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Thema: Objekt-Mapping zwischen CAD - Teamcenter Eng. - ERP (2660 mal gelesen)
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JoergEi Mitglied Dipl.-Ing. Elektronik; Configuration Managmt.
 Beiträge: 9 Registriert: 14.03.2003
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erstellt am: 25. Jul. 2006 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, wir stehen vor dem Wechsel von I-deas 12 zu NX 5 und wir bekommen zur Verwaltung der CAD-Daten den sog. NX-Manager Plus = Teamcenter Engineering (TCE). Die Verwaltung der CAD-Daten erfolgt bisher mit dem I-deas Team Data Manager (TDM). Als PDM-System haben wir PRO.FILE 7.5, welches Teilestammdaten mit dem ERP austauschen kann. Ob wir später das TCE als vollwertiges PDM-System unternehmensweit nutzen oder ob wir bei PRO.FILE bleiben, entscheiden wir später. Vorerst wird das TCE nur für CAD-Daten verwendet und an PRO.FILE gekoppelt. Im Moment haben wir noch keine Testversion des TCE installiert und ich kenne das Programm auch kaum. Zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Workshops zur Datenmigration bitte ich um Eure Erfahrungen und Lösungsansätze bei der Zuordnung der CAD-, TCE- und ERP-Objekte. Wir möchten als erstes verstehen, worin das Wesen der einzelnen TCE-Objekte besteht und wodurch sie identifiziert werden.
Ich meine solche Fragen wie
Item/ItemRevision - Welchem TCE-Objekt (Item oder ItemRevision) entspricht der physische nicht-austauschbare Artikel (repräsentiert durch einen Teilestamm im ERP-System)? - Was ist eigentlich eine ItemRevision? - Wann wird eine neue ItemRevision erzeugt? Wann ein neues Item? - Welches TCE-Objekt steht an der ERP-Stücklistenposition, das Item oder die ItemRevision? - Ist für die Fertigung/Lagerhaltung relevant, welche ItemRevision das Item hat? Im Kern geht es darum, welchem TCE-Objekt die Teilenummer zugeordnet ist. DocumentSet - Wie ist der Zusammenhang zwischen ItemRevision und DocumentSet? - Ist das TCE-Objekt 'DocumentSet' ein Dokument (identifiziert durch Typ + Nummer + Revision) oder beinhaltet es mehrere eigenständig revisionierbare Dokumente (jedes für sich identifiziert durch Typ + Nummer + Revision)? - Hat eine ItemRevision nur ein oder hat sie mehrere DocumentSets? Mapping der Objekte - Wie ist das Mapping zwischen den CAD-Dateien (3D-PartModel und seine Versionen/Revisionen, 2D-Ableitungen und 2D-Zeichnungen und deren Versionen/Revisionen) einerseits und den TCE-Objekten andereseits? - Durch welche TCE-Objekte werden Formulare/Templates (z. B. Änderungsantrag) repräsentiert? Hat jemand von Euch eine Antwort oder einen treffenden Link dazu parat? Das wäre für uns sehr hilfreich.
------------------ Gruß Jörg Eisenträger, CMIIC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur, cadadmin
     
 Beiträge: 2116 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 25. Jul. 2006 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JoergEi
Ich bin nicht so ein TCE Insider .... aber schau doch auch in die Foren auf plmworld.org - da scheints schon einige IDEAS(TDM)-NX-Migrierer zu geben. Falls nicht schon angemeldet (Sold2Id erforderlich): https://citizen.plmworld.org/join.php Auch http://bbsnotes.ugs.com/ ist sicher einen Blick wert. Warum nehmt ihr fürs Erste nicht nur NXManager wenn eh Pro.File noch weiter im Einsatz ist ? Später kann man immer noch Geld nachschieben und TCE kaufen. Ich würde an eurer Stelle auch jetzt schon ernsthaft drüber nachdenken was wirklich mit Pro.File weiter läuft, so wird dann alles doppelt gemacht ? (Dafür hat man was, was bereits funktioniert ... bzw. zumindest mit IDEAS funktioniert hat). Ihr habt aber eh noch einige Vorbereitungszeit, wenn ihr auf NX5 wartet Thomas ------------------ NX3.0.2.3 MP3 + TCE9.1.2.8a [stable] NX3.0.4.2 MP2 + TCE9.1.2.10a [testing] ANSYS DesignSpace 10.0 SP1 @M$-WinXP_SP2 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PLMboy Mitglied

 Beiträge: 81 Registriert: 26.01.2006 NX 12 TC 11
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erstellt am: 26. Jul. 2006 20:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JoergEi
Hallo, schau mal im Text: Zitat: Original erstellt von JoergEi: Hallo,wir stehen vor dem Wechsel von I-deas 12 zu NX 5 und wir bekommen zur Verwaltung der CAD-Daten den sog. NX-Manager Plus = Teamcenter Engineering (TCE). Die Verwaltung der CAD-Daten erfolgt bisher mit dem I-deas Team Data Manager (TDM). Als PDM-System haben wir PRO.FILE 7.5, welches Teilestammdaten mit dem ERP austauschen kann. Ob wir später das TCE als vollwertiges PDM-System unternehmensweit nutzen oder ob wir bei PRO.FILE bleiben, entscheiden wir später. Vorerst wird das TCE nur für CAD-Daten verwendet und an PRO.FILE gekoppelt. Im Moment haben wir noch keine Testversion des TCE installiert und ich kenne das Programm auch kaum. Zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Workshops zur Datenmigration bitte ich um Eure Erfahrungen und Lösungsansätze bei der Zuordnung der CAD-, TCE- und ERP-Objekte. Wir möchten als erstes verstehen, worin das Wesen der einzelnen TCE-Objekte besteht und wodurch sie identifiziert werden.
Ich meine solche Fragen wie
[b]Item/ItemRevision - Welchem TCE-Objekt (Item oder ItemRevision) entspricht der physische nicht-austauschbare Artikel (repräsentiert durch einen Teilestamm im ERP-System)? Item. Item-Revision ist eine Version. Item-Revision V2 ist also Matstamm 4711 v.2 - Was ist eigentlich eine ItemRevision? s.o. Das ist ALLES. Alle Prozesse etc. arbeiten in TCe mit IRs. - Wann wird eine neue ItemRevision erzeugt? Wann ein neues Item? musst du selbst entscheiden, wann dann Teil völlig neu ist (neues Item) oder nur geändert wird (neue IR) - Welches TCE-Objekt steht an der ERP-Stücklistenposition, das Item oder die ItemRevision? Beide. Es gibt aber noch in TCE Product Structure (PSE): Baugruppe. PS einer IR besteht aus anderen IRs - Ist für die Fertigung/Lagerhaltung relevant, welche ItemRevision das Item hat? Hauptsache, sie wissen, was sie tun. Man kann auch eine ältere IR fertigen wollen. Im Kern geht es darum, welchem TCE-Objekt die Teilenummer zugeordnet ist. immer dem Item. IR-Nummer wird davon abgeleitet DocumentSet - Wie ist der Zusammenhang zwischen ItemRevision und DocumentSet? DS ist normalerweise zu einer oder mehreren IR verlinkt. Ist vergleichbar mit dem Doku-Stamm in SAP. - Ist das TCE-Objekt 'DocumentSet' ein Dokument (identifiziert durch Typ + Nummer + Revision) oder beinhaltet es mehrere eigenständig revisionierbare Dokumente (jedes für sich identifiziert durch Typ + Nummer + Revision)? weder noch. In TCe werden IMMER IRs revisioniert. Wenn dadrunter DSs liegen kann eingestellt werden, dass sie mit jeder IR neue Version bekommen. DS ist eine Klammer für mehrere Dateien (z.B. DS UGMaster = Modell .prt; Simulationsdateien, Massenattribute etc. etc.). Alles ist frei konfigurierbar. - Hat eine ItemRevision nur ein oder hat sie mehrere DocumentSets? 0 bis unendlich Mapping der Objekte - Wie ist das Mapping zwischen den CAD-Dateien (3D-PartModel und seine Versionen/Revisionen, 2D-Ableitungen und 2D-Zeichnungen und deren Versionen/Revisionen) einerseits und den TCE-Objekten andereseits? alles sind Datasets. - Durch welche TCE-Objekte werden Formulare/Templates (z. B. Änderungsantrag) repräsentiert? Datasets (können aber auch Items sein, falls es um Bauteilvorlagen geht) Hat jemand von Euch eine Antwort oder einen treffenden Link dazu parat? Das wäre für uns sehr hilfreich. ich schicke dir was morgen zu [/B]
Generell aber gilt: dringen zu der Anwenderschulung! Mann kann sehr viel falsch machen, sowohl in den Konzepten als auch bei der Anwendung. Gruß. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JoergEi Mitglied Dipl.-Ing. Elektronik; Configuration Managmt.
 Beiträge: 9 Registriert: 14.03.2003
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erstellt am: 28. Jul. 2006 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank Thomas, plmworld.org Da hab ich mich angemeldet ... bbsnotes.ugs.com ... da muss ich mir erst noch die LMHostID besorgen. (Man kann es ja auch übertreiben.) ------------------ Gruß Jörg Eisenträger, CMIIC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JoergEi Mitglied Dipl.-Ing. Elektronik; Configuration Managmt.
 Beiträge: 9 Registriert: 14.03.2003
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erstellt am: 28. Jul. 2006 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo PLMboy, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Generell aber gilt: dringen zu der Anwenderschulung! Mann kann sehr viel falsch machen, sowohl in den Konzepten als auch bei der Anwendung. Die steht demnächst an, für mich und weitere MA sogar eine Admin-Schulung. Ich möchte dazu aber vorbereitet sein. - Wann wird eine neue ItemRevision erzeugt? Wann ein neues Item? musst du selbst entscheiden, wann dann Teil völlig neu ist (neues Item) oder nur geändert wird (neue IR) Das ist der springende Punkt. Wir haben bei uns strenge Austauschbarkeitsregeln eingeführt. Zum Nachlesen: www.joergei.de/cm/ Danach kann die Änderung einer Teilespezifikation (Zeichnung) dazu führen, dass das neue Design entweder eine neue Zeichnungs-Revision oder eine neue Zeichnungsnummer/Teilenummer benötigt. Je nachdem müsste man - wenn ich es richtig verstanden habe - im TCE also eine neue ItemRevision bzw. ein neues Item anlegen. Die Revision der Teilespezifikation wird benötigt für die Bestellung/Herstellung des richtigen Teils, für die Erstbemusterung und für die Wareneingangsprüfung. Eingelagert und in der Fertigung (Montage) verwendet wird das Teil nur nach Teilenummer, hier spielt die Revision keine Rolle (wenn dem so wäre, wäre sie Bestandteil der Teilenummer) - unbeschadet dessen, dass die gerade verwendete Revision zwecks Rückverfolgbarkeit des Designs überall mitprotokolliert wird. - Welchem TCE-Objekt (Item oder ItemRevision) entspricht der physische nicht-austauschbare Artikel (repräsentiert durch einen Teilestamm im ERP-System)? Item. OK. Entspricht der oben dargelegten Philosophie. - Was ist eigentlich eine ItemRevision? Das ist ALLES. Alle Prozesse etc. arbeiten in TCe mit IRs. Das könnte stark mit unserer an CMII angelehnten Philosophie kollidieren. Bei uns hat die Dokumentation das Primat, nicht die (physischen) Teile. Wir ändern und revisionieren Dokumente, keine Teile. Teile werden nach Dokumentenlage gefertigt. Teile haben keine Revision, nur die sie spezifizierenden Dokumente (z. B. Zeichnung, Stückliste). Aber vielleicht kann man die ItemRevision ja als Revision des das Teil spezifizierenden Dokumentensatzes auffassen. - Ist das TCE-Objekt 'DocumentSet' ein Dokument (identifiziert durch Typ + Nummer + Revision) oder beinhaltet es mehrere eigenständig revisionierbare Dokumente? weder noch. In TCe werden IMMER IRs revisioniert. Jetzt bekomme ich aber doch Bauschmerzen. Wenn ein einmal freigegebenes Dokument geändert wird, muss es eine neue Revision (Änderungsindex) erhalten. Kann ich einem DocumentSet wirklich keine eigene unabhängige Revision zuweisen und bei Änderung automatisch erhöhen lassen??? Bei uns kann ein Teil durch mehrere, ggf. unabhängig voneinder revisionierte Dokumente spezifiziert sein. Wie bilde ich so etwas im TCE ab? Brauche ich jedesmal eine neue IR, wenn ein beliebiges unter dem IR hängendes Dokument geändert wird? Wie identifiziere ich Dokumente einschl. ihrer Revision, die unabhängig vom Entwicklungsstand irgendeines Item-Designs erarbeitet und revisioniert werden und gar nicht mit Items (Teilen) verknüpft sind oder aber mit einer oder mehreren IRs (verschiedener Items) verknüpft sind, weil sie für diese auch gelten und angewendet werden sollen? Fragen über Fragen ... ------------------ Gruß Jörg Eisenträger, CMIIC [Diese Nachricht wurde von JoergEi am 28. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PLMboy Mitglied

 Beiträge: 81 Registriert: 26.01.2006 NX 12 TC 11
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erstellt am: 29. Jul. 2006 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JoergEi
Hallo, zu Datasets: ja, TCe arbeitet Item-bezogen und nicht Dokument-bezogen. Das heißt: du kannst nur mit IRs revisionieren. Aber: es gibt so genannte Kopierregeln, die man definieren kann: z.B. du revisionierst Item-Revision und sagst dabei, dass von allen Datasets drin nur eins kopiert wird und die anderen aus der alten Revision reinreferenziert werden. Das ist aber höchst gefährlich, weil du dann bei anderen Dokumenten bei einer Änderung Dateien in 2 IRs änderst so zusagen. Aber ich möchte dich beruhigen: TCe ist ein sehr flexibles System. Ich bin sicher, dass ihr eine Lösung findet. Es gibt ja noch viel mehr: du kannst Item in Item refenzieren, Ordner sind auch gut, dann gibt es noch X andere Datenelemente. Wichtig ist nur Übericht zu behalten. Gruß. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
passt1 Mitglied dipl. Techniker HF
  
 Beiträge: 803 Registriert: 28.08.2002 SW: NX9.0.3.4, Teamcenter 10.1.2.2, aClass V16.0.4.0, WIN7/64bit, Office 2010 HW: Dell Precision T3610, Intel Xeon E5-1650 v2 / 3.50GHz / 32GB RAM / NVIDIA Quadro K5000
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erstellt am: 29. Jul. 2006 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JoergEi
Hallo JoergEi, CMII und TcE lassen sich prima vereinen, wir haben dies in unserer FA im Einsatz. Nur hab ich im Moment Ferien (und bin trotzdem hier ), und hab den Thread nicht aktiv mitverfolgt. Kannst mir ja Deine noch offenen Hauptprobleme via PM schicken, werde mich übernächste Woche sicher melden. ------------------ MfG  Pascal [Diese Nachricht wurde von passt1 am 29. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PLMSeite.de Mitglied

 Beiträge: 47 Registriert: 21.03.2006
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erstellt am: 31. Jul. 2006 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JoergEi
Hallo, wenn man ein wenig die Herkunft betrachtet ist das Verhalten von TeamCenter Engineering auch klar. TCE wurde ursprünglich (damals noch als iMAN) erschaffen um die UG Teile zu verwalten. Das war der ursprüngliche Zweck und ist damit auch heute noch die Basis. Dass ein System welches Teile und deren zugehörige Dokumentensätze verwalten kann prinzipiell auch andere Dokumente verwalten kann hat dann zu dem jetzigen Einsatz als PDM System geführt. Die Grundphilosophie ist aber immer noch Teile- und Teilerevisionsbasierend (so wie eben UG arbeitet). Ein Dokumentenbezogenes arbeiten entspricht nicht der eigentlichen TCE Arbeitsweise. Unabhängig von der eigentlichen Frage nach den Funktionalitäten von TCE möchte ich den grundsätzlichen Ansatz hinterfragen. Wenn mit Pro.File bereits ein PDM im Einsatz ist, warum sollen dann die UG Teile mit TCE verwaltet werden? Das ändert die bestehende Zweierbeziehung PDM - ERP in eine Dreierbeziehung PDM - TCE - ERP. Und von einer Dreierbeziehung kann ich nur abraten. Das erhöht den Aufwand und die Anzahl der Fehlerquellen beträchtlich. Wurde schon untersucht ob sich die UG Teile Euren Anforderungen entsprechend in Pro.File (eine Schnittstelle ist ja vorhanden) verwalten lassen? Oder gibt es in Pro.File Defizite die mit TCE abgedeckt wären? Ist eine komplette Umstellung auf TCE untersucht worden? Gruß PLMSeite ------------------ Eine kleine Seite für ein grosses Thema: http://www.plmseite.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JoergEi Mitglied Dipl.-Ing. Elektronik; Configuration Managmt.
 Beiträge: 9 Registriert: 14.03.2003
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erstellt am: 31. Jul. 2006 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Tag allen Antwortenden und Mitlesenden, nachdem ich jetzt die Gelegenheit hatte, das Kapitel "Teamcenter Object Model" aus der Online-Hilfe zu lesen, ist mir schon einiges klarer geworden. Hier noch ein paar offene Punkte und Fragen zur Bestätigung, ob ich den Text richtig interpretiert habe: - Man kann einem Item Type - und nur dem Item Type - unterschiedlich konfigurierte Metadatensätze (Forms) und weitere Regeln (Workflow) zuweisen. Richtig? - Lässt sich der Item Type eines Items später ändern? - Welchen Feldtyp und maximale Feldlänge haben Item-ID und Item-Name? - Wir haben Dokumenttypen (nicht: Dateitypen!) definiert mit individuellen Metadatensätzen. Wie kann ich das in TCE machen? Müsste ich dazu Dokumente auch als Item darstellen und die DokTypen als Item-Typen? Das könnten so ca. 10 - 20 werden. Ist das technisch sinnvoll/machbar? - Da der Dataset-Typ die Anwendung zum Öffnen/Bearbeiten der Dateien bestimmt, entspricht er demnach dem Dateityp/File extension? Ein Dataset kann mehrere Dateien beinhalten? Müssen also alle den gleichen Dateityp haben? - Welche Limits gelten für Forms? Können in einer Form/dem Metadatensatz beliebig viele Felder beliebiger Datentypen und Feldlänge definiert werden? Fragen zur Workflowsteuerung, automatischen Revisionierung usw. kann ich zumindest jetzt noch nicht stellen. Das kommt später ... Hallo PLMSeite, ... möchte ich den grundsätzlichen Ansatz hinterfragen. Wenn mit Pro.File bereits ein PDM im Einsatz ist, warum sollen dann die UG Teile mit TCE verwaltet werden?
Wir haben zurzeit I-DEAS (heute auch bei UGS) als CAD im Einsatz, dessen Dateien mit dem I-DEAS Team Data Manager (TDM) verwaltet werden. Mit PRO.FILE werden nur Metadaten ausgetauscht. I-DEAS läuft aus. Im Haus wurde entschieden, zu NX V.5 zu wechseln. Laut unserem betreuenden Systemhaus wurden seitens UGS 400 Mannjahre in ein Migrationstool von I-DEAS zu NX gesteckt, wobei der Wechsel zwingend (!) so abläuft: Schritt 1: Migration der Metadaten vom TDM zum NX-Manager/TCE. Danach wird mit I-DEAS und NX-Man./TCE weiter gearbeitet. Schritt 2: Konvertierung der I-DEAS-Dateien zu NX-Dateien. Ein vergleichbar ausgereiftes Tool für die Migration vom I-DEAS+TDM zu NX+PRO.FILE gäbe es nicht. Also ist der Weg auf Grund getroffener Entscheidungen und technischer Randbedingungen vorgegeben. Die Sachen sind gekauft. Ob wir nach der Umstellung auf NX nur noch TCE oder PRO.FILE oder beide nutzen, entscheiden wir, wenn wir TCE besser kennen. TCE wurde ursprünglich (damals noch als iMAN) erschaffen um die UG Teile zu verwalten. Nur dazu wird es vorerst bei uns auch verwendet. Trotzdem muss das Daten- und Objekt-Mapping passen, damit wir keine Wege verbauen. PLMSeite.de Gut!
------------------ Gruß Jörg Eisenträger, CMIIC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PLMboy Mitglied

 Beiträge: 81 Registriert: 26.01.2006 NX 12 TC 11
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erstellt am: 31. Jul. 2006 17:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JoergEi
Hallo: Zitat: Original erstellt von JoergEi: Guten Tag allen Antwortenden und Mitlesenden,- Man kann einem Item Type - und nur dem Item Type - unterschiedlich konfigurierte Metadatensätze (Forms) und weitere Regeln (Workflow) zuweisen. Richtig? klares JEIN. Man kann so ziemlich für alles in TCE Formulare zuweisen, auch für Datasets. Bei Workflows hast du Recht. - Lässt sich der Item Type eines Items später ändern? klares JEIN. Man kann das in TCE nicht machen. Erstaunlicherweise geht das aber in NX mit einem normalen SaveAs. - Welchen Feldtyp und maximale Feldlänge haben Item-ID und Item-Name? ID weiß ich nicht, Name: 32. - Wir haben Dokumenttypen (nicht: Dateitypen!) definiert mit individuellen Metadatensätzen. Wie kann ich das in TCE machen? Müsste ich dazu Dokumente auch als Item darstellen und die DokTypen als Item-Typen? Das könnten so ca. 10 - 20 werden. Ist das technisch sinnvoll/machbar?
Ich würde nur ganz wenige Item-Typen machen und viele Datasettypen. Mann kann auch für Datasets Formulare definieren (z.b. wird standardmäßig ein Formular hinter UGMaster mit Maseneigenschaften gehängt). Allerdings ist das nicht übersichtlich. - Da der Dataset-Typ die Anwendung zum Öffnen/Bearbeiten der Dateien bestimmt, entspricht er demnach dem Dateityp/File extension? Ein Dataset kann mehrere Dateien beinhalten? Müssen also alle den gleichen Dateityp haben? Nein, man kann auch gezielt die Dateien öffnen. So kann ein UGMaster als Standard mehrere Dateien enthalten (z.B. auch STEP, Log-Dateien etc.) oder auch Formulare. - Welche Limits gelten für Forms? Können in einer Form/dem Metadatensatz beliebig viele Felder beliebiger Datentypen und Feldlänge definiert werden? keine Ahnung, so viele Attribute braucht wohl keiner, nehme ich an.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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