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Autor Thema:  Modellierung Anschlüsse im Stahlbau (allgemein) (3440 mal gelesen)
KingChio
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erstellt am: 28. Mai. 2010 15:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich habe eine Frage zur FEM allgemein. Bin da mich ein wenig am Einarbeiten (u.a. mit dem Buch von Werkle "FEM in der Baustatik" und mit Kindmanns "FEM im Stahlbau").
Wir haben es hier immer wieder mal mit sehr komplexen Anschlüssen zu tun, die z.B. Gehrungen in der schwachen Achse enthalten, die dann zudem noch auf anderen Strukturen aufgelagert sind und bei denen man nicht immer mit "einfachen" Modellen zur Handrechnung weiterkommt.

Wie man in diversen FE-Programmen generell modelliert soll gar nicht gegenstand der Frage sein, sondern vielmehr, wie man bei herausgeschnittenen Knoten modelliert.

Die Flansche, Stege und Rippen modelliere ich meist als Flächen mit SHELL-Elementen (Flächenelemente). Bei Doppel-T-Trägern und T-Profilen sind die Flächen starr verbunden. Bei Rippen, die ich z.B. bei Auflagern und Lasteinleitungen einsetze erhät die Rippenfläche ein Torsionsgelenk in Linienrichtung...
Alles schön und gut.

Nun habe ich beispielsweise einen Anschluss schön modelliert. Jetzt kommt die Preisfrage:
Wie trage ich die Lasten und Lagerungen an ?
Wenn ich vorher die Schnitt- und Auflagergrößen am Stabwerksmodell berechnet habe, habe ich klare Größen (N,My,Mz,T,Qz,Qy,Mw) - wie kann ich diese jetzt als Einwirkungen an einer rein auf Flächenelementen basierenden Struktur antragen ?

In einer Demo habe ich gesehen, das da mit starren Flächen gearbeitet wurde, in deren Mitte die Schnittgrößen auf einem Punkt angetragen wurde- aber m.E. kann das so nicht korrekt sein.
Wie geht Ihr da vor ?

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KingChio
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erstellt am: 28. Jun. 2010 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Mal das Thema herausgekramt und für Interessierte eine Lösungsmöglichkeit:

Im Stahlbau-Kalender 2009 wird im Aufsatz über dünnwandige kaltgeformte Querschnitte ein Tipp gegeben, wie die Randbedingungen am einfachsten zu modellieren sind. Das gilt für Stäbe wie auch für die Knoten, an denen entsprechende Stabkräfte anschließen.

Für örtliche Lasteinleitungen hilft es, sich einen kleinen Freischnitt zu machen und die Kräfte entsprechend aufzuteilen.

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smittytomcat
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erstellt am: 29. Jun. 2010 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KingChio 10 Unities + Antwort hilfreich

Leider ist der Stahlbaukalender 2009 nicht so frei zugänglich. Der einzige Artikel den man mal so lesen konnte betraf die Berechnung von Querschnitten mehr oder weniger für einen "Handansatz", mit Federsteifigkeiten für freie Gurte etc..
Aber in diesem Artikel habe ich keine Hinweise gefunden wie man für eine FE-Rechnung die Randbedingungen ansetzen soll.

Gruß
Gerd

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KingChio
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erstellt am: 08. Jul. 2010 18:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Gerd !

Doch, im Artikel "Kaltgeformte, dünnwandige Bauteile und Bleche aus Stahl nach DIN EN 1993-1-3:Hintergründe, Bemessung und Beispiele" von Bettina Brune im SK2009 wird auf Seite 489ff auf die Modellierung eingegangen, was zumindest die Kompatibilität von Flächen-Modellen zu Stabwerksmodellen angeht. Mit diesem Umkehrschluss können dann auch entsprechende Anschlüsse modelliert werden.
Von Dlubal gibt bzw. gab es dazu auch ein paar nette Videos, die zwar vorrangig für RFEM zugeschnitten sind und die Modellierung dort zeigen, die aber durchaus auch auf andere Programme übertragen werden können. Außerdem gibt es von Pasternak/Müller einen Beitrag zur Modellierung leichter Hallenrahmen, wo im Abstrakt kurz auf die Anschlussmodellierung eingegangen wird. Das war auch recht hilfreich und sei dem Interessierten ans Herz gelegt.

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