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Thema: Knotenblech (8425 mal gelesen)
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Florian1Up Mitglied Technischer Zeichner/Techniker für Maschinenbau
Beiträge: 4 Registriert: 18.01.2014
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erstellt am: 18. Jan. 2014 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich bin dabei eine Art Sackkarre (Schweißkonstruktion) mit Option zum benutzen als Wagen zu konstruieren. dabei bin ich auf folgende Frage gestoßen: Sollte man "Konotenbleche" aus dem selben Profil (wie der Rest des Rahmens in dem Fall 40x40x2,5) oder aus Flachstah/Blech gestalten. Und gibt es für Knotenbleche DIN Normen? (mit Winkel, Stärke, Belastung...) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 18. Jan. 2014 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Ich würde Knotenbleche in die Mitte der 4-kant Rohre schweißen. Da ist weniger zu schweißen und die Rohre werden weniger geschwächt. Wenn die etwas größer sind halten die viel mehr. Die 4-kant Rohre haben außen auch einen Radius und deswegen ist der Schwießspalt auch sehr groß. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Florian1Up Mitglied Technischer Zeichner/Techniker für Maschinenbau
Beiträge: 4 Registriert: 18.01.2014
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erstellt am: 18. Jan. 2014 17:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die rasche Antwort! Wenn ich richtig vertehe ist also ein Flachstahl/Blech zu wählen. Gibt es hier für Richtwerte die Winkel, Länge und Dicke im verhältniss zum Rahmen definieren helfen? ich würde mich rein instinktif für L=100 S=5 und Winkel 45° entscheiden (siehe Abbildung mit 2 Varianten) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13133 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 18. Jan. 2014 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Zitat: Original erstellt von N.Lesch: ...Knotenbleche in die Mitte der 4-kant Rohre schweißen.
Ich würde genau das nicht tun! Bei Belastung drückt die Ecke des Knotenbleches in die Fläche. Die ist aber in diese Richtung nachgiebig, daher erhöht das Stabilität nicht in der gewünschten Weise. Stattdessen führt die Überlastung der nachgiebigen Fläche in der Umgebung der steifen Rippe zu Materialermüdung und Rissen. "Wenn die etwas größer sind", wird das sogar noch schlimmer! Einfach auch mal Schäden genauer betrachten! Das Schweißproblem ist unerheblich. Die Wurzel in der Rundung ist auch an anderen Stellen zu füllen. Muss man halt richtig Schweißen! ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 18. Jan. 2014 18:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Willkommen bei CAD.de. Das sieht ganz gut aus und ist einfach herzustellen. Das kurze Blech kannst Du auch ganz weglassen, weil es nichts bringt. Das Rechnen anzufangen lohnt sich hier nicht, weil wenn Du alle Eventualitäten berücksichtigst wirst Du nie fertig. So ein 4-kant Rohr ist schon stabil. Eventuell kannst Du in der Mitte quer noch 2 solche Bleche einbauen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 18. Jan. 2014 19:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Hallo Florian, um den Effekt den Roland beschreibt zu vermeiden könnte man die Profile lokal aufdoppeln. Wenn ich den Wagen aber so anschaue würde ich die Lösung auf dem Bild ausführen. Die dürfte den Knotenblechen überlegen sein, bis auf das Gewicht. Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 18. Jan. 2014 19:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Hallo Roland, wenn Du so ein Knotenblech ganz in die Ecke knallst trifft das sicher zu. Aber wenn Du ein 4-kant Rohr quer drüber schweißt, wird auch fast der ganze Querschnitt geschwächt, weil es fast immer auf Biegung beansprucht wird. Die Räder an dem Fahrzeug sehen nicht so stabil aus, als ob es statisch optimiert wäre. Wenn man die Knotenbleche nicht ganz in die mItte schweißt, sondern nah an die Lichtkante ( Tangentenlinie ) sind doch Deine Bedenken ausgeräumt. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13133 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 18. Jan. 2014 20:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Zitat: Original erstellt von N.Lesch: Knotenbleche ... nah an die Lichtkante ...Bedenken ausgeräumt.
Festigkeitsmäßig sicherlich besser, aber ästhetisch auch nur na ja. Außerdem ist , sie die Strebe ja auch als Stab auf Druck und damit auf Knicken belastet, da kann man sie als Rohr bedeutend gewichtsärmer ausführen als als Platte. Was spricht dagegen, die Ecken mit schrägen Streben aus dem gleichen 4k-Rohr oder von mir aus mit einem um 2xR dünneren zu verstärken? Wenn Du die Schweißnaht quer über die Zug-Druck-Seite scheust, kann man man die ja auch weglassen und diese Verbindung nur entlang der Rundung schweißen. Optimal (allerdings in Bezug auf Hygiene und Korrosion durch Feuchtigkeit problematisch) finde ich Verstärkungen, die um das Rohr herumgreifen und mit der Schweißnaht nur in der neutralen Faser angreifen. Das findet man in Gitterohrrahmen aus Rundrohr für Flugzeuge und Motorräder. Ich hab diese Methode auch mal vor vielen Jahren sehr erfolgreich an einem leicht unterdimensionierten Zeltgestänge angewendet. Vorher, ohne Streben verbog es zu leicht. Mit den daraufhin ergänzten mittigen Streben hat es noch viel jämmerlicher versagt! Statt zu verbiegen, was ja noch gutmütig ist, knickte es an den Stellen, wo die Streben eine Delle im Rohr erzeugen, sofort total ein und war an den Stellen dann vollkommen hinüber. Mit den von mir daraufhin neu konstruierten Knoten mit umgreifender Blechverstärkung hält es heute noch. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5242 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 18. Jan. 2014 20:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
HAllo Gemeinde. Also eine direkte Norm für Das Knotenbleche wie du es Verstehst gibt es nicht. Knotenbleche im Stahlbau sind anders im Stabwerk eingebunden. Di DIN 18800 gibt dazu grundlegende Informationen. @Roland und Klaus Also ungefähr so? @ Florian. Was ich nicht ganz versteh ist die Anordnung deiner Räder für die Funktion der Sackkarre. Meines Erachtens funktionuiert das so nicht. Schau mal die Anordnungen bei der Google Bildersuche an. Das von dir gewählte Rad ist zu klein und ungünstig angebaut. Die Variante von Klaus, allerding mit 2 Rohren unten und dann die Räder an dieses könnte ich mir schon eher vorstellen. Gruß ThoMay Gruß ThoMay
------------------ Hast du Fragen? Brauchst du Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Florian1Up Mitglied Technischer Zeichner/Techniker für Maschinenbau
Beiträge: 4 Registriert: 18.01.2014
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erstellt am: 18. Jan. 2014 22:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für die vielen Hinweise! Vielleicht noch etwas genauer zum Hintergrung. (siehe Bild) Es handelt sich hierbei um meine Techniker-Facharbeit. Ich habe den Auftrag von einem Restaurator erhalten. Er möchte Schränke mit max. Gewicht 50kg von seiner Werkstatt in einen Transporter transportieren/verladen. Sie müssen liegend transportiert werden, wegen der lichten Höhen. Ich habe soetwas noch nicht bei google Bilder gesehn. Am ähnichsten waren Vergleiche mit Knankentransportwagen oder Vorrichtungen um Särge zu verladen. Wieso scheinen die Räder unterdimensioniert? Ihre Tragfähigkeit ist mit 135 kg angegeben. Beim "Umkippen" (500N um Kippsicherheit zu überwinden) der Sackkarre tragen zwar nur zwei Räder aber die tragen somit immer noch das 5,4 Fache des Sachrankgewichtes (ich habe diese großen Räder nur wegen ihrem Durchmesser gewählt der war Kundenwunsch) Vielleicht sollte ich die Konten-Bleche ganz weglassen. Ich denke nicht das sich sie bei der rellativ kleinen Belastung mit 50kg wirklich brauche. Es schien mir ehr eine Weg zu sein um die Schweißnähte zuentlasten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 704 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 18. Jan. 2014 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Vllt. denke ich jetzt grad um zu viele Ecken, aber mit dem was ich bisher gesehen habe bekommt der Restaurator den Schrank vllt. noch ins Auto und evtl. auch wieder raus. Aber er bräuchte auf jeden Fall ein zweites Fahrzeug, welches das Transportgestell nachliefert. Und dann müsste der Kunde auch noch im EG wohnen, damit das ganze noch ergonomisch ist und bleibt. Ne Mischung aus der Mechanik einer Krankentrage und einem "Treppensteiger" wäre da doch ne Idee .... OK, vermutlich denke ich aber mal wieder nur zu kompliziert und um zig Ecken herum ..... ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Kein Bock auf Fernsehn, das ist öde Will nicht kiffen, das macht blöde Kann nicht aufsteh'n, bin zu müde ----------------------------------------------- This post was sent using 100 recycled electrons Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Jan. 2014 23:56 <-- editieren / zitieren -->
Entweder Zwickel ( 2 Gehrungsschnitte) aus Vkt.-Rohr 30x30 in die Ecken rundum geschweißt, sieht sauber aus. Oder ein Blech 3 mm aussen vor, mit Bohrungen für einen Spanngurt oder Expander zum Sichern der Fracht. 2,5 Wandstärke sind schon etwas dürftig. Und dann besser warm gefertigtes Vierkantrohr verwenden. |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2341 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 19. Jan. 2014 10:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Da haben wir es mal wieder. Die Lösung einer Aufgabe wird auf ein Detailproblem fixiert. Als gelernter und anerkannter Querdenker kann ich dem Florian1U nur den Tipp geben, sich mal mit der Lösung von Ford P. zu beschäftigen. Die halte ich für die sinnigste. Sicher nicht vom Materialaufwand, aber von der gesamten Lösung der Aufgabe. Wir wissen nämlich nicht auf was für Bodenbelägen, Pflaster, Sand, Schotter oder was auch immer der werte Auftraggeber (Restaurator) mit seiner „Karre“ fahren will/wird. Vermuten kann man, dass es wohl etwas rauer sein wird, weil er – so würde ich es auch machen – große Räder vorgegeben hat. Ich würde allerdings noch größere wählen – es schiebt sich meist einfacher auf rauem Boden… Wir wissen auch nicht ob er die Karre auch mitnehmen will, in seinem Kastenwagen ebend… Wenn dem nicht so ist, kann die Karre wohl auch etwas schwerer und sperriger, dafür aber handhabbarer und auf Dauer stabiler ausfallen. Ein geschlossener Rahmen, so wie von Florian1U vorgeschlagen ist da – wie schon gesagt – IMHO die bessere Lösung… Die 4 Beinchen sind IMHO da eher eine ruckelige Angelegenheit beim Schieben auf rauem Untergrund und ob das den frisch restaurierten Schränkchen so gut bekommt, lasse ich mal dahingestellt sein… Ansonsten kann ich den werten Kollegen nur meine Hochachtung für die ausgiebige Beschreibung der Lösung „Knotenblech“ aussprechen Ein bisschen sehr akademisch (für diese Aufgabenstellung) vielleicht, aber sehr schön das Ganze... Der grundsätzliche Lösungsvorschlag von jpsonics, bietet aber wohl das größte Potential, wenn es um den kompletten „Selbsttransport“ des Restaurators geht – IMHO… ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 19. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007
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erstellt am: 19. Jan. 2014 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Hallo, die beste Lösung für das Knotenblech ist meiner Ansicht nach dieses weder mittig auf das Rohr zu schweißen noch am Radius bzw. mittig vom Gestell selbst. Ich würde a) einen Flachstahl verwenden und b) seitlich aufliegend auf das Quadratrohr aufschweißen. Am Radius eines Quadratrohrs soll man übrigens nicht schweißen falls dieses ein kaltgezogenes ist. Nur bei warmen Rohren darf am Radius schweißen (Spannungen im Rohr, wobei bei 50Kg hmm). Zum anderen Thema dem Transport des Gestells, mitsamt dem Schrank. Es sollte Faltbar sein also seitlich faltbar damit es schmal ist und man es neben den Schrank stellen kann. Entsprechende Scharniere vorsehen mit einem einfachen Bolzen gesichert. Aber das könnte den Rahmen Deiner Technikerarbeit eventuell sprengen. Aber bei 50Kg sollte das kein Problem sein. gruß Heiko ------------------ ----- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Florian1Up Mitglied Technischer Zeichner/Techniker für Maschinenbau
Beiträge: 4 Registriert: 18.01.2014
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erstellt am: 19. Jan. 2014 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
für welchen Fall wäre denn die Lösung von Ford P. optimaler: 1.In der Benutzung als Wagen? der Schrank liegt oben nur auf 2 tragrollen die genau über den Beinen angeschraubt sind, somit würde das schräg gezeichnete Profil garnicht belastet werden. Oder 2.In der Benutzung als Sackkarre? Hier würden die beiden grünen Profile doch auch auf Biegung belastet werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 19. Jan. 2014 14:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Moin, jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu. Mein Vorschlag wäre ein etwas kleines Quadrat Rohr so 35 oder 36 *2.5 als Diagonale zu verwenden, dessen Seiten so gerade im Radiusübergang angeschweißt wären. ------------------ Gruß Gerd Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray)
[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 19. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 19. Jan. 2014 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Wäre auch mein Vorschlag: Streben und Diagonalen aus Formrohr immer eine Nummer kleiner als die hauptprofile, dann kann man schöne Kehlnähte machen und muss nichts flexen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 19. Jan. 2014 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Florian1Up
Zitat: Original erstellt von Florian1Up: ...Beim "Umkippen" (500N um Kippsicherheit zu überwinden) der Sackkarre tragen zwar nur zwei Räder aber die tragen somit immer noch das 5,4 Fache des Sachrankgewichtes (ich habe diese großen Räder nur wegen ihrem Durchmesser gewählt der war Kundenwunsch)...
Hallo Florian, hier geht es sicher um Einmannbedienung. Wenn der gute Restaurator jetzt zu seinem Schrank fährt muss er das ganze Gestell hochwuchten, den Schrank anlupfen, das Gestell unterschieben, während er das Schränkchen fixiert (Spanngurt) immer noch das Gestell halten. Wenn er jetzt losläßt klödert die ganze Chose wahrscheinlich um weil das schwere Gestell seitlich dran hängt. Und auch das Kippen selbst ist kritisch wenn die Rollen keine Bremsen haben und diese auch betätigt werden. Sobald der Schwerpunkt über den Drehpunkt hinweg ist werden die natürlich versuchen wegzurollen und dann fällt das runter auf das 2te Rollenpaar. Zu schwer und sperrig für einen allein. Meine Empfehlung: trenne die Funktionen Fahren und Kippen. Hab das mal schematisch als Prinzip in den 3 Bildern gezeigt. So kommt ein Einzelner damit zurecht. Hinfahrn, an Wippe fixieren, umklappen, losfahrn. EDIT Der nächste Optimierungsschritt wäre eventuell eine 3-rädrige Lösung (steht immer kippelfrei) Und am Schluss kann man dann die Knotenbleche, falls erforderlich, noch reinschweißen EDIT Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. [Diese Nachricht wurde von Ford P. am 19. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |