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Autor Thema:  Kontaktproblem (1367 mal gelesen)
lookass
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ANSYS 14.5 Workbench & APDL Mech&cfx
Creo 2.0 & WT5/creo
E5-2690 & 32gb Ram

erstellt am: 02. Mai. 2012 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forum
ich muss Mechanica klar machen, dass zwei Flächen als Kontaktflächen behandelt werden sollen. Das Problem besteht darin, dass die beiden Flächen nicht mit einander in Kontakt stehen. Beide liegen ca 100µm Parallel auseinander. Es soll wohl irgend wo eine Einstellung geben, in die man eingeben kann, dass er die Flächen verbinden soll. Die beiden Bauteile werden über Wärme geschrumpfte Schrauben verbunden.
Kennt sich irgend jemand damit aus.

Mit freundlichen Grüßen
Michael

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ToTacheles
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erstellt am: 02. Mai. 2012 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lookass 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Michael,

vor kurzem habe ich einige Daten (Verschraubung in MECHANICA) hochgeladen: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001694.shtml

Was hat denn Deine Suche ergeben? Welche Bücher verwendest Du?

Gruß Paul

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lookass
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erstellt am: 02. Mai. 2012 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Paul
meine Methode ist eher die zweite, ich lasse die Schraube genau aufliegen und lasse den Schaft dann durch eine Wärmelast kleiner werden. Dies mache ich bis sich bei dem kontaktdruck die Zahl einstellt die ich brauche.
Mit der Literatur musste ich mich jetzt ein wenig zurück halten, ich hatte jetzt sehr viel zu tun und keinen Kopf mehr für solche gedanken, aber ich denk mal das wird wieder kommen. Denn ich schreibe momentan an meinem eigenen H-Methode bassierenden Code in Matlab.
Zu meiner Eigentlichen Frage. Das Modell muss man sich folgendermassen vorstellen.
Ein zweigeteiltet Klotz (zwei massive Rechtecke) werden über vier Schrauben zusammengedrückt. Nun wird mittig durch den klotz ein 500 mm großes Loch gebohrt. In das Loch soll eine Welle die nicht Rund ist sondern 500.5 mm hoch aber 499.5 mm breit. Diese Welle Eiert also. Nun wird diese Welle in hohenrichtung in das Gehäuse eineglegt und durch das verschrauben eingeklemmt.
Ich Will nun die Welle einlegen und denn Gehäuse deckel mit schrauben drauflegen. Somit ist zwischen den Gehäuse Teilen luft. Durch die Wärme bedingte Schrumpfung der Schrauben wird sich eine Verspannung einstellen. Und wir wissen, dass die Gehäuse hälften dann aufliegen, aber er macht es nicht weil er keine Kontaktfläche registriert.
MfG
Michael

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ToTacheles
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erstellt am: 02. Mai. 2012 16:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lookass 10 Unities + Antwort hilfreich


vorschlag_klemme_wf5.zip

 
Selbststudium ist auch OK.

Anbei ein Schnellvorschlag, evtl. hilft's: BG öffnen und in MECHAMICA rechnen lassen, eine kurze Analyse ist definiert.

Gruß Paul
PS: Wird das Loch 500mm nach dem Verschrauben der Klötze gebohrt?

------------------
Pro/MECHANICA® verstehen lernen

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 02. Mai. 2012 editiert.]

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lookass
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Klotz.zip

 
Danke Paul
das Modell entsprach der Vereinfachung. Denn das tatsächliche Modell ist sehr viel Komplexer und natürlich nicht frei gegeben.
Ich habe ein paar Parameter verändert.
Der klotz1, Klotz2 und Welle besitzen keine Wärmedehnung mehr.
Die Schraube besitzt dafür eine Wärmedehnung von -0.02 und es wird eine Wärmelast von 1°C eingegeben.
Die Ergebnisse kannst dur dir mal ansehen. Denn in der Version klemmt die Schraube richtig an. Die Kontaktdrücke sind zwar nicht realistisch. Aber es ist halt nur ein vereinfachtes Modell.
MfG
Michael
P.S. ich hoffe ich hab das veränderte Zip File richtig angehängt.

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ToTacheles
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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 03. Mai. 2012 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für lookass 10 Unities + Antwort hilfreich

Wozu hast Du die Temperaturlast eingefügt?
In meinem Vorschlag ist die Schraube mit einer Überschneidung/Durchdringung eingebaut, der Trick mit der Temperaturlast war hier gar nicht erforderlich. MECHANICA detektiert die Durchdringung und rechnet mit einer fiktiven 0-Last. Je höher die Durchdringung, umso mehr die Vorspannung, mit einer passenden Messgröße erfasst (im Modell definiert).

Wenn Du doch die Temperaturmethode rechnen möchtest, dann ist das etwas anders: Keine 0-Dummy-Last erforderlich, der Schraubenkopf liegt auf - ohne Spiel und ohne Durchdringung, sonst funktioniert das nicht gut. Der Schraubenschaft (nicht der Kopf!) hat bereichsweise orthotrope Eigenschaften und dehnt sich nur in Schraubachse und nicht quer dazu, das ist in dem Buch gezeigt. Alle Kontaktdrücke etc. können natürlich absolut realistisch gerechnet werden.

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lookass
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erstellt am: 03. Mai. 2012 11:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

sorry Paul
hab bei deinem Modell nur gesehen, dass die Last nicht groß genung war um eine Kontaktlast im Bereich der Gehäuseteilung einzustellen. Jetzt ist alles klar.
Normalerweise benutze ich auch in meinem Modell nur Orthtrope Eigenschaften, außerdem habe ich in meinem eigentlichen Modell die Schraube aus Kopf, Schaft und zwei unterteilen gefertigt. Und nur der Schaft zieht sich zusammen.

MfG
Michael

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