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  Entwicklung einer Konstruktionsrichtline / Konstruktionsphilosophie: Einzelteile

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Autor Thema:  Entwicklung einer Konstruktionsrichtline / Konstruktionsphilosophie: Einzelteile (7834 mal gelesen)
cadric
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SW 2010SP5 ,Windchill PLM, und SW 2013 für Tests
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erstellt am: 18. Jun. 2013 15:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Konstruktionsrichtlinien_CAD.DE-V2.0-Einzelteile.pdf

 
Hallo,

ich bin gerade dabei unsere Konstruktionsrichtline zu überarbeiten bzw. zu erweitern. Mir schwirren dabei einige Ideen durch den Kopf, bei denen ich aber nicht sicher bin, ob diese gedachte Vorgehensweise realistisch  bzw. sinnvoll ist.
Daher würde ich gern hier diese Dinge mit interessierten, erfahrenen SolidWorks Usern diskutieren.
Um nicht zu viele Themenbereiche auf Einmal zur Diskussion zu stellen habe ich als Grundlage aus meiner bisherigen Richtlinie den Bereich Einzelteile angehängt.

Wäre schön, wenn ihr Euch diese ansehen könntet, und mir vielleicht sagen, was noch erwähnenswert wäre oder besser rausfliegt.

Als erstes möchte ich gerne Eure Meinung zu folgendem Vorgehen erfragen:
Gerade das Thema Ausrichtung der Einzelteile auf den Konstruktionsebenen führt immer wieder zu Diskussionen mit den Kollegen.

Meine Vorstellung ist hier, die Vorderansicht im 3D sollte auch der Vorderansicht auf der Zeichnung entsprechen. Dies ist natürlich bei einem Parametrischen System dann problematisch, wenn das Einzeltein in der Baugruppe konstruiert wird. Man weiß ja nicht immer im Vorhinein, wie das Einzelteil später aussieht.

Und die Möglichkeit, in der Zeichnungsableitung eine andere 3D Ansicht als Vorderansicht zu nutzen empfinde ich persönlich an pfusch. Ausserdem sollte in der Vorderansicht das Einzelteil möglichst in seiner größten Ausdehnung dargestellt sein, also eine Welle sollte flach liegen, so wie sie auch in der Drehmaschine aufgespannt wird. Es gibt aber Konstrukteure, die das vollkommen ignorieren und die Einzelteile so ausrichten, wie sie gerade lustig sind.

Weiter interessiert mich, ob ihr Einzelteilen spezifische Referenzen (Ebenen/Achsen) mitgebt, um diese dann später beim Einbau in eine Baugruppe zur Positionjierung zu nutzen, oder ob ihr Einzelteile mittels ihrer Geometrieeignschaften ( Stirnfläche / Zylinderfläche ) in einer übergeordneten Baugruppe positioniert.

Ich würde mich über einen regen Meinungsaustausch sehr freuen.

Gruß

cadric 

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Duckbone
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erstellt am: 18. Jun. 2013 16:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Cadric,

habe auch schon einige Richtlinien geschrieben und Feedback von Konstrukteuren erhalten.
Hierbei gibt es meines Erachtens ein paar grundsaetzliche Sachen zu beachten:
1. so wenig wie moeglich und so viel wie noetig an Vorgaben
2. Viele Wege fuehren nach Rom und so sollte ein jeder Konstrukteur den Weg nehmen duerfen, fuer den er sich entscheidet. Was aber nicht bedeutet, dass er wild loskonstruieren sollte. Stimmt Euch untereinander ab und legt zusammen eine "kleine" Basis an Regeln fest.
3. Als Konstrukteur siehst du das Teil, die Vorgehensweise aus deiner Sicht, Mitarbeiter oder Kollegen tun diesen (leider) nicht (immer).
4. Da man in den meisten Faellen nicht weißt, wie ein Kollege mal an einem Teil aendern wird, nuetzt eine Richtlinie nicht viel um das Teil "gezwungenermaßen auf einem bestimmten Weg aufzubauen, wenn du dir dann das Teil zerschiesst.
Es ist meines Erachtens immer eine echte Gradwanderung und elendig schwer es aus neutraler Sicht zu machen.
Ich fuerchte das hat dir nicht sonderlich geholfen - ist mein Statement zu deinem Betrag.

Gruss Olli

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Olaf Wolfram
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erstellt am: 18. Jun. 2013 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich  stelle mal das Deckblatt/ Inhaltsverzeichniss einer Richtlinie zur verfügung, die wir für einen Kunden erarbeitet haben.


1 Ziel und Zweck dieser Konstruktionsrichtlinien
2.1 Intern
2.2 Extern
3 Zuständigkeit und Einhaltung
4 Allgemeingültig
4.1 Grundregeln beim Speichern
4.1.1 Wohin wird gespeichert
4.1.2 In welchem Zustand werden Modelle abgespeichert
4.2 Dokumentvorlagen
4.3 Systemoptionen
4.4 Sicherungsverzeichnis der Sicherungskopien
4.5 Sonderfälle im Einzelteileaufbau
4.5.1 gespiegelte Teile
4.5.2 Einzelteile mit Gewindebuchsen
4.5.3 Rahmenkonstruktionen
5 Einzelteile
5.1 Skizzen
5.1.1 Ausrichtung
5.1.2 Komplexität
5.1.3 Definition / Bemassung / Gleichungen/ globale Variablen
5.2.1 Feature Benennung
5.2.2 Muster-Feature
5.2.3 Fasen / Verrundungen
5.3 Toleranzangaben / Bearbeitungssymbole
5.4 Gewindedarstellung
5.5 Referenzgeometrie
5.5.1 Ebenen
5.5.2 Achsen
5.6 Konfigurationen
5.7 Externe Referenzen
5.7.1 In Skizzen
5.7.2 In Features
5.8 Blechteile
5.8.1 Aufbau
5.8.2 Blechparameter
5.8.3 Abwicklung0
5.9 Farbe
6 Baugruppe
6.1 Layout
6.2 Referenzgeometrie
6.3 Baugruppenhierarchie
6.3.1 Baugruppenstruktur
6.3.2 Baugruppengröße
6.4 Verknüpfungen
6.5 Komponentenmuster
6.6 Baugruppenfeatures
6.6.1 Schnitte
6.6.2 Bohrungen
6.6.3 Schweißnähte
6.7 Konfigurationen
6.7.1 Baugruppe vereinfachen
6.7.2 Bewegungssimulation
6.7.3 Min / Max – Zustände
6.8 Ersatzkomponenten (Hülle)
7 Zeichnungen
7.1 Zeichenansichten
7.2 Bemaßung
7.3 Schnittlinien
7.4 Mittellinien / Mittelkreuze
7.5 Beschriftungen
7.5.1 Zeichenansicht
7.5.2 Zeichenblatt
7.5.3 Blocksymbole
7.6 Abwicklungen von Blechteilen
7.7 Stückliste
7.8 Explosionsdarstellung
7.9 Fremdformate exportieren(ab welchem Satus)
8 Datenverwaltung
8.1 Was muss in einer Profilkarte/ Datenkarte(nur bei einem PDM-System) alles ausgefüllt werden

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Duckbone
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erstellt am: 18. Jun. 2013 16:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

... dies zum Thema so wenig wie moeglich und so viel wie noetig     

Gruss Olli

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Olaf Wolfram
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Hallo Olli,
...da bin ich voll und ganz bei dir, aber wer bezahlt(oder Damen und Herren vom DIN/ISO Zertifizierungsaudit^^) hat/haben Recht.

Aber vielleicht findet er in  dieser Liste noch etwas, was er vergessen hat.

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Duckbone
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erstellt am: 18. Jun. 2013 16:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Olaf,

oohhh, ich kenne das - wer das Geld hat macht die Regeln! Das sah bei uns seiner Zeit auch immer so aus, war ganz toll 100 Seiten aufwaerts - und keine Mensch hat da wieder reingeschaut. Und wenn du einen Fehler machst haelt dir einer die passende Seite vor.     

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cadric
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Hallo Duckbone, hallo Olaf,

danke für eure Beiträge.

Ja, so wenig wie nötig ist mir schon klar, aber nach meiner bisherigen Erfahrung muß man bei dieser Art CAD-Systemen wesentlich mehr bei der Arbeitsweise beachten, als bei z.B. SolidDesigner und aus Deinem Inhaltsverzeichnis kann ich sicher noch einige Ideen entwickeln.

Allerdings hilft mir das jetzt wie Du schon vermutet hast Duckbone in sofern wenig weiter, als dass ich die angesprochenen Vorgehensweisen gerne diskutieren würde, welche ich in meinem ersten Post erwähnte. Ansonsten gleitet diese Diskussion nämlich wie zu sehen mächtig vom Thema. Darum möchte ich nochmals zu diesen beiden Themen zu Diskussionen aufrufen.

Gruß und Danke

cadric

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Ramona779
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Guten Morgen.

Ich bin auch grade dabei eine Konstruktionsrichtlinie zu erstellen.

Vieles ist davon abhängig, wie ihr arbeitet bzw. wie der Ersteller der Richtlinie möchte das gearbeitet wird. 

Sinn des ganzen ist meiner Meinung nach, das Teile/Baugruppen usw. in etwa gleich erstellt sind, so das jeder daran arbeiten kann ohne sich erstmal stundenlang Gedanken zu machen, wie der andere das aufgebaut hat.

Um mal auf deine Richtlinie zu kommen:
Die Vorderansicht spielt bei uns keine Rolle. Ich finde es besser, wenn die Teile in der Isometrie so liegen, wie sie auch in der Baugruppe eingebaut sind. Und bei Baugruppen, das sie in der Insometrie stehen und nicht auf der Seite liegen.
Skizzen voll definiert: Klar.
Die Mitte des Teils, sofern es eine hat, soll auch auf den Mittelebenen liegen, da in der Baugruppe, wenn möglich, über die Ursprungsebenen verknüpft werden soll.
Ebenen, Achsen usw. sollen mit der Brille ausgeblendet werden und nicht über das Menü Ansicht. Weil man sich sich so einzelne, für den Zusammenbau wichtige Ebenen einblenden kann und nicht das ganze Bild voll hat damit.

Und so weiter und so fort....

Never ending story 

Aber ich halte es so wie Duckbone sagte: so wenig Vorgaben wie möglich und so viel wie nötig.

------------------
Gruß, Ramona

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THSEFA
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erstellt am: 19. Jun. 2013 09:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen,
auch wir haben mal angefangen, eine solche Vorgabe zu erstellen. Da sich aber rausgestellt hat, dass sich ein paar von uns von solchen Regeln gegängelt fühlen, habe ich es letztendlich sein lassen. Warum soll ich meinen Kollegen vorschreiben, wie sie ihre Arbeit zu tun haben? Jeder ist für sein Tun und Werk selbst verantwortlich. Zerhaut es ihm die BG, muss er nacharbeiten. Irgendwann hat es dann ach der letzte kapiert, warum es bei den anderen klappt und bei ihm nicht. 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

"Nichts ist so hart wie das Leben! Wenn man sagt, was man denkt, muss man mehr als alles geben!..."

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Ramona779
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Auch eine Möglichkeit.

Aber bei euch baut immer einer alleine an einer Baugruppe rum?

Bei uns nämlich nicht und es gibt Sachen, die sind einfach nicht nachvollziehbar für jemand anderen.

------------------
Gruß, Ramona

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Rigobert
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erstellt am: 19. Jun. 2013 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

als ich letztens eine Konstruktionsrichtlinie erstellen wollte, habe ich mir in der Fertigung die einzelnen Ergebnisse bewerten lassen und mit erfahrenen Mitarbeitern das beste Vorgehen festgelegt. Der Mitarbeiter der diese Vorlage erarbeitet hat, hat sich dann geweigert das zu dokumentieren, weil er nicht der Lehrmeister der anderen sein wollte, und die, die sich dann daran halten sollten, haben endlose Diskussionen losgetreten durch alle Instanzen. Wenn einmal eine Vorgehensweise drin ist in den Köpfen, ist es sehr schwer die zurechtzurücken. Da hilft dann nur ständige Kontrolle, sonst machen die nach 2 Wochen doch wieder was sie wollen. Egal wie sinnvoll Deine Lösungen auch sind, als schnellster Weg erscheint einem meist der den man kennt.

War jetzt auch nicht gerade hilfreich. Aber Danke für den Platz zum "Dampf ablassen".
Und viel Erfolg ...

------------------
Gruß Andreas

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cadric
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erstellt am: 19. Jun. 2013 10:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo THSEFA , hallo Ramona,

jetzt wirds ja langsam konkret hier.... schön.

Meine Aussage bzgl. der Ausrichtung der Vorderansicht beruht einfach auf der Tatsache, dass in Deutschland immer noch die Zeichnung führend ist, sowohl bei der Bestellung als auch bei der Fertigung. Und schon während meiner Ausbildung zum Maschinenschlosser haben selbst wir gelernt, dass die Vorderansicht auf der Zeichnung die aussagekräftigste und die raumfüllendste Ansicht sein soll, bedeutet z.B, eine gedrehte Welle liegt waagerecht als Vorderansicht auf der Zeichnung, selbst wenn dann weitere Ansichten erforderlich sind, kann ich das Blattformat optimal ausnutzen. Oder z.B. eine Gestellwand 5m x 1m ( mit 20mm Stärke) sollte auch in der Vorderansicht mit der größten Fläche dargestellt werden. Eine evtl. erforderliche Draufsicht oder Seitenansicht würde dann sehr wenig zusätzlichen Platz benötigen.
Ich hatte aber Kollegen, die sich um solche Dinge eine Dr... geschert haben und später die Zeichnungen ziemlich Wild daherkamen, nur dann ist es meist zu spät oder nur mit erheblichem Aufwand möglich, das nochmal umzudrehen. Z.B. wurde eine Stirnfläche eines 1500mm langen Flacheisens als Vorderansicht definiert.
Wenn man dann bei der Zeichnungsableitung nicht auf eine andere Ansicht als Vorderansicht zurückgreift, muß mann das Teil in einem sehr ungünstigen Maßstab darstellen oder einen größeren Zeichnungsrahmen als eigentlich erforderlich nutzen.

So etwas will ich mit den Regeln in der Konstruktionsrichtlinie unterbinden. Mit Gängelung hat das nichts zu tun, auch wenn das manche so sehen. Es gibt im Leben überall Regeln die zu bachten sind ( Über den Sinn und Unsinn läßt sich sicher auch voertrefflich streiten ), und in der Konstruktionsrichtlinie sollen Regeln festgeschrieben werden, die Arbeitsweisen vereinheitlichen wo möglich und das Zusammenarbeiten unter den Usern verbessern soll.

Aber zum Thema Referenzen möchte ich doch mochmal genauer nachfragen. Ramona, ihr baut also Einzelteile über Referenzen in eine Baugruppe ein und nutz nicht die vorhandenen Geometrieflächen zur Verknüpfung, versteh ich das richtig? Ich bin mir nicht sicher, ob da die Vorteile überwiegen? Kannst du da näher drauf eingehen?

