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Autor Thema:  Problem:uneingespannter Freiheisgrad (1536 mal gelesen)
BaKaBa
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Loslager.jpg.jpg


festeEinspannung.jpg.jpg


Symmetriebedingung.jpg.jpg

 
Hey liebe ProMechanica Gemeinde,

ich kenne mich mit ProE aus, jedoch nicht mit dem Tool Mechanica und möchte mir nun ein Planetenträger berechnen. Zum ein bisschen den Einstieg in ProM zu finden, habe ich das Buch "ProMechanica verstehen und lernen" durchgearbeitet und mich nun an mein eigentliches Problem rangewagt.

Mein Problem zurzeit ist, das die Bechnung aufgrund des Fehlers "uneingespannter Freiheitsgrad" immer abbricht.
Nun meine Frage wie finde ich diesen nicht eingespannten Freiheitsgrad. Da in einem Volumenmodel ja nur translations Freiheitsgrade herschen, habe ich alle rotationen gesperrt.Im Anhang mal ein Screenshot zu meinem Problem.
Ich bin auch alle Werkstoffdaten durchgegangen und habe mich davon überzeugt das jedes Bauteil einen E-Modul besitzt.

Nun stehe ich auf dem Schlauch und weiß nicht wirlich weiter. Hat von euch jemand eine Idee?
Desweiteren habe ich einmal probiert mein Model mit "zyklischer Symmetrie" einzuschrenken, doch dann kommt immer nur follgende Meldung: "Die gewünschte Formänderung macht die Randbedingungen für
zyklische Symmetrie, die mit der hervorgehobenen Geometrie ver-
bunden sind, ungültig. Löschen Sie diese Randbedingungen, wenn
die Formänderung erforderlich ist."

Von welcher Formänderung spricht das Programm an dieser Stelle, ich habe nicht wirklich was geändert oder meint es an sich das durch die Symmetrie andern RB nicht mehr zusammen passen?

Ich habe die Symmetrie RB dann durch einfache Lagerbedingungen ersetzt, doch das funtkoniert auch nicht. Die Teile untereinander sind druch stare Verbindungen verbunden. Ich habe mal gehört, das man manchmal eine Feder, die sich zur "Basis" abstütz nimmt um Freiheitsgrade einzuschrenken. Doch wirklich verstanden, wie das dan funtioniert bzw. wann man dies anwendet habe ich nicht. Hat darin jemand Erfahrung?

Beschte Grüße,
Karl

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BaKaBa
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SymmetrieRB_durch_Einspannungen.jpg.jpg

 
Hier noch ein Bild ohne Symmetrie RB sondern mit einfachen Einspannungen als RB.

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Hallo,

am besten das Modell ins Forum stellen.
Im Bild hast Du jede Menge RB's mit freien Verschiebungen, ob man diese anbringt oder nicht ist irrelevant. Das Modell wird dadurch nicht festgehalten.

Eine Zyklische Symmetrie verbietet keine Verdrehung, darum als Abhilfe eine "Feder-zu-Basis".

Gruß Paul

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BaKaBa
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Hey Paul,
danke dir für deine schnelle Antwort.
Leider bin ich nicht befugt dazu das Model im Forum hochzuladen, sorry, hofffe du kannst mir trotzdem weiterhelfen.
Warum reichen die RB nicht aus, ich meine eine Fest eingespannte und eine mit freier Verschiebung in x Richtung müsste doch passen?

Gruß
Karl

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rb_ohne_auswirkung.jpg

 
Im Bild sind die RB's ohne Auswirkung umkreist.
-> Lösche alle starren/gewichteten Verbindungen, diese sind erst mit viel viel gesammelter Erfahrung mit Pro/M gut nutzbar.

Alternative: Baue eine Dummy-BG auf, mit ganz einfachen Geometrien, ohne die echten Daten zu verwenden. Das Prinzip sollte aber stimmen. Diese Daten könntest Du hochladen.

------------------
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ok,
mach ich, werd es aber wahrscheinlich erst bis montag hinbekommen.
Wie verbinde ich bauteile, wenn stargewichtete Verbindungen nicht verwendet werden sollen.

beschte grüße
karl

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erstellt am: 01. Mrz. 2012 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BaKaBa 10 Unities + Antwort hilfreich

Alle Teilegenaugkeiten in Pro/E auf 0,001mm absolut setzen, BG-Genauigkeit ist irrelevant. Keine Spalte und keine Durchdringungen "künstlich" einfügen, alle Teile so modellieren, wie in Realität aussehend. Standard-Schnittstelle ist stets "haftend".

Gruß Paul

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erstellt am: 05. Mrz. 2012 02:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Planetarytestdrive.zip

 
hey Paul,
hier mal das von mir erstellte Ersatzmodell.
Prinzipiel möche ich die Wellennabenverbindung und die Abtriebsseite des Planetenträgers analysieren.
Jetzt für ProM die statische analyse zu Ende und beschwert sich nicht über uneingespannte Freiheitsgrade, obwohl fast alle RB gleich sind.
Wie du mir es empfohlen hast habe ich die starren Verbinungen weg gelassen, warum kann man diese nicht anwenden?
Wenn ich mir jedoch das Ergebniss anschaue, kann dies nun auch nicht wirlkich stimmen, das meiner Meinung die max. Spannung im Kerbgrund der WNV sein müsste, dort aber die Spannung leich null ist.
Liegt dies daran, das ich davon ausgehen, da meine Kärfte ein Moment erzeugen, doch Volumenkörper kein Moment erfahren können?

Danke dir schon mal im vorraus für deine Hilfe,
beschte grüße
Karl

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vorschlag_pl_get.zip

 
Hallo Karl,

anbei etwas angepasstes Modell.
Ist das Gesamt-Drehmoment tatsächlich 2,5kNm???

Gruß Paul

PS: Kontakte sind nur bei Welle / Nabe definiert (jedoch noch nicht im Detail verfeinert), der Rest daher nicht auswertbar.

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[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 06. Mrz. 2012 editiert.]

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erstellt am: 07. Mrz. 2012 03:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke dir fuer deine Antwort

Das Moment war nur so hoch um eine deutliches Materialversagen zu verusachen.
Warum hast du vorne an das Model noch  mal eine Flaechen kraft (10N) angreifen lassen?

Das mit den genaueren Definitionen für die Kontaktberreiche habe ich verstanden.
Doch habe ich immer noch das Problem der uneingeschränkten Freiheitsgrade bei meinem orginal Model
Hat mir da jemand einen Tip dazu, kann ich die Teile einfach nur mit einer Feder zur Basis definieren?
Beschte grüße
Karl

[Diese Nachricht wurde von BaKaBa am 07. Mrz. 2012 editiert.]

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pl_get_rb.pdf

 
Hast Du die Analyse im modifizierten Modell ausgeführt und ausgewertet?

Anbei ein Bild mit Hinweisen auf die wesentlichen Fehler in Deinem Modell.

Die Last 10N sorgt dafür, dass die Nabe samt Rest nicht von der Welle "abrutscht".

Gruß Paul

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Hey,
danke dir nochmals für deine schnelle Antwort.
Ich habe die analyse im modifizierten modell durchgeführt. Mit der Symmetrie RB hat es jetzt endlich auch geklappt ein netz zu generieren. Den letzten Freiheits grad bzw. die Elemente über die er sich bei der Analyse beschwert hat hab ich jetzt mit einer Feder zur Basis verbunden und jetzt läuft der rechnenlauf, braucht aber wahrscheinlich noch ein bissel, hoffe es kommt nicht wieder ein Fehler am Ende raus. Das mit der Feder habe ich bei ProM verstehen und lernen gelesen, bin mir aber nicht wirklich sicher wann ich so vorgehen kann bzw. in wieweit das mein model dann beeinflusst?
Was meinst du damit mit im AutoGEM Bezugkurven aktivieren, finde das nirgends?

beschte grüß
Karl

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Hallo Karl,

ein ähnliches Problem war schon mal da:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001622.shtml

Dort wurden ebenfalls Federn-zu-Basis vorgeschlagen, damit ein Teil nicht wegfliegen kann. Wenn eine solche Feder eine Steifigkeit von z.B. 10 N/mm hat, dann bedeutet das, dass eine Kraft ca. 1 kg eine Verschiebung um 1 mm bewirkt. Diese Steifigkeit sollte um Größenordnungen geringer sein als die reele Beanspruchung.

Wenn man mit Bezugskurven in einem Flächen- oder Volumenmodell arbeitet, dann sollte im Hauptmenü AutoGEM die Option Bezugskurven verwenden aktiviert sein.

