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Autor
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Thema: Wärmeverteilung (987 mal gelesen)
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Linus_996 Mitglied Techniker
 Beiträge: 4 Registriert: 17.08.2006 HP xw6200 Pro/E Wildfire 2.0 M210
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erstellt am: 17. Aug. 2006 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen Ich habe ein Problem damit eine Wärmeverteilung in zwei Bauteilen, die durch Schweissen miteinander verbunden werden, darzustellen. Die Wärmeeinleitung erfolgt entlang der Kante die durch die montierten Einzelteile entsteht. Die Temperatur liegt bei 1400 °C ,die Schweißzeit beträgt 1 sec für den ganzen Umfang und das verwendete Material ist 1.4306. Das Ziel ist, die Wärmeverteilung in den Einzelteilen und Belastungen durch die entstehenden Temperaturen auf angrenzende Bauteile darzustellen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Schöne Grüße Reinhard
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Christian_imiela Mitglied Entwicklungsingenieur
  
 Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 17. Aug. 2006 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Linus_996
Hallo Reinhard, ich glaube, dass Pro/M das falsche Programm für eine solche Analyse ist. Eine Simulation eine Schweissvorganges und die Berechnung der entstehenden Eigenspannungen ist eine hochgradig nichtlineare Angelegenheit, für die es einmal spezielle Programme gibt, wie z.B. sysweld ( http://www.esi-group.com/SimulationSoftware/Welding_heat_treatment/) