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| 41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Unterscheidung Blech Alu-V2A 1.4301 (7561 mal gelesen)
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heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 26. Okt. 2013 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Gerhard Deeg Moderator Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 26. Okt. 2013 09:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo heinzschenk, ganz einfach, nehme ein Stück Alublech in die Hand und vergleiche das Gewicht mit einem gleich großen Stück V2a Blech. Über das spezifische Gewicht bekommst Du das ganz einfach raus. Gruß Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 26. Okt. 2013 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank, ich habe aber nur eine Waage mit Gramm und ich kann nicht vergleichen. Ich habe nur Blech verbaut im Küchenbereich, bei dem ich die Angabe prüfen möchte. Magnetisch greift nicht und beschädigen kann ich auch nicht. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Viele Grüße und Dank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Moderator Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 26. Okt. 2013 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo heinzschenk, ja wenn das so ist, dann hast Du noch eine Möglichkeit. Nehme eine Zange und versuche eine Ecke umzubiegen. Wenn es leicht geht, ist es Alu, wenn nicht V2a. Gruß Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 26. Okt. 2013 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Alu ist meistens Eloxiert. Wenn nicht hast Du ständig schwarze Finger. Die Bezeichnungen V2A und V4A Stammen noch aus der Vorkriegszeit. Das heißt heute, wie Du schon geschrieben hast, 1.4301 und 1.4401. Es gibt auch noch andere. Bosorge Dir ein Stück eloxierte Alu und ein Stück aus 1.4301 und vergleiche dann. Du kannst da auch mal den Klang vergleichen. Chrom-Stahl glänzt meistens, eloxiertes Alu ist meistens matt. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 26. Okt. 2013 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Schleif es an einer Stelle an der man es nicht sieht ordentlich an und mach Salzwasser oder so drauf. Dem VA sollte nichts passieren, Al bekommt eine weisse Schicht. ------------------
'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 26. Okt. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 26. Okt. 2013 22:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo, glaube eher das Heinz Schenk zu tief in den Bembel des Todes geschaut hat oder was . Wer Ing. im Profil stehen hat und ein Alublech nicht von VA unterscheiden kann , sollte wirklich versuchen auf dem 2ten Bildungsweg soweit zu kommen das er er seinen Namen tanzen kann. Aber bitte sofort den Beruf wechseln
Wenn das ne ernsthaft gestellte Frage war .........................gute Nacht Deutschland Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 26. Okt. 2013 23:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Lieber Andreas, Du bist kleinkarriert und hast wenig Weitsicht für Dein Umfeld. Dir fehlt es an Gemüt und Du hast nichts zu sagen, wo Du bist. Ich kann Dir als Lösung die Elztalbrücke empfehlen.... ... deren Spannglieder einige Besonderheiten aufweisen, von denen die ZTV-Ing noch nichts erfahren hat und ich kann Dir verraten, dass Wasserstraßenkreuze zwar ingenieurtechnisch ein Knaller aber ansonsten wohl eher Dein Werk sind. Wie bitte unterscheide ich Alublech von V2Ablech? Ich hatte bisher noch keins in der Hand. Ich kenne eigentlich nur St37 und guten Messerstahl. Trotzdem Dank und lass uns doch über Fußball reden. Ich bin FAN des FC Helsinki 05. Gibt es da noch mehr davon :-)) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 26. Okt. 2013 23:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo Äppler, glaube es ist eher Dein Part die Elztalbrücke zu nehmen, allemal besser für Dich als in dem Job zur Gefahr für andere zu werden. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 26. Okt. 2013 23:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Okt. 2013 07:34 <-- editieren / zitieren -->
