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Autor Thema:  Tangendenmodul (4559 mal gelesen)
Baron 78
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Beiträge: 64
Registriert: 21.06.2007

Wildfire 3 M080
Catia V5 R17

erstellt am: 17. Mrz. 2009 08:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten morgen zusammen,

ich berechne mit ANSYS Bauteile, als Materialmodell verwende ich das Modell der bilinearen isotropen Verfestigung.

Meine Bauteile sind aus einem Vergütungstahl 51CrV4,sie sind Wärmebehandelt,entweder bainitisiert oder martensitisch behandelt mit anschließenden Entspannen.

Die Werte für Zugfestigkeit und Streckgrenze habe ich über Zugversuche an Flachzugproben ermittelt.

Man hat mir gesagt, ich kann für den Tangentenmodul einen Wert zwischen 5.000-10.000MPa annehmen sollte.

Was sind euerer Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise?

Oder würdet Ihr den Tangentenmodul nach dem Verfahren von Ramberg-Osgood berechnen?

Hat jemand Erfahrungswerte für den Tangentenmodul die ich für die beiden unterschiedlichen Proben verwenden könnte?


Beim martensitischen Spannungs-Dehnungs-Diagramm git es eine ausgeprägte Streckgrenze (martensitisch behandelte Probe), das Spannungs-Dehnungs-Diagramm bei der der bainitisierten Probe hat keine ausgeprägte Streckgrenze.

Vielen dank und einen guten Start in einen neuen Tag.

MFG Baron 78

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floxi
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Beiträge: 156
Registriert: 08.04.2005

erstellt am: 18. Mrz. 2009 16:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baron 78 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
Tangentenmodul ist die Steigung des flachen Astes auf dem Spannungs-Dehnungdiagramm, also (Bruchspannung- Fließspannung)/(Bruchdehnung- Fließdehnung). Bei großen Dehnungen müssen die Werte von technisch in log. also wahre Dehnungen umgerechnet werden.
Typische Werte sind z.B. 300 MPa / 0,2 (20% Bruchdehnung)= 1500 MPa.

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ZickeZacke74
Mitglied



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Beiträge: 22
Registriert: 12.03.2009

erstellt am: 24. Mrz. 2009 08:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baron 78 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn Du schon Zugversuche gefahren hast, müsste Dir doch ein Last-Verschiebungs-Diagramm des Versuchs vorliegen. Dann hast Du es ziemlich einfach ... Den Versuch nachrechnen und unterschiedliche Tangentenmodule ausprobieren.

Allerdings würde ich Dir empfehlen keine Bilineare Spannungs-Dehnungs-Beziehung zu nehmen. Ramberg-O. ist Super oder das Potenzgesetz.

Bei der Abstimmungs zwischen Versuch und Rechnung sollte man darauf achten, das die Maxima der Last Veschiebungs-Kurven an der gleichen Stellen liegen. Also gleich Kraft bei der entsprechenden Dehnung, der Rest ist "Feintuning" ...

Bei einigen Programmen kann man auch eine Linearisierte Spannungs-Dehnungs-Beziehung vorgeben, also im Klartext eine Wertetabelle. Da könntest du Dir eine Excel-Tabelle machen und aus der Ramberg-O. Beziehung eine entsprechende Wertetabelle ermitteln. dabei musst Du aber auf die Restfestigkeit aufpassen. Im FE-Modell können unter Umständen sehr große Dehnungen auftreten, wenn in dem Bereich dein Tangentenmodul null wird kann es auch Probleme geben ...

Ich hoffe ich konnte Dir mit dem beitag etwas helfen.

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