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Hallo Leute,
hab da mal ne frage zu Symmetriebedingungen. Bei Schalen sind die die Freiheitsgrade die ich freigebe klar. Kann ich bei Volumenmodellen auch die Symmetrie ausnutzen, und wenn ja mit welchen Freiheitsgraden?

ein gutes neues Jahr für alle.
gruß

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Hallo,

es gibt da eine ziemlich einfache Eselsbrücke. Du musst einfach die Translation, die senkrecht auf der Symmetrieebene steht, unterdrücken. Wenn Dein Modell auch noch rotatorische Freiheitsgrade besitzt, musst Du  zusätzlich die Rotationen um die beiden anderen Achsen unterdrücken. Beispiel: Die Symmetrieebene hat die x-Achse als Flächennormale, also mußt Du die Translazion in x-Richtung und die Rotationen umd die y- und z-Achse unterbinden.
Wenn Du aber ein reines Voluzmenmodell hast und Solidelemente keine Rotationen kennen, reicht es, die Translation in x-Richtung zu unterdrücken.

Gruß, Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von Latrine:
hab da mal ne frage zu Symmetriebedingungen. Bei Schalen sind die die Freiheitsgrade die ich freigebe klar. Kann ich bei Volumenmodellen auch die Symmetrie ausnutzen, und wenn ja mit welchen Freiheitsgraden?

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So ganz verstehe ich Deine Frage nicht. Ob man im Rahmen einer FEM-Berechnung eine Symmetrie nutzen kann, hängt doch nicht von der Art der verwendeten Elemente ab, sondern erst einmal von der Geometrie meines Modells.

Bietet einem die Geometrie die Möglichkeit, eine Symmetrie auszunutzen, dann modelliert man eben das Modell nur auf der einen Seite der entsprechenden Symmetrieachse oder Symmetriebene (je nachdem, welcher Art Modell und Symmetrie sind) und sperrt die entsprechenden Freiheitsgrade durch passende Boundary Conditions. In vielen FEM-Prepozessoren wird bereits die Möglichkeit geboten, solche Symmetrien anzugeben und nicht erst in die entsprechenden Verschiebungsrandbedingungen "übersetzen" zu müssen. Bei Marc/Mentat beispielsweise wären das die Contact Bodies, denen man den Typ "Symmetry" geben kann.

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ist eh der Oberkomiker
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/000865.shtml#000000

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Zitat:

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es gibt da eine ziemlich einfache Eselsbrücke. Du musst einfach die Translation, die senkrecht auf der Symmetrieebene steht, unterdrücken.

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Nicht ganz unwichtig in dem Zusammenhang: das ganze gilt nur bei symmetrischer Last, ist die  Last antimetrisch sind antimetrische Ranbedingungen anzusetzen (Verschiebung in der Symmetrieebene parallel zu Symmetrieebene unterdrücken). Und wenn man es ganz euf die harte Tour treiben will, kann man jede beliebige Belastung in einen symmetrischen und antimetrischen Anteil aufspalten und die Ergebnisse überlagern. Vorausgesetzt die Berechnung ist linear.... 

Gruß lukasz

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Zitat:

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Original erstellt von horval:
ist eh der Oberkomiker
<A HREF="http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/000865.shtml#000000

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Weiha, der ist ja wirklich komplett verstrahlt.

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Jetzt mal nicht persönlich werden. 

Eine einfache Erklärung wo Symetrie ausgenutzt werden kann, ist aber anscheinend wirklich schwierig. Warum nur? 

Beantwortet mir mal lieber diese Frage hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum99/HTML/000270.shtml

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Gruß

Jörg

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

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Also ich denke auch das Thema "Symmetrie" ist nicht trival.
Vor allem wenn es um dynamische Analysen geht, wo durch eine schnelle Wahl von Symmetriebedingungen asymmetrische Moden unterdrückt werden können. Schließlich muß die Antwort einer symmetrischen Ausgangsstruktur nicht zwingend eine symmetrische Verformung liefern...

Gruss

Ulrich

 

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Dr.-Ing. Ulrich Heck
ulrich_heck@dhcae.de
http://www.dhcae.de

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