Was schreibt ihr denn da für ein Blech? Aber mal im Spass: da würde ich mal bei einem Blechverarbeiter (kanten, lasern, wasserstrahlschneiden, stanzen) vorbei gehen und mal den Chef oder Meister bitten, mir mal von einigen Werkstoffarten 2 - 3 Butzen mitzugeben. Wenn ich dann befürchten müßte, mich zu blamieren (die Gefahr ist schon gegeben), dann ist es Anschauungsmaterial für den Praktikanten. Der echte Heinz Schenk hätte selbst probiert und nicht im Äppelwoi-Forum den Unterschied zwischen Viez und Altem Serkover gefragt. Ich hatte mal eine ganze Werkstück-Sammlung in der Schublade : Stanzbutzen 16 mm dick, 18 mm Durchmesser aus 1.4301. Konnte vor 20 Jahren nicht jeder Blechbatscher. Oder 20 er Blech mit 32 breitem superglattem Langloch als Brennschnit mit +/- 0,2 mm Toleranz. Geht schneller als fräsen. Nicht sooo anspruchsvoll, aber ein Anfänger hat es nicht geglaubt, dass es geht und hat die Wette verloren. Und das ist gibt es wohl auch nur noch selten: im 1.Lehrjahr gehörten auch 2 (langweilige) Wochen Werkzeugausgabetätigkeit dazu. Da man nicht den ganzen Tag zu tun hatte, hatte sich der Ausbildungsleiter eine Zusatzbeschäftigung ausgedacht. Meßübungen mit Schieblehre, Meßuhr und Mikrometerschraube, Gewinde bestimmen (metrisch, NPT, Zoll alles was das Herz begehrt) und auch Werkstücke aus verschiedenen Werkstoffen (Baustahl, Werkzeugstahl usw. Schleifprobe und Auswertung des Funkenbildes). Und von Langeweile keine Spur. Es ist schon lange her bei mir, aber an manches kann ich mich erinnern, als wäre es vor 3 Monaten. Klingt vielleicht überholt und altbacken, aber damals gab es kein Forum, wo man solche Fragen beantwortet bekam. Vor Jahren gab es hier die Diskussion, ob es notwendig ist, als Konstrukteur oder MB-Ing. eine handwerkliche Ausbildung zu haben. Sicherlich muß man keine Überkopf- oder Steignähte schweißen oder eine Schwalbenschwanzführung feilen können, aber einige praktische Grundlagen wären schon sinnvoll. |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 27. Okt. 2013 08:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Lieber radloser, vielen Dank für den Schwank aus der Jugend; selbst lernte ich einst Steinmetz und denke beim Feilen eines Schwalbenschwanzes gerade an ein Gesims mit doppelt-folgender äußerer-innerer Wiederkehr eines fallenden Karnisprofils zwischen Falzen, das von einem Kennelrohr durchdrungen wird; so 70x70x90 aus Basaltlava (Eifel). Es soll ja auch Menschen geben, die einen Bianco-Cristall nicht von einem China-Bianco-Cristal unterscheiden können. Nichtsdesto hatte ich ein Alublech als Küchenabdeckung, bei dem ich stetig schwarzen Abrieb hatte und das ich gegen VA-Blech ausgetauscht habe. Jetzt hatte ich da noch ein Stück IKEA-Blech, rostfrei und stark magnetisch. Nun ist das neue VA-Blech nicht magnetisch und da fing ich an mißtrauisch zu werden..warum: Weil es so günstig war! Ich werde heute mal mit Salzwasser dran gehen und mal sehen, wie es sich verhält. Eine Ecke umbiegen geht leider nicht, sind alle sichtbar. Dann noch: Ein gutes Forum hier mit reger Beteiligung. Vielen Dank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Okt. 2013 08:24 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Guten Tag, ich möchte wissen, wie ich ein Alublech von einem V2A-Blech unterscheiden kann?
