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Thema: Kraftberechnung (1966 mal gelesen)
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jDasbeck Mitglied Konstrukteur (Maschinenbau)
 
 Beiträge: 133 Registriert: 19.04.2012 Macbook Pro 13" Retina OS X 10.8.2 Windows 7 Enterprise Unigraphics NX8 Inventor Professional 2012
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erstellt am: 04. Feb. 2013 10:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute ich komme bei einer Aufgabe nicht weiter könnt ihr mir helfen? Mit welcher Kraft F (in kN) kann die Sechskantschraube (M16x65 – ISO 4014) bei zweifacher Sicherheit gegen Verformung belastet werden? wie wird die Kraft berechnet? Danke und Gruß Jonas
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
 Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 04. Feb. 2013 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
Hallo Jonas, öh, naja, [scherzkeksmodusan] ich würde sagen, der Schlosser, der die Schraube anzieht muss mindestens 43,5Jahre alt sein und über 38Jahre Berufserfahrung verfügen. [scherzkeksmodusaus] Unterm Strich: etwas dürftig Deine Angaben. Welche Festigkeitsklasse haben denn die Schrauben? Über welche Verformung reden wir hier (Zug, Druck, Biegung, Scherung.....)? Über welchen Belastungsfall reden wir hier (I, II, III)? Um nur drei der vielen auftretenden Fragen zu nennen. Aber die wichtigste: Hast Du schon mal bei Roloff/Matek nachgefragt?
------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 3815 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 04. Feb. 2013 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

 Beiträge: 13564 Registriert: 02.04.2004 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 04. Feb. 2013 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Will man eine zweifache Sicherheit gegen Verformung erreichen, darf die Schraube gar nicht belastet werden.
Da hast Du wieder mal Recht,  allerdings kommt man auch mit 0/0 nicht auf den Wert 2.  ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 3815 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 04. Feb. 2013 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
Zumal wir die Schraube ja auch noch in den Zustand der Schwerelosigkeit versetzen müßten... Oder wird irgendeine gravitationsbehaftete Lage als Ausgangs-Geometrie betrachtet? 0/0 würde ich unter solchen Vorraussetzungen als ausreichend betrachten, auch wenn 2 gefordert ist. Man muß auch mal Kompromisse eingehen... Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
 Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 05. Feb. 2013 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Eigentlich reichen die Angaben. Will man eine zweifache Sicherheit gegen Verformung erreichen, darf die Schraube gar nicht belastet werden.Gruß, Torsten
Ja genau, Herrn Hook hatte ich ja total vergessen . ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jDasbeck Mitglied Konstrukteur (Maschinenbau)
 
 Beiträge: 133 Registriert: 19.04.2012 Macbook Pro 13" Retina OS X 10.8.2 Windows 7 Enterprise Unigraphics NX8 Inventor Professional 2012
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erstellt am: 05. Feb. 2013 08:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ihr habt ja recht ich hätte auch alle Angaben aufschreiben sollen Bekannt ist noch die Festigkeitsklasse 8.8 und eine Bruchdehnung von 12% Um was für eine Art von Verformung es sich handelt ist nicht bekannt (es geht um eine Aufgabe der Abschlussprüfung für TZ Sommer 2011) [Diese Nachricht wurde von jDasbeck am 05. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
   
 Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005
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erstellt am: 05. Feb. 2013 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
8.8 gibt dir Zugfestigkeit und Streckgrenze bereits vor. Querschnitt ist ebenfalls gegeben. Eine Schraube wird klassisch nur auf Zug belastet... Wenn da nichts weiter steht, würde ich mal davon ausgehen das in der Aufgabe auch die Zugkraft mir F gemeint ist. Das ist geraten. Damit kannst du bereits die maximale Zugkraft bis zur plastischer Verformung und Bruch ermitteln. Ergebnis halbieren, fertig. Wofür man die Bruchdehnugn braucht... Keine Ahnung. Kannst damit aber deine Rechnung zumindest überprüfen. Die Aufgabe ist, wenn die wirklich so gestellt ist, stark zu hinterfragen. Sowohl was den zu vermittelnden Inhalt, als auch die Fragestellung angeht... Grüße, Gollum ------------------
 'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
   
 Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win10 64-Bit SWX 2022 Ansys 2024
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erstellt am: 05. Feb. 2013 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jDasbeck
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Zumal wir die Schraube ja auch noch in den Zustand der Schwerelosigkeit versetzen müßten... Oder wird irgendeine gravitationsbehaftete Lage als Ausgangs-Geometrie betrachtet? 0/0 würde ich unter solchen Vorraussetzungen als ausreichend betrachten, auch wenn 2 gefordert ist. Man muß auch mal Kompromisse eingehen... Gruß, Torsten
Schwerelosigkeit reicht bei weitem nicht... Es darf auch keinerlei Strahlung einwirken, da auch diese einen Flächendruck erzeugt. Falls doch Strahlung einwirkt, muss diese im Gleichgewicht sein, wenn nicht wird die Schraube konstant beschleunigt, was weitere Verfromung auf Grund der Trägheit verursacht. Letztenendes wird die Schraube irgendwann nah an die Lichtgeschwindigkeit kommen - Spätestens dann treten massive Verformungen auf. ------------------
 'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jDasbeck Mitglied Konstrukteur (Maschinenbau)
 
 Beiträge: 133 Registriert: 19.04.2012 Macbook Pro 13" Retina OS X 10.8.2 Windows 7 Enterprise Unigraphics NX8 Inventor Professional 2012
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erstellt am: 05. Feb. 2013 11:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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