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Hallo, wir arbeiten noch mit PSP 2011. Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Import bzw Export von Modellen + Zeichnungen gemacht.
Ich kann mir das folgendermaßen vorstellen: Ich exportiere ne Baugruppe die ich von einem ex. Konstruktionsbüro bearbeiten lassen will. Modelle + Zeichnungen. Diese werden dann wohl im PSP auf einen Status ex. Bearbeitung gesetzt. Das Büro bearbeiten dann die Modelle kopiert mit Zeichnungen macht als teils neue teils lässt es die alte. Mit PSP oder ohne PSP? Und wir laden die dann wieder rein. Unsere PSP erkennt neuen bzw. die gleich gebliebenen und alles ist gut. Soweit der Wunsch. Wir hatten noch keine Zeit das Testen.
Gruß Uwe

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Ja das geht so und ich hatte das auch so gemacht. Nur kann man dann keine

- Pflege der Stammdaten durchführen
- es ist ober unübersichtlich, denn bei dem Export kommt nur Kauderwelch raus. Er bekommt das viele Dateien mit Nummern als Name.

Wir sind noch einen Schritt weiter gegangen. Ich habe die selbe PSP-Umgebung bei mir installiert und dort importiert und wenn alles fertig war wurde wieder alles exportiert und dann in der Firma importiert. Bei der Importgeschichte mit den externen Dokumenten gab es nur ein Problem welche ein Extrakopiertool verursacht hatte mit den Gestellgeneratorelementen. Mit der letzten Version gibt es ja nun auch ein Kopiertool im PSP selber.

Der nächste Schritt weil das alles einfach zu viel Zeit brauchte und die Artikelpflege und die Stücklisten im PSP mussten ja auch gemacht werden usw., habe ich dann direkt in der Firma immer über Teamviewer (gibt auch andere Möglichkeiten) gearbeitet. Dies war der einfachste und sauberste Weg. Nachteil nur diese Geschichte von HP kann anscheinend die Spacemaus auch übertragen alle andere nicht.

herzlich Sascha

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Autodesk Productstream Professional

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Autodesk Inventor Certified Professional
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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Hallo Sascha, es macht also nicht viel Sinn! Der Externe muss auch PSP haben? Und was meinst Du mit Stammdaten Pflegen geht nicht? GRuß Uwe

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Doch doch es macht Sinn, ist halt mit Arbeit verbunden. Alternativ kann man replizieren, aber da wollen die Firmen meist kein Geld für ausgeben und ich bin nicht sicher ob es dafür noch Leute gibt die das einrichten können.

Reden wir von Compass oder Vault Pro? Denn ich rede von Compass.

ich hatte mir via vpn die Lizenz vom Kunden gezogen für die Arbeitszeit und das ging sehr gut.

Stammdaten damit meine ich Artikel/Stücklisten... Denn Compass ist ja für die IPropertys das führende System und Inventor für die Stücklisten und das muss ja alles mit einander reden.

herzlich Sascha

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Hallo Sascha, ich meine PSP 2011 also Compass. Den Sprung zum Vault müssen wir noch machen. Artikelstückliste wäre nicht so wichtig, da wir ja von denen ne Stückliste bekommen die dann ins ERP System Infor kommt. Aber viele externe Büros haben kein PSP sondern nur Inventor. Was meinst Du mit replizieren? Ich habe die so verstanden dass Du dich per VPN beim Kunden eingelogt hast und dann dort mit dem seinem PSP gearbeitet hast. Vielleicht kannst Du auch kurz deinen Sinnvollen Ablauf schritt für Schritt aufschreiben. Danke.

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Du, ich werde dies sehr gern nieder schreiben. Nur kurz eine Frage, sollen dabei auch neue Bauteile und Baugruppen und Zeichnungen entstehen? Oder liefert ihr jede Datei schon im voraus?

herzlich Sascha

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Da man das ja im genauen nicht vorher weis würden auch neue entstehen.
Wir sind an unserer Auslastungsgrenze und mit externen die bei uns arbeiten hatten wir meist Pech und die Guten finden meist schnell wo anders Arbeit.
Zum einen gibt es bestehende Konstruktionen die sich ändern. Die müsste man dann aus PSP raus schreiben. Darum ging es bisher.
Dann hatten wir überlegt nur die 3D Konstruktion machne zu lassen (nur Neuteile) . Dann bräuchten wir nur die Modelle ins PSP schießen und würden bei uns detaillieren und alles wäre gut.
Reine Sondersachen Kann man auch extern machen lassen. Die lässt man einfach extern abgespeichert und geht mit ner Projektdatei drauf. Ins Gesamtlayout kann man dann ne vereinfachte Komponente wie ein Ersatzobjet laden.
Der Rest war einfach zur Info was ich so denke. Mir gehts erst mal darum ob man PSP Baugruppen raus geben kann und wie das ablaufen muss und das ganze von jemand der es schon gemacht hat. Denn wenn einer von uns 2 Tage zum einpflegen braucht wo die Konstruktiondauer  4 tage ist kann ich es auc hhier machen lassen. Danke in Voraus. GRuß Uwe

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Ok – ich kenne dein Problem von der anderen Seite, denn ich bin selbstständiger technischer Zeichner. Damit ich meinem Kunden wirklich helfen konnte, haben wir viele Schritte durchgetestet. Also der Reihe nach.

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Compass funktioniert folgendermaßen, du klickst auf die Verknüpfung und dann wird vom Server die exe runtergeladen und lokal gestartet. Diese zieht alle Infos von der Compass.ini oder so. Auch wird ja immer auf dem Sever gearbeitet nicht lokal.
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Der grösste Vorteil von Compass, dass man sich nicht um die Dateinamen gedanken machen muss ist bei dieser Betrachtung von Nachteil.
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Kein externes Büro mit laufender Subscription kann euch legal CAD-Arbeiten auf Inventor 2011 liefern, denn das fällt nicht mehr in das Nutzungsrecht der Subscription.
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Compass kann man sehr gut zwischen verschiedenen Standorten immer abgeglichen halten. Vereinfacht ausgedrückt reden die zwei Server mit einander und dies heißt dann Replication. Gibt es in verschiedenen Ausbaustufen.

Wieder zurück zu unseren versuchen.
1. Replication wurde wegen Kosten abgelehnt.
2. Externes Büro ist via VPN mit dem Netzwerk der Firma verbunden und Compass wurde installiert wie auch normal vor Ort. Nun wurde versucht mit einem Doppelklick Compass zu starten. Ging und war sehr langsam. Denn die Datei für Inventor liegen ja auf dem Server und müssen halt immer durch die VPN-Leitung (Internet) durch. Damit konnten wir nicht arbeiten.
3. Auf dem Rechner vom externen Büro wurde Compass inklusive Server installiert. Dort wurde auch ein eigener Nummernkreis für die Dateinamen definiert. Damit nichts doppelt auftauchen kann. Die Lizenz wurde aber mittels VPN von der Firma gezogen, während der Arbeitszeit. Durch die VPN-Verbindung hatte ich dann auch Zugriff auf einen dortigen Rechner und konnte eben die Exportfunktionen und später die Importfunktionen durchführen. Hier ist das klare Vorteil, der externe Mitarbeiter kümmert sich um alles. Der grösste Nachteil hier ist auch, du musst einen sehr versierten Mann finden, der nicht alles kaputt macht und auch mit Compass sehr gut umgehen kann. Da gibt es nicht mehr so viele.
4. Punkt3 hat mir aber zu lange gedauert und denn die Dateien mussten ja immer noch durch das Internet zur Firma. Deswegen bin ich am Ende dazu übergegangen direkt über die VPN-Verbindung auf dem Rechner vor Ort mittels Teamviewer zu arbeiten. Dies ist als ob man es zu Hause auch alles hat. Einziger Nachteil war, dass man keine Spacemaus mehr nutzen kann und die shift und F2 reichen völlig aus fürs 3D Drehen. Aber dieser ganze Kram mit Import und Export und reservierten Dateien, war einfach zu nervig und fiel weg. Ein Vorteil ist, du kannst dir vor Ort anschauen wie er arbeiten kann, denn du siehst ja alles auf dem Monitor. 
5. Die Variante direkt mit den exportierten Dateien zu arbeiten, würde ich nicht machen, denn die Dateiennamen sind vorlaufend und man kann sich zwar immer von „oben“ nach unten durcharbeiten, aber blöd ist das schon auch ist die Geschichte mit dem IPropertys, denn die werden normal vom Compass befüllt und nicht vom Inventor. Dies kann beim Import schief gehen und kaputt machen. Auch arbeite ich ja viel mit der Stückliste um alle IPropertys zu befüllen und da hat man keinen Anhaltspunkt ausser vielleicht die Vorschau. Ist eher umständlich und würde ich keinem Empfehlen. Aber geht auch. Nur wird beim Import ja wieder diese Importdatei ausgewählt und da fehlen alle neuen Dateien und ich weiß nicht ob das geht. (habe ich auch nicht gemacht)

Anscheinend kann nun auch mit einer HP-Remotedesktopsoftware die Spacemaus sogar nutzen, habe ich aber nie getestet.

Herzlich Sascha

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Danke Sascha.

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