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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für PTC CREO
Autor Thema:  Zylindrische Flächen zweigeteilt (3683 mal gelesen)
Canary
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erstellt am: 12. Feb. 2009 09:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


zyl_verbund_k2.JPG

 
Hallo,

Wenn ich in Pro/E ein KE mit Zylindrischer Fläche erstelle (zB Rohr, Bohrung...),
wird die Fläche immer in zwei Hälften geteilt. Kann man das irgendwie umgehen?

Das Praxis-Problem ist folgendes:
Ich möchte die Kurve die bei der Durchdringung zweier Zylinder entsteht für ein Zug-Verbund KE verwenden. Leider liegt die Kurve genau in der Trennlinie des Zylinders, deshalb muss ich immer zwei Leitkurven auswählen. Später soll die Bohrung (siehe Bild) allerdings in einem anderen Winkel den Zylinder durchdringen und dann habe ich wieder nur eine Leitkurve.

Und das ist echt nervig, wenn man verschiedene Varianten machen will! 

------------------
  Viele Grüße, Alexandra

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anagl
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erstellt am: 12. Feb. 2009 10:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich

Selektionskriterium für die Leitkurve entweder tangential oder Absichtskanten

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Servus    
Alois

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erstellt am: 13. Feb. 2009 12:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie anagl (Hallo Alois!) sagte ... für Tangentenkante schau auf Dein Bild und klick mal #Regelbasiert an. Da findest Du die Einstellung #Tangential.

Aber nur so eine Frage am Rande:
Kannst Du diese ominöse Zugkontur nicht gleich in einen Rotationsmaterialschnitt mit rein klatschen?

------------------
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Canary
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erstellt am: 13. Feb. 2009 15:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich bin noch am experimentieren, das mit der Tangente klappt noch nicht so ganz, wenn ich den Winkel der Bohrung ändere gibts trotzdem noch Fehlermeldungen. Das kann aber auch an irgendwas anderem liegen, ich werde weiter experimentieren und berichten. 

Meine eigentliche Frage ist allerdings immer noch offen: Kann mann diese Zweiteilung von Zylindrischen Flächen irgendwie umgehen? Was hat das überhaupt für einen Sinn 

Zitat:
Aber nur so eine Frage am Rande:
Kannst Du diese ominöse Zugkontur nicht gleich in einen Rotationsmaterialschnitt mit rein klatschen?

Nö, weil die Fläche ja Zylindrisch ist. Die Form ist also nicht Rotations-symmetrisch.

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  Viele Grüße, Alexandra

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Wyndorps
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erstellt am: 13. Feb. 2009 16:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich


zugverbund_schraegschnitt.prt.1.txt

 
Zitat:
Original erstellt von Canary:
... Kann mann diese Zweiteilung von Zylindrischen Flächen irgendwie umgehen? Was hat das überhaupt für einen Sinn ...

Ursache für die Aufteilung liegt in der Mathematik. Die Kreisgleichung in Parameterdarstellung lautet:
(x − xM)2 + (y − yM)2 = r2

Die Wurzel aus einer Zahl kann sowohl positiv, als auch negativ sein:

  Wurzel (4) = 2
  oder  Wurzel(4) = -2 ,                demnach  2² = 4 = (-2)²

Also ist durch die mathematische Beschreibung des Kreises in Parameterdarstellung eigentlich unklar, welcher der beiden Halbkreise beschrieben wird. Pro/E nimmt es an dieser Stelle ganz genau und gibt beide getrennt aus. Das ist in den Urfunktionen von Pro/E ganz tief irgendwo verankert und lässt sich daher wohl nicht so einfach umstellen, auch wenn es zugegebenereweise ab und zu nervt.

Zitat:
Original erstellt von Canary:
...  Nö, weil die Fläche ja Zylindrisch ist. Die Form ist also nicht Rotations-symmetrisch. ...

Stimmt in Bezug auf den rotierten Materialschnitt, hat aber nichts mit dem Unterschied der Funktionen ZugVerbund-KE versus dem reinen Zug-KE zu tun. Das "Verbund" bezieht sich auf unterschiedlich definierte Querschnitte entlang der Zugkurve.

Ich vermute, dass hier eher ein "normales" Zug-KE benötigt wird.

Zur Ansicht habe ich einnmal ein einfaches Beispiel mit einem Zug-Verbund-KE angefügt.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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maschinenbauheit
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erstellt am: 15. Feb. 2009 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich


zylinder-ungeteilt.JPG

 
@canary,
kannst Du mir Deine Zielsetzung bzw. Ergebnis per Bild und Erklärung mal hier posten? Ich würde gerne verstehen, was Du erreichen willst/wolltest.

Was mir noch eingefallen ist, verhindert die Teilung der Zylinder nicht, umgeht aber deren Nachteil. Das Testpart im Bild ist recht einfach gehalten, damit man die Vorgehensweise besser sieht:
1. Hauptzylinder mit geteilter Fläche.
2. Der gleiche Aussenzylinder als Sammelfläche, ungeteilt.
    @canary, Du bräuchtest hier eine Flächenkopie der Umfangsflächen Deines Zylinders.
3. Die Zylinderflächen der Bohrung, auch geteilt, werden kopiert.
4. Die Bohrungsflächenkopie wurde hier getrimmt mit der Aussenfläche des Hauptzylinders.
5. Anschliessend die ganze Gruppe abhängig kopiert mit #Spezialkopieren # Spezialkopierreferenzen.
    Wie man sieht trimmt sich die kopiere Bohrung vollständig, sogar da, wo am Hauptzylinder die Flächenteilung wäre.

Statt #Trimmen kann man auch #Schneiden verwenden um Kurven zu erhalten.

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flavus
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Windchill 10.0 nimmermehr :-(

erstellt am: 15. Feb. 2009 19:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich

Falls es konstruktionsbedingt (Referenzen!) möglich ist, ein ganz einfacher Ausweg:
Skizziere den Zylinder auf einer um 90° versetzten Ebene, dann sind die Teilungen auch um 90° verdreht - somit hast Du nur eine Kurve als Leitkurve.
Peter

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Charly Setter
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Trau keiner Diva unter SP2....

erstellt am: 15. Feb. 2009 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich

Etwas OT, aber jetzt wird mir klar, warum ich bei vielen Importmodellen genau diese zweigeteilten Zylinderflächen habe 

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Canary
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erstellt am: 16. Feb. 2009 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


part_02.jpg

 
Es geht hier um ein Gussteil durch dass Kabel gelegt werden. Damit die Kabel nicht aufreiben werden laufen die Bohrungen Trompeten-förmig aus.
Da die Bohrung aber auf einen Zylinder trifft ergibt sich ein Kurve, das heißt ich kann hier kein Rotations-symmetrischen Schnitt anwenden. Was man jetzt auf dem Bild nicht sieht ist, dass noch eine zweite Bohrung auf der anderen Seite ist in einem Winkel versetzt. Da ich verschiedene Varianten brauche ändern sich die Winkel der beiden Bohrungen und der Löcher für die Schrauben. Es kann also sein, dass die Bohrung mal nicht mehr genau auf der Teilung des Zylinders liegt und dann meckert Pro/E bei regenerieren. Daher kann ich auch nicht einfach um 90° versetzt modellieren, so wie es flavus vorgeschlagen hat.
Jetzt habe ich mal den Vorschlag von maschinenbauheit getestet, die Kurve bekomme ich hin, ich muss nur noch ein bisschen Umbauen dann weis ich mehr, vielen dank für eure Hilfe schon mal 

------------------
  Viele Grüße, Alexandra

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erstellt am: 16. Feb. 2009 11:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich verstehe immer noch nicht ganz, warum Du keinen Rotationsschnitt machen kannst? 

Wenn ich mir das Bild anschaue, ist das doch schon fast die Skizze.
Stell Dir mal diese Ansicht als Skizze vor.
Dann wählst Du die äußere Zylinderfläche als Referenz. Die ist dann nämlich NICHT mehr zweigeteilt.
Nun erzeugst Du Dir durch den Mitelpunkt des Zylinders eine Mitztellinie. (in einem beliebigen Winkel)
Nun kannst Du die Bohrung und den Trichter zeichnen, wobei der Trichter auf den Zylinder referenziert wird.
Diese Skizze kannst Du ruhig offen lassen, da sich der Trichter ja größer wird.

Nun kannst Du diese Bohrung in allen beliebiegen Winkel drehen und Dein Trichter ist immer auf den Außendurchmesser referenziert, egal wie er sich verändert.

Für die halbierten Flächen hat Wydorps ja schon die passende Erklärung gegeben. 
Oder einfacher: Das ist so und man muß damit leben... 

Meike

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@Meike: Was meinst du mit Skizze offen lassen?
@maschinenbauheit: Dein Vorschlag funktioniert prima, ich kann nun den Winkel drehen, allerdings nur bis 180° dann werden die Schnitte umgedreht und es gibt Fehlermeldungen. Aber 180° reicht ja auch schon 

------------------
  Viele Grüße, Alexandra

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INNEO Solutions
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Bohrung.jpg


Bohrung_2.jpg

 
Mit Bohrung offen lassen ist gemeint, daß man einen Materialschnitzt auch erzeugen kann, indem man die Skizze nicht geschlossen zeichnet, sondern dort offen läßt, wo der Materialschnitt aus dem Modell "hinausläuft".

Aber das hat sich gerade erledigt, da ProE nicht damit klar kommt, daß ich das Ende der Trichterlinie auf dem Durchmesser ausgerichtet haben.
Anbei die Skizze wie es in jedem Winkel funktioniert.

Meike

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erstellt am: 16. Feb. 2009 23:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich


zylinderschnitt.JPG

 
   
Zitat:
Original erstellt von Canary:
...Damit die Kabel nicht aufreiben werden laufen die Bohrungen Trompeten-förmig aus...

Jetzt geht mir ein Licht auf. *arg..geblend werd*
Warscheinlich muss wegen dem Kabel die Fasenhöhe umlaufend gleich bleiben, daher Dein Ansatz mit Zug-KE.

Da ist mir noch eine schöne Lösung (*vom ergeiz gepackt*) eingefallen, die tatsächlich von 0 - 360° funktioniert:
1. Von Extrude1 die Umfangsflächen zur Sammelfläche Copy1 kopiert. Von der Sammelfläche Copy1 einen Offset erzeugen, Abstand Offset = Fasenhöhe.  (orange)
Der Zylinder Extrude2 wurde auf die im Winkel erzeugte Ebene DTM2 skizziert und nur (!) einseitig rausgezogen. Auch hier die Umfangsflächen zur Sammelfläche Copy1 kopiert.  (lila)
2. Aus Copy3 und Copy1 die Schnittkurve erzeugen mit #Editieren #Schneiden.  (orange)
Auf der Ebene DTM2 die Kurve Sketch1 skizzieren, Durchmesser = Fasenaussendurchmesser. Hier im Beispiel mit Versatz zur Mittelachse von Extrude1. Jetzt die Kurve Sketch1 auf die Sammelfläche Copy3 zur Kurve Project1 projizieren mit #Editieren #Projizieren = ergibt den Fasenverlauf aussen.  (lila)
3. Das variable Zug-KE benutzt alle 3 Kurven als Referenz und wird als Fläche erzeugt. Tipp: den Fasentrichter über die Begrenzug hinaus skizzieren.  Ganz wichtig! Die Kurve aus Sketch1 gibt die Normalenrichtung "N" vor!  (orange)
4. VarSectSweep1 wird nun an der Ebene DTM2 gespiegelt, die Kopie [i]Mirror1 mit [i]VarSectSweep1 verschmolzen. Tipp: Option #Vereinen wählen. Die Verschmelzung Merge1 kann nun als Verbundvolumen Materialschnitt (Solidify1) benutzt werden.  (lila)
Mit der Ebene DTM2 (orange) steuert man die Winkellage, mit dem Versatz von Sketch1 steuert man den Mittenversatz.
5. So siehts im Schnitt, bereits verrundet aus.

Ich habe auch probiert, den Schnitt mit nur einem Zug-KE und 5 Kurven zu erzeugen. Das funktionierte nicht, da bei Winkel DTM2 = 90° (aber auch bei 180°) die Projektionsrichtungen für die Kurve Sketch1 umgeschalten wurde. Wenn also im Part die Kurvenreihenfolge von einer zur anderen Seite 1-2-3-4-5 war, ändet sich die Reihenfolge bei DTM2 = 90° auf 1-4-3-2-5. Und das kann das Zug-KE nicht mehr!

MfG mbh


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[Diese Nachricht wurde von maschinenbauheit am 16. Feb. 2009 editiert.]

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Canary
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Danke für die ausführliche Anleitung, allerdings müssen die Rundungen bestimmte Radien haben, die ja laut deiner Beschreibung ja gar nicht beachtet werden. Ü's gibt's trotzdem 

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  Viele Grüße, Alexandra

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maschinenbauheit
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erstellt am: 24. Feb. 2009 14:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Canary 10 Unities + Antwort hilfreich


Zylinder-problematisch.JPG


Zylinder-Loesung.JPG

 
Nachtrag 1:

Da obiges Beispiel wurde mit der WF2 StudEd erstellt wurde, habe ich mit der WF2 "regular" das Beispiel nachkonstruiert.
Dabei zeigten sich folgende Probleme, wenn man die Winkelebene DTM2 auf 0° bzw. 90° dreht (Zylinder-problematisch):

1. Die Flächenkopie Kopieren1 des Zylinders Profil1 ist als Sammelfläche auch geteilt. Der StudEd ist das egal im weiteren Verlauf.
    Der "Regular" nicht, an der Sammelflächentrennung wird die Projektion Projizieren1 der Kurve Skizze1 geteilt.
2. Wenn man den Kurvenstartpunkt verschiebt, dann funktioniert auch das Zug-KE ZugVarSchnitt1 wieder.
3. Oder das Zug-KE ZugVarSchnitt1 verliert die Kurvenreferenz Projizieren1.
4. Durch Anklicken der Kurve wird das Zug-KE auch wiederbelebt.
5. Anschliessend muß danach immer die Schnittrichtung des Verbundvolumen1 geändert werden.

Lästig!

Nachtrag2:

Die endgültige Lösung ist, alles auf die Winkelebene DTM2 zu referenzieren.
(Zylinder-Loesung):

1. Das Profil1 in der Skizze bereits auf 2 Halbschalen an der Ebene DTM2 (braun) trennen.
    So ist die Teilung bereits vordefiniert. (orange)
2. Es wird nur eine Halbschale des Profil1 als Versatzreferenz benutzt (orange).
    Die beiden projizierten Kurven benutzen als Richtungsreferenz ebenfalls die Ebene DTM2. (lila)
    Auch Spiegeln1 geschieht an der Ebene DTM2.

Somit kann ich jeden beliebigen Winkel von 0° bis 360° mit der Ebene DTM2 einstellen und alle KEs bleiben erhalten,
da deren Referenzen immer auf der gleichen Seite der Ebene DTM2 liegen. 

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