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Autor
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Thema: Mechanism: Wagen auf Schienen (585 mal gelesen)
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sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich versuche gerade in ProE Mechanism (WF 4, M020) folgendes Szenario aufzubauen: Vereinfacht könnt ihr euch das wie ein Wägelchen auf Schienen vorstellen. Das Wägelchen besteht nur aus einer Platte mit vier Rädern dran, alle als Drehgelenk definiert. Jetzt soll dieses Wägelchen über zwei Schienenstränge fahren, die zwar immer denselben Abstand zueinander haben (also dieselbe Spurweite), aber nicht immer in einer Ebene verlaufen. Resultat wäre, dass bspw. ein oder zwei Räder mal den Kontakt zur Schiene verlieren und irgendwann später, nach einer Unebenheit wieder aufsetzen. Mich würde nun ganz banalerweise interessieren, wie ich die Kontaktbedingungen zu vergeben habe, zuerst im ProE Standard, dann im Mechanism. Also erst mal gar keine Auswertegeschichte mit Kräften, Momenten usw., sondern die reine Animation/der reine Bewegungsablauf. Wie verhält sich das Ding bei unterschiedlichen Bahnlayouts. Danke im Voraus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solmaz Mitglied Design/Simulant
 
 Beiträge: 278 Registriert: 04.10.2005 Z840-Win10
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erstellt am: 18. Dez. 2008 11:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für sitoleis
Hi, Ich würde hier mal die Räder mit Kurverscheibenkopplungs-KE versehen und "das Abheben" aktivieren so dass die Räder bei Kontaktverlust einfach abheben dürfen. Mit 2 Ebenen; eine in der Mitte des Wagens und eine in der Mitte des Fahrbahns , kannst du eine planare Bedingung in Einbaufenster definieren und so die Spur simulieren. Probiers einfach mal würde ich vorschlagen... ------------------ Schöne Grüße liebe Simulanten ... Zum Erfolg gibt es keinen Lift man muss die Treppe nehmen ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Dez. 2008 12:06 <-- editieren / zitieren -->
Dann kann der Wagen allerding der Spur nicht folgen. Hierzu müsste er rollen können wie ein Schiff. KSK funktionieren nur bei Flächen mit einer Krümmumgsrichtung (halt Kurvenscheibe) ------------------ Jetzt wieder im Norden |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Dez. 2008 12:23 <-- editieren / zitieren -->
Das Beispiel im Film ist von den Randbedingungen simpel und hat mit Deinem Anliegen sehr wenig gemein. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 12:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Dez. 2008 12:54 <-- editieren / zitieren -->
in dem Beispiel ist die translatorische Bewegung nur in eine Richtung. Das ist simpel und kein Problem für KSK.
------------------ Jetzt wieder im Norden |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Dez. 2008 13:15 <-- editieren / zitieren -->
Gehen wir mal davon aus, oben ist oben und unten ist unten. Der Wagen fährt wie ein Wagen halt so fährt. Dann wäre die Translationsachse für die KSK senkrecht. Da sich die Räder unterschiedlichen Bahnen in dieser senkrechten Richtung anpassen müssen, hat dies eine Rotation um die beiden horizontalen Achsen des Wagens zur folge. Dadurch wäre die Senkrechte aber nicht mehr senkrecht. Durch die Bewegung kommt es nicht zwangsläufig zu einer rotation um die senkrechte Translationsachse ------------------ Jetzt wieder im Norden |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 14:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Dez. 2008 15:04 <-- editieren / zitieren -->
Wo soll die Reise denn hingehen. Für entsprechende Tips zur Vorgehensweise/Möglichkeiten fehlen mir noch Informationen. Nur so viel: Mit ProE ist einiges möglich. Dynamische Simulation eines Wagens im Gelände halte ich allerdings nicht für möglich. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Das Wägelchen soll einfach "nur" dem Verlauf der Schienen folgen, wie auf den Bilder gezeigt. Mich interessiert wann sich welches Rad vom vorgegebenen Weg abhebt. Brauchst du sonst noch Informationen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solmaz Mitglied Design/Simulant
 
 Beiträge: 278 Registriert: 04.10.2005 Z840-Win10
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erstellt am: 18. Dez. 2008 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für sitoleis
Kannst du dein Modell mal reinstellen, vielleicht könnte es jemandem mehr einfallen, wenn er die Sache genauer betrachten könnte....? ------------------ Schöne Grüße liebe Simulanten ... Zum Erfolg gibt es keinen Lift man muss die Treppe nehmen ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Dez. 2008 15:53 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von sitoleis: Das Wägelchen soll einfach "nur" dem Verlauf der Schienen folgen, wie auf den Bilder gezeigt. Mich interessiert wann sich welches Rad vom vorgegebenen Weg abhebt.Brauchst du sonst noch Informationen?
Ja, natürlich.... welche Freiheitgrade soll's denn haben???? -stur gradaus -rollen um die Achsen -Schwerkraft - - Einfacher Ansatz wär z.B. wie schon erwähnt Wagen anhand senkrechte Ebenen tanslatorisch festlegen. 4 KSK mit abgheben für die Räder. Die Kontaktlinie der 'Schienen' muss dabei horizontal bleiben. -gravitation einschalten -anfangsbedingung (screenshot) festlegen -Wagen anschubsen -analyse fahren -fertig ------------------ Jetzt wieder im Norden |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 18. Dez. 2008 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für sitoleis
Genau nach der Vorgehensweise von Peddersen. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sitoleis Mitglied Diplom-Ingenieur

 Beiträge: 17 Registriert: 31.05.2007
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erstellt am: 18. Dez. 2008 17:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Im Grunde soll das Ding stur geradeaus fahren, ja. Die Räder sollen dabei auf den Schienen rollen, ja. Schwerkraft muss nicht unbedingt sein, da es mir erst nur auf die reine Bewegung ankommt. Habe deine Vorgehensweise versucht, funktioniert bei mir nicht. Vielleicht mache ich was falsch, habe aber schon ziemlich viel durchprobiert. Schaut euch halt mal direkt die Dateien an. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 18. Dez. 2008 19:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für sitoleis
In Ihrem Modell gibt es bereits die ersten Probleme dadurch, dass die Schienen nicht bahnparallel verlaufen. Da werden Sie ohne weiteres keine Kurvenscheibenkopplung hin bringen. Es ist mir jetzt etwas mühsam und zu spät, um Ihr Modell auch noch ans Laufen zu bringen, wo meines bereits funktioniert. Im Anhang mein Modell in WF4. Mit der Vorlage dürfte Sie Ihr Modell hin bekommen. Aber an der Schwerkraftbedingung und den Kraftantrieben werden Sie wohl wahrscheinlich auch nicht vorbei kommen.
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Dez. 2008 07:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: Genau nach der Vorgehensweise von Peddersen.
So hatte ich mir das gedacht. ------------------ Jetzt wieder im Norden |