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Autor Thema:  Strömungssimulation generelle Frage (969 mal gelesen)
Jannis123
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Beiträge: 6
Registriert: 17.10.2012

erstellt am: 29. Apr. 2013 16:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Ich hab eine generelle Frage, die ich bereits an einer anderen Stelle gestellt habe. Ich glaube das hier ist der vielleicht bessere Ort.
Dies war der erste Eintrag, falls doppelte Postings unerwünscht sind bitte ich diesen zu löschen:

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum203/HTML/000285.shtml


Und zwar geht es um eine Anlage, die ein rohrförmiges Gehäuse hat.
In das Rohr wird innen tangential Wasser eingespritzt, sodass im Rohr ein Wassermantel rotiert. Das überschüssige Wasser fließt seitlich ab. In dem Wasser befinden sich Eisenpartikel, die mit dem Wasser rotieren. Insbesondere deren Bewegung gilt es zu untersuchen.

Ich denke nach allem was ich bis jetzt gelesen habe, ist es Möglich so etwas zu simulieren, theoretisch...

Wie seht ihr das?

Dann die zweite Frage, die Düsen die Das Wasser einspritzen sind je nach Bauart um wenige Grad Geschwenkt, vielleicht 4°, sodass das Wasser vermutlich eine Schraubenförmige bewegung durch das Rohr macht.

Lassen sich solche sehr kleine Details in einerr FV Analyse uberhaupt noch abbilden?

Mit Strömungssimulationen habe ich bis jetzt keine Erfahrungen gemacht und kann so nicht einschätzen, ob eine Simulation wirklich Sinn macht. Die Alternative wären Versuchsreihen am Objekt.

Viele Grüße
Jannis

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5082
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 29. Apr. 2013 20:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jannis123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jannis, zum ersten Teil der Frage:
Ich bin im Kunststoff-Spritzguss zu Hause. Da wird auch viel mit Glasfaser (GF) gearbeitet.  Die Fasern haben einen Ø von ca. 0,03 mm und die zehnfache Länge.
Die rheologischen (die Lehre vom Fließen ) Werte werden da einfach gemesssen. Aber der Kunststoff ist viel dickflüssiger. Der Unterschied in der Dichte ist da auch nicht so groß.

Aber wie verteilst Du das Eisenpulver gleichmäßig im Wasser ? Da muß die Korngröße schon sehr klein sein.

Zum 2. Teil: Wenn Du Dir die allgemeine Strömungsformel nach Hagen P. anschaust, wirst Du festellen, daß alles von der Dicke des Wasserfilms abhängt der sich bilden soll.
Bei einem dünnen Wasserfilm wird es nicht funktionieren und bei einme Dicken wirst Du die Fliehkraft zu Hilfe nehmen müssen.

------------------
Klaus

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Rainer Schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. im Ruhestand


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Beiträge: 4419
Registriert: 24.09.2012

erstellt am: 29. Apr. 2013 21:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jannis123 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Lassen sich solche sehr kleine Details in einerr FV Analyse uberhaupt noch abbilden?

Die Geometrie der Anordnung ist wohl kein Problem.
Sehr wohl aber "Schmutzpartikel".
Hättest Du gleichmäßig verteilte Partikel gleicher Form, so könntest Du das als homogenes Stoffgemisch behandeln.
Zufällig geformte und zufällig verteilte Partikel aber musst Du erst einmal erzeugen und dann als einzelne Körper behandeln. Das verlangt nicht nur Gehirnschmalz sondern auch recht hohe Rechenleistung.

Und in Deinem anderen Posting schreibst Du von ANSYS WB.
Also suche doch mal im ANSYS-Forum...
Vor längerer Zeit gab es mal einen Beitrag, in dem jemand Gasblasen in Beton untersuchen wollte. Vielleicht kannst Du da ja eine Anregung finden.
Und eine Literaturrecherche in Uni-Bibliotheken könnte auch helfen.

------------------
Rainer Schulze

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Jannis123
Mitglied
Student

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Beiträge: 6
Registriert: 17.10.2012

erstellt am: 29. Apr. 2013 21:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo und Danke für eure schnellen Antworten!

Also der Reihe nach...
Das der Dichteunterschied ein Problem sein könnte habe ich so halb geahnt, mehr aber auch nicht.
Bei dem Eisenpulver handelt es sich um Rostpartikel, die in das Wasser gelangen. Um welche genaue Größe es sich dreht kann ich grad gar nicht sagen, das werde ich nochmal erfragen müssen. Bei einem Versuch am Modell gehe ich davon aus, das gleichmäßig verteilte Partikel vorliegen werden. Das trifft zwar wohl nicht ganz die Realität, ich sehe darin aber momentan kein Problem.

Zum Wasserfilm. Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Der Wassermantel ist mehrer Zentimeter dick und wird tatsächlich von der Fliehkraft an der Rohrwand gehalten. Das Wasser rotiert relativ schnell. Überschlägig gerechnet bis zu 60km/h Stunde, den minimalwert hab ich grad nicht vorliegen. Das ist aber auch nur grob abgeschätzt aus dem Volumenstrom und der Fläche der Eintrittsdüse.

Ok, danke für den Tipp, ich gucke nochmal im Ansys Forum. Beim ersten Durchgehen hab ich es überlesen. Unter Umständen steht mir auch eine Lizenz von Solidworks zu Verfügung, wo es in der Premiumslizenz ebenfalls ein Tool geben soll.

In der Bibliothek war ich bereits und hab sie mit einem ganzen Packen Bücher wieder verlassen. Da werd ich jetzt die kommenden Tage mal verstärkt die Nase reinstecken:-)

Bis hierhin geht es mir vor allem um die prinzipiellen Möglichkeiten, die mir als Anfänger gegeben sind. Morgen werd ich mich auch mal an der Uni besprechen, ich bin gespannt!

Viele Grüße
Jannis

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