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Autor Thema:  Vernetzung von (umfangreicheren) Assemblys (1434 / mal gelesen)
Spezi0815
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erstellt am: 29. Mrz. 2016 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Simulate-Gemeinde,

Eigentlich war ich der Meinung, wenn ich alle Sub-Baugruppen, die später in einer Gesamt-Baugruppe landen vorab auf Vernetzungsfähigkeit teste, dass ich mir dann für diese Gesamt-Baugruppe sicher sein kann, dass Creo auch in der Lage sein sollte diese zu vernetzen. Leider hat mich Creo wieder einmal eines "Schlechteren" belehrt  

Ich bekomme plötzlich für Komponenten, die ich bereits vernetzt habe, Fehlermeldungen a la

"AutoGEM has detected an element incompatibility across the
highlighted curve.  Adding points to the curve may help.
In some cases, re-creating the curve and adjacent
surfaces may be required."

Allerdings sind dies nur Warnungen. Bisher war Creo immer noch imstande diese Dinge durch Annäherung bzw. Löschen der betroffenen Elemente selbsttätig hinzubekommen, abgesehen davon, dass die Komponente, die es betrifft, alleine bereits ohne Probleme vernetzt werden konnte.

Abschließend kommt die sehr aussagekräftige Meldung:
"Could not complete creating elements
on all of the selected entities."

Ich habe allerdings weder einen Hinweis, welche Komponenten betroffen sind, noch steht eine genauere Fehlerbeschreibung zur Verfügung

Kennt jemand dieses Verhalten?

Macht es hier Sinn, die Unterbaugruppen und Parts vor-vernetzen zu lassen und diese Netze mit in die Gesamtbaugruppe zu nehmen?

Dazu zu erwähnen wäre noch, dass ich für die Gesamt-Baugruppe einen neuen Rechner verwende, da der alte aufgrund des ständigen Auftretens der berühmt/berüchtigten E/A-Fehlermeldung nicht mehr geeignet war (ich habe diese Meldung übrigens mittlerweile bereits zahlreich in diversen Foren gesehen und es dürfte ziemlich sicher ein Creo-Bug sein und nicht mit Ressourcen- oder Zugriffsproblemen des Rechners zu tun haben)

Hab jetzt die Baugruppe noch nicht hochgeladen, weil ich noch nicht abgeklärt habe, ob das im Sinne meiner Betreuer ist

Was auch ziemlich interessant ist, ist die Tatsache, dass die Baugruppe in Parametric den Regenierungsstatus grün hat und sobald ich auf Simulate wechsle, ändert sich der Status auf gelb. Ich habe allerdings keinen Hinweis darauf, was in Simulate nicht regeneriert werden konnte. Die Möglichkeit mit Klick auf die Ampel, um den detaillierten Bericht abzurufen, funktioniert ja in Simulate nicht.
Im Status-Log kann ich leider nicht soweit nach oben gehen, um evtl. angezeigte Meldungen sichtbar zu machen, da die letzten anzeigbaren Zeilen alle durch die Meldungen der unterdrückten Kontakt-Messgrößen belegt werden.

Ich baue wieder auf eure fundierten Erfahrungen

Danke und LG
David


PS: Mit Geometrie-Toleranzen hätte ich bereits herumgespielt, änderte leider nichts an der Problematik
    Die Baugruppe hat von Parametric-Seite bei allen Teilen inkl. der Baugruppe selbst die gleiche absolute Genauigkeit eingestellt

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 29. Mrz. 2016 editiert.]

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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 30. Mrz. 2016 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

die gelbe Ampel einfach ignorieren, die Programmierer waren wohl nicht fertig mit dem code.

Hat Dein neuer Rechner noch die alten Probleme? ich bin dieser E/A-Meldung noch nie begegnet. Allerdings nutze ich stets meine eigenen (speziellen) Starmodelle für Pro/MECHANICA (Simulate). Ich habe WF4-Modelle hochgeladen, aus denen (.prt und auch die .asm) könntest Du die FEM-Startmodelle ableiten.