Wie üblich: wer so..... fragt, bekommt auch ..... Antworten. Dass Sie Steinmetz sind, kann man ja nicht wissen. Ein Eintrag in Ihrem Profil wäre auch schon mal zielführend. Gibt es wahrscheinlich nicht allzu viele Steinmetzingenieure bei CAD.de. Und meine Glaskugel ist zur Inspektion. Wo soll man da bei einer solchen Frage dann einhaken?? Anhand einer magnetischen Eigenschaft zu schließen, ob es rostfreier Stahl ist, führt zur Fehldiagnose. Wir unterscheiden ferritische und austenitische "Edelstähle", die unterschiedlich magnetisierbar sind. Bevor ich Sie dann mit weiteren Schwänken langweile können Sie ja dann weiter bei google suchen. [Diese Nachricht wurde von radloser am 27. Okt. 2013 editiert.] |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 27. Okt. 2013 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Lieber radloser, vielen Dank für den Hinweis, ich erinnere mich diese Unterscheidung schon mal im Studium gehört zu haben; Stahl- und Holzbau war meine Vertiefung. Wann benutze ich den welche und was haben die so für Preisklassen? Viele Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Moderator Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 27. Okt. 2013 10:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo Freunde, bleibt bitte beim Thema. Auch Du Andreas, ich kenne Deine Fähigkeiten und weiß auch Deine Kenntnisse zu schätzen, aber in diesem Fall bist Du doch etwas zu weit gegangen. Nun noch mal zum Alu und V2a, in Alu ist normalerweise kein Eisen drin und kann auch nicht magnetisiert werden. In einem V2a oder Edelstahl ist auf jeden fall ein Rest von Eisen vorhanden und wenn auch ein Magnet nicht von alleine hält, so hat man doch das Gefühl, dass eine gewisse Haftung vorhanden ist. Gruß Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 27. Okt. 2013 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
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heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 27. Okt. 2013 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Lieber Krümmel, was ist an der Frage zu beanstanden? Wenn vor mir Alu- und VA Blech liegt, das ungebraucht und nicht magnetisch ist, wie soll ich das bitte voneinander unterscheiden? Ich kann da keinen Unterschied sehen, vor allem nicht, wenn ich nicht vergleichen kann. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 27. Okt. 2013 12:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo, am Aussehen der Oberfläche. Und mal dagegen klopfen , klingt es dumpf ist es Alu klingt es hell ist es VA. Oder nimm dir ein spitzes Messer und versuch an einer unwichtigen Stelle einen Kratzer ins Blech zu machen. Wenn es leicht geht ist es Alu . Am besten Du besorgst Dir zum besseren Vergleich ein Stück Alu und ein Stück VA Blech dann wird der Unterschied deutlich. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5260 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 27. Okt. 2013 20:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Hallo Leute. Ehhjjja sacht ein mal? Nicht gerade unser Stil hier im Welt Besten Forum oder??? @Heinz Aluminiumblech ist meist legiert und je nach Herstellung mit einer matten weisgrauen Oberflache versehen. Bild01 Anschließend wir das Blech zu 95% Obeflächenbehandelt= Nix is mit unterscheiden. Glänzend ist nur die Alufolie im Haushalt. Die hast du aber wohl nicht gemeint. Bild 2 zeigt dir die verschiedenen Oberflächen von Edelstahlblechen. Es helfen nur die vorbeschriebene Verfahren. Wenn es im Heimbereich ist, da an einer Kante mit einem, schrafen Küchenmesser versuchen einen kleinen Span abzutrennen. Da wo es am leichtesten get = sehr wahrscheinlich Aluminium, wenn die Kante nicht eloxiert ist. Die Eloxalschicht ist sehr hart und damit schlecht zu durchdringen. Was hast du denn vor dir liegen oder wo ist das Teil verbaut an welchem du die Unterschiede wissen willst? Du siehst dein eigentlich triviale Frage ist ohne nähere Information so allgemein nicht zu beantworten.
Gruß ThoMay ------------------ Hast du Fragen? Brauchst du Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.1; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 29. Okt. 2013 18:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Heinz, weil Du ganz oben geschrieben hast, daß Deine Waage nicht ausreicht, schließe ich daraus, daß Du das Blech wiegen könntest, wenn Du eine passende Waage hättest. Bau Dir eine! Eine Balkenwaage ist schnell aus einem Besenstiel und etwas Kordel gezaubert. An die eine Seite vom Stil hängst Du das Blech, an die andere Seite 1 kg Mehl und dann verschiebst Du den Aufhängepunkt bis der Besenstil in Waage bleibt. Der Rest ist Hebelgesetz ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5260 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 29. Okt. 2013 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 29. Okt. 2013 18:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
