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Autor Thema:  FKM-Richtlinie (2708 mal gelesen)
Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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Beiträge: 3543
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"ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform
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erstellt am: 28. Jun. 2006 16:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich versuche, einen Ermüdungsfestigkeitsnachweis mit Kerbspannungen gemäß der FKM-Richtlinie durchzuführen. Beim Nachweispunkt handelt es sich um eine Schweißnaht (Kehlnaht). Meine effektiven Kerbspannungen in der Naht erhalte ich aus einer FEM-Berechnung eines Volumenförmigen Bauteils, wobei ich die Schweißnaht ausmodeliert und mit einem fiktiven Kerbradius von 1 mm versehen habe, wie in der Richtlinie angegeben. Für den weiteren Nachweis benutze ich dann die beiden Hauptspannungen, die parallel zur Nahtoberfläche im Nachweispunkt auftreten, welche der Richtlinie entsprechend dem schweißnahtspezifischen Wechselfestigkeitskennwert von 92 MPa gegenübergestellt werden.
Nun mein Problem: Der fiktive Kerbradius gilt m. E. für unbehandelte Schweißnähte. In meinem Fall wird die Kehlnaht nach dem Schweißen aber noch spanend "geglättet". Meiner Meinung nach sollte sich dieser Umstand für die Dauerfestigkeit in irgendeiner Form positiv auswirken, auch wenn der Werkzeugradius z.B. auch genau 1mm ist.
Hat vielleicht jemand von Euch Erfahrung mit einem ähnlichen Nachweis, und könnte mir mitteilen, in welcher Form ich die nachträgliche spanende Bearbeitung berücksichtigen könnte?

Gruß, Torsten

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marcSaar
Mitglied
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Beiträge: 26
Registriert: 28.05.2006

erstellt am: 28. Jun. 2006 18:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Schau mal in der FKM Richtlinie nach, ich meine wenn die Schweissnaht ausgeschliffen wird erhöht man einfach die Wechselfestigkeit. Das ist aber in der Richlinie angeben, sollte in unmittelbarer Nähe der Zeichnung sein, die du benutzt hast um deine 92 mpa abzulesen. Es kann allerdings sein, dass ich das mit Eurocode-3 verwechsle,aber  schau mal nach.

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 29. Jun. 2006 09:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

erstmal danke für die Antwort.
Du hast Recht, trifft aber leider nur zu, wenn man mit Nennspannungen rechnet. Dann gibt es bei beschliffenen Nähten eine andere FAT-Klasse.
Beim Rechnen mit örtlichen Spannungen werden aber grundsätzlich die 92MPa und der fiktive Kerbradius r=1mm vorgegeben, und das wundert mich eben.

Gruß, Torsten

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gomez
Mitglied
Konstruktions-Ing.

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Beiträge: 2
Registriert: 28.04.2004

erstellt am: 06. Jul. 2006 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Torsten,

der Fachaufsatz von Dr.-Ing. Jürgen Rudolph hilft Dir vielleicht weiter

https://eldorado.uni-dortmund.de/bitstream/2003/2800/1/Rudolphunt.pdf

Tschööööö,
Andreas

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