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Thema: Randbedingung Rotation (1790 mal gelesen)
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micha1979 Mitglied

 Beiträge: 11 Registriert: 26.03.2007
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erstellt am: 30. Mrz. 2007 10:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo an alle! Ich hätte da mal eine Frage bezüglich der Randbedingungsdefinition! Mittlerweile hat es bei mir funktioniert mit einem Messpunkt, Moment und Volumenmodel als Schale, den Verdrehwinkel aus dem aufgebrachten Moment berechnen zu lassen. Die Ergebnisse lagen recht nahe an denen, die ich mit Comsol hab vergleichen lassen. Meine Randbedingung für das Teil(ähnlich Unterlegscheibe)sind in der Skizze dargestellt. Nun hab ich die äußere Randbedingung verändert (Rotation um x=rad), in dem die Winkelangangabe wegfiel, dafür eine unbegrenzte Rotation möglich ist (Rotation um x->unendlich). Allerdings bezieht sich die RB jetzt auf das zyl. KS. Alle anderen Parameter sind gleich geblieben. Nach der erneuten Berechnung erhielt ich einen Winkel, der um ein Vielfaches kleiner ist, als der zuvor berechnete! Warum ist das so? Müßte der Verdrehwinkel nicht gleich bleiben oder größer werden bei ein und dem selben Moment? Und in wie weit hält sich ProM an die Randbedingungen-->verdreht sich das Teil wirklich nur bist zum angegebenen Wert? Vielleicht hat ja von euch jemand eine Idee!
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ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 01. Apr. 2007 18:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für micha1979
Hallo micha1979, stelle am besten Dein FE-Modell ins Forum, vielleicht findet jemand die Lösung. Ansonsten ist es vielleich auch möglich, dass Du einige Sachen durcheinander bringst. Du sprichst von einem "Volumenmodell als Schale"?? Du musst grundsätzlich wissen, dass zylindrische Koordinatensysteme natürlich NUR bei Volumenmodellen Sinn haben, keineswegs bei Schalenelementen. Wozu brauchst Du hier Schalen??? Für die Momentdefinition? Ja, Volumenelemente übertragen keine Momente, richtig, das ist bei den meisten FE-Programmen ein großes Problem. Ich habe schon oft erlebt, wie man ein Moment durch eine "Kraft mit Hebel" ersetzt und, natürlich, vollkommen falsche Ergebnisse ausgewertet hat. In Mechanica wurde das Moment bei Volumenelementen schon vor langem durch einen Trick gelöst, wenn bei der Definition der Last "Gesamtlast auf Punkt" aktiviert wird, auch wenn der Punkt kilometerweit weg liegt. Ist nicht logisch, funktioniert aber. Viel Erfolg Gruss Paul [Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 25. Mai. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maccias Mitglied Dipl.-Ing.
  
 Beiträge: 588 Registriert: 22.08.2006 MECHANICA-Version: WF4, M040 ABAQUS-Version: 6.8-1 Grafikkarte: NVIDIA Quadro FX 1300 HP xw8200 Windows2000
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erstellt am: 02. Apr. 2007 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für micha1979
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micha1979 Mitglied

 Beiträge: 11 Registriert: 26.03.2007
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erstellt am: 02. Apr. 2007 12:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für eure Bemühung. Habe es am Freitag noch berechnen können. Ich hab also die Schale unterdrückt und auch kein Moment wirken lassen. Den Verdrehwinkel, welchen ich als "Last" angesetzt habe, musste in Radiant in die RB der Translation eingegeben werden. Ich bin davon ausgegangen, dass die Bogenlänge erforderlich ist. Mit dem Radianten hat es funktioniert. Als Beweis erhielt ich die zuvor berechnete Verschiebung in mm. Mein ursprünglicher Wunsch war, eine Spannung berechnen zu können, in dem nur ein Verdrehwinkel angegeben wird. Die Berechnung ist also nur wegabhängig. Also vielen Dank an alle!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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