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erstellt am: 29. Okt. 2013 18:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
" Magnetisch greift nicht " Je nach Umformgrad kann es dann doch irgendwo magnetisch sein. Also doch mal gründlich suchen. Ist zumindest bei meiner Küche so. Wenn es rostfrei sein soll oder draufsteht und doch stark magnetisch ist, dann ist es wahrscheinlich aus 1.2343 oder ein ähnlicher . Der enthält ca. 5 % Cr ist aber billiger und wesentlich leichter zu verformen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 29. Okt. 2013 19:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
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heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 29. Okt. 2013 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo und vielen Dank, ich wollte ja eigentlich nur wissen, wie ich ein Alublech von einem VA-Blech unterscheiden kann. Das scheint dann doch nicht so einfach zu sein. Spanen, biegen, trennen, ätzen und wiegen am Besenstiel zeigen, dass die Kunst des Kunstschmiedes eine große zu sein scheint. Jetzt aber doch bitte zu dem einfachen Problem: Ich habe ein Stück Blech (1000x600x0,8), welches VA-Blech sein soll. Es sieht aber im Vergleich eher wie Alublech aus und ich wollte wissen, wie ich das Material dbzgl. feststellen kann! - es läßt sich mit einem Küchenmesser schwer ritzen und kaum schaben - es reagiert nicht auf gesättigte Kochsalzlösung und auch nicht auf Ameisensäure (85) - es läßt sich relativ leicht biegen und ich meine leichter als das, womit wir früher die Löcher unterm Auto geflickt haben (wobei der Blechmensch auch fragte, ob wir gleich tiefer legen wollten, was uns später bzgl der Dicke (1,XX) zu denken gab) - wie sieht es mit der elektrischen Leitfähigkeit aus? Ich weiß es leider nicht. Wo gibt es den gute Bilder oder mal ein paar Blechprbeon? ich hätte vielleicht noch mehr Flächen, die ich verkleiden möchte. Viele Grüße
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heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 29. Okt. 2013 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.1; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 29. Okt. 2013 20:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Al hat eine nichtleitende Oxid- oder Eloxalschicht. Je nachdem wie gut oder schlecht Du durch diese Schicht hindurch ins Grundmetall kontaktierst kannst Du jede beliebige Leitfähigkeit messen. Bei so großen Blechen ist der Gewichtsunterschied Al - VA erheblich, bspw. 1,3 kg zu 3,7 kg. Das sollte sich leicht unterscheiden lassen - auch ohne Waage. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 30. Okt. 2013 07:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
---> Chromnickelstahl (CNS) 1000x600x0,8 ergibt ein Gewicht von 3,77kg ---> Chromnickelstahl (CNS) 1000x600x1,0 ergibt ein Gewicht von 4,71kg ---> ALU 1000x600x0,8 ergibt ein Gewicht von 1,32 kg ---> ALU 1000x600x1,0 ergibt ein Gewicht von 1,65 kg Beide Werkstoffe sind mit annähernd gleicher Oberfläche (gebürstet/geschliffen) erhältlich, so dass ohne weiteres nicht zuverlässig allein durch Sichtprüfung auf das Material geschlossen werden kann. Schwierig zu prüfen ist meiner Meinung nach nur bereits verbautes (aufgeklebtes) Material. Am Rande: Eine von Anfang an präzise Beschreibung der vorhandenen Materialien inklusive Istzustand (verbaut oder lose) plus einem scharfen, hochauflösenden Bild wäre mit Sicherheit hilfreich gewesen. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 30. Okt. 2013 07:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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frank08 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1467 Registriert: 22.01.2004 Pro/E WF4 M070 Windchill PDMLink 9.1 M040 XP64, Dell Prec. T5400 NVIDIA Quadro FX 3700 2.66 GHz, 16 GB RAM
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erstellt am: 30. Okt. 2013 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin: ...Am Rande: Eine von Anfang an präzise Beschreibung der vorhandenen Materialien inklusive Istzustand (verbaut oder lose) plus einem scharfen, hochauflösenden Bild wäre mit Sicherheit hilfreich gewesen....
Dann hätte es aber den sehr unterhaltsamen Disput mit Krümmel (Andreas) nicht gegeben. Wäre echt schade gewesen. Im Ernst: Ich fand die Fragestellung in ihrer unangemessenen Knappheit auch schräg. Das kennt man sonst nur von Erstsemestern. ------------------ Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Okt. 2013 09:36 <-- editieren / zitieren -->
Da sich Ratesendungen im TV immer größerer Beliebtheit erfreuen, warum nicht auch bei CAD.DE ab und an die ansonsten "eher langweiligen" Beiträge mit etwas Ratespaß aufpeppen? [Diese Nachricht wurde von radloser am 30. Okt. 2013 editiert.] |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 30. Okt. 2013 21:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo an alle Amüsierten, die Gewichtsfeststellung als wohl einfachste Methode hat zweifelsfrei gestellt, dass wie bestellt geliefert wurde. Neben meiner Spüle und meinem Herd und einer anderen Abdeckung hätte ich durch den matsilbrigen irgendwie Aluglanz ohne diesen Nachweis nie Ruhe vor der Frage bekommen, also vielen Dank für die Hilfe. Warum schon wieder einmal der einfache und leichte und direkte Weg vor den wissenschaftlichen Methoden versagt hat, liegt sicher daran, dass auch ihr alle viel lieber dies vor euch habt: ln(e) + sin²x + cos²x = ∑(n=0=oo)[1/2]² Aber .. Viele Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Okt. 2013 22:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Heinz Ich habe gerade Magnettest an meiner IKEA-Spüle gemacht: ist def. Edelstahl, aber der stärkste Magnet haftet nicht, also austenitischer Edelstahl. Zuerst dachte ich: Magnet kaputt. Dann Test an der WaMaschine. Und dort hielt er fest. Geh doch mal bei einer Blechverarbeiterbude vorbei, die haben die Materialien da und guck es dir an. Natürlich gehört Amüsement zu einem Forum, nur deshalb lese ich regelmäßig. |
heinzschenk Mitglied Ingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 26.10.2013
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erstellt am: 31. Okt. 2013 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo und nochmals Dank, mein Wissen hat sich lohnend erweitert. Und darum hier eine Frage, die sicher dieses Forum sprengt: Gibt es Unterschiede bei der Schweißtauglichkeit der magnetischen und nichtmagnetischen Edelstähle? Mit Spannung grüßt HS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 31. Okt. 2013 16:19 <-- editieren / zitieren -->
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003
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erstellt am: 01. Nov. 2013 14:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Zitat: Original erstellt von heinzschenk: ..Warum schon wieder einmal der einfache und leichte und direkte Weg vor den wissenschaftlichen Methoden versagt hat, liegt sicher daran, dass auch ihr alle viel lieber dies vor euch habt:ln(e) + sin²x + cos²x = ∑(n=0=oo)[1/2]²...
Du hättest es auch mit Handauflegen probieren können. Das funktioniert in diesem Fall sogar, denn Alu hat eine sehr viel höhere Wärmeleitfähigkeit als V2A.. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 02. Nov. 2013 09:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Zitat: Original erstellt von heinzschenk: Gibt es Unterschiede bei der Schweißtauglichkeit der magnetischen und nichtmagnetischen Edelstähle? HS
In Küchengeräten (zB Innenauskleidungen von Geschirrspülern oder Mikrowellen) wird oft nichtrostender ferritscher Stahl verbaut (1.4016). An diesem Material haften Magneten excellent.
Das Material stellt an einen erfahrenen Schweißer, der über eine gewerbetaugliche Ausrüstung verfügt und die tägliche Berufspraxis hat geringfügig höhere Ansprüche. Das ist aber kaum der Rede wert. Erwähnenswert ist die im Gegensatz zum Standardaustenit (1.4301) wesentlich geringere Verformbarkeit der Schweißzone: Es kommt eher zum Bruch, wenn hin und her gebogen wird. Meiner Meinung nach ist es für einen ungeübten Laien aussichtslos, 0,8mm oder 1mm Bleche verschweißen zu wollen. Dieser Materialstärkenbereich stellt an die hauptberuflichen Schweißer höchste Ansprüche. Vorausgetzt natürlich, dass wir nicht von einigen zusammengerotzten Verbindungstellen und total wärmeverbeulten Blechen reden. Andreas
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 02. Nov. 2013 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heinzschenk
Wie ihr euch darüber aufregen könnt... Ich kenn Leute, die über 20 Jahre Schlossererfahrung haben, die testen bis heute ob es St ist, in dem sie einen Magneten dran halten... Manche sehen das einfach nicht. Zitat: Original erstellt von heinzschenk:
- es reagiert nicht auf gesättigte Kochsalzlösung und auch nicht auf Ameisensäure (85)
Nimm man ein Stück Alu außer Kernschrotttonne, schleif auch das man an und mach Salz und Säure drauf. Da siehste schon nach paar Minuten wie das abgeht. EDIT: Ein letzter Test, der sich allerdings auch nur an einer nicht sichtbaren Stelle machen lässt: Einfach mal versuchen etwas aus St anzuschweißen. Bolzen aufschiesse, kleinen Heftpunkt oder so. ------------------
'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 02. Nov. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |