Zitat:
Original erstellt von lodhur:
... Das Problem tritt jedoch vorher auf. ...

Stimmt, lange vorher, nämlich schon bei Deiner Vorgehensweise!
Für die Berechnung von Lagerkräften reichen ein Blatt Papier, eine Skizze und das Wissen um Kraft- und Momentengleichgewichte. Das Nutzen einer Simulation ist hier das berühmte Kanonenschießen auf Spatzen. Wenn Du es trotzdem machen willst, musst Du Dir die Munition (hier: Zeit) leisten können.
Positionsanalysen und kinematische Analysen ermittlen nur die erzwungenen Bewegungen der Körper entsprechend der eingestellten Zeitintervalle, eine dynamische Analyse dagegen zusätzlich die Wechselwirkung zwischen den Körpern aufgrund von Kraftwirkungen, Momenten, Impulsen, usw. Diese Wechselwirkungen treten natürlich mit sehr viel feinerer Diskretisierung auf. Überlege Dir einfach, was beispielsweise in der x-tel Sekunde des Aufprallen eines Balls auf dem Boden an Kraftwirkungen passiert.
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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec)
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