Job bekommen. Trotzdem hab ich an meinen Bewerbungen rumgemacht, statt Bewerbungsgespräch zu trainieren. Schriftliche Bewerbung zu verbessern ist wesentlich einfacher - denke ich, aber es war offensichtlich nicht mein Problem ...

Gruß
Daniel

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