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Autor Thema:  Einbauvorgang simulieren (1576 mal gelesen)
Rukes1
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Beiträge: 36
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erstellt am: 06. Jul. 2009 14:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

kann ich den Einbauvorgang einer Dichtung mit Mechanika simulieren?
Habe eine rotationssymmetrische Dichtung mit 55 Shore D. Diese dichtet radial zwischen dem Gehäuse und einem anderen Bauteil. Die Dichtung wird von oben montiert. Bei der Montage wird die Dichtung zwischen die beiden zu dichtenden Teile ingepresst. Kann ich simulieren, wie sich die Dichtung wärend des Montagevorgangs verformt?
Danke für die Antworten.

Gruß, R.

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ToTacheles
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Beiträge: 1328
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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 06. Jul. 2009 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rukes1 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Rukes,

die Verformung des O-Ringes würde man mit einer Kontaktanalyse simulieren. Für die gummiartigen Materialeigenschaften müsste aber ein hyperelastisches Material definiert werden. Beides gleichzeitig geht in MECHANICA (noch) nicht.

Könntest Du die Aufgabe konkretisieren (Maße, Material etc.)? Vielleicht gibt es eine annehmbare Lösung (wahrscheinlich nicht), eine hundertprozentige definitiv nicht.

Die "großen" Bewegungen ("...von oben montiert...") simuliert man hier natürlich nicht.

Gruß Paul

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Rukes1
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Beiträge: 36
Registriert: 15.01.2009

erstellt am: 07. Jul. 2009 09:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

vielen Dank für die Antwort. Das dachte ich mir schon. Eine annehmbare Lösung wäre für mich zu sehen, wie die Dichtung (ist eine Formdichtung) im Montageprozess verformt wird weil ich an dieser eine Hinterschneidung habe, die zum Einschnappen dient. Ich will sehen, ob der Einschnappvorgang auch richtig funktioniert und ob ich genügend Platz zum "Überdrücken" der Dichtung habe. Da es aber in MEchanika nicht geht, wede ich wohl extern nach Dienstleistern schauen oder mir Abgussteile erstellen lassen. Das ist manchmal der einfacherer Weg.

Aber vielleicht kannst Du mir noch eine Frage beantworten. Welchen Emodul setzte ich bei einem Kunststoff ein, wenn ich nur das Datenblatt habe? Normallerweise benutze ich Multipoint-Daten aus der Campus Datenbank, die Spannungs-Dehnungsdiagramme für die unterschiedlichen Temperaturen aufzeigen. Hierbei rechne ich dann mit dem Sekantenmodul. Was setzte ich aber als Emodul ein, wenn ich nur den einen Werte (z.B. Biegemodul) aus dem Datenblatt habe??? Das ist doch nur der Emodul des Kunststoffes definiert zwischen 0,025% und 0,05% Dehnung.
Hast Du Erfahrung beim Berechnen von Kunststoffbauteilen und der richtigen Vorgehensweise.

Gruß, R.

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ToTacheles
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Beiträge: 1328
Registriert: 01.04.2003

Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 07. Jul. 2009 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rukes1 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

üblicherweise linearisieren wir die technischen Kunststoffe (kein Gummi), d. h. es wird eine Dehnung (meist 1%) zugelassen.
Dadurch kennt man den Sekantenmodul (wird als E-Modul eingesetzt) sowie die zulässige Spannung.

Reine E-Module werden nicht genommen.

Gruß Paul

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Pro/MECHANICA® verstehen lernen

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Larsen81
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Beiträge: 5
Registriert: 22.03.2007

erstellt am: 17. Jul. 2009 17:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rukes1 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Rukes,

um den Einbauzustand darzustellen kannst du eine 2D Simulation nutzen.
Du benötigst das Gehäuse, legst die Dichtung ein.
Definierst Kontakt zwischen den beiden Teilen.
Der Deckel wird mit Abstand eingebaut, ebenfalls Kontakt definiert.
Für die Berechnung lässt du den Deckel auf die Endposition fahren und dir dann die Verformung anzeigen.

Mit einem O-Ring zwischen Kolben, Lauffläche und entsprechendem Arbeitsdruck hat es schon funktioniert.
Ich meine nicht die quantitativen Ergebnisse, sondern nur eine grobe Vorstellung der Verformung.
Ich habe das ganze aber auch mal mit einer Formdichtung probiert und da kam dann kein wirklich brauchbares Ergebnis heraus, weil er einfach die Kontaktflächen ignoriert hat.

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