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Hallo,

ich wage die ersten Schritte mit Windchill! Eine Schulung hatte ich (noch) keine, wurde allerdings eingewiesen von dem, der es installiert hat.

Jetzt versuche ich, das erste Projekt mit Windchill zu bearbeiten. Dazu habe ich die Daten eingecheckt, und ihnen die entsprechende Version zugewiesen. Soweit, sogut.
Jetzt muß ich dieses Projekt bearbeiten. Wie genau gehe ich da vor?
Ich checke es aus, und bearbeite es dann. Aber dann wird mir keine neue Version erzeugt, nur eine neue Iteration.
Und vor allem, wie mache ich es, daß ich auf den alten Projektstand wieder zugreifen kann?? Geht das nur über eine Baseline??

Gruß,
Melanie

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Zitat:

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Original erstellt von lemanie74:
Jetzt versuche ich, das erste Projekt mit Windchill zu bearbeiten.

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Hoffentlich nur Testdaten, solange noch nicht umfassend geschult wurde.

Zitat:

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Aber dann wird mir keine neue Version erzeugt, nur eine neue Iteration.

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Eine neue Version erzeugst Du, indem Du einem Objekt einen neuen Änderungsstand bzw. Revision zuweist. Revision und Iteration erheben zusammen die Version.

Zitat:

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Und vor allem, wie mache ich es, daß ich auf den alten Projektstand wieder zugreifen kann?? Geht das nur über eine Baseline??

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Nicht unbedingt. Alte Versionen und Iterationen können, sofern sie nicht gepurgt wurden, auch dem Workspace hinzugefügt werden. Ob man sie auch auschecken kann, ist eine Einstellung im Einstellungsmanager. Wird üblicherweise von der Unternehmensleitung festgelegt, ob es möglich sein soll oder nicht, und dann vom PDMLink-Admin auf Site- oder Org-Ebene entsprechend eingestellt.

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Sorry, ich meinte neue Revision.

Wenn ich versuche, die alte Version aufzurufen, dann ruft er zwar die alte Version der Baugruppe auf, aber darin sind alle neuen Teile. Eigentlich sollte er doch dann die Baugruppe mit den alten Versionen aufrufen, oder? Oder habe ich da was falsch gemacht? Oder eine falsche Grundeinstellung? Wie gesagt, eigentlich sollte er doch, sobald ich etwas ändere, eine neue Revision erzeugen, oder?

Gruß,
Melanie

PS: Nein, es waren leider keine Testdaten!

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Zitat:

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Original erstellt von lemanie74:
Wenn ich versuche, die alte Version aufzurufen, dann ruft er zwar die alte Version der Baugruppe auf, aber darin sind alle neuen Teile.

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Mit Konfiguration "wie gespeichert" und nicht "neueste" zum Workspace hinzufügen.

Zitat:

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PS: Nein, es waren leider keine Testdaten!

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Herzlichen Glückwunsch zu derartig waghalsigen Vorgesetzten.

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Und wo finde ich diese Konfiguration?

Gruß,
Melanie

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konfiguration.jpg

Zitat:

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Original erstellt von lemanie74:
Und wo finde ich diese Konfiguration?

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Spätestens jetzt mußt Du Deinen Vorgesetzten klar machen, wie unabdingbar eine umfassende Anwenderschulung ist.

Und nein: cad.de ist dazu da, damit renitente Vorgesetzte sich das Geld für diese Schulungen sparen können.

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Da hast du Recht, ich arbeite daran, eine Schulung zu erhalten.

Nur wüßte ich gerne noch, was ich machen muß, damit er mir automatisch eine neue Revision erzeugt, wenn ich etwas ausgecheckt habe, und dann eine Änderung vornehme. Das muß doch möglich sein, oder?

Und ich weiß, daß CAD.de kein Ersatz für eine Schulung ist, aber im Moment wurde ich hier etwas in kalte Wasser geschmissen.

Gruß,
Melanie

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Zitat:

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Original erstellt von lemanie74:
Nur wüßte ich gerne noch, was ich machen muß, damit er mir automatisch eine neue Revision erzeugt, wenn ich etwas ausgecheckt habe, und dann eine Änderung vornehme. Das muß doch möglich sein, oder?

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Nicht mit Bordmitteln. Wir haben das über eine Triggerprogrammierung gelöst.

Zitat:

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Und ich weiß, daß CAD.de kein Ersatz für eine Schulung ist, aber im Moment wurde ich hier etwas in kalte Wasser geschmissen.

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Und genau das wird unweigerlich irgendwann ganz fürchterlich schief gehen. Dummerweise wirst Du dann als die dafür Schuldige hingestellt werden und nicht Deine Vorgesetzten. Daher kannst und darfst Du Dir das nicht bieten lassen. Da geht's im wahrsten Sinne des Wortes um Deinen Kopf.

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Alles klar.

Aber ich danke dir trotzdem für deine Hilfe!

Gruß,
Melanie

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Hallo Melanie,

ich muss Callahan komplett Recht geben. Ohne eine vernünftige Schulung mit Produktivdaten arbeiten und auch noch ohne 'Wissende' vor Ort, geht fürchterlich schief.

Zitat:

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Original erstellt von Callahan:
Nicht mit Bordmitteln. Wir haben das über eine Triggerprogrammierung gelöst.

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Hier muss ich widersprechen. In WF4 mit PDM 9.1 gibt es den Menupunkt 'Auschecken und neue Version erzeugen'. Der arbeitet aber nicht ganz so, wie es unsere Richtlinie im Bezug auf die Versionierung von CAD-Teil, Zeichnung und WTPart vorschreibt. Deshalb darf es nicht genutzt werden.
Aus unserer Sicht macht es aber auch nur wenig Sinn, ständig neue Versionen zu erzeugen, wenn die Daten noch nicht freigegeben waren. Aber diese Diskussion nützt Melanie derzeit wahrscheinlich wenig.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Links durchlesen. 
• Richtig Fragen • Nettiquette • Suchfunktion • System-Info • Pro/E-Konfig • 7er-Regel      • Unities

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Nö, die Diskussion bring mir gerade echt nichts! 

Im Moment versuche ich einfach nur rauszufinden, ob meine Arbeit von gestern für die Katz war! Wenn ich die alte Version der Baugruppe öffne, und sage, er soll alle Teile mitnehmen wie gespeichert, bringt er mir trotzdem die geänderten Teile!
Also bin ich entweder zu blöd, sie richtig aufzurufen, oder war gestern zu blöd, es richtig einzupflegen!

Gruß,
Melanie

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Zitat:

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Original erstellt von U_Suess:
In WF4 mit PDM 9.1 gibt es den Menupunkt 'Auschecken und neue Version erzeugen'.

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Stimmt, die gibt's tatsächlich. Hatte ich aber überhaupt nicht auf dem gedanklichen Monitor, da bei uns alle Operationen dieser Art (einchecken, auschecken, anheben etc.) nur im Workspace oder Commonspace vorgenommen werden aber nie im Datei-Menü von Pro/E.

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Zitat:

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Original erstellt von lemanie74:
Nö, die Diskussion bring mir gerade echt nichts!

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Ganz im Gegenteil, denn offenkundig ist genau das eingetreten, was Udo und ich Dir vorhergesagt haben, vielleicht nur (zunächst) nicht ganz so gravierend wie befürchtet.

Also laß Dir und vor allem Deinen Vorgesetzten diesen Fall eine Lehre sein und sorg dafür, daß ihr schnellstmöglich eine umfassende und vor allem praxisnahe Schulung und Einarbeitung bekommt. Sonst werden sich solche Zeit- und Datenverluste immer wiederholen und vermutlich auch noch weitaus schwerwiegender ausfallen.

Richtschnur: Zwei Tage Anwenderschulung, anschließend zwei bis drei Tage produktives Arbeiten unter Begleitung desjenigen, der die Schulung gehalten hat. Dann kann man das Gelernte sofort hinterfragen, wenn man sich beim Praxiseinsatz nicht sicher ist oder auf einmal etwas nicht gleich so funktioniert wie in der Schulung.

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Hallo,

habs beantragt, bekomme eine Schulung vor Ort!

Gruß,
Melanie

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