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Thema: Rechner schaukelt sich den Arbeitsspeicher voll (724 mal gelesen)
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ehlers Mitglied Ingenieur
Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 2001-Creo 2.0
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erstellt am: 09. Dez. 2002 16:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Leider haben wir an einem Rechner massive Speicher-Probleme. Beim Starten von Intralink schaufelt sich der Arbeitsspeicher sehr schnell voll. Kommt dann Pro/E noch hinzu stehen schnell 2 GB Arbeitspeicherbelegung an. der Rechner hat aber nur 1 GB und stürzt mit runtime-error ab. Das Problem tritt nur an einem Rechner auf. Wer kennt mögliche Ursachen (Pro/E/Intralink konfiguration, Betriebssystem bedingt win 2000) Intralinkversion 2.0, Pro/E 2000i2 Danke vorab? ------------------ Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 WF2 M280 (Wf4 M080 test) I-link 3.4 M061 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 09. Dez. 2002 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ehlers
Hallo ehlers, Liegt es wirklich am pdm4.exe Prozess Im Taskmanager mal die virtuellen Speicher anzeigen lassen ? Wie groß ist die local.ddb im .proi-Verzeichnis 1. Workaround Vor Start von Pro/E alle Intralink-Fenster einmal groß und dann wieder klein machen (Im Taskmanager muß die echte Speichernutzung von pdm4.exe merklich zurückgehen) 2. Local.ddb mit ldbcompact Utility zusammenpacken (vorher alle nicht benötigten Bilder eliminieren) 3. Alles einchecken und .proi Verzeichnis löschen neues .proi anlegen 4.Ist das Pagefile fragmentiert --> Neues großes Page-File anlegen oder defragmentieren (www.sysinternals.com) Viel Erfolg ------------------ Servus Alois Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ehlers Mitglied Ingenieur
Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001
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erstellt am: 09. Dez. 2002 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja es liegt am PDM4.exe Prozess. Die localddb ist bei ca 95 MB. Die schaufelt sich aber immer schnell hoch. Die Anwenderin hat immer große Baugruppen und Zeichnungen in Mold zu bearbeiten und kopieren. Eigentlich ist es mir schon ein bischen lästig alle Monate das .proi Verzeichnis zu löschen und die Intralinkeinstellungen wieder hineinzukopieren. Das handeln von 195 Speicherungen sollte für einen Pentium 4 mit 2.4 Ghz und 1 MB Arbeitsspeicher kein Problem sein. ------------------ Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 WF2 M280 (Wf4 M080 test) I-link 3.4 M061 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 09. Dez. 2002 17:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ehlers
Diese Wachstum is schon seltsam. Ich beobachte das vor allem bei Leuten die an unterschiedlichen Baugruppen kurz was nachschauen. Ich Frage mich aber auch immer wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist wirklich 100 oder 200 Schritte zurückzurollen. Ein ganz dramatisches explosionsartiges Wachstum konnte ich nur einmal beobachten --> vermutlich Altlast aus Intralink 1.2 Wir haben die Nutzung der ldbcompact Utility in den Applikationsmanager eingebaut; der Einsatz wird nahe gelegt wenn eine oder mehrer Workspaces gelöscht wurden oder auch die Bilder reduziert wurden. Ändert sich hier eigentlich bei Intralink 3.2 was ins Positive ------------------ Servus Alois Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001
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erstellt am: 10. Dez. 2002 07:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ehlers
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fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001 Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
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erstellt am: 10. Dez. 2002 07:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ehlers
nochwas zu 3.X größter vorteil: man kann die "einzelbilder" begrenzen auf XX stück, oder sogar ganz abschalten! bei uns ist angehängtes script in die start-batch-datei eingebunden (einfach "call CScript.exe wsh\local_ddb.vbs") um die datenbank komprimieren zu lassen.
------------------ cu fossy meine kleine website Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Administrator PDMLink
Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 12. Dez. 2002 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ehlers
Du schreibst, die Probleme träten nur auf einer Workstation auf. Dann stellen sich folgende Fragen: Hat diese Workstation gegenüber den anderen gleiche/ähnliche Hardwareausstattung (insbesondere Grafikkarte!) Sind auf dieser Workstation gegenüber den anderen irgendwelchen zusätzlichen Tools installiert (Virenscanner, Defragmentierungsprogramme etc.) Ist die Konfiguration gleich (Treiber, Swap-Space etc.) Werden auf dieser Workstation vergleichbar große Assemblies gehandelt wie auf den anderen? Läuft auf den anderen auch Win2k als Betriebssystem? (Intralink 2.0 ist IMHO nicht offiziell freigegeben für Win2k) Sobald das Phänoment des Arbeisspeicher-Vollaufens auftritt, finden dann zeitgleich auch intensive Festplatten-Zugriffe statt? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Letschinger Mitglied Konstruktionsleiter
Beiträge: 529 Registriert: 02.04.2001
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erstellt am: 12. Dez. 2002 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ehlers
Hallo! Das habe ich bei www.windowstuning.de gefunden - versuche das mal! Geschwindigkeitssteigerung durch Defragmentieren des Arbeitsspeichers Da das Betriebssystem Microsoft® Windows® durch das Ausführen verschiedener Programme und Dateien den Arbeitsspeicher häufig beschreibt und dann wieder entleert, ist es sinnvoll, den Arbeitsspeicher im laufenden Betrieb hin und wieder zu defragmentieren. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie den Editor "Notepad" über das Startmenü; Programme; Zubehör Erstellen Sie hierfür eine Textdatei mit folgendem Inhalt, die Sie unter "defragram.vbs" abspeichern. Inhalt: bei weniger als 128 MB Ram: "Mystring = (16000000)" bei mehr als 128 MB Ram: "Mystring = (80000000)" Legen sie die Datei auf dem Desktop oder einem anderen, leicht zugänglichen Platz, ab, um sie komfortabel ausführen zu können. Das Ausführen geschieht einfach mit einem Doppelklick Hinweis: Bei Windows 95/98/Me benötigt man Visual Basic Scripting erhältlich auf http://www.microsoft.com/scripting
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ehlers Mitglied Ingenieur
Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 2001-Creo 2.0
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erstellt am: 12. Dez. 2002 11:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank an alle für die Anregungen und Tipps. Ich werde mal ein paar Leistungstest an der Maschine machen die ich dann mit einer absolut identischen Maschine vergleiche. Sollten dann Maßnahmen und Ergebnisse zufriedenstellen stelle ich die ein. ------------------ Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |