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 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
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 | Strukturmechanische Simulation mit Ansys Mechanical, ein Seminar am 16.09.2025
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Autor
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Thema: Elektrothermische/ -mechanische Simulation (2635 mal gelesen)
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Stefan Med Mitglied Student

 Beiträge: 22 Registriert: 19.02.2007
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erstellt am: 19. Feb. 2007 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich hoffe mir kann jemand nen guten Tip bez. der Auswahl eines FEM Programms geben. Ich möchte im Rahmen einer Diplomarbeit als ersten Schritt eine thermische Simulation machen. Mit diesem Ergebniss will ich dann in weiteren Schritten eine mechanische Simulation machen. (Bauteilverzug ermitteln) Um die thermische Simulation zu zu rechnen genügt es aber nicht eine Wärmequelle einzusetzen. Die Erwärmung geschieht mittels Induktion. Bisher habe ich nur mit Ansys 9.0 gearbeitet. Soll jetzt aber einen Vergleich anstellen welche Programme noch dafür geeignet sind (oder eben nicht) Denkbar wäre aber auch eine Ersatzenergiequelle für die Induktion einzusetzen. Dabei stellt sich natürlich auch die Frage welche Methode die am meisten Fehlerbehaftete sein wird. Wäre froh über Software und Methoden hierfür Hilfe zu bekommen. Vielen Dank schon mal!
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adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
  
 Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemaentwurf....
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erstellt am: 19. Feb. 2007 20:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Med
1) Als Faustformel: Die Methode liefert die abstrusesten Ergebnisse, die man am wenigsten verstanden hat. 2) Dein Problem musz nicht zwingend mit eine FE-PRogramm geloest werden koennen, denn (jetzt faengt die triviale Mathematik an).... 3) Die Erwaermung ist ein Problem, das in einem Volumenelement stattfindet, mit der putzigen Eigenschaft, dass die von auszen zugefuehrte Energie gleich der Summe der gespeicherten und abgegebenen Energie sein wird.... 4) FE-Programme muessen nicht zwingend energieerhaltend integrieren.... 5) Du uebertraegst Energie durch Induktion. Schoen, dann gehen u.a. folgende Groeszen in Dein Modell ein: Magnetische Induktion (B-Feld), Stromdichte, u_r(T) .... Welche Aussagen kannst Du ueber Dein B-Feld treffen? Was folgt dann fuer die temperaturabhaengige Stromverteilung? Falls dies wirklich Deine Diplomarbeit ist, solltest Du nochmals MASSIV NACHLERNEN. Als Themen boeten sich an:
Feldtheorie, Numerische Integration, gekoppelte Systeme.... Kopfschuettelnd, HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan Med Mitglied Student

 Beiträge: 22 Registriert: 19.02.2007
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erstellt am: 19. Feb. 2007 22:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 20. Feb. 2007 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Med
Zitat: Original erstellt von Stefan Med: Hat sonst noch jemand Wissen in diesem Bereich?
Wissen schon. Aber keine Motivation, bei einer völlig vergeigten Diplomarbeit das Elend durch Hilfestellung auch noch zu vergrößern. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002
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erstellt am: 22. Feb. 2007 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Med
ANSYS kann, durch elektromagnetische Induktion erzeugte Stromwaerme, resultierendes thermisches Feld und daraus mechanische Beanspruchungen bestimmen. Ersatzquelle Induktive Stromwaerme. Ob, wieweit man da bspw etwa eine analytische Loesung heranziehen kann, es kommt darauf an: u.a. auf die vorliegende Geometrie, ob und wie genau lokal und globale Ergebnisse erzielbar sein sollen. Beim Professor nachfragen, zwecks praeziser Aufgabendefinition, Fragestellung. Falls nicht vorliegend. Der Vergleich von Programmen ist ggf interessant. Einarbeiten muss man sich aber in jedes Analyseprodukt. Vergleiche sollten sinnvoller Weise von Anwendern gehandhabt werden, welche zumindest in einem der betreffenden Produkte echte Einsatzerfahrung besitzen. Bei Vergleich ist Objektivitaet zwingend - aber durch die Werkzeugbindung des jeweiligen Testers (neben zu beruecksichtigenden effektiven techn. Unterschieden zwischen Produkten) nicht einfach sicherzustellen. Da braeuchte man tendenziell (zumindest) zwei Tester bei zwei zu vergleichenden Programmen, (zumindest) je einen Tester der 'Sein' System mit dem Fremdprodukt vergleicht. ------------------ Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland www.ife-ansys.de Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan Med Mitglied Student

 Beiträge: 22 Registriert: 19.02.2007
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erstellt am: 22. Feb. 2007 12:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke, das ist doch mal ein Anfang. Und dazu noch ein sehr guter, denn dass Ansys dirket eine durch Induktion erzeugte Wärmequelle simulieren kann wusste ich gar nicht. Fragt sich noch wie Abaqus damit umgehen kann? Ich vermute mal dass man sich hierbei nicht viel schenkt, ..oder etwa doch? Gekoppelte Systeme sind nämlich so eine Sache....! Grüße
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ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 22. Feb. 2007 13:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Med
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