Gruß Paul

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zoomcriticalzone.jpg


Rechenergebnisse.jpg


farbplot.jpg

 
Hey Paul,
nochmals danke dir, heut hab ich jetzt mal ein par units rausgehauen 

Berechnung funktionert jetzt, mit dem ergebniss bin ich allerdings nicht so zufrieden. Ich bekomme extreme hohe Spannungen raus (s. Rechenergenisse).
Wenn ich dann mir ein Farbplot ausgeben lasse, sieht es auf den ersten Blick aus als ob mein Bauteil nicht uner Last stände, doch wenn ich dann genau hinzoome, finde ich an Spanungsspitzen and stellen, wo ich sie nicht erwarten würde.
Wie kann ich das Ergebniss besser kontrolieren, bzw. den Auswerteberreich? Ich habe in das eigetnliche kritische Gebiet ein neues Volumen element eingeführt, indem das netzt von AutoGEM sehr fein ist.
Das Endergebniss bleibt das gleiche.
Woran liegt es das ich so lokale Spanungsüberhöhungen (Singulariäten) rausbekomme?
beschte grüße
Karl

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Bei der Plausibilitätskontrolle zunächst die animierte Verformung mit dem Vergrößerungsfaktor 1 kontrollieren, dann evtl. übertrieben verformt animieren. Wenn die Plausibilität vorhanden, dann die Spannungen auswerten, aber die Farblegende skalieren: nur 4-6 Farben, skaliert von 0 bis z. B. 500 N/mm². Erst dann siehst Du den Spannungsverlauf. Da Du offensichtlich Singularitäten im FE-Modell hast, solltest Du diese eliminieren oder aus der Konvergenz ausschließen.

Gruß Paul
PS: Noch was: Dein Modell kann fliegen 

------------------
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[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 08. Mrz. 2012 editiert.]

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hey paul,

danke dir für deine Tips.
Also Plausibilität mit einer Animation habe ich Kontroliert, das passt soweit. Bauteil verformt sich in der weiße, wie ich es erwarten würde.
Nun zur Spannungsauswertung, die Farblegende skalieren, das weiß ich wie man es macht, jedoch wie lege ich den Messbereich der Spannungen fest?
Wie eliminiere ich Singularitäten? Was meinst du damit sie aus der Konvergenz auszuschließen?

Beschte grüße
karl
PS: zum fliegen;Model ist schon eingespannt, hab die RB nur ausgeblendet.

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verschiebungen_flug.jpg

 
Hallo Karl,

im angehängten Bild die gemessenen Verschiebungen, wenn das mm sind, dann ist das recht viel 

Dein Modell ist definitiv noch fehlerhaft, ich weiß leider nicht, wie man hier noch helfen kann, ohne FE-Modell.

Gruß Paul

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Spannungsergenisse.jpg

 
Hallo Paul,

so allso hab mein Model jetzt soweit vergessert, das es nicht mehr fliet ;-) und die Analyse einwandfrei ohne fehler läuft. Hab den Schnitt nochmal komplett anderst gelegt, sodass ich nun nur noch einen Bolzen in meinem Auschnitt habe.
Mein Problem ist jedoch das ich immer noch viel zu hohe spannungen an bestimmten stellen raus bekomme.Ich weiß wie ich über die legende den Berreich, der mir angeszeigt wird einschränkt doch würde ich gerne wissen wie man normalerweise vorgeht, wenn man die erste analyse gemacht hat und dann spannungspitzen an kanten oder der krafteinleitung hat?
Wie gehst du vor? Kann man diese Stellen irgendwie bei der nächsten Analyse auschließen?verundest du die kanten die nicht für die gundlegende Geometrie des Bauteils wichtig sind?

auf deine Antwort bin ich gespannt,
beste grüße
karl

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SpannungspitzenanKrafteinleitung.jpg


Spannunspitzenankanten.jpg

 
Hier zur veranschaulichung noch zwei Bilder von den Spannungsüberhöhungen an eier Kante und an der Krafteinleitung.
beschte grüße
basti

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Hallo Karl,

um die Singularitäten der Krafteinleitung an den Kanten zu behandeln, würde ich folgende Schritte durchführen:

1) AutoGEM, Netzsteuerung, Elementgröße: an den Kurven, z.B. 1mm, damit die Singulraität schnell abklingen kann.

2) AutoGEM, Netzsteuerung, Isolieren für Ausschluss: die gleichen Kurven anklicken.

3) In der Definition der Analyse unter Ausschließen die Option aus der Konvergenz ausschließen aktivieren und die Polynomordnung 2 oder 3 setzen.

Damit werden alle Elemente, die die Kurven berühren, maximal mit P2 (bzw. P3) gerechnet, die Analyse läuft schneller und zu diesen Elementen gibt es auch keine Sternchen mehr.

Gruß Paul

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