Gruß

cadric

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cadric
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erstellt am: 19. Jun. 2013 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Andreas,

willkommen in der Runde und Danke für deinen Beitrag.

Ich hab schon bei der Suche im Forum festgestellt, das dies ein Thema ist, das die Gemüter reitzt. Auch hier in unserer Firma gibt es verschiedene Strömungen, aber ich versuche die Möglichkeiten von SoildWorks, die Anforderungen z.b. aus der Fertigung und die der User unter einen Hut zu bekommen. Vorallem möchte ich dadurch natürlich auch den Arbeitsaufwand beim Konstruieren so gering wie möglich halten. Auch mein alter Chef meinte immer, dass man die User überzeugen müsse, dann wäre alles wesentlich einfacher.

Klar wäre das so, aber manchmal muß man auch Regeln aufstellen, welche nicht jedem schmecken, er sie aber trotzdem beachten muß.

Der gesunde Mittelweg ist hier das schwierige....

Kannst du mir genaueres zu der bei Euch gültigen Arbeitseise bzgl. der angesprochenen beiden Themen sagen?

Gruß

cadric

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Ramona779
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erstellt am: 19. Jun. 2013 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Das mit der Zeichnung stimmt vollkommen, allerdings kann man die 1. Ansicht ja frei wählen. Und da muss einfach das zeichnerische Wissen da sein um zu entscheiden, welche Ansicht man da nimmt damit die Zeichnung sinnvoll ist. Wer das nicht kann....
Aber das sind ja nur die Zeichnungen der Ingenieure... wir Zeichner haben da kein Problem mit. 

Auch ich sehe das so, das es keine Gängelung ist. Dann wäre es ja auch Gängelung wenn der Chef verlangt, das man sich an gewisse Regeln hält, wie um 7 Uhr da sein oder so.
Die Durchsetzung ist allerdings manchmal etwas schwierig. "Das hab ich schon immer so gemacht!" 
Da muss man eben einen Weg finden sich durchzusetzen, den wenn man alle an einem Strang ziehen, wird das zusammenarbeiten und weitergeben einer Konstruktion in SWX sehr viel einfacher und unkomplizierter.

Nicht nur Referenzgeometrie sondern wirklich über die 3 Ebenen, die von Anfang an im Teil sind. Soweit möglich. Warum? Egal was du an dem Teil änderst, die Verknüpfung zu den Ebenen bleibt immer. 
Du kennst doch bestimmt das Verknüpfungen nicht mehr aufgelöst werden weil Flächen oder so weg sind. Das wird dadurch vermieden.
Sollte es nicht anders gehen und z.B. bei beweglichen Teilen besser sein, wird auf die Geometrie verknüpft.

Da ich im Moment ja auch noch dabei bin ein Konstruktionsrichtlinie zusammenzustellen, bin ich über Anregungen auch ganz froh. Ausserdem ist es immer mal schön zu sehen, wie gewisse Sachen woanders gehandhabt werden.
Daher mein Vorschlag: Wir können ja mal die Richtlinen austauschen, vielleicht finden wir ja was interessantes. 

------------------
Gruß, Ramona

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THSEFA
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Zitat:
Original erstellt von Ramona779:
 
Auch eine Möglichkeit.

Aber bei euch baut immer einer alleine an einer Baugruppe rum?

Bei uns nämlich nicht und es gibt Sachen, die sind einfach nicht nachvollziehbar für jemand anderen. 



Zu 95% ja! Es kommt aber öfters vor, dass man später so eine BG von einem anderen Konstrukteur anfassen muss. 

Die Durchsetzung der Regeln ist ja eigentlich die Kunst, nicht das erstellen des Textes. Wenn du da keine Rückendeckung von der Chefetage hast, wirds schwierig. Die ISO-Leute da mit ins Boot zu holen wäre eine Möglichkeit. Nur ufert das bei uns dann immer aus! Wieder nix mehr mit "einfach"... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

"Nichts ist so hart wie das Leben! Wenn man sagt, was man denkt, muss man mehr als alles geben!..."

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Rubino
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Das Thema ist Interessant und jeder kennt es.... 

Da ich auch schon mit beidem konfrontiert wurd, also als User und als ersteller, kann ich inzwischen folgendes dazu sagen.
Die Vorgaben werden wie oben schon gesagt, oft nicht angeschaut, wenn sie in einem Dokument sind. Und wenn man selbst User ist, empfinde ich das ganze auch oft als lästig. Ich habe auch meine Technikerarbeit über ein ähnliches Thema geschrieben, was bedeutet nicht aus User, sondern aus der Admin Sichtweise.

Daher finde ich es deutlich besser Vorlagen im CAD zu erstellen. Wenn man z.B. ein Part erstellt, das schon die Achsen, Grundebenen, Benennungen, usw. enthält, ist es als User viel angenehmer. Wenn du z.B. willst, dass alle Ebenen ausgeblendet sind und ISO-Ansicht, bau doch lieber ein Makro, dass solche Sachen beinhaltet. Da klickt jeder vor dem Einchecken einmal drauf und fertig.
Genauso, wenn man schon Baugruppen lädt, die schon vorbereitet sind und mir als User der gewünschte Weg "erleichtert" ermöglicht wird. Dann macht jeder diese Sachen automatisch ohne sich auf den Schlips getreten zu fühlen. Weiter schafft man dadurch die Bürokratisierung zu verringern und das empfinde ich (aus Usersicht) als extrem positiv.

Wenn das alles einfach geht, macht es jeder und selbst die user werden sich irgendwann sehr darüber freuen, da es einfacher wird die Konstruktionen vom Kollege zu verstehen.

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Rubino
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Das Thema ist Interessant und jeder kennt es.... 

Da ich auch schon mit beidem konfrontiert wurd, also als User und als ersteller, kann ich inzwischen folgendes dazu sagen.
Die Vorgaben werden wie oben schon gesagt, oft nicht angeschaut, wenn sie in einem Dokument sind. Und wenn man selbst User ist, empfinde ich das ganze auch oft als lästig. Ich habe auch meine Technikerarbeit über ein ähnliches Thema geschrieben, was bedeutet nicht aus User, sondern aus der Admin Sichtweise.

Daher finde ich es deutlich besser Vorlagen im CAD zu erstellen. Wenn man z.B. ein Part erstellt, das schon die Achsen, Grundebenen, Benennungen, usw. enthält, ist es als User viel angenehmer. Wenn du z.B. willst, dass alle Ebenen ausgeblendet sind und ISO-Ansicht, bau doch lieber ein Makro, dass solche Sachen beinhaltet. Da klickt jeder vor dem Einchecken einmal drauf und fertig.
Genauso, wenn man schon Baugruppen lädt, die schon vorbereitet sind und mir als User der gewünschte Weg "erleichtert" ermöglicht wird. Dann macht jeder diese Sachen automatisch ohne sich auf den Schlips getreten zu fühlen. Weiter schafft man dadurch die Bürokratisierung zu verringern und das empfinde ich (aus Usersicht) als extrem positiv.

Wenn das alles einfach geht, macht es jeder und selbst die user werden sich irgendwann sehr darüber freuen, da es einfacher wird die Konstruktionen vom Kollege zu verstehen.

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Ramona779
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@ Rubinio
Die Vorlagen sind natürlich schon dementsprechend. 
Ich habe auch einige Tools/Makros eingebunden.

@THSEFA
Genau das (Baugruppe eines anderen muss geändert werden) war der ausschlaggebende Punkt.
Und ja, grade die Umsetzung, das es auch so von allen gemacht wird ist das schwierige daran. Da hilft manchmal nur Peitsche schwingen. 
Rückendeckung vom Chef ist die Vorraussetzung.

------------------
Gruß, Ramona

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cadric
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Hi,

ja solche Makros und Vorgaben in den Templates haben wir auch schon, aber das ist nur ein ganz geringer Anteil an der kompletten  Konstruktion am Ende.

Daher möchte ich so viel wie nötig in Regeln darstellen.
Natürlich nur bezgl. des Modellaufbaues und der Arbeitsweise, nicht wir oben in dem gezeigten Inhaltsverzeichnis, wo die Daten gepseichert werden etc., diese Dinge werden durch andere Einflüsse bestimmt und sprengt meiner Meinung nach den Rahmen.
Mir gehts wie gesagt im Endeffekt um die Vereinheitlichung der
Arbeitsweisen und der Modellstrukturen.

Meine ersten Entwurf einer KR habe ich ja schon im ersten Post angehängt. Nicht alles war hier enthalten, aber die wichtigsten Dinge hab ich dargestellt. Alles natürlich vorerst auf Einzelteile bezogen, für Zeichnungen und Baugruppen oder anderes, möchte ich dann später einen getrennten Thread aufmachen.

Also weiter im Text......

Gruß und Danke für die bis jetzt schon rege Beteiligung.

cadric


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ThoMay
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erstellt am: 19. Jun. 2013 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Leute.

Schaust halt mal hier rein.


THSEFA Schreibt:

Zitat:
Jeder ist für sein Tun und Werk selbst verantwortlich.

Und der nachfolgende Mitarbeiter? (wegen Krankheit,....)
Der suchst sich einen Wolf, weil der vorher ganz was anderes macht als üblich oder beschrieben.

Gruß
ThoMay

------------------
Hast du Fragen?
Brauchst du
Schaut mal nach im Bereich
Alle Foren => Wissenstransfer.
oder
Konstrukteure Online hier bei CAD.de
Richtig fragen -
Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos

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Ex-Mitglied

erstellt am: 19. Jun. 2013 13:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich kann mich dunkel daran erinnern, vor mind. 10 Jahren gelesen zu haben (ob hier bei CAD.de oder sonstwo), dass jemand eine CD mit einer Art Baukastensystem zum Erstellen solcher Richtlinien für wenig Geld ( kein Endgeld, sondern Entgeld) angeboten hat. Leider war die Resonanz nicht sonderlich groß, sodass das Projekt gestorben sein dürfte. Da war zunächst ein Baustein bezüglich Maschinenbau spezifischer Kapitel enthalten, dann CAD betreffend ein System neutrales Kapitel und dann (weis ich nicht mehr genau) speziell ein Bereich für ProE. Da vor 10 Jahren auch noch mit ACAD geschuftet wurde, war auch das enthalten. Mußte mal gucken Nagel-Verlag oder sowas.
Nachtrag:
Nee, gibt es nich mehr, gerade gegoogelt

[Diese Nachricht wurde von radloser am 19. Jun. 2013 editiert.]

StefanBerlitz
Guter-Geist-Moderator
IT Admin (CAx)



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Beiträge: 8756
Registriert: 02.03.2000

SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 19. Jun. 2013 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo cadric,

ich will ja nicht gerne Salz in die Suppe kippen, aber vielleicht auch mal eine gegenteilige Sichtweise zu solche Richtlinien.

Zitat:
Original erstellt von cadric:
So etwas will ich mit den Regeln in der Konstruktionsrichtlinie unterbinden. Mit Gängelung hat das nichts zu tun, auch wenn das manche so sehen. Es gibt im Leben überall Regeln die zu bachten sind ( Über den Sinn und Unsinn läßt sich sicher auch voertrefflich streiten ), und in der Konstruktionsrichtlinie sollen Regeln festgeschrieben werden, die Arbeitsweisen vereinheitlichen wo möglich und das Zusammenarbeiten unter den Usern verbessern soll.

Da seh ich als Admin von > 100 Anwendern anders. Das ist Gängelung, un deine User werden entsprechend reagieren.

Ich zitier mich der Einfachheit selber aus einem ähnliche Thread zu Konstruktionsrichtlinien, ist logischerweise auch nur eine Meinung, aber zumindest eine mit 15 Jahren CAD-Admin Erfahrung fundamentierte Meinung in einem Betrieb mit mehr als 100 Anwendern - inklusive PDM-System 

[Selbstzitat]

Ich habe das immer wieder erlebt, dass gerade in der Anfangsphase von diesen etwas nebulösen Richtlinien gesprochen wird, die schon alles richten werden, vor allem als Antwort auf die (berechtigten) organisatorischen Fragen während der Auswahlphase, wo dann die Berater der Systemhäuser lapidar verkünden, dass man "das" dann in der Konstruktionsrichtlinie festlegt.

Dabei wird dann oft von winzigen Details ausgegangen, bei denen die mit der Auswahl betrauten Poweruser oder Admins argwöhnen, dass da je nach Nutzer anschließend auch mal mit Blödsinn gemacht werden kann; das klassische Beispiel sind Farben, wenn sich die alten Herren lieber in Mausgrau und dezentem Dunkelblau ergehen wollen, während auf anderen Bildschirmen gelbe Schrift auf pinkfarbenem Hintergrund zu sehen ist. Da geistert dann schnell eine "Konstruktionsrichtline: Farbe" durch die Köpfe, vor allem auch der Konstruktionsleiter, die aber nichts mit dem Konstruktionsprozess, sondern "nur" mit dem Werkzeug CAD zu tun hat.

Ich persönlich bin ein Gegner dieser Art von Einschränkungen, im Besten Fall wurde ein Konsens gefunden, über den dann 3 Jahre später (bei einem angepassten und mit neuen Funktionen einher kommenden CAD Werkzeug) nicht mehr nachgedacht wird, im schlimmsten Fall fühlen sich die Nutzer gegängelt, eingeschränkt und boykottieren still oder auch offen alles, was damit zu tun hat und schieben schnell nicht eingehaltene Termine auf die Richtlinien.
Wir bereiten für diese Themen Grundeinstellung und ein paar Empfehlungen vor, in Absprache mit einigen Anwendern, eigenen Erfahrungen und unserem Prozesswissen; da kann eine externe Richtlinie höchstens ein Grundgerüst mit Überschriften liefern, in dem wir dann unsere eigenen Ansichten einbringen. Ein Beispiel dazu findest du z.B. auf http://www.av-line.de/referenzen/konstruktionsrichtlinie/  oder auch bei mir auf der SolidWorks Hilfeseite auf der Page http://solidworks.cad.de/knowhow.htm  findest du eine Beispielkonstruktionsrichtlinie von sit.com (Sascha Kubis), der früher öfter im SolidWorks Brett geschrieben hat.

Aber wie angedeutet sollte so etwas in meinen Augen keine Richtlinie sein, höchstens Empfehlungen, die je nach Arbeitsanfall, Problemstellung oder auch Geschmack entsprochen werden kann – oder eben auch nicht. Das ganze Ding mit Richtlinie steht und fällt nämlich vor allem mit deren Überprüfung, Einhaltung und ggf. Durchsetzung. Habt wollt ihr dafür eine eigene Instanz schaffen, wie früher mal die Normprüfung jetzt einen Farbkontrolleur? Da wird dann schnell der Wunsch nach einem "Designchecker" groß, um die bösen Buben und Mädels zu disziplinieren, die es angenehmer finden, wenn ein Teil eben lindgrün statt linsensuppenbrau daher kommt. Das zu finden, mag je nach Richtlinie noch gehen (vor allem die "einfachen", die eigentlich eh nicht wichtig sind, lassen sich schnell automatisiert überprüfen), aber was kommt dann? Darf das nicht in den normalen Konstruktionskreislauf eingebracht werden, nicht freigegeben, nicht geändert werden? Spätestens wenn jemand deswegen einen Termin verpasst, weil die Farbe nicht richtig ist und die Automatischen Wächter das ablehnen wird das ganz schnell nicht mehr so wichtig ….

Beispiel: wir haben unsere Standardeinstellungen für SolidWorks, sowohl für die Optionen (einschließlich Farben   ) als auch für die Arbeitsoberfläche, den Vorlagen, Standardblöcke, Layerdefinitionen, Normteile usw. Trotzdem kann sich jeder Anwender die verstellen, wenn er es für sinnvoll erachtet. Die prozesstechnisch wichtigen Dinge wie Zeichungsnummer, Metadaten für die Dokumentenverwaltung, Benennung usw. werden beim Abspeichern ins PDM überprüft, aber wenn jemand meint statt Helvetica nun Arial als Beschriftungsfont nutzen zu müssen wird das nicht überprüft.

Auf der anderen Seite ändern Nutzer die Standardvorgaben nur, wenn es ihnen eine Vorteil bringt, sei es tatsächlich in Performance oder angenehmerem Arbeiten – Konstrukteure sind grundlegend "faul", sonst würde sie ja nicht so kreativ nach Lösungen suchen, die ihnen das Leben leichter machen. Wenn die Empfehlungen, Best Practices oder Erfahrungswerte gut genug sind braucht es nur für den Prozess einige wenige Richtlinien, die automatisch durch die Rechner überprüft werden – und die von euren Prozessabläufen abhängig sind und für die du keine Konstruktionsrichtlinien im Internet finden wirst.

Der Beitrag ist vielleicht nicht ganz was du erwartet hast, aber ich hoffe, es sind trotzdem ein paar Anregungen dabei, die helfen, euren Konstruktionsalltag in geordnetere Bahnen zu bringen.


[/Selbstzitat Ende]
Ciao,
Stefan

------------------
Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de

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Ramona779
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Zitat:
Original erstellt von ThoMay:

Schaust halt mal hier rein.


Super! Das hab ich noch gar nicht entdeckt. Danke für den Link.

§2 hab ich auch schon so ähnlich als Leitsatz drin.
Aber hab auch schon was entdeckt, was unbedingt in meine Richtlinie muss. 

------------------
Gruß, Ramona

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THSEFA
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Zitat:
Original erstellt von ThoMay:
Und der nachfolgende Mitarbeiter? (wegen Krankheit,....)
Der suchst sich einen Wolf, weil der vorher ganz was anderes macht als üblich oder beschrieben...

Nur weil wir keine komplette Konstruktionsrichtlinie vorweisen können (...der Ansatz liegt aber immer noch in der Schublade!!) heißt das aber nicht, dass bei uns jeder machen kann was er will. 

Solche Sachen wie Ablageort, benutzerdefinierte Eigenschaften u.ä. sind schon vorgegeben. Die werden auch Stichprobenartig überprüft! Und manch einer da auch schon mal was auf die Finger bekommen... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

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Rubino
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Zitat:

Beispiel: wir haben unsere Standardeinstellungen für SolidWorks, sowohl für die Optionen (einschließlich Farben    ) als auch für die Arbeitsoberfläche, den Vorlagen, Standardblöcke, Layerdefinitionen, Normteile usw. Trotzdem kann sich jeder Anwender die verstellen, wenn er es für sinnvoll erachtet. Die prozesstechnisch wichtigen Dinge wie Zeichungsnummer, Metadaten für die Dokumentenverwaltung, Benennung usw. werden beim Abspeichern ins PDM überprüft, aber wenn jemand meint statt Helvetica nun Arial als Beschriftungsfont nutzen zu müssen wird das nicht überprüft.

Auf der anderen Seite ändern Nutzer die Standardvorgaben nur, wenn es ihnen eine Vorteil bringt, sei es tatsächlich in Performance oder angenehmerem Arbeiten – Konstrukteure sind grundlegend "faul", sonst würde sie ja nicht so kreativ nach Lösungen suchen, die ihnen das Leben leichter machen. Wenn die Empfehlungen, Best Practices oder Erfahrungswerte gut genug sind braucht es nur für den Prozess einige wenige Richtlinien, die automatisch durch die Rechner überprüft werden – und die von euren Prozessabläufen abhängig sind und für die du keine Konstruktionsrichtlinien im Internet finden wirst.]



Wow, es gibt sie doch, die Admins, die mit Verstand an die Sache rangehen!       Großes Lob + 10U`s von meiner Seite!!!
Wie ich auch schon geschrieben habe, sollte man einfache Bausteine und Vorlagen machen und das wars!
Wenn dann ein Anwender einen Nutzen hat, nimmt er es auch.

[Diese Nachricht wurde von Rubino am 19. Jun. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Rubino am 19. Jun. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Rubino am 19. Jun. 2013 editiert.]

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Rigobert
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erstellt am: 20. Jun. 2013 07:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Cadric,

bei uns geht es bei den Richtlinien nur um den Aufbau einiger komplexer Freiformgeometrien. Um diese mit unserm CAM sinnvoll umzusetzen müssen einige Features unterdrückt werden. Und es gibt leider viele Möglichkeiten eine Nut zu modellieren. Da die Arbeitsvorbereitung nicht weiß wo, wie und wann das modelliert wurde, sucht man schon mal ein Weilchen. Hat man das Feature dann gefunden und unterdrückt es, dann werden unter Umständen nachfolgende Features rot und das Drama beginnt. Einige Konstrukteure versuchen zu erahnen was die AV nicht haben will und erstellen eine Konfig dafür. Manchmal erahnen sie die unerwünschten Features auch. Manchmal aber leider auch nicht.
Daher wollen wir das vorgeben.

Ansonsten sind die User frei, und wer an Farbverirrung leidet wird schon von den Kollegen erzogen, das funktioniert einwandfrei.

------------------
Gruß Andreas

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Ramona779
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erstellt am: 20. Jun. 2013 07:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Rubino:
[B]

Wenn dann ein Anwender einen Nutzen hat, nimmt er es auch.

[B]


Stimmt nicht ganz. Ich denke an die Leute, die sich SWX selbst beigebracht haben. Ich habe schon Teile gesehen, da wurden die Ursprungsebenen noch einmal angelegt, also insgesamt 6, weil derjenige nicht wusste, das man die auch einblenden bzw. nutzen kann.    Und ähnliches mehr.

Meine Erfahrung ist, das nicht der kürzeste Weg genommen wird, weil man den ja nicht kennt, sondern so, wie man es sich selbst beigebracht hat. Und wenn ich gewisse Regeln aufstelle, müssen sie fragen kommen, wenn sie nicht wissen wie es geht.

Habt ihr schonmal eine Platte gesehen, sagen wir 300 lang, 80 breit. Dann sollte sie 200 lang werden. Anstatt das Maß zu ändern, wird ein ausgetragener Schnitt erzeugt. Dann soll die Platte 400 lang werden. Es wird eine Austragung dran "geklebt". 

------------------
Gruß, Ramona

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ckoring
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Hallo,

da mich das Thema vor einiger Zeit auch beschäftigt hat, möchte ich ein paar Hinweise äußern.

Meistens ist es ja eine Person, welche die Aufgabe bekommen hat eine Konstruktions-/CAD-Richtlinie zu erstellen. Da passiert es natürlich leicht, dass diese Person seine Arbeitsweise unbeabsichtigt übermäßig in die Richtlinie einfließen läßt. Das mündet dann vielleicht in der gefühlten Gängelung! Mein Tip: NICHT versuchen als Einzelkämpfer zu agieren! Such dir 2-3 erfahrene Kollegen (neudeutsch: Key-User) und einigt euch auf eine Vorgehensweise für Bereiche die für euch relevant sind. Hier zwei willkürlich ausgewählte Beispiele:

Code:
relevant = Verknüpfungen annähernd so aufbauen wie später an der realen Baugruppe
irrelevant = Vorgaben zu den Farben der Modelle.

Wenn eine bestimmte Sache eingeschränkt oder vorgegeben werden soll, muss für ALLE Anwender der (Zusatz-)Nutzen erkennbar sein. Hier hilf oft nur mühselige Überzeugungsarbeit!

cheers Christian

p.s. Ich muss mal schauen ob ich meine Richtlinie hier veröffentlichen darf, werde das ggf. nachholen!

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riesi
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erstellt am: 20. Jun. 2013 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Ist Interessant zu lesen, wie das so gehandhabt wird. Hier hat es sich eingebürgert, dass die Kollegen von mir geschult werden und meine "Denke" übernehmen, bevor diese Produktiv gehen. Mag' zwar sein, dass das ein wenig der Inzucht gleich kommt, aber auch erfahrene SWX-Kollegen konnte ich bislang überzeugen. Mir kommt zu Gute, dass ich hier regelmäßig rein schau und schon manch wertvollen Tipp mit nehmen konnte. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön.

Regeln auf zu schreiben mag eine feine Sache sein, doch was ist, wenn die nächste SWX-Version die ein oder andere Regel durch hinzu gekommene Funktionalitäten überflüssig macht?

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erstellt am: 20. Jun. 2013 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Ramona779:

Stimmt nicht ganz. Ich denke an die Leute, die sich SWX selbst beigebracht haben. Ich habe schon Teile gesehen, da wurden die Ursprungsebenen noch einmal angelegt, also insgesamt 6, weil derjenige nicht wusste, das man die auch einblenden bzw. nutzen kann.     Und ähnliches mehr.

Meine Erfahrung ist, das nicht der kürzeste Weg genommen wird, weil man den ja nicht kennt, sondern so, wie man es sich selbst beigebracht hat. Und wenn ich gewisse Regeln aufstelle, müssen sie fragen kommen, wenn sie nicht wissen wie es geht.

Habt ihr schonmal eine Platte gesehen, sagen wir 300 lang, 80 breit. Dann sollte sie 200 lang werden. Anstatt das Maß zu ändern, wird ein ausgetragener Schnitt erzeugt. Dann soll die Platte 400 lang werden. Es wird eine Austragung dran "geklebt".  


Also, das hört sich aber stark nach einem Super-DAU an. Aber betrachten wir es mal genau, wo ist bei beidem das Problem?!
Manche erstellen immer zusätzliche Ebenen, dann kann man z.B. das bauteil komplett im Part verschieben zu der Null. Vielleicht braucht man dies bei bestimmten Teilen zufällig einmal...., und dann kommt die Richtlinie. Dann gehen die Diskussionen los und alle sind nur noch am diskutieren. Einige schalten auf Stur und das ganze bremst alles aus.


Klar ist auch, wie manche schreiben, dass man neue Leute auf die interne Arbeitsweise einstellen muss. Davon bin ich ausgegangen!
Ebenfalls sollte man, wenn man zusammen an Projekten arbeitet miteinander kommunizieren und über Probleme sprechen.
Da setzt man sich daneben, zeigt es demjenigen und versucht zu vermitteln welche Vorteile es auch ihm in Zukunft bringt.
Manchmal gibt es die Perfekte Lösung nicht, da sich Anforderungen an den Teilen ändern.

Da geht man dann meist in den Richtlinien her und sagt, Skizzen müssen zu 100% bemaßt sein, aber die Nutzer dürfen Verlinken wie Wild zu anderen Bauteilen. Die Skizze ist in 5s gerichtet, wegen den Links wird dann später die Parametrik gebrochen, weil es niemand mehr beherrscht, nichtmal der Admin, der die Richtlinie schreibt...... 

Naja, wie gesagt komplexes Thema. Ist nicht so einfach und ich bin aber der Meinung, dass das ganze bremst und am Ende nur zu unmut führt, wenn da jeder kleine Mist drin steht. Lieber nachdenken und eine guten Standardaufbau konstruieren und darin Templates, Vorlagen, Makros rein, die auch gut funktionieren. dann werden die Konstruktionen mit der Zeit immer ähnlicher.

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cadric
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erstellt am: 20. Jun. 2013 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Man man man, da mach ich einmal früher Feierabend,
und gleich überschlagen sich hier die Ereignisse.

Hallo zusammen und vielen Dank für Eure vielfältigen Beiträge.
Die werde ich mir jetzt auch sorgfältig durchlesen.

Besonders herzlich Wilkommen Stefan, deine Seite kenne ich schon seit 2000 als ich mit SolidWorks anfing und habe dort schon sehr viele gute Hinweise erhalten. Z.B. den über die Erstellung eigener "Vereinfachter Baugruppen", und habe dies auch so in der Praxis mit übernommen, was leider aber teilweise mein entsprechender Gegenpol in der Abteilung absolut abgelehnt hat.

Vor der Einführung von Windchill als PLM hatte ich schon viele Baugruppen derart überarbeitet, aber beim Import ins neue PLM hat der "Liebe Kollege" diese Dinge alle rausgeworfen.

Zum Glück hat sich Anfang des Jahres die Verantworltichkeit hier im Unternehmen gravierend geändert und die neue Managementebene hört mir eher zu und läßt sich auch von meinen Argumenten überzeugen.

So bin ich nun auch zum CAD-/PLM-Admin sozusagen "befördert" worden.
Ich hab diese Tätigkeit zwar eigentlich schon seit 5 Jahren ausgeführt, aber wie ich heute weiß immer gegen die Wand geredet.
Das scheint sich nun alles gravierend zu ändern.

Das ist auch der Grund, warum ich nun meine KR überarbeite und tiefer in die Philosophie des Parametriesierenen Konstruierens einsteigen möchte.

Auch Dinge wie auf Layout basierende Steuerung von Bauteilen wurden hier immer aus Unwissenheit oder Unverständnis abgelehnt, das hoffe ich jetzt auch in Grenzen ändern zu können.

Aber ich glaube zu den beiden spezifischen Fragen aus meinem ersten Beitrag hier werde ich separate, neue Beiträge erstellen, da es sonst wohl zu weit streut. Dann können wir uns hier weiter rein über KR unterhalten.

So nun zu euren Beiträgen:

@ThoMay

Deinem Hinweis kann ich nur Zustimmen.
Ich finde die Aussage von
THSEFA

    Zitat:Jeder ist für sein Tun und Werk selbst verantwortlich.

ebenfalls als sehr bedenklich an. Da andere Kollegen unter Umständen mit den wirren Entwürfen der anderen klar kommen müssen, was zu unnötigen Fehler aber bestimmt zu Zeitverlust führen kann.

Deine KR halte ich persönlich für sehr rudimentär und die meisten Dinge habe ich auch so oder ähnlich in meier KR. Gilt bei mir so ein wenig als Grundvoraussetzung. Ich möchte es aber wirklich noch weiter eingrenzen.

@Stefan
Deine Erfahrung will ich gar nicht in irgend einer Weise in Frage stellen, und Deine Meinung dazu habe ich schon öfter gelesen, ich Zitiere daher nur diesen kleine Anfang aus deinem Absatz.

Zitat:
Aber wie angedeutet sollte so etwas in meinen Augen keine Richtlinie sein, höchstens Empfehlungen, die je nach Arbeitsanfall, Problemstellung oder auch Geschmack entsprochen werden kann – oder eben auch nicht....

Allerdings muß ich aus meiner Erfahrung leider widersprechen.  Natürlich geht es mir nich um Farben der Bauteile, obwohl bei uns auch im Template VA in standard Grau eingetragen ist, was aber nicht bedeutet, das dies nicht vom Konstrukteur geändert werden kann, "wenn erforderlich", und DA liegt der Haken.

Die KR gibt das Grundgerüst, zur einheitlichen Arbeitsweise vor.
Es kann wie gesagt nicht sein, dass ein Konstrukteur "je nach Geschmack" wie Du es so schön vormulierst, sich nicht für die Lage eines Teils im Raum interessiert, und dann ein Maschinengestell später beim Einbau auf der Seite liegt!
Und glaube mir, ich habe hier Dinger erlebt, da läuft es einem kalt den Rücken runter....

Wir haben vor 5 Jahren eine neue Firma gegründet mit ca. 10 Konstrukteuren und der einzige, der von historienbasierten, parametriesierenden CAD Systemen Ahnung hatte war ich. Alle anderen kannten nur SoldiDesigner, der so etwas überhaupt nicht hat.

Aber glaub nicht, das die Anwender sich haben etwas von mir erklären lassen. Jeder hat stur so gearbeitet, wie er es gerade für nett erachtete. Rausgekommen ist dabei ne Menge Müll, mit dem wir heute noch kämpfen.

Ich hab dann auch irgendwann aufgegeben, diesen Kollegen zu erklären, warum das was sie da veranstallten zu mehr Verwirrung beiträgt. Natürlich ohne Ergebnis.
Da kommt dann natürlich das mit den Super-Daus wieder zum Tragen, denn eine vernünftige Schulung haben diese Kollegen nie gehabt. Als ich 1998 in Pro-E eingeführt wurde, hatte ich einen Fachman über 1,5 Jahre neben mir sitzen, der hat mir alle Feinheiten beigerbracht.

Gott sie dank, haben alle diese Kollegen Anfang des Jahres auf einen Schlag das Unternehmen verlassen um wieder etwas neues zu gründen und die neuen Leute die jetzt hier anfangen sind leichter an solche Dinge heranzuführen, weil sie schon parametrisches Konstruieren kennen. Für die meisten sind es absolut bekannte Dinge.

Gruß

cadric

[Diese Nachricht wurde von cadric am 20. Jun. 2013 editiert.]

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cadric
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Habe die Antworten zu einem Betitrag zusammengefast....

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Zitat:
Original erstellt von cadric:
Zitat:Jeder ist für sein Tun und Werk selbst verantwortlich.

Beim Skat spielen gibt es ein altes Sprichwort: Nur wenn man um Geld spielt, lernt man es. In der Konstruktion sehe ich es genau so.

Wenn Kollege XY einen suboptimalen Modellaufbau erzeugt hat, sage ich ihm was aus meiner Sicht der einfachere Weg wäre, aber niemals würde ich es selber richten.

[Diese Nachricht wurde von riesi am 20. Jun. 2013 editiert.]

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Hallo Christian,


Zitat:
Mein Tip: NICHT versuchen als Einzelkämpfer zu agieren! Such dir 2-3 erfahrene Kollegen (neudeutsch: Key-User) und einigt euch auf eine Vorgehensweise für Bereiche die für euch relevant sind.

Genau das ist es, was ich vorhabe, aber ich möchte vorher hier erfahren, was es alles für Ideen und Strömungen in dieser Richtung geht. Nachher muß ich dann noch meinen direkten Chef und einen weiteren verantworltichen Kollegen ( ehemalige Konstrukeur aus USA) mit ins Boot holen. D.h. dann wird u.U. noch ein wenig gefiltert.


Gruß

cadric

[Diese Nachricht wurde von cadric am 20. Jun. 2013 editiert.]

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Zitat:
Original erstellt von riesi:
...Beim Skat spielen gibt es ein altes Sprichwort: Nur wenn man um Geld spielt, lernt man es. In der Konstruktion sehe ich es genau so...

Trefflicher Vergleich! 10 Unities sind da echt zu wenig... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

"Nichts ist so hart wie das Leben! Wenn man sagt, was man denkt, muss man mehr als alles geben!..."

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cadric
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Hallo riesi,

was mir gerdae auffällt:
Das von Dir erwähnte Zitat

"Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich"
stammt von THSEFA, nicht von mir.

Ich sehe es nämlich ähnlich wie Du:

Zitat von riesi:
Wenn Kollege XY einen suboptimalen Modellaufbau erzeugt hat, sage ich ihm was aus meiner Sicht der einfachere Weg wäre, aber niemals würde ich es selber richten.

Das wäre auch mein Vorgehen, denn nur so lernt der Konstrukeur, was er tun oder lassen sollte, im Simnne der allgemeinen Verwendbarkeit seiner Daten.

Das wurde aber bisher von meine Gegenpol (Obwohl mindestens genau so erfahrener Konstrukteur ) untergraben, jetzt sieht das wiederum anders aus.

gruß

cadric

[Diese Nachricht wurde von cadric am 20. Jun. 2013 editiert.]

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riesi
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erstellt am: 20. Jun. 2013 14:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cadric 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von cadric:
was mir gerdae auffällt:
Das von Dir erwähnte Zitat

"Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich"
stammt von THSEFA, nicht von mir.

Ich sehe es nämlich ähnlich wie Du:

....

Das wurde aber bisher von meine Gegenpol (Obwohl mindestens genau so erfahrener Konstrukteur ) untergraben, jetzt sieht das wiederum anders aus.


Ja, unglücklich zitiert.

Ich habe mir jetzt Deine Richtlinien durchgelesen und auf den Bildschirmfotos ist ein Mix aus englischen Featurenamen, aber deutschen Ordnernamen zu erkennen, gehst aber nicht weiter drauf ein. Wenn Englisch gewollt ist, weil ihr Zweigwerke im Ausland habt, dann auch bitte konsequent.

Warum sind keine gespiegelten Teile erlaubt? In SWX2010 kannste gespiegelte Teile als abgeleitete Konfiguration anlegen, in 2007 ging das nur über Teil-in-Teil. Das Ein- und Ausblenden von Ebenen, Punkte, Achsen würde ich über Anzeigestati lösen, dafür braucht man keine zusätzliche Konfiguration.

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StefanBerlitz
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SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

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Hallo cadric,

schön zu lesen, dass dir schon manches helfen konnte und anderes zu Nachdenken anregt. Mir ist in der Regel zweiteres auch viel lieber, so wie in diesem Thread.

Ich glaube, wir sind viel dichter beieinander als es sich so liest, ich möchte nur jedem versuchen die Illusion zu nehmen, dass es eine Konstruktionsrichtlinie schon richten wird. Vor allem dann, wenn es in (zu viele) Details und Vorschriften geht und eben nicht um Empfehlungen.

Das ist in meinen Augen das Wichtigste dabei, und da gibt es einen erheblichen Unterschied: wenn ich Vorschriften sage, meine ich die auch so. Wenn ich Richtlinie sage meine ich die auch so. Und das bedeutet zwangsläufig, dass es festgelegte Sanktionen geben muss, wenn diese Vorschriften, Richtlinien oder Regeln nicht eingehalten werden. Es geht nicht darum, dass es schön wäre, wenn die alle eingehalten würden. Es geht dann darum, die zu überprüfen und dass vorher festgelegte Sanktionen (wie z.B. eine Nichtfreigabe und Überarbeitungszwang) durchgeführt werden, unabhängig vom Lobbyismus oder Termindruck, der nun gerade in diesem einzelnen und besonderen Fall eben herrschen.

Diesem Teil wird üblicherweise zugestimmt, alle Konstruktionsleiter sind sich einig, die Fertigungsvorbereitung sowieso und die Kollegen nicken es dann meist ab, weil "es wird schon schief gehen".

Wenn es dann aber wirklich passiert, der Kunde drängelt, der Kollege, der es verbockt hat in Urlaub ist, Termine nicht gehalten werden oder der Übeltäter nicht mehr ermittelt werden kann, und dann es doch "nur mal ausnahmsweise" durchgelassen wird oder in Prüfroutinen auch händische Bypässe programmiert werden oder noch schlimmer die Konstrukteure und Entwickler deswegen an den Prüfsystemen und PDM vorbei arbeiten, dann kann ich es gleich sein lassen. Wenn ich das wirklich schaffe durchzusetzen (und ich kenne nicht eine einzige Firma, die das schafft), dann ist es im besten Fall Gängelung des Anwenders, im schlechtesten Eigenkastration vieler Möglichkeiten.

Die Alternative ist Empfehlungen aussprechen, an die man sich halten kann - oder eben nicht. Dann ist es klar, in wessen Verantwortung die Umsetzung liegt, nämlich in der des Konstrukteurs (wo sie meiner Meinung nach hingehört), nicht in der Verantwortung der IT, die die Prüfroutinen macht, einer Prüfperson, die die Freigabe bestätigen muss oder gar in der Verantwortung des Erstellers der Richtlinien, der vielleicht für alle das Beste will aber letztlich doch nur seine Art zu denken und zu arbeiten durchsetzen will.

Vielleicht liegt es auch wirklich nur an der Semantik: das, was ich Richtlinie nenne, wird bei uns kontrolliert und ggf. durch technische Massnahmen überprüft und sanktioniert. Beispiele dafür sind Zeichnungsummer, Vorlagen mit Schriftfeldern, die automatisch aus dem PDM gefüllt werden, Freigabenetze, Benennungskataloge, automatische Übersetzungen, automatisierte Erstellung von Neutralformaten und so ein Zeug. Dafür gibt es Werknormen, die es nicht nur einzuhalten gilt, sondern die auch sanktioniert werden, wenn dagegen verstoßen wird.

Und zum anderen haben wir Empfehlungen, die aber dem Anwender Freiheitsgrade lassen. Das sind sowohl die Optionen von SolidWorks, als auch Benutzungsoberfläche, Konstruktionstechnik, Featurenutzung, Wiederverwendung auch alter Modelle und Zeichnungen, eigene Bemaßungen in Zeichnungen statt importierter Bemaßung usw.

Aber solche Dinge, wie Ramona z.B. beschreibt, würde ich nie im Leben durch eine Richtlinie versuchen zu unterbinden, sondern durch Schulung oder einen Workshop. 

Ciao,
Stefan

------------------
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cadric
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erstellt am: 20. Jun. 2013 15:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi riesi

Zitat:
Ich habe mir jetzt Deine Richtlinien durchgelesen und auf den Bildschirmfotos ist ein Mix aus englischen Featurenamen, aber deutschen Ordnernamen zu erkennen, gehst aber nicht weiter drauf ein. Wenn Englisch gewollt ist, weil ihr Zweigwerke im Ausland habt, dann auch bitte konsequent.

>Hast Recht, sind noch Bilder aus unseren Anfangstagen, als alles noch nicht so beachtet wurde.


Warum sind keine gespiegelten Teile erlaubt? In SWX2010 kannste gespiegelte Teile als abgeleitete Konfiguration anlegen, in 2007 ging das nur über Teil-in-Teil.

> Ok, das mit den gespiegelten Teilen sollte ich mir dann nochmals zu Gemüte führen. Meine Erfahren von früheren Versionen hat da eine Rolle gespielt.

Das Ein- und Ausblenden von Ebenen, Punkte, Achsen würde ich über Anzeigestati lösen, dafür braucht man keine zusätzliche Konfiguration.

> Nein die Konfigurationen verfolgen ja einen unterschiedlichen Zweck:Assembly soll ja die zur Positionierung wichtigen Referenzen zeigen. Im Nachhinen wollen wir die aber nicht eingeblendet haben.

Trotzdem danke für die Hinweise.

Gruß

cadric

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erstellt am: 20. Jun. 2013 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Stefan,

ja, die Trennung in Richtlinien und Vorschriften könnte hier auch einen Vorteil bringen. Es gibt gewisse Dinge die z.B. aus der Normung kommen, die sollten Vorschriften sein. Aber es gibt ja z.B. keine Vorschrift, wie ein Teil auf einer Zeichnungausgerichtet werden soll. Es gibt nur die Richtlinie. Trotzdem zeigt die Praxis, das es sinnvoll ist diese zu beachten, und ich möchte eben, das jeder Konstrukteur das alles berücksichtigt, was nicht bedeutet, in speziellen Fällen nicht davon abweichen zu dürfen, aber es sollte trotzdem eine Regel zur Arbeitsweise existieren, da ich selbst ja das größte Chaos mit Leuten erlebt habe, die sich ihre Regeln nach eigenem Geschmack auslegen.

Gruß

cadric

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@ Stefan
Kennst du das Wort "beratungsresistent" 


@Rubino
Ja, Super-DAU trifft es ganz gut. 

Nein, ich möchte das niemand unterstellen, aber es gibt eben Leute, die sich das selbst so beigebracht haben. Warum kein Kurs besucht wird, da gibt es wohl ein paar Gründe.
Zu dem Thema kann ich nur sagen, ich habe es auch mit Hilfestellung, Tipps usw. versucht. Wenn das nicht mehr hilft, muss man halt mal sagen, so ist es jetzt.
Dabei liegt das Problem nicht darin, das der Nutzen nicht erkannt wird, es ist einfach über Jahre so angewöhnt.

Aber ich stimme damit überein, das man versuchen sollte so wenig wie möglich vorzuschreiben. Allerdings muss man wohl ein paar Regeln festlegen und auch irgendwo zusammenfassen, wenn man merkt, es läuft nicht wenn jeder macht was er will.


------------------
Gruß, Ramona

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Zitat:
Original erstellt von cadric:
Hi Stefan,

ja, die Trennung in Richtlinien und Vorschriften könnte hier auch einen Vorteil bringen. Es gibt gewisse Dinge die z.B. aus der Normung kommen, die sollten Vorschriften sein. Aber es gibt ja z.B. keine Vorschrift, wie ein Teil auf einer Zeichnungausgerichtet werden soll. Es gibt nur die Richtlinie. Trotzdem zeigt die Praxis, das es sinnvoll ist diese zu beachten, und ich möchte eben, das jeder Konstrukteur das alles berücksichtigt, was nicht bedeutet, in speziellen Fällen nicht davon abweichen zu dürfen, aber es sollte trotzdem eine Regel zur Arbeitsweise existieren, da ich selbst ja das größte Chaos mit Leuten erlebt habe, die sich ihre Regeln nach eigenem Geschmack auslegen.

Gruß

cadric


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------------------
Gruß, Ramona

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