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Autor Thema:  Hohe Analysedauer Kegelstirnradgetriebe (789 mal gelesen)
lodhur
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Beiträge: 9
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erstellt am: 12. Jul. 2013 19:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forengemeinde,

ich stehe gerade auf dem Schlauch bei der dynamischen Analyse eines Kegelstirnradgetriebes.
Mit der Analyse möchte ich die Lagerkräfte bestimmen. Das Problem tritt jedoch vorher auf. Die Ausführung der Analyse dauert ewig. Dabei werden pro Sekunde nur ca. 0,001 Sekunden des Gesamtablaufs berechnet. Warum entsteht diese hohe Analysezeit und wie kann ich sie verringern?

Der Antrieb ist ein Servomotor mit Tabellensteuerung an der Antriebswelle. Der Mechanismus besteht aus 2 Getriebeverbindungen (Kegelradpaarung und Stirnradpaarung). Die Antriebsgeschwindigkeit wird dabei wie folgt gesteuert:
0s- 0deg/s
0.1s- 3000deg/s
1s- 5400deg/s
300s- 6000deg/s (entspricht 1000 U/min)

Die positions und die kinematische Analyse laufen flott durch.

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Wyndorps
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur



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Beiträge: 4588
Registriert: 21.07.2005

erstellt am: 13. Jul. 2013 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lodhur 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von lodhur:
... Das Problem tritt jedoch vorher auf. ...
Stimmt, lange vorher, nämlich schon bei Deiner Vorgehensweise!

Für die Berechnung von Lagerkräften reichen ein Blatt Papier, eine Skizze und das Wissen um Kraft- und Momentengleichgewichte. Das Nutzen einer Simulation ist hier das berühmte Kanonenschießen auf Spatzen. Wenn Du es trotzdem machen willst, musst Du Dir die Munition (hier: Zeit) leisten können.

Positionsanalysen und kinematische Analysen ermittlen nur die erzwungenen Bewegungen der Körper entsprechend der eingestellten Zeitintervalle, eine dynamische Analyse dagegen zusätzlich die Wechselwirkung zwischen den Körpern aufgrund von Kraftwirkungen, Momenten, Impulsen, usw. Diese Wechselwirkungen treten natürlich mit sehr viel feinerer Diskretisierung auf. Überlege Dir einfach, was beispielsweise in der x-tel Sekunde des Aufprallen eines Balls auf dem Boden an Kraftwirkungen passiert.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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lodhur
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Beiträge: 9
Registriert: 14.05.2013

Siemens NX 8.0
SolidWorks 2013
Creo 2.0 Studentversion

erstellt am: 14. Jul. 2013 15:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Glaube mir, wenn ich es per Hand machen dürfte, wär ich froh.  In dem Beleg, den ich anfertigen soll, muss ich jedoch mit Creo arbeiten. Deine Antwort zeigt mir aber dass ich meine Frage wohl zu allgemein gestellt habe.

Es liegt definitiv an den Parametern, die ich einstelle, soviel ist klar. Jedoch dreht das Getriebe nun mal mit 1000 Umdrehungen pro Minute. Stelle ich weniger ein, benötigt Creo auch weniger Zeit für die Analyse. Dann ist das Modell jedoch zu weit von der Realität entfernt. Besteht in Creo die Möglichkeit die Intervalle Analyseschritte selbst einzustellen?

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