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Thema: KEs automatisch unterdrücken & einblenden (7949 mal gelesen)
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ProBerni Mitglied Maschinenbaustudent

 Beiträge: 11 Registriert: 06.04.2009 Pro/E WF2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Cad-Freunde, bin auf der Suche nach einer Möglichkeit KE's automatisch zu unterdrücken und wieder einblenden zu lassen. Ich möchte gerne ein Teil regenerieren. Die Parameter dazu sind in Pro/PROGRAM hinterlegt. Um die Fehlermeldung "KE konnte nicht generiert werden" zu umgehen, möchte ich das alte Teil unterdrücken und wenn es fertig generiert ist anschließend wieder eingeblenden. Geht so etwas zu realisieren ohne den Gebrauch von Mapkeys?! Habe hier in einem anderem Beitrag gelesen, dass es über Pro/Program möglich sein soll! Nur leider kenne ich keinen Befehl dafür. Kann man das unterdrücken auch über Beziehungen realisieren? Vielleicht kann mir jemand weiter helfen. Vielen Dank im vorraus Gruss Bernhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
       

 Beiträge: 3254 Registriert: 27.10.2005
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erstellt am: 15. Apr. 2009 15:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Hallo Bernhard, das geht auch in PRO/PROGRAM. Dazu packst Du die Features einfach in IF ... END IF Abfragen ein. So z.B.: IF BEDINGUNG == 1 [Edit: Sorry, hatte das zweite Gleichheitszeichen vergessen] ADD FEATURE 25 .... END ADD ADD FEATURE 26 .... END ADD END IF In diesem Beispiel werden die Features 25 und 26 nur hinzugefügt, wenn der Parameter BEDINGUNG auf 1 gesetzt ist. Das Setzen dieses Parameters kannst Du über Beziehungen steuern oder aber auch ganz oben im Listing innerhalb des INPUT-Blocks. ------------------ Grüße aus OWL, Thomas CAD.DE macht Spaß! Wichtige Links für noch mehr Spaß: Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info - 7er-Regel - Unities - Grundlagen der ProE-Konfiguration ProE macht Spaß - viel ProE macht viel Spaß ! (Zitat, frei nach meinem ProE-Beibringer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Man kann Beziehungen in Pro/Program nützen um damit unterdrückte KEs zu erzeugen. if olm==1 ADD SUPPRESSED FEATURE INTERNE KE-ID 205 Eltern = 202(#8) ... END ADD endif Oder man schaltet vorhandene KEs durch Beziehungen in Pro/Program. Im Beispiel wird über den Parameter "olm=1" die Fase, ansonsten der Radius an die Würfelkante gesetzt.
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ProBerni Mitglied Maschinenbaustudent

 Beiträge: 11 Registriert: 06.04.2009 Pro/E WF2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ProBerni Mitglied Maschinenbaustudent

 Beiträge: 11 Registriert: 06.04.2009 Pro/E WF2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also das Unterdrücken hat super geklappt. Das einzige Problem welches jetzt noch besteht ist, dass ich das gleiche KE wieder sichtbar machen möchte. Nur leider kann ich es nicht zurückholen da ich für das gleiche KE keine Bedingung festlegen kann. Es kommt eine Fehlermeldung das es das KE schon gibt. Zum besseren Verständnis ein kurzer schematischer Ablauf des Programms (für ein und das selbe KE): 1. KE unterdrücken (alte Form) 2. KE wird regeneriert durch einlesen einer Datei mit hinterlegten Parametern (Form der Geometrie ändert sich) 3. KE wieder einblenden (neue Form) Kann ich das in einem Durchgang (bzw. mit einer Regenerierung) bewerkstelligen? Gruss Bernhard
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 15. Apr. 2009 18:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
So richtig verstanden habe ich das Pro/blem nicht. Wenn die KE-Änderung über Parameter oder Maße gesteuert wird, braucht man das KE nicht zu unterdrücken für die Änderung. Ein unterdrücktes KE wird nicht regeneriert. Was bringt demnach das Unterdrücken, wenn Du gleich danach es doch wieder zurückholst und damit regenerierst? Was meinst Du mit Formänderung? So etwas, wie aus rund wird eckig? Aber dazu müsste eine neue Skizze definiert werden, was sich nicht so ohne weiteres über Parameter lösen lässt. Dann dürfte auch das Hauptproblem die nachfogende Referenzierung sein.Vielleicht stellst Du ein reduziertes Beispiel für Dein Pro/blem ein, sonst stochern wir nur im Nebel herum. [Edit-An: Jetzt habe ich gerade gesehen, dass Du der Kandidat bist, der die Zahnräder modellieren will. Vermutlich versuchst Du immer noch das Pro/blem der als externe Punktewolke definierten Zahnradgeometrie zu lösen. So, wie Du das wahrscheinlich jetzt versuchst, wird es nicht klappen, weil es immer wieder einen Formübergang gibt, der Dein Modell ruiniert. Wenn Du unbedingt ein Lösung ohne DesignTools machen willst/sollst (zum Glück kostest Du die Firma ja fast nichts, obwohl so eine SUT-Lizenz wahrscheinlich trotzdem billiger ist, wenn man die Kosten für Bereitstellung des Arbeitsplatzes, die Betreuung, das nur begrenzt einsatzfähige Resultat usw. mit berücksichtigt), dann weiterhin viel Spaß. Der Geheimtip_01 für Deinen von mir vermuteten Lösungsansatz heisst "definierte Punktezahl", denn alles, was Du da mit Unterdrücken, Daten rüberschaufeln, Zurückholen usw. vorhast kommt ganz schnell an Grenzen. Weitere Gehiemtips nur gegen Üs und sehr zielgerichtete Fragen. Ich kann Dir ja schlecht Deine Abschlußarbeit für lau machen! Aber den Kokorrektor würde ich gerne machen. Muss mal schauen, welcher Kollege in der Umgebung von Jena tätig ist. Das werde ich natürlich nicht machen, obwohl es kräftig in den Fingern juckt .... Edit-Aus] ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) [Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 15. Apr. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ProBerni Mitglied Maschinenbaustudent

 Beiträge: 11 Registriert: 06.04.2009 Pro/E WF2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 20:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hehe...ja richtig...ich bin der mit den gepunkteten Evolventen ! Wobei ich jetzt davon weggekommen bin! Mach das ganze jetzt über Funktionen so wie von ihnen empfohlen...macht sich besser und ist genauer...Danke an der Stelle auch gleich noch mal für den Typ. Achso und die Üs gibs natürlich auch noch  ....wie konnte ich das nur vergessen! So und nu zu der Erläuterung Gegebene Voraussetzungen: - Keine Mapkeys - EINE Datei (prt) in der ständig die vorhandene Verzahnungsgeometrie durch einlesen der Parameter verändert werden soll (Regenerieren -> Datei lesen -> parameter.txt); d.h. ich öffne die prt-Datei in der schon eine Verzahnungsgeometrie vorhanden ist die je nach Belieben verändert werden kann - Parameter werden in Excel berechnet und in die parameter.txt übergeben Ich versuche einmal das Problem zu schildern: Das Problem entsteht wenn ich das vorhandene Teil mit neuen Parametern regeneriere. Sobald die neuen Parameter eingelesen werden kommt es wahrscheinlich zu Überschneidungen im Skizzenmodus welche sich auf das extrudierte KE auswirken. Für ein extrudiertes KE muss immer eine vollständig geschlossene Geometrie vorhanden sein und das scheint beim Regenerieungsvorgang nicht der Fall zu sein. Deshalb war meine Idee während dieses Vorganges das extrudierte KE zu unterdrücken damit die Fehlermeldung nicht auftaucht. So kann im Skizzenmodus die Geometrie geändert werden (im 2D-Modus sind Überschneidungen nicht relevant). Nach der Regenerierung soll das extrudierte KE wieder zurückgeholt werden. Es ist schwierig zu erklären! Wenn ich beim regenerieren die extrudierten KEs wegnehme und nach dem Regenerierungsvorgang wieder zurückhole funktioniert alles! Sobald aber das extrudierte Teil im nicht unterdrückten Zustand regeneriert wird kommt es zu Fehlermeldung. Ein kleines Beispiel im Bilderanhang: 1. Altes Teil (geschlossener Zustand) 2. Regenerierungsvorgang (Überschneidung im KE) 3. Neues Teil (geschlossenes KE) Puh…ich hoffe es ist einigermaßen verständlich worauf ich hinaus will. Gruss Bernhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ProBerni Mitglied Maschinenbaustudent

 Beiträge: 11 Registriert: 06.04.2009 Pro/E WF2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 20:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
       

 Beiträge: 10679 Registriert: 14.11.2001 CREO 8.0.6.0 (+Geniustool für Creo 10.0.1) PDMLink 12.0.2.8 NTSI Contender E64 SC8 mit NVIDIA Quadro P4000 Intel Core i7-10700KF / 3,80 GHz 64GB DDR4-RAM / 2933 MHz Win 10 Prof. 64Bit
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erstellt am: 15. Apr. 2009 21:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Hallo Bernhard, ich habe den Beitrag flüchtig überflogen und mir so meine Gedanken über die Vorgehensweise gemacht. Derzeit siehst du sicher das Panikfenster (Fehlermeldung) als deinen Feind an und möchtest ihn austricksen. Der Fehlermodus ist aber eigentlich dein Freund, wenn es mal nicht so richtig klappt. (Ich weiß wovon ich rede, da ich Pro/E auch ohne Fehlerbehebung kenne. Wenn das Modell defekt war, half nur die Versionierung der Daten, um wieder an ein brauchbares Modell zu kommen.) Dies aber nur so nebenbei. Das du bei dieser Aufgabe immer wieder Bekanntschaft mit dem Fehlermodus machst, liegt aber nicht am Pro/E sondern eher an deiner Vorgehensweise. Die Daten, welche du dir aus der Excel-Datei holst, sind ungenügend für deine Aufgabe. So wie ich es sehe, holst du dir nur die Evolventenkontur herein und nutzt die Kurve dann in einer Skizze, in der du auch noch Maße vorgibst. Auf Grund der vorhandenen Maße (Winkel, Innenradius und Außenradius) kann die Skizze aber nicht überschneidungsfrei erzeugt werden. Du müsstest also die Werte auch gleich mit übergeben, um eine Überschneidung in der Skizze zu verhindern. Eine weitere Lösung wäre hier die schon angesprochene Berechnung der Geometrie innerhalb des Teiles in den Beziehungen. (Mittels Eintrag im Pro/Programm kann man sogar die Eingabe der Verzahnungswerte integrieren) Auch eine komplette Berechnung der Zahnlücke (Evolvente, Fußkreisstück und Kopfkreisstück) wäre vielleicht eine Lösung, die Überschneidungen in der Skizze zu verhindern.
------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Neu hier? Verwundert über die Antworten? Dann schnell nachfolgende Link durchlesen.  • Richtig Fragen • Nettiquette • Suchfunktion • System-Info • Pro/E-Konfig • 7er-Regel • Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 15. Apr. 2009 21:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von ProBerni: Puh…ich hoffe es ist einigermaßen verständlich worauf ich hinaus will. ...
Verstanden habe ich das alles und auch alles schon durch gemacht. Deine Abbildung zeigt die Schwierigkeiten, die an der Spitzkopfgrenze entstehen. Ähnliche Probleme treten auch zum Fuß hin noch massiver auf, da die Evolvente nur bis zum Grundkreis und nicht bis zum Fußkreis definiert ist, die Lage von Grund- und Fußkreis zueinander aber aufgrund der Werkzeugparameter unterschiedlich ausfallen können. Ich bin einmal gespannt, wie Du das dann lösen willst, aber so weit bist Du scheinbar noch nicht. Das alles löst dann sowieso noch nicht die Probleme, die sich aus dem temporären Verlust der Skizziererreferenzen (Nutze Kante) und der Instabilität der Skizzen für beliebige Daten ergeben. - Die vollständige 2D-skizzierte Lösung funktioniert nur, wenn Sie auch vollständig in einer Skizze erzeugt wurde, was so in Pro/E nicht geht, da keine "Kurve aus Gleichung" im Skizzierer verfügbar ist. Die Referenziererei über "Nutze Kante" wird Dich bald an die Grenzen bringen.
- Das Spiegeln von einzelelementen führt zu teils abstrusen Schwierigkeiten, da Tangentenbezüge in einem numerischen System der Genauigkeit unterliegen (Dazu habe ich irgendwo einmal einen Roman geschrieben, bin aber zu faul den zu suchen). Das sieht man auch schon in Deinem Bild, da die Zahnspitze nicht mehr auf der Zahnmittellinie liegt.
Daher Geheimtipp_02: => Flächenkonstruktionen aus Kurven und Verschmelzen und gleich hinterher Geheimtipp_03: => Erst die fertige Flanke spiegeln Das sieht dann beispielsweise aus wie in der Abbildung. Aber auch danach bleibt noch ein weiter Weg bis zu einem vollparametrischen, gerad- oder schrägverzahnten Zahnrad.
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ProBerni Mitglied Maschinenbaustudent

 Beiträge: 11 Registriert: 06.04.2009 Pro/E WF2.0
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erstellt am: 15. Apr. 2009 21:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@ U_Suess Ja es scheint wohl so das ich noch irgendetwas vergessen habe. Ich kann ja kurz einmal schildern was ich alles an Pro/Program von Excel übergebe: - Grundkreisradius für die Funktion der Evolvente - Eingriffswinkel für die Funktion der Evolvente - Zähnezahl - Teilungswinkel - Fußkreisdurchmesser - Kopfkreisdurchmesser - Teilkreisdurchmesser - Zahndickenhalbwinkel - Fußrundungsradius - Verzahnungsbreite Diese ganzen Parameter werden schon in Excel berechnet. Würde ich dies in Pro/E tun würde ich den Überblick verlieren. Es stecken so viele Verknüpfungen und Beziehungen für die erforderlichen Berechnungen dahinter, dass ich gar nicht wüsste wie ich dies in Pro/E realisieren sollte. Achso und das Bild was im Anhang ist sollte nur ein kleines Beispiel sein. In Wirklichkeit sieht es etwas komplizierter aus. Auch stecken hinter den Zahlenwerten auch gleich die Parameternamen. Soll heißen ich habe statt einen Wert gleich den Namen des Parameters eingegeben. Z.B. habe ich für der Kopfkreisdurchmesser(oder vereinfacht gesagt Außendurchmesser) den Parameter D_0 angegeben. Da in Pro/Program D_0 den Wert 4 hat kann er den Durchmesser sofort anpassen. Außerdem muss ich sagen, dass es momentan alles noch in den Kinderschuhen steckt. Es sind meine ersten Versuche eine halbwegs automatisierte Möglichkeit zu finden. Ich bin auch noch ein Anfänger der sich daran versucht in Pro/E durchzukämpfen. Deshalb bin ich für jede Hilfe sehr dankbar ! Was mir noch eingefallen ist. Könnte das Problem vielleicht mit der Regenerierung der Kurve (Evolventenkurve) zu tun haben? Wie auf den Bildern zu erkennen ist, wird die Kurve im Skizzenmodus durch die Button „Element aus einer Kante erzeugen“ erzeugt und anschließend zurecht gestutzt! Liegt der Fehler vielleicht hier versteckt? Ich weiß halt momentan nicht wie ich das Problem sonst in den Griff kriegen soll. Daher greife ich nach jedem Strohhalm…und auch wenn das Unterdrücken der KEs vielleicht momentan nicht die eleganteste Lösung ist… @ Wyndorps Lese gerade ihren Beitrag...oh man da kommen wohl noch ne Menge Schwierigkeiten auf mich zu! Das muss ich für heute est einmal verdauen Gruss Bernhard
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 16. Apr. 2009 08:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von ProBerni: ...Könnte das Problem vielleicht mit der Regenerierung der Kurve (Evolventenkurve) zu tun haben? Wie auf den Bildern zu erkennen ist, wird die Kurve im Skizzenmodus durch die Button „Element aus einer Kante erzeugen“ erzeugt und anschließend zurecht gestutzt! Liegt der Fehler vielleicht hier versteckt? ...
