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Thema: Abweichung bei Umlaufnahtberechnung (659 mal gelesen)
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F.Ruth Mitglied
 Beiträge: 0 Registriert: 30.05.2006
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erstellt am: 18. Okt. 2006 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten morgen Forum, ich habe eine Baugruppe aus Blechteilen. Dabei wird ein 4kant-Rohr in zwei 2 Blechhalbschalen eingesteckt. Nun habe ich das rohr mittels Umlaufnähte mit den Belchhalbschalen verschweißt. Das Spannungsergebnis nach Simulation ist in Bild gross, rechts dargestellt. Da mich die extrem hohen Spannungen an den Rohrradien in der Schweißnaht irritiert haben (gehen bis 1000 N/mm²) habe ich nat. ihre konvergenz gecheckt. Kein Problem in diesem Bereich, konvergieren sehr gut. Deshalb habe ich ein Referenzmodell berechnet, bei dem das Rohr ohne Abstand zu den Belchhalbschalen eingesteckt wurde, und die Verbindung über gemeinsame Elemente realisiert. Der Überlappbereich entspricht der Schweißnahtdicke, wie auch der Wandstärke de eingesetzten Elemente. Nun ist diese Spannungsüberhöhung weg. Bild "Detail" zeigt das ganze etwas genauer. Kann mir jemand sagen, ob die Schweißnahtberechnung von Pro/M mich in diesem Fall in die irre leitet, un d wenn ja warum? ODer ist das Referenzmodell nicht in der Lage, den Sachverhalt abzubilden. Danke schon mal. ------------------ Gruß Andi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 20. Okt. 2006 22:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für F.Ruth
Hallo Andi, MECHANICA bietet doch gar keine Schweißnahtberechnungen an. Die Stoßnaht und die Umlaufnaht sind lediglich KE's zum Verbinden von Schalen, erzeugen also Verbindungselemente. Ab Wildfire 2.0 brauchst Du diese streng genommen nicht mehr, da passend modellierte Schalen automatisch mit Verbindungselementen versehen werden. Zum Thema "Bewertung von Schweißnähten" ist der Platz im Forum zu eng, denke ich. Mit der gängigen "Krannorm" bin ich persönlich nicht glücklich, hatte schon nach Vorgabe für einen Bagger ausgewertet, wobei die Norm anfangs warnt, dass diese nicht für Bagger etc. anwendbar sei. Auch ohne die Norm mit Volumenmodellen geprüft, aber die Nähte reißen (ermüden) dummerweise überhaupt nicht dort, wo die maximalen statischen Spannungen auftreten. Mittlerweile bin ich von der Thematik weggekommen, mein(e) Kunde(n) rechnet(-n) die Sachen nun komplett selbst, da ich in diesem speziellen Fall keine Bewertungsgrundlage habe und somit auch keine ordentliche Bewertung liefern kann/möchte. Meine Empfehlung: "Schweißnähte" sind in MECHANICA namentlich und inhaltlich irreführend, darum diese am besten nicht sonderlich beachten. Gruss Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
F.Ruth Mitglied
 Beiträge: 0 Registriert: 30.05.2006
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erstellt am: 22. Okt. 2006 21:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Paul, danke für den Hinweis. Das ist allerdings irreführend. Hab in alten Forenbeiträgen gelesen, dass diese Art mit Umlaufnähten bei Schalen angewendet wird, daher meine Verwunderung. ------------------ Gruß Andi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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