Die Geometrie wird von Simulate interpretiert (übersetzt), sodass die Geometrie immer neu eingelesen wird. Die hierarchischen Modelle beinhalten FE-features, Netze werden aber nicht berücksichtigt.

Falls Du im Baugruppenmodus arbeitest (musst Du das überhaupt?), dann könnte man typischerweise solange einzelne Teile unterdrücken, dann vernetzen, bis man den "Übeltäter" findet.

Gruß Paul

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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 30. Mrz. 2016 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Allgemeine Anmerkungen:

Simulate (Pro/MECHANICA) ist streng genommen ein eigenständiges FEM-Programm, dass bis Creo 3.0 auch mit der Originaloberfläche (ohne CAD) lief. Ab Creo 3.0 hat man der Software einen Sargnagel verpasst.

Die Geometriebeschreibung in Simulate ist mit der CAD-Geometrie mathematisch gesehen nicht identisch.

Bei der Arbeit damit gelten einige wichtige Regeln:

Arbeitsverzeichnis UND das Verzeichnis für temporäre Daten sind identich: lokal auf der SSD-Platte. Man hat unbedingt das Administratorrecht darauf, außerdem ist der Pfad KURZ, ohne Leerzeichen, ohne Sonderzeichen.

Gruß Paul

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erstellt am: 30. Mrz. 2016 19:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

danke wieder mal für die Infos!
Der neue Rechner läuft, soweit ich das bisher beurteilen kann, bei den Analysen stabil, also seither keine E/A-Fehlermeldung mehr (hoffe das bleibt so     )

Ok, also fällt Netzgenerierung in den Unterbaugruppen flach

Durch ein wenig Probieren habe ich herausgefunden (zumindest hat es den Anschein), dass das Problem eine Art Entweder/Oder-Angelegenheit ist - vernetze ich das Brustbein mit den darauf erstellten Flächenbereichen ohne angebundene Komponenten aus der Baugruppe  funktionierts, vernetze ich es mit angebundenen Komponenten und ohne Flächenbereiche funktionierts ebenfalls. Nur beides gemeinsam klappt nicht, allerdings beruht das immer noch auf der Vermutung, dass das Brustbein den Vernetzungsabbruch verursacht, sicher bin ich mir da nicht, der einzige Hinweis darauf sind die Warnungen

Ich werde mal den Weg gehen, dass ich, wie du vorgeschlagen hast, sukzessive Komponenten von der Vernetzung ausschließe, um sicher zu gehen, dass das Brustbein die Probleme verursacht.

Welchen Vorteil hätten Startteile für mich hinsichtlich dieses Problems?

Ich dachte, dass die Baugruppe bezüglich Material-Zuweisung, Selektion, Ausschluss von Komp. Vorteile hat - aber das war eine reine Vermutung. Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie ich die Teile sonst zusammenbringen sollte, außer sie in einem Part zusammenzukopieren.
Ist ein Part hier sinnvoller?

Ok, ich hatte es jetzt immer so gehandhabt, dass ich im Arbeitsverzeichnis einen Ordner Ergebnisse und Temp angelegt habe. Der Hauptordner in dem die Arbeitsverzeichnisse liegen befindet sich direkt im Root-Verzeichnis (also z. B. 'C:' und die Arbeitsverzeichnis-Benennung ist kurz und ohne Sonderzeichen.

War aber am alten Rechner auch so eingerichtet, da ich extra vom Support darauf hingewiesen wurde.

Ja die Problematik mit Creo 3.0 habe ich schon gelesen, ziemlich traurig das ganze..

Ich werde doch demnächst die Baugruppe im step-Format mal hochladen, sofern es sich größenmäßig ausgeht

LG David

EDIT: hätte es grade probiert, die gezippte STEP-Datei hat leider immer noch knappe 15MB

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 30. Mrz. 2016 editiert.]

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erstellt am: 31. Mrz. 2016 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Spezi0815:
...

Welchen Vorteil hätten Startteile für mich hinsichtlich dieses Problems?
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Meine Startmodelle (.prt und .asm) waren bereits in MECHANICA, alle notwendigen Einstellungen sind bereits gesetzt. Unter anderem ist die Option "Kurven verwenden" aktiv, in Creo gibt es diese Einstellung nicht mehr. D.h. an der Standardinstallaton wird überhaupt nichts verstellt. Nur für Fatigue Advisor nehmen wir Konfigurationsänderungen vor.
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Ich dachte, dass die Baugruppe bezüglich Material-Zuweisung, Selektion, Ausschluss von Komp. Vorteile hat - aber das war eine reine Vermutung. Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie ich die Teile sonst zusammenbringen sollte, außer sie in einem Part zusammenzukopieren.
Ist ein Part hier sinnvoller?

----------
Simulate unterscheidet nicht zwischen Teilen oder Baugruppen, es definiert Volumina, Flächen, Kurven, Punkte usw. Im Baugruppenmodus gibt es zusätzlich ein "schrottiges" Schrauben-KE, Materialzuweisung ist jedoch flexibler. Wenn die Voluminas keinen Spalt haben, dann ist der Baugruppenmodus für die Kontaktdefinition auf jeden Fall erforderlich. Partmodus hat hinsichtlich Geometrieimport (somit auch Vernetzen) deutliche Vorteile. Am Ende der Konstruktionsbaugruppe hängt ein Berechnungspart, die benötigten Geometrien werden z.B. mittels "KopieGeometrie" übernommen, bei Volumen dann "Verbundvolumen" darauf.
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Ok, ich hatte es jetzt immer so gehandhabt, dass ich im Arbeitsverzeichnis einen Ordner Ergebnisse und Temp angelegt habe. Der Hauptordner in dem die Arbeitsverzeichnisse liegen befindet sich direkt im Root-Verzeichnis (also z. B. 'C:' und die Arbeitsverzeichnis-Benennung ist kurz und ohne Sonderzeichen.
War aber am alten Rechner auch so eingerichtet, da ich extra vom Support darauf hingewiesen wurde.

----------
Ich erstelle grundsätzlich keine Root-Ordner manuell:
Z.B. Arbeitsverzeichnis ist C:\0_FEM\Brustkorb
Simulate erstellt dort nach dem Start der Analyse automatisch einen Unterordner mit allen notwendigen Daten, eine Datensicherung sozusagen. Außerdem gibt es während der Analyse ein temporäres Verzeichnis, automatisch von Simulate angelegt, dieses wird am Ende der Analyse gelöscht. Nichts wird manuell erstellt, nur das Arbeitsverzeichnis wird nach dem Start von CAD gesetzt, sonst nichts.
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erstellt am: 01. Apr. 2016 09:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Meine Startmodelle (.prt und .asm) waren bereits in MECHANICA, alle notwendigen Einstellungen sind bereits gesetzt. Unter anderem ist die Option "Kurven verwenden" aktiv, in Creo gibt es diese Einstellung nicht mehr. D.h. an der Standardinstallaton wird überhaupt nichts verstellt. Nur für Fatigue Advisor nehmen wir Konfigurationsänderungen vor

Das wäre dann wirklich einen Versuch wert, allerdings müsste ich dann vermutlich die Baugruppe (und evtl. ach die Parts) neu erzeugen?

Zitat:

Simulate unterscheidet nicht zwischen Teilen oder Baugruppen, es definiert Volumina, Flächen, Kurven, Punkte usw. Im Baugruppenmodus gibt es zusätzlich ein "schrottiges" Schrauben-KE, Materialzuweisung ist jedoch flexibler. Wenn die Voluminas keinen Spalt haben, dann ist der Baugruppenmodus für die Kontaktdefinition auf jeden Fall erforderlich. Partmodus hat hinsichtlich Geometrieimport (somit auch Vernetzen) deutliche Vorteile. Am Ende der Konstruktionsbaugruppe hängt ein Berechnungspart, die benötigten Geometrien werden z.B. mittels "KopieGeometrie" übernommen, bei Volumen dann "Verbundvolumen" darauf.

