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Thema: Schreibschutz - Fehler - Dateninkonsistenz (2605 mal gelesen)
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Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 18. Jun. 2004 19:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, ich habe folgenden "Fehler" in Solidworks entdeckt. Um Ihn nachzuvollziehen einfach mal 2 PLatten modellieren und in einer Baugruppe verknüpfen. Danach in die obere Platte eine Bohrung (z.B. Kopfsenkung) und in die untere eine Bohrung die konzentrisch zu der oberen ist, erstellen. Damit ist unser "Produkt" fast fertig. deshalb geben wir die untere Platte schon in die Fertigung und verpassen ihr deshalb einen Schreibschutz (Funktionsweise der meisten PDM-Systeme). In der oberen Platte können wir noch modellieren da diese ja noch nicht zur Fertigung freigegeben ist (sprich keinen Schreibschutz besitzt). Im Laufe der weiteren Modellierung ändern wir (absichtlich oder unabsichtlich) auch die Position der Bohrung. PROBLEM! Das DARF NICHT möglich sein (oder sollte zumindest per Meldung mitgeteilt werden das hier dann ein schreibgeschütztes Teil mitverändert wird). Denn, wenn man nun die Baugruppe wieder öffnet (oder aktualisiert) "rutscht" das Loch in der freigebgebenen unteren Platte natürlich auch an die neue Position OBWOHL diese ja nicht mehr geändert werden darf (Schreibschutz)! Somit existieren 2 verschiedene untere Platten. Einmal in der Baugruppe (oder dann auch in der Baugruppenzeichnung) in der das Loch an der neuen Position ist und einmal das Teil, wo die Bohrung, wenn man das Teil alleine öffnet, an der alten Stelle sitzt (und somit auch in dessen Einzelteilzeichnung). D.h. diese Platten sind dann NICHT mehr verschraubbar! Wenn es sich um größere, unübersichtlichere Baugruppen handelt bei der man die Referenzen nicht überblicken kann hat man kaum noch eine Chance. Solidworks merkt diese Dateninkonsistenz nicht einmal! Wollte das nur mal Mitteilen und bin auf eure Reaktionen gespannt. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
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erstellt am: 18. Jun. 2004 20:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo Michael, irgendwie kommt mir das eher wie eine Nachlässigkeit beim Konstrukteur vor. Er muß doch wissen, was er schon in der Fertigung hat, und welche Maße daher fix sind. Ich versuche daher auf teufel komm raus nichts in die Fertigung zu geben, bis ich das Projekt komplett fertig habe. Gut das ist natürlich bei dem Termindruck nicht immer machbar, aber jedesmal wenn ich´s anders mache gibt es Schwierigkeiten (und sei es nur, daß der Kunde das Teil ändert, und ich eine Abhängigkeit übersehe). Für SWX muß man sagen, daß es diese Abhängigkeit nicht mitbekommt, da die obere Platte das steuernde Teil ist, und der Schreibschutz natürlich erst beim Speicherversuch greift. Aber immerhin kannst Du bei Extras Optionen Externe Referenzen den Haken "Keine Aufforderung zum speichern von schreibgeschüzten referenzierten Dokumenten" entfernen. Dann weißt dich SWX drauf hin, daß sich etwas geändert hat, und du kannst die geänderte untere Platte seperat speichern. Leider "erkennt" SWX auch viele "Änderungen" die keine solchen sind. Wäre die untere Platte steuernd, könntest Du das Loch nicht verschieben, bzw. es würde beim erneuten Laden der Baugruppe wieder an die selbe Stelle rutschen, da die geänderte untere Platte nicht gespeichert werden kann. Diese Überprüfung in Verbindung mit der Windows-Option Schreibschutz (also nichts SWX-eigenes) und den abhängigkeiten gegenzuprüfen wäre schön, erscheint mir aber viel verlangt. Aber wer weiß, was SWX 2016 so alles kann.... Momentan hilft nur eine Kombination aus sauberem Arbeiten, und einer superzähigkeit bei den Vorabzeichnungen. HTH Michael
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Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 18. Jun. 2004 21:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, hmm... das mit der Nachlässigkeit ist so ne sache wenn ich nach ca. 2-3 Monaten wieder iene Konstruktion öffne (ich arbeite im Werkzeugbau)in dem ab 300 Teilen alles mit Referenzen gespickt ist habe ich keine Ahnung was woran hängt (auser natürlich die Standartelemente die bei jedem Werkzeug gleich definiert sind). Ich denke das man das nicht dem Konstrukteur überlassen darf sich alle Referenzen in all seinen Konstruktionen zu merken. ein Teil "in die Werkstatt geben wenn alles fertig ist" funktioniert nur solang, solange du keine Änderungen bekommst, was heutzutage aber eher die Regel ist. Auserdem erfordern manche Herstllungsprozesse (z.B. Gießen) lange Fertigungszeiten weshalb du gezwungen bist so bald wie möglich ein Modell /eine Zeichnung rauszugeben. Das mit dem Häckchen in den Systemoptionen bei den externen Referenzen ist auch so ne Sache. Da SWX KEINE Normteile kennt und ich mir nur so helfen kann das NT schreibgeschützt sind, müsste ich bei entferntem Häckchen während des Speicherns zig mal den dialog wegklicken da wir massenhaft NT verwenden. Zum Thema Problemlösungsansatz währe es für SWX viel einfacher wenn es den Schreibschutz NICHT auf die Datei setzt, sondern auf das entsprechende Feature. D.h. sobald SWX merkt (und das zeigt es ja mit dem "->" hinter einem Feature an) das dieses Teil externe Referenzen hat muss geprüft werden ob diese externe Referenz auf ein Teil mit Schreibschutz zeigt(d.h. dieses Teil /Feature schon freigegben ist). Weiterhin würde mich interessieren wie andere CAD-Systeme soetwas lösen. Kann mir nicth vorstellen das CAD-Programme wie ProE oder CATIA ähnliche Probleme haben. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
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erstellt am: 18. Jun. 2004 21:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo Michael, ich gebe Dir recht, ein Schreibschutz auf ein Feature ist ein toller Lösungsansatzfür dieses Problem. Aber U.u. sind in diesem Feature 5 weitere Bohrungen, für die deine Abhängigkeit nicht gilt, was dann? Da hilft dann doch wieder nur Umsicht und Fingerspitzengefühl des Konstrukteurs. (Chef: Mist, man kommt um den Kerl doch nicht herum). 300 Teile nach 2-3 Monaten, das ist echt schwierig. Da bin ich mit meinem Werkzeugbau (ca. 60 Teile, abgeschlossene Projekte) ganz gut bedient. Natürlich kommen Kundenänderungen, aber die sind meist überschaubar. Bei den anderen Systemen frag ich doch mal meinen Bruder / einen Kollegen wie Catia / ProE das lösen (AFAIK nicht besser). Den Haken der externen Referenzen hab ich aus demselben Grund wie Du auch immer drin. Leider sind wir nicht viel weitergekommen, aber ein Featureschreibschutz ist doch eine Idee..... Grüße, U´s und gute Nacht Michael ------------------ Auch eine starke Zahl braucht die Unterstützung von Nullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 19. Jun. 2004 07:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, ich denke das Problem der 5 weiteren Bohrungen ist so zu lösen das in der Positionierungsskizze dann die Punkte mit "externen Kindern" rot erscheinen und eben nicht manituliert werden können, während die anderen Bohrungspositionen frei positionierbar sind. Da währe dann im Skizziermodus ein neue Beziehung einzuführen z.B. "externe Kinder". Diese Beziehung verhindert dann sobald das "Kind-Teil" freigegeben wurde die Manipulation des "Mutter-Elements". Hier muss doch Handlungsbedarf sein oder WILL man mit diesem Problem leben? Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 19. Jun. 2004 13:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo Ihr zwei Also muss mal anmerken, dass Solidworks mit einer Art Workflowstatus der Bauteile dann ja eine PDM-Datenbank beinhalten müsste, denn das ist genau der Aspekt sich eine Datenbank mit Workflowstatus zuzulegen. Parts Baugruppen und Zeichnungen einspeichern, freigeben und evtl noch Zeichnung vertiffen. Wird dann ein Part das in einer BG verbaut ist und schon freigegeben ist, was geändert und die BG Zeichnung aktualisiert, steht in der Zeichnung der Status freigegeben wird aber durch das geänderte Bauteil aktualisiert und somit verfälscht, man könnte dann hergehen und Zeichnungen aus dem PDM nur mit dem SWX Viewer öffnen und drucken, der aktualisiert nix und die freigegebene Zeichnung kann durch manipulierte Parts nicht verändert werden. Man kann sicherlich alle Sicherheitsvorkehrungen austricksen, selbst das tif kann man auschecken mit einem Grafikprog dev. Maße abändern und dann ausdrucken, aber das wäre ja schon sehr fahrlässig Grüssle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 21. Jun. 2004 07:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Morgen, Zitat: Original erstellt von brainseks: (...), dass Solidworks mit einer Art Workflowstatus der Bauteile dann ja eine PDM-Datenbank beinhalten müsste, denn das ist genau der Aspekt sich eine Datenbank mit Workflowstatus zuzulegen.
ich bin nicht der Meinung das SWX ein PDM-System enthalten muss (sry wenn das jetzt so rübergekommen ist) aber ich bin jedenfalls der Meinung das es so wie es jetzt ist nicht weiter gehen kann. Denn soweit ich weiss setzen die meisten PDM-Systeme NUR Schreibschutz auf Dateien (falls es Systeme gibt bei denen das Problem nicht existiert bitte ich um Info *bin sehr daran interessiert*) womit aber das Ziel das von einem PDM-System versprochen wird ("freigegebene Teile werden NICHT mehr verändert") nicht erreicht werden kann! Zitat: Original erstellt von brainseks: (...), man könnte dann hergehen und Zeichnungen aus dem PDM nur mit dem SWX Viewer öffnen und drucken, der aktualisiert nix und die freigegebene Zeichnung kann durch manipulierte Parts nicht verändert werden.
Wie merke ich dann ob die Zeichnung aktuell ist? z.B. eine BG besteht aus mehreren Teilen, ein paar sind freigegeben und ein paar andere sind noch in der Konstruktionsphase und sollen in der Zeichnung aktualisiert werden. Da kann ich dann nicht wirklich sicher sein eine "richtige" Zeichnung produziert zu haben. Außerdem erwarte ich dieses Handling von einem PDM-System. Zitat: Original erstellt von brainseks: Man kann sicherlich alle Sicherheitsvorkehrungen austricksen, selbst das tif kann man auschecken mit einem Grafikprog dev. Maße abändern und dann ausdrucken, aber das wäre ja schon sehr fahrlässig.
Da bin ich deiner Meinung, mir geht es nicht darum mich vor Leuten zu schützen die mutwillig etwas "trixen" wollen, sondern "Leichtsinnsfehlern" vorzubeugen indem man bestimmte Pozeduren automatisiert und sich dann sicher sein kann damit das Gewünschte erreicht (z.B. Dieses Teil KANN NICHT mehr geändert werden). Vor "böswilligen" Unternehmungen kann man sich sowieso schlecht schützen. Eine Lösung des Problems könnte auch so angedacht werden das wenn man ein Teil freigibt, alle abhängigen Teile vom PDM-System als Parasolid ausgegeben werden, jedoch nur mit den Featuren die vom "ferigegebenen" Teil abhängig sind (erzeugt allerdings sehr viele Dateien). Alle Features die keine externen Referenzen haben, werden dann vom PDM-System in die Parasoliddatei wieder "eingepflegt" und bleiben so variabel. Falls jemand PDM-Systeme hat/kennt die dieses Problem auf die eine oder andere Weisse beheben/umgehen bin ich für Infos sehr dankbar. Wünsch noch ne schöne Woche, Gruß Michael
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Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 30. Jun. 2004 21:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
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erstellt am: 01. Jul. 2004 21:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Zitat: Original erstellt von Surf-Ace: Wie löst ihr dieses "Problem"?
Hallo Michael, nachdem keiner schreib hier meine Lösung, die auch nur auf meinen Arbeistfall zugeschnitten ist. Ich gebe vorab nichts frei. Ich gebe vorab nichts frei. Ich gebe vorab nichts frei. Ich gebe vorab nichts frei, und wenn doch bereue ich´s danach. Nein, es gibt nichts vorab. Im Ernst, zum Glück sind meine Projekte nicht zu groß, so daß ich das meiste im Kopf handeln kann. Ich gebe nur komplette Blöcke frei, die möglichst wenig Einfluß auf anderes haben, und versuche die Schnittstellen schon zum Projektbeginn festzunageln. Rohmaterialbestellung nur, wenn die Konstruktion so weit ist, daß es nur noch um details geht. Ich weiß, diese Lösung ist nicht überall einsetzbar. Aber wenn ich in so einem Beitrag http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum8/HTML/000266.shtml lese, daß es zu 100% nur um Termine, Erreichbarkeit und Arbeit geht, bin ich doch der Meinung, die sind auch nicht schneller fertig. Mit steigendem Tempo weden die Reibungsverluste überproportional höher. Lieber benötige ich noch einen Tag länger und teste die Baugruppe nochmal auf Kollision etc. als ein Problem in der Fertigung zu haben. Das kostet deutlich mehr Zeit (und noch mehr Geld) als man vorher spart, und sollte spätestens nach dem ersten größeren Dilemma auch einem Vorgesetzten / Kunden vermittelbar sein. Das löst nicht deinen Wunsch, die Probleme von der Software abgefangen zu bekommen, aber es ist der für mich gangbare Weg unter den jetzigen Rahmenbedingungen. Grüße Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jan Mitglied Dipl.-Ing.
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erstellt am: 02. Jul. 2004 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
PDM in SW gibt es doch! Kauf dir ne OfficeProf., da ist PDM Works drinn. Zu deinem eigentlichen Problem kann ich nur sagen, daß die Verantwortung bei den Anwendern liegt, wenn kein PDM eingesetzt wird. Die referenzierten Einzelteile im SW wissen nichts von einander. Erst wenn Du die BG öffnest, in der diese referenziert sind. Wenn Du ohne PDM arbeitest, solltest Du die freigegebenen Dateien mit einem Windows Schreibschutz versehen. Jan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 02. Jul. 2004 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, das mit dem PDM ist ne feine Sache nur nach meiner Erfahrung gibt es im Moment kein PDM-System das dieses Problem lösen kann, da es NICHT die Teiledateien verwalten muss sondern die Features und deren Beziehungen in evtl. schreibgeschützte Teile. Wie gesagt wenn mir jemand ein PSD-System nennen kann das dass bringt... Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Müller Mitglied Masch. Ing. HTL / Betriebsing. STV
Beiträge: 1151 Registriert: 11.04.2001
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erstellt am: 02. Jul. 2004 08:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo Alle! Zu diesem Themenbereich habe ich am 25.03.2004 einen Verbesserungsvorschlag an SWX gemacht: ->Would be great, if i could lock one or several configurations. By this way the modifying of a dimension by using "all configurations" would not change the dim. for that "locked" configuration.<- Meine Idee war, dass man Konfigurationen "einfrieren" (= freigeben) kann und keine Masse mehr verändern kann. Sendet SWX doch auch noch ein paar Verbesserungsvorschläge, vielleicht haben wir dann gemeinsam Erfolg ! ------------------ Gruss Andreas A+E Müller AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 02. Jul. 2004 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Rene Spandler Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Masch.-bau
Beiträge: 162 Registriert: 10.06.2002 Win2k SP4, SWX2004 SP5.0 P4 2.4GHz 1GB RAM ATI Fire GL2
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erstellt am: 02. Jul. 2004 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hi, prinzipiell stimme ich Jonischkeit zu, wenn er sagt, vorab nichts freizugeben, sei das beste. Da das aber nicht immer geht, sieht das bei mir so aus, dass ich in der Entwursfphase meine Baugruppen und Einzelteile mit externen Referenzen aufbaue und diese im Laufe des Konstruktionsprozesses nach und nach entferne, so dass ich zum Zeitpunkt der Zeichnungserstellung keine externen Referenzen mehr habe. Das klappt soweit ganz gut und schützt vor unbemerkten Änderungen. Grüsse. Rene Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hoshi Mitglied Supportingenieur
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erstellt am: 02. Jul. 2004 11:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo, mein Vorschlag: Die externen Referenzen so erzeugen, das das steuerende Teil auch jenes ist, das zuerst freigegeben wird oder schreibschutz auf die Bemassungen, die über externe Referenzen freigebene Teile steuern. oder ein PDM-System anschaffen und alle betroffenen Teile bei Freigabe einchecken. Bekannt dürfte sein, das beim Arbeiten mit externen Referenzen mit Bedacht vorgegangen werden muss. Sie sind ein Werkzeug, das in erster Linie beim Entwurf verwendet werden soll, spätestens zur Freigabe ist es dringend anzuraten, die Referenzen und durch steuernde Bemassungen zu ersetzen. Im Übrigen: Das ist weder ein Fehler noch hat das was mit Dateninkonsitenz zu tun. ------------------ Gruß Hoshi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 02. Jul. 2004 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Zitat: Original erstellt von Hoshi: Hallo, mein Vorschlag: Die externen Referenzen so erzeugen, das das steuerende Teil auch jenes ist, das zuerst freigegeben wird
Das geht z.B. schon bei einfachen Beispielen nicth mehr Man nehme 3 Platten, Verschraube die unteren beiden und bohre in der oberen die Schraube frei, damit ist logischer weisse die Mittlere Platte steuernd. Wenn jetzt allerdings noch eine Schraube von der oberen in die Mittlere Platte kommt,... welches Teil ist dann das steuernde? Zitat: Original erstellt von Hoshi: Hallo, schreibschutz auf die Bemassungen, die über externe Referenzen freigebene Teile steuern.
Das ist ein guter Ansatz, währe mal zu überlegen obsowas in der API geht,... Denn natürlich will ich alle leichtsinnsfehler (hab ich jetz alle ext. Bemasungen schon schreibgeschützt oder nicht...) ausschliessen. Zitat: Original erstellt von Hoshi: Hallo, ein PDM-System anschaffen und alle betroffenen Teile bei Freigabe einchecken.
Wir sind nach wie vor auf der Suche nach einem PDM-System das das Leistet was es verspricht. Nämlich das freigegebene Dateien sich nicht mehr verändern. Damit mein ich natürlich auch das sich freigegebene Dateien sich auch nicht in Baugruppen oder Zeichnungen ändern. Zitat: Original erstellt von Hoshi:
Im Übrigen: Das ist weder ein Fehler noch hat das was mit Dateninkonsitenz zu tun.
Ich sehe es schon als einen Fehler an wenn man einen Schreibschutz in SWX setzen kann der im endeffekt nicht das bewirkt was er soll (das teil soll nicth mehr geändert werden können, egal ob ich das Teil alleine, in der Baugruppe oder in der Zeichnung geöffnet habe). Das mit der Dateninkonsistenz sehe ich so: Ich öffne das freigegebene Teil: Effekt -> Bohrung sitzt an der alten Stelle, an der sie auch war als der Schreibschutz aktiviert wurde -> alles OK Ich öffne die Baugruppe: Effekt -> Beim neuaufbau wird die Bohrung des freigegebenen Teils an die neue Position verrückt OHNE MELDUNG !!! -> somit habe ich 2 Teile, einmal das Teil wenn ich es einzeln öffne, und einmal das Teil wenn ich die Baugruppe öffne. Und wenn ich von der Baugruppe und vom Einzelteil jeweils eine Zeichnugn erstelle kann ich mir nur in einem Sicher sein, diese Bauteile werden NIE zusammen passen, obwohl in der Baugruppe und in der Baugruppenzeichnung (auch als Montagehilfe gedacht) alles passt. Anbei ein kleines Assembly das das demonstriert was ich meine. Blaue Platte - nicht freigegeben -> kann geändert werden gelbe PLatte - freigegeben (Schreibschutz) -> kann AUCH geändert werden! Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
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erstellt am: 02. Jul. 2004 16:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo Michael, nochmal mein "blöder" Kommentar dazu. Klar fängst Du mit diesen Maßnahmen alle Probleme seitens des Konstrukteurs ab. Aber das sind doch nur 30% der Änderungen während der Projektentstehung. Die anderen 70% kommen vom Kunden, vom Chef, von der Fertigung dem Marketing.... Und was machst du dann? Meine Erfahrung aus 20 Jahre Entwicklungsingenieur ist u.A.: Sei ein zäher sturköpfiger Brocken und gib einfach nichts vorher heraus. Unter dem Strich bist du nicht langsamer als deine Kollegen und hast nach einer gewissen "Sturheitstrainingsfase" ein deutlich entspannteres Leben. Ein Kunde von mir ist nach der Werkzeugfreigabe mit den Änderungen bis zu Version "L" (12 nachträgliche Änderungen) vorgedrungen. Der Werkzeugpreis liegt inzwischen bei 140%. Ich möchte nicht wissen, wer in dieser Firma dafür den Kopf gewaschen bekommt. Du bestellst doch auch keinen Kinderwagen, nur weil Du eine Frau geküsst hast Spaß beiseite wie gesagt, kein Patentrezept, es geht nicht in allen Fällen..., und ich hänge auch tag und nacht an der Kiste, wenn ich weiß das ein Kunde meine Daten dringend braucht, um möglichst nichts vorab herausgeben zu müssen. Grüße Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 02. Jul. 2004 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Michael, Sicher hast du Recht im Bezug auf das Rausgeben von Zeichnungen, aber in heutiger Zeit ist man bei entsprechendem Termindruck einfach darauf angewiessen etwas schon in die werkstatt zu geben wenns noch in der Entwicklungsphase ist. So z.B. wenn eine Form gehärtet werden muss, hier sollte man das Schlichten der Form so bald wie möglich erledigen da das Härten und anschliessende Schlichten sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das mit den Änderungen vom Kunden ist auch so ne Sache, wenn mein Kunde eine Bohrung verschiebt, und ich habe in meinen Platten aber die Bohrung schon vorgebohrt, dann will ich in meinem CAD-Modell NICHT die Bohrung verschieben, sondern den "Werkstattstand" nachbilden, d.h. ich habe dann 2 Bohrungen. So iast das Risiko vermindert, dass ich z.B. einen Stift setzte wo aber in der realen Platte schon ein Loch sitzt das noch von Kundenstand 0001 herrührt. Ixch finde man solle dem Konstrukteur soviel Freiheit wie nötig lassen aber ihn auch vor solchen Fallen schützen indem das System hier härter durchgreift, sprich Ihn nicht alles machen lässt. Ich hoffe das ich bald eine Lösung (welcher Art auch immer) für diese "bärenfalle" finde. Gruß und schönes entspanntes Wochenende wünscht, Michael
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hebi Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 23.12.2002
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erstellt am: 15. Jul. 2004 18:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo zusammen Wird hier vielleicht übersehen, daß man vielleicht auch auf Baugruppen zurückgreifen will, die schon als Hausnorm existieren und womöglich auf Lager liegen? Was hilft es, daß ich dann die veränderte Version erst später freigebe? Es ist ja verständlich, daß einige hier das Lied von der Wichtigkeit des guten Konstrukteurs singen, aber m.E. hat das nicht mit der Lieferung von Software zu tun, die nicht das tut was sie soll. Nebenbei bemerkt sollen Fehler in der Übereinstimmung von Bauteildatei und Bateil in der Baugruppe bei Solidedge beim Neuaufbau der Baugruppe angezeigt werden. Da hat man das Problem wenigstens schon mal wahrgenommen. Es ist eben nicht so, daß dies ein allgemeines Problem sei. Wie stellt man sich denn bei SWX eigentlich simultanes Arbeiten vor, wenn man dieses Problem nicht beherrscht? Gruß Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WLT Mitglied
Beiträge: 227 Registriert: 13.07.2000
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erstellt am: 15. Jul. 2004 18:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Hallo Leute, nachdem das Thema nun immer noch aktiv ist, will ich mich endlich auch dazu äußern: Ich muss mich allerdings auch gleich als einer der Dummbeutel outen, die euer Problem nicht so richtig verstehen. Ich werden deshalb auch keinen dringenden Change-Request noch Concord schicken. Meiner Meinung nach ist das ganze Problem eine Frage der Referenzierung. Da die damit zusammenhängenden Sicherheitsprobleme auf Dateiebene nicht alle gelöst werden können, gibt es PDM-Systeme die verhindern, dass naive Anwender irgend welchen Blödsinn machen. Wenn ich beispielsweise eine Zeichnung oder Baugruppe mit Schreibschutz versehe und die dort referenzierten Teile nicht, dann hindert mich keine CAD-Software daran, die Teile zu ändern. Dort ist nämlich nicht gespeichert, in welchen Zeichnungen oder Baugruppen diese referenziert werden. Bei der Zeichnung habe ich nach so einer Aktion übrigens auch zwei verschiedene Versionen in einer Datei: Die eine sehe ich, wenn ich die Zeichnung zum Ansehen öffne, die andere sehe ich beim normalen Öffnen nach dem Update, kann sie aber nicht mehr speichern. Ein PDM-System sorgt deshalb dafür, dass Zeichnungen und Baugruppen nur freigegeben werden können, wenn vorher alle referenzierten Dateien freigegeben sind. Etwas anderes ist logisch nicht möglich, auch wenn es irgend ein "Praktiker" unbedingt so braucht. Nun zu dem eingangs geschilderten Beispiel mit den sogenannten "externen Referenzen". Hier referenziert nicht nur die Baugruppe die beiden Teile, sondern Teil 2 referenziert auch in der Gegenrichtung die Baugruppe und darin das Teil 1. Nach der oben etwas ausführlich erläuterten Logik kann man in diesem Fall nur alle drei Komponenten gemeinsam freigeben. Irgend etwas anderes ist einfach nicht möglich. Übrigens kann man auch in normalen Baugruppen schreibgeschützte Dateien ändern und muss sich erst beim Speichern entscheiden, ob man die Änderung als Kopie speichert oder verwirft. Der Grund liegt darin, dass der Schreibschutz ein Eigenschaft der Datei auf der Festplatte ist. Die ins Memory geladenen Daten kennen keinen Schreibschutz (übrigens auch keinen Verzeichnisnamen). Wenn man nach dem Verwerfen einer nicht beabsichtigten Änderung den richtigen Zustand der Baugruppe oder Zeichnung sehen will, muss man auch immer die betreffende Datei von Hand nachladen. Eine Spitze kann ich mir nun zum Schluß doch nicht verkneifen: Wenn einem auf der Autobahn sehr viele Geisterfahrer entgegen kommen, sollt man nicht nur schimpfen sondern auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. MfG WLT
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malcom Mitglied Konstrukteur / PDM Spezialist
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erstellt am: 15. Jul. 2004 19:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
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KMassler Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Admin + Mädchen für Alles...
Beiträge: 2675 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ ab 2024 (privat): Onshape und anderes
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erstellt am: 16. Jul. 2004 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
@WLT: Zitat: muss mich allerdings auch gleich als einer der Dummbeutel outen, die euer Problem nicht so richtig verstehen.
Dafür, dass du das Problem nicht verstehst, hast du es aber sehr treffend beschrieben. Um die beschriebenen Referenzpannen zu vermeiden gibt es eigentlich nur 2 einzuhaltende Punkte: 1. Wie Michael (alias Jonischkeit) treffend schreibt: Ich gebe vorab nichts frei. (Die Wiederholungen spare ich mir) 2. a lá Rene und Hoshi: Vor der Freigabe alles externen Referenzen deaktivieren oder gleich ganz entfernen. Das bringt nicht nur Sicherheit sondern auch einen immensen Performancegewinn. Alles andere gibt irgendwann Ärger. So. Meine Meinung. Ciao ------------------ Klaus Massler www.al-ko.de privat... KLAMM? Was ist KLAMM? [Diese Nachricht wurde von KMassler am 16. Jul. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Müller Mitglied Masch. Ing. HTL / Betriebsing. STV
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erstellt am: 16. Jul. 2004 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Zitat: Original erstellt von KMassler: Um die beschriebenen Referenzpannen zu vermeiden gibt es eigentlich nur 2 einzuhaltende Punkte:
Ich stimme Dir da nicht ganz zu, es gibt da noch einen sichereren Weg: Gar keine Referenzen erzeugen (wo nichts ist, kann's auch keine Probleme geben )!! Hat sicherlich auch seine Nachteile, ich persönlich bin aber bis anhin damit gut gefahren. ------------------ Gruss Andreas A+E Müller AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KMassler Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Admin + Mädchen für Alles...
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erstellt am: 16. Jul. 2004 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
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Teddibaer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Struktur-Experte
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erstellt am: 16. Jul. 2004 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Surf-Ace
Ernstes Thema, aber trotzdem: lieber Inkonsitenz als Inkontinenz! Darüber sollten wir nachdenken. Schönes Wochenende da draußen.
------------------ Gruß, der Teddibaer --------- Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral. John Osborne (1929-94) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 16. Jul. 2004 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, @Teddibaer: da stimm ich dir auf alle fälle zu zum Thema referenzen brechen,... das ist auch so ne Sache, wenn ich anklicke "alle Referenzen brechen" dann werden diese nicht wirklich gelöscht. Sie werden nur aus der internen Liste der zu aktualisierenden Parametern gestrichen (SWX-intern). Das erklärt mir auch einige "komische" Vorfälle die ich schon hatte wenn ich z.B. den Grundaufbau des einen Projekts in ein neues Projekt kopiert habe, obwohl vorher alles "abgehängt" wurde. Nochmal zum eigentlichen Topic "Schreibschutz", was ich nach wie vor nicht verstehe ist, dass es bei SWX in dieser Richtung (PDM, Multiuser, wass ja alles mit diesem Problem zusammenhängt) überhaupt keine Ambitionen gibt . Ich wolle mit dem Thread eigentlich erreichen das mehr User (die sich bis jetzt durch ein PDM-System "in Sicherheit" gefühlt haben) auf das Problem aufmerksam werden und so evtl. mehrere "Beschwerden" bei SWX eintreffen. soweit von mir, wünsch noch n schönes Wochenende (ohne Aufbaufehler ) Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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