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Hallo zusammen!

In einer unserer Maschinen werden aus Platzgründen zwei Einstellschrauben durch jeweils eine Madenschraube gegen Verdrehen gesichert.
Um das Gewinde der Einstellschrauben zu schonen wird ein kleines Stück Kupferblech zwischen das Gewinde und die Madenschraube gelegt.
Das ganze funktionierte auch bis vor kurzem Problemlos, nur seit neuestem beklagen sich unsere Monteure darüber das sich diese Kupferblättchen in den Gewinden verkeilen würden.
Ich selbst bin nach langer Suche nun völlig ratlos, da sich wirklich nichts geändert hat.
Hat vielleicht jemand von Euch eine Idee oder einen Rat wie man das in Zukunft ändern könnte?

Vielen Dank im Voraus,
Timo

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Was für Abmessungen haben die Einstell- und Madenschrauben und das Kupferblech? Mach mal eine Skizze!

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Gert Dieter 
Du bereust später nicht, was du gemacht hast, sondern was du nicht gemacht hast.

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Sicherung.jpg

Ich habe das mal einfach im Inventor abfotografiert.
Das steckt halt alles in einem kleinen Hebel, der 32 x 23 mm stark ist.
Das Gewinde der Einstellschraube ist M16x1,5
die Madenschraube hat M6 und das Kupferblättchen ist D=4mm und 1,5 mm dick.

Gruss, Timo

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Hallo Timo,
ich würde annehmen das es nur an der Dicke des Plättchens liegen kann, versuch doch mal ob Du es eventuell doppelt so dick machen könntest, dann kann es sich sicherlich nicht mehr so leicht verklemmen. Wir haben einige Anwendungen wo wir die Schrauben in gleicher Weise sichern, das funktioniert eigentlich zuverlässig und problemlos.

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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An der Dicke kann ich nichts mehr machen, sonst passts nicht mehr.
Und bisher hat das ja auch tadellos funktioniert.
Das einzige was mir jetzt noch im Kopf rumspukt ist, das unsere Blechabteilung einen
so weichen Kupfer genommen hat, das der sich zu sehr ins Gewinde reindrückt.

Danke erstmal, Timo

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Es gibt bei den Normalienhändlern (Halder, Ganter, Mädler usw.) fertige Druckschrauben mit eingearbeitetem Kunststoffdruckstück. So etwas würde ich vorsehen.

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Gert Dieter 
Du bereust später nicht, was du gemacht hast, sondern was du nicht gemacht hast.

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Ok, danke!

Warum sagt mir das keiner von uns???  :-)

Vielen Dank für die Hilfe!

Timo

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entweder die ferigen Madenschrauben mit Druckstück verwenden, oder die Maden von der Stirnseite her aufbohren und einen Kupferzylinder einpressen, mit dem beigelegtem Kupferblech geht zwar, ist aber Mist für die Schlosser....

lg

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Zitat:

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Original erstellt von Jens2001:
entweder die ferigen Madenschrauben mit Druckstück verwenden, oder die Maden von der Stirnseite her aufbohren und einen Kupferzylinder einpressen, mit dem beigelegtem Kupferblech geht zwar, ist aber Mist für die Schlosser....

lg

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sehe ich auch so - wird aber vermutlich zu teuer sein - oder?

Also wenn da was einstellbar sein soll, dann sollte das Kupferblech auch dicker gemacht werden können. Doppelt ist vielleicht bisschen übertrieben ...

Gruß
Daniel

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Wie wäre es mit einer einfachen Kontermutter an der Einstellschraube?
Oder lassen die Gegebenheiten das nicht zu?

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Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich angle läuft hier keiner übers Wasser!

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Hallo und einen schönen Tag an alle fleißigen Helfere.

So ganz verstehe ich das jetzt nicht.
Du hast jetzt ein loses Stück Cu-Blech welches mit dem Gewindestift in bzw an das Gewinde der Stellschraube gedrückt wird. Dabei dreht sich der Gewindestift sicherlich auf dem Kupferplättchen. Nach mehrmaligem Gebrauch bildet sich das Gewinde in dem CuPlättchen ab.
Soweit so gut.

Bei den fertigen Druckstücken (egal Stahl oder Cupfer oder PE) dreht sich das untere Ende beim Reindrehen mit.
=> Deformierung des Gewindes an der Stellschraube.

Gruß
ThoMay

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Hallo zusammen!

Die Madenschraube zu kontern ist nicht möglich, die ist komplett in der Bohrung.
Das Kupferplättchen werden wir erstmal weiter so verwenden. Wir haben zwar immer noch nicht rausgefunden
woran es gelegen hat das die jetzt bei einer Maschine mal "gefressen" haben, aber wie gesagt, das war das
erste mal in 30 Jahren...

Nur das warum kitzelt mich halt! (Tendiere immer noch dazu das die irgendwelche zu weichen Kupferreste verwendet haben...)

Gruß Arby

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Hi,

Zitat:

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Nur das warum kitzelt mich halt! (Tendiere immer noch dazu das die irgendwelche zu weichen Kupferreste verwendet haben...)

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oder gar nichts!? Oder zu stark angezogen? Normalerweise glaube ich eher Deinen 30 Jahren.

G.   thomas

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Hallo Arbby

Zitat:

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Tendiere immer noch dazu das die irgendwelche zu weichen Kupferreste

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Jooop. Mache mit.
Ist denn das Material von dem Kupferplättchen irgendwo festgehalten? Ich nehme an eher nicht.

=> Na dann gugge meer ämol, wo ma Kopfer hän.

Gruß
ThoMay

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Genau so und nicht anders ist es, ThoMay. Nur das hier in der Eifel ein anderer Dialekt herscht! 

Der Kupferwerkstoff ist nirgends festgehalten, Ich weiß auch gar nicht wie das hier abläuft, bzw. abgelaufen ist, bin noch nicht so lange dabei.

Hat denn vielleicht sonst noch irgendwer eine Idee wie man die Schraube sichern könnte?

Danke im Voraus, Timo

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Ein Freistich in der Schraube kommt wohl nicht in Frage oder?

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Hofe meint, nicht die Madenschraube, sondern die M16x1,5 Einstellschraube zu kontern!

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Gert Dieter 
Du bereust später nicht, was du gemacht hast, sondern was du nicht gemacht hast.

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Ja, hab ich nach dem Abschicken auch kapiert und dann vergessen den Eintrag mal zu editieren.

Ist aber auch nicht möglich, da ist leider nirgendwo Platz genug.
Ich denk mal über eine ganze umkonstruktion nach wenn ich dazu zeit habe.
(Wird wohl schätzungsweise 2048 werden. so kurz nach der Rente  )

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