Leider ist das mit dem fehlenden Spalt bei mir genau der Fall, hab noch nicht probiert, wie sich ein absichtlich eingefügter Mikrospalt auf das ganze auswirken würde (Stichwort Schnittstelle zwischen den Brustbein-Hälften)
Allerdings wäre dieser Schritt auch hinsichtlich der Studie um die es geht nicht sinnvoll, da die beiden Hälften ja eigentlich im Ausgangszustand zusammengepresst sein sollten. Daher bleibt mir dann wie es aussieht nur der Weg über die Baugruppe..

Zitat:

Ich erstelle grundsätzlich keine Root-Ordner manuell:
Z.B. Arbeitsverzeichnis ist C:\0_FEM\Brustkorb
Simulate erstellt dort nach dem Start der Analyse automatisch einen Unterordner mit allen notwendigen Daten, eine Datensicherung sozusagen. Außerdem gibt es während der Analyse ein temporäres Verzeichnis, automatisch von Simulate angelegt, dieses wird am Ende der Analyse gelöscht. Nichts wird manuell erstellt, nur das Arbeitsverzeichnis wird nach dem Start von CAD gesetzt, sonst nichts.

OK, ist bei mir eigentlich, bis auf den Ordner "Results" in dem die Unterordner mit der Bezeichnung der Analyse von Simulate angelegt werden, identisch
Bei den temporären Dateien war ich mir nicht ganz sicher, ob Simulate diese nach dem Lauf löscht bzw. ob bei Fehlschlagen der Studie hier Logs angelegt werden, deshalb meine Idee mit dem eigenen Ordner. Ich werde das aber in Zukunft weglassen, sollte Simulate damit Probleme haben

Da ich meine "Stehzeiten" immer mit Dokumentieren nutzen muss, bin ich leider bisher noch nicht dazu gekommen, die Parts und Unterbaugruppen schrittweise auszuschließen, zudem warte ich noch auf Rückmeldung vom Support zu dem Problem. Sobald sich da neues ergibt und ich das Problem identifizieren konnte, meld ich mich wieder

LG David

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erstellt am: 02. Apr. 2016 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David,

die FEM-Prozesskette funktioniert bei uns so:

- Es gibt eine Konstruktionsbaugruppe, aufgebaut mit den entsprechenden Startmodellen für CAD (Zeichnungsparameter, Beziehungen, Einheiten in kg usw.)-> Für uns ist es (nahezu) vollkommen egal, wie der CAD-Aufbau ist.

- Die Konstruktionsbaugruppe wird vorübergehend lokal gesichert (anschließend werden alle lokalen CAD-Daten gelöscht)

- Es wird eine neue Baugruppe angelegt, mit einer FEM-Schablone (Nmms, Genauigkeit, FEM-Einstellungen usw.), die Konstruktionsbaugruppe wird dort Standard eingebaut. Dann wird ein leeres Part (ebenfalls mit einer FEM-Schablone) Standard eingebaut. In dieses Part wird die gewünschte Geometrie als KopieGeom übertragen. So erstellt man die benötigten Berechnungsteile. Anschließend wird die Konstruktionsbaugruppe unterdrückt.

- Alle Konstruktionsmodelle werden im lokalen Arbeitsverzeichnis gelöscht, man öffnet die Berechnungsbaugruppe ohne Probleme, da die Konstruktionsbaugruppe ünterdrückt ist. Man hat somit auf FEM-Bedürfnisse zugeschnittene Berechnungsmodelle, die Möglichkeit zum Aktualisieren der Daten bleibt natürlich bestehen, sobald die Konstruktionsdaten in Sitzung geladen werden und die unterdrückte Baugruppe zurückgeholt wird.

- Das ist eine seit vielen Jahren verifizierte, absolut sichere Methode.

Gruß Paul

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erstellt am: 06. Apr. 2016 10:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

entschuldige die späte Antwort, war die letzten Tage nicht im Lande

Euer Workflow ist mir grundsätzlich soweit klar, bis auf:

FEM-Schablone: meinst du damit ebenfalls ein Standarteil (Standardbaugruppe) ausgerichtet auf FEM?