Ja, deshalb hatte ich geschrieben:" ...temporären Verlust der Skizziererreferenzen (Nutze Kante) und der Instabilität der Skizzen für beliebige Daten..." Ich verspreche Dir, das das Einzige, was stabil funktioniert das Verschmelzen von Flächenkonstruktionen ist. Das externe Berechnen (Excel) ist ja ganz nett (weil Excel kann ja jeder), aber im Ergebnis gibt es kein vollparametrisches Modell mehr. Wie stellst Du sicher, dass die Modellierungsdaten (Excel) und die Modelldaten (Pro/E) auch immer gleiche Aktualität haben? Wie ändert man Dein Modell, ohne die nicht mit speicherbare EXCEL-Verknüpfung? Ich habe deshalb den Weg über die Berechnung in Pro/E gewählt. Es werden nur Eingabedaten (m,x,z,ß,...) ein- oder übergeben (ab DesignTools 2010 bald auch aus EXCEL). Die Berechnung und Modellierung erfolgt vollständig in Pro/E. Diese Modelle sind daher auch ohne externe Verknüpfungen verwend- und vor allem jederzeit editierbar. Wenn Du das dann alles selber irgendwann hinbekommen hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Ich hätte da noch so Aufgaben, die ich bisher nur in sehr guter Näherung, aber noch nicht völlig exakt gelöst habe. Vielleicht brauchst Du ja dann noch eine Master-Thesis. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
   
 Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 16. Apr. 2009 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: ... Das externe Berechnen (Excel) ist ja ganz nett (weil Excel kann ja jeder), aber im Ergebnis gibt es kein vollparametrisches Modell mehr. Wie stellst Du sicher, dass die Modellierungsdaten (Excel) und die Modelldaten (Pro/E) auch immer gleiche Aktualität haben? Wie ändert man Dein Modell, ohne die nicht mit speicherbare EXCEL-Verknüpfung?... [/B]
Soll das nicht parametrisch mit WF 4 und MathCAD 14 funktionieren? Abgesehen jetzt davon, wieviele diese Kombination tatsächlich haben und/oder nutzen... Peter
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 16. Apr. 2009 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Das sollte gehen. Ich warte immer noch auf meine MathCad-Lizenz und kann es daher nicht definitiv sagen. Aber ganz im Ernst: Wozu sollte das gut sein? Das bisschen Mathematik für die Zahnräder schafft Pro/E mit links. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 16. Apr. 2009 11:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von flavus: Soll das nicht parametrisch mit WF 4 und MathCAD 14 funktionieren? Abgesehen jetzt davon, wieviele diese Kombination tatsächlich haben und/oder nutzen... :( Peter
Hallo flavus, wir haben dieses Thema bearbeitet. Eine direkte Übergabe von Kurven geht mit [Pro/E-WF4 + MathCAD 14] noch nicht. Dies sollte erst in WF5 möglich sein. Eine Evolvente ist jedoch ausreichend genau, wenn z. B. in 5°-Schritten Evolventen-Punkte von MathCAD an Pro/E übergeben werden. Das funktioniert soweit. Bringt aber effektiv nicht viel. Leider darf ich keine näheren Informationen dazu geben, da dies im Rahmen einer geschlossenen Diplomarbeit erfolgte. Gruß Paul ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 16. Apr. 2009 11:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von ToTacheles: ... Eine Evolvente ist jedoch ausreichend genau, wenn z. B. in 5°-Schritten Evolventen-Punkte von MathCAD an Pro/E übergeben werden. ...
Bei einer Fußtrochoide sind 5° aber im Unterschnittsbereich viel zu grob! @ToTacheles: Warum wurde bei der Diplomarbeit der Weg über die Evolventenstützpunkte aus MathCad gewählt, wo doch Pro/E über Kurve aus Gleichung die Evolvente selber mathematisch erzeugen kann? ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 16. Apr. 2009 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 16. Apr. 2009 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Hallo und Gruß von Paul an Paul. Da würde mich Ihr Ergebnis-Modell interessieren. Die Modell-Instabilität bei Zahnrädern resultiert meiner Ansicht nach aus a) Skizzenreferenzen über "Nutze Kante" und b) aus dem Zusammenstückeln der Zahngeometrie. Als Beispiel: Der Übergang der Fußtrochoide an die Evolvente kann je nach Parameter sowohl tangential (stetig), als auch schneidend (unstetig=Unterschnitt) ausfallen. Besonders schwierig zu handhaben ist der (häufigste) Bereich des Schneidens, da je nach Lage des Gerundkreises ein oder auch mehrere Schnittpunkte mit der Evolvente möglich sind. Beide Ursachen lassen sich jedoch durch geschickte Flächenkonstruktionen umgehen. Die Regenerierungsgeschwindigkeit ist im Wesentlichen von der Anzahl der zu regenerierenden KEs und damit in erster Linie von der darzustellenden Zähnezahl abhängig. Erst danach gewinnt die Anzahl der KEs je Zahn an Bedeutung. Die Regenerierungszeit für die Berechnungen kann ich definitiv nicht messen: Ich habe einmal meine Modell normal regeneriert, dann alle Geometriebeziehungen herausgelöscht und die Regenerierung ohne Berechnung angestoßen. Ich konnte keinen signifikanten Unterschied wahrnehmen. Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der Pro/E-Modellierung kann man mit MathCad daher doch nur erreichen, wenn direkt die vollständige Zahn- bzw. Zahnlückenkontur als stabil referenzierbare einzelne Skizze an Pro/E übergeben wird. Der Film zeigt live die Regenerierungsgeschwindigkeit einer Lücke für unterschiedliche Daten. (Die komischen Schatten und Kanten kommen aus der Filmaufzeichnung. In Pro/E sind das saubere Flächen.) ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) [Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 16. Apr. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 16. Apr. 2009 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: ... Modell-Instabilität bei Zahnrädern ... ... Die [b]Regenerierungsgeschwindigkeit ist im Wesentlichen von der Anzahl der zu regenerierenden KEs ...[/B]
Hi , ich habe mich ungenau ausgedrückt: Wir hatten keine Zahnräder als Modell. Die auf einer Evolvente basierende Auslegung erfolgte durch die Verwendung mehrerer Optimierungs-KEs. Die langen Regenerierungszeiten waren somit nicht durch die Anzahl der KE's, sondern durch die Optimierungen begründet. MathCAD konnte allerdings auch keine Abhilfe schaffen. Gruß Paul ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 16. Apr. 2009 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProBerni
Zitat: Original erstellt von ToTacheles: ...ich habe mich ungenau ausgedrückt...
Stimmt nicht, ich habe etwas Falsches hinein interpretiert. Da stand nichts von Zahnrädern. Danke für die Info. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |