Hallo Detlef,
soweit ich mich erinnern kann, ist die Schnittstelle von der verwendeten CATIA-Version abhängig. Meines Wissens basiert die ROBCAD-Schnittstelle auf CATIA 420 (Frag mal bei der Hotline nach). Da aber in V422 viel in der SOLID-Funktion geändert wurde, kann ich mir vorstellen, daß hier der Import in ROBCAD ganz oder teilweise scheitert. Wenn Du keine Solids brauchst, hilft hier möglicherweise ein CATBACK auf V418. Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn exakt auf die benötigte Version (hier V420) zurückkonvertiert wird gibt es trotzdem noch Probleme, deshalb noch eine Version "tiefer".
Für das Problem Nummer 3 könnte es in den Optionen beim Übersetzen einen Schalter geben. Die Größe der Modelle sollte keine Rolle spielen.
Einen Trick habe ich öfter angewendet: Ich habe das CATIA-Modell zuerst in ein .rf-File konvertiert und später in einem zweiten Schritt von .rf in ROBCAD als Komponente eingelesen.
Ein weiterer Tip: Da die Direktschnittstelle die CATIA-Lizenz benötigt, sollte sichergestellt sein, daß alle Lizenzen die zum Erstellen des Modells nötig waren auch beim Konvertieren verfügbar sind (ADD oder KIN...).
Allgemeine Hinweise:
Die CATIA-Files so abspeichern, wie sie auch im ROBCAD zu sehen sein sollen, z. B. nur *FAC oder *SOL sichtbar und *CRV, *PT etc. ins NOSHOW.
Die Einstellungen der Genauigkeit haben großen Einfluß auf die Analysegenauigkeit in ROBCAD, je feiner desto genauer aber desto langsamer das Handling. Dies hat nichts mit den grafischen Einstellungen die Du über MODIFY DISPLAY PRECISION vornehmen kannst.
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Dietmar
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