Zitat:

Die Konstruktionsbaugruppe wird vorübergehend lokal gesichert (anschließend werden alle lokalen CAD-Daten gelöscht)

ihr holt die Konstruktionsbaugruppe vom Server und speichert sie lokal jeweils am Rechner, soweit klar, aber welche lokalen CAD-Daten werden gelöscht?

Zitat:

Es wird eine neue Baugruppe angelegt, mit einer FEM-Schablone (Nmms, Genauigkeit, FEM-Einstellungen usw.), die Konstruktionsbaugruppe wird dort Standard eingebaut. Dann wird ein leeres Part (ebenfalls mit einer FEM-Schablone) Standard eingebaut. In dieses Part wird die gewünschte Geometrie als KopieGeom übertragen. So erstellt man die benötigten Berechnungsteile. Anschließend wird die Konstruktionsbaugruppe unterdrückt.

Ist jetzt vlt. eine dumme Frage, ich habe mich mit den Varianten der KopieGeom noch nicht so intensiv auseinandergesetzt, aber wenn ich die Konstruktionsbaugruppe unterdrücke, besteht da nicht über die KopieGeom eine Abhängigkeit zw. der Baugruppe und dem Part --> wird das Part noch regeneriert?

Beim Zurückholen der Baugruppe zum Aktualisieren benötige ich aber auch alle Konstruktionsmodelle wieder im Arbeitsverzeichnis?

Zu meinem Problem wär mir noch etwas eingefallen:
Da das Brustbein (von meinem Vorgänger) ziemlich unnötig kompliziert aufgebaut wurde, wäre mir die Schrumpfverpackung in den Sinn gekommen. Ich habe mich allerdings mit dieser bisher nicht auseinandergesetzt. Funktioniert diese nur auf Baugruppen- oder auch auf Part-Ebene? Bei der Analyse des Step-Files sind sehr viele unnötig erstellte Teilflächen offensichtlich geworden, daher wäre meine Idee gewesen, diese über den Schrumpfverbund zu vereinfachen

LG David

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erstellt am: 06. Apr. 2016 17:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

[QUOTE]Original erstellt von Spezi0815:
...

FEM-Schablone: meinst du damit ebenfalls ein Standarteil (Standardbaugruppe) ausgerichtet auf FEM?
--------------------
Ja, für FE-Teile und FE-Baugruppen sind es Standardteile (Schablonen), die für FEM konfiguriert sind.
--------------------

Ist jetzt vlt. eine dumme Frage, ich habe mich mit den Varianten der KopieGeom noch nicht so intensiv auseinandergesetzt, aber wenn ich die Konstruktionsbaugruppe unterdrücke, besteht da nicht über die KopieGeom eine Abhängigkeit zw. der Baugruppe und dem Part --> wird das Part noch regeneriert?
--------------------
Regeneriert wird nur auf Wunsch, wenn der User es möchte, die Abhängigkeit ist ein- und ausschaltbar. In diesem Fall sollten sich die Konstruktionsdaten in Sitzung (RAM) befinden, nicht im Arbeitsverzeichnis. Nur bei dem Anlegen des FEM-Modells werden die Konstruktionsdaten lokal gesichert und anschließend gelöscht.
--------------------

...
Da das Brustbein (von meinem Vorgänger) ziemlich unnötig kompliziert aufgebaut wurde, wäre mir die Schrumpfverpackung in den Sinn gekommen. Ich habe mich allerdings mit dieser bisher nicht auseinandergesetzt. Funktioniert diese nur auf Baugruppen- oder auch auf Part-Ebene? Bei der Analyse des Step-Files sind sehr viele unnötig erstellte Teilflächen offensichtlich geworden, daher wäre meine Idee gewesen, diese über den Schrumpfverbund zu vereinfachen
--------------------
Da sehe ich keine Perspektive. Ich würde mittels einer Flächenkonstruktion das Brustbein vereinfachen, ist aber komplex und aufwändig.
--------------------

Gruß Paul

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 06. Apr. 2016 editiert.]

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