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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für PTC CREO
Autor Thema:  Vernetzung zufolge triangulierter Oberflächenkontur (1170 mal gelesen)
Spezi0815
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erstellt am: 11. Mai. 2015 11:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo allerseits,
Ich verfolge die Beiträge hier immer wieder mit großem Interesse, habe mich bis dato aber noch nicht beitragsmäßig eingebracht. Das soll sich nun ändern :-) Ich bin erst seit kurzem mit meinem FEM-Problem zu Creo Simulate gewechselt und daher noch nicht mit allen Eigenheiten von AutoGEM vertraut. Ich hätte ein relativ komplexes 3D-Modell eines Brustkorbes (CT-gescannt), welches (bereinigt) per STL-Import in ProE importiert wurde. Durch den Scan-Prozess und die Vorarbeit meines Vorgängers (Masterarbeit) besitzt das Modell eine triangulierte Oberfläche, welche ich so gerne 1:1 von Simulate "tiefenvernetzt" hätte - sprich die Oberflächeninformationen des Modells (Dreiecke) jeweils direkt als eine Fläche eines Vernetzungselementes (Tetraeder) zu verwenden, ohne zusätzliche Unterteilung. Kann das irgendwie über die Vernetzungsmöglichkeiten von AutoGEM realisiert werden? Ich hoffe es ist halbwegs nachvollziehbar beschrieben, was ich beabsichtige.
Sonst nochmals detailierter:
Meine Teile (z.B. Rippen, Brustbein, etc., jeweils eigene Parts) besitzen bereits quasi eine gemeshte Oberfläche, nur halt geometrisch (also vom 3D-Modell her). Diese geometrischen Informationen an der Modelloberfläche möchte ich weiterverwenden für die Generierung des FEM-Netzes. Ich weiß, dass sich AutoGEM sowieso an den Knoten des 3D-Modells bei der Generierung des FEM-Netzes orientiert, aber für mich wäre es ideal, wenn es bei der Elementgenerierung genau meinen Sub-Oberflächen (Dreiecken,..)  folgt und diese nicht noch zusätzlich unterteilt. Könnte dies irgendwie über AutoGEM-Controls wie max. Elementanzahl, -größe erreicht werden?
Vielen Dank vorab für eure Hilfe
David

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Fatiguester
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erstellt am: 12. Mai. 2015 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David!

Zwei Fragen vorab: Ist denn die Vernetzung mit p-Elementen soweit verstanden? Soll die Berechnung auch nachher in Simulate berechnet werden?

Grüße Mirko

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Spezi0815
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erstellt am: 13. Mai. 2015 13:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mirko, danke für die Rückmeldung! Entschuldige die späte Rückmeldung, irgendwie dürfte meine E-Mail-Verständigung bei Antworten auf diesen Thread nicht funktionieren.

Die Vernetzung mit p-Elementen denke ich soweit verstanden zu haben. Die Hauptunterschiede zur H-Methode sind, soweit ich das verstanden habe, die Annäherung von Geometrieen über Elemente höherer Ordnung und entsprechende Erhöhung des Polynomgrades sofern keine, oder nicht ausreichende Konvergenz erreicht wird, im Gegensatz zur Erhöhung der Elementzahl bei der H-Methode. Vorteile die dadurch entstehen sind die Reduktion der erforderlichen Eementanzahl und damit Reduktion der Berechnungszeit (bei entsprechend geringem Polynomgrad). An geforderten Stellen abseits der Elementknoten können über das Plotraster exakte Ergebnisse berechnet werden durch Stützstellen (Kantenunterteilung, Art Subnetz). Bei der H-Methode können solche Stellen nur über Interpolation approximiert werden. Dadurch, dass die Elementanzahl bei der P-Methode nicht automatisch erhöht wird bei Nichtkonvergenz, sollte die Elementanzahl von Haus aus den Erfordernissen entsprechen (mit lokalen Netzverfeinerungen, etc..). Ich hoffe ich habe das soweit korrekt verstanden und wiedergeben können. 

Ziel ist es das Modell auch in Simulate zu berechnen, da dies derzeit die einzige zur Verfügung stehende Lizenz ist 
Belastet werden soll das Modell mit speziellen Druckmustern (zufolge einer Weste) bei zerteiltem Brustbein, also quasi mittig durchtrenntem Brustkorb
Angedacht ist auch noch die Modellierung einer Drahtverbindung der beiden Brustbein-Hälften (Umwicklung)

Grüße David

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Fatiguester
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erstellt am: 18. Mai. 2015 11:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich


vernetzung.prt

 
Hallo David!
Spontan würde ich, falls man die Kanten/Kurven der Oberfläche auswählen kann diese als Fixkure definieren. Die Vernetzung folgt dann dieser Vorabe, so lange die Vorgaben die eingestellten Grenzwerte und geometrischen Toleranzen nicht über- oder unterschreiten. Falls es sich um ein Bauteil mit konstantem Querschnitt handelt kann das Netz mit prismatischen Elementen (Netzsteuerung) nach "innen" weitergeführt werden.

Unklar ist für mich allerdings noch, warum das Netz manuell vorgegeben werden soll...
Grüße Mirko

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Spezi0815
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erstellt am: 19. Mai. 2015 17:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mirko,
Danke für den guten Tipp und den Anhang! hab mir das in deinem Part mal angesehen und denke das sieht sehr vernünftig aus. Ich werde das demnächst mal so an meinem Modell probieren.

Von einem Modell mit konstantem QS kann man in meinem Fall leider nicht sprechen, da die Kontur als detailgetreues Modell sehr "random" ist. Solange nach innen hin sich die Größe der Elemente von der Skalierung her nicht grob von den "oberflächlichen" Volumenelementen unterscheidet, sollte das allerdings für mich, denke ich, kein Problem darstellen.

Im Grunde wäre ich gar nicht an einer manuellen Vorgabe des Netzes interessiert, ich betrachte es in diesem Fall nur als die sauberste Lösung. Durch die Vorarbeiten meines Vorgängers an dem Modell, ist die kantige triangulierte Oberfläche bereits für das FEM-Netz optimiert, soll heißen, die Oberflächenelemente sind dort verdichtet (kleiner) wo die "Regions of interest" liegen und gröber, wo es für die Studie weniger interessant ist. Wie er das bereits am geometrischen Modell hinbekommen hat, weiß ich leider nicht. Ich habe auch keinen Kontakt mehr zu ihm.

Mir ist aufgefallen, dass Creo bei normaler Vernetzung (ohne spezielle Auto-GEM Vorgaben) die vorliegenden Oberflächenelemente noch feiner unterteilt, wodurch sich die Elementzahl und infolge auch die Rechenzeit stark erhöht. Dieser Ansatz von mir war nur dazu gedacht, nicht noch mehr Volumen-Elemente zu kreieren, als ohnehin durch die vorhandenen Oberflächenelemente bereits entstehen würden bzw. gezielt die vorhandene Struktur für die Netzgenerierung zu verwenden.

Besteht eine Möglichkeit vorab (vor einer Netzgenerierung) prüfen zu lassen inwieweit die vorhandenen Oberflächenelemente die Vorgaben der Netzsteuerung bezüglich Winkel/Seitenverhältnis erfüllen, bzw. diese zu messen und dann die Vorgaben für die Netzgenerierung dementsprechend anzupassen?

Beste Grüße
David

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