Hallo Christian,
und herzlich willkommen auf CAD.de
Ich muss ehrlich gestehen, ich hatte noch nie was von DICOM Dateien gehört, bis ich deinen Beitrag gelesen habe. Ein paar Googles später hab ich aber zumindest eine grobe Vorstellung und weiß jetzt auch endlich, wo die Bildbetrachter wie XNView ihre ganzen Formate herbekommen (*.dcm scheinen die meisten guten Bildbetrachter lesen und darstellen zu können).
Das bringt mich dann zur Frage zurück: DICOM scheint mir ein Rasterformat zu sein, sprich, da sind jede Menge kleine Pixel drin. Was sollen den die CAD Anbieter, die ja mit vektororientierten oder gar volumen- bzw. parameterbasierten Daten hantieren, deiner Meinung nach damit tun?
Es gibt jetzt schon jede Menge Systeme, die Bilder als Hintergrund, als Skizzenbilder oder als Abziehbilder (Decals) für's Rendering nutzen, aber ich vermute mal, du stellst dir eher vor, dass aus einer ganzen Serie von DICOM dann ein 3D-Modell gemacht wird, dass man dann im optimalen Fall per 6-Seiten-Cave betrachtet
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass allgemeine CAD-Software, die hauptsächlich auf den Maschinenbau ausgelegt ist, entsprechendes Know-How über das Imageprocessing vorrätig hat und dann auch noch einen so großen Marktanteil dafür sieht, dass es eine Direktschnittstelle dafür erstellt. Im Moment ist mir zumindest keines bekannt, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so etwas in absehbarer Zeit kommen wird.
Aber vielleicht hast du ja auch eine andere Vorstellung, warum so etwas nützlich wäre?
Ciao,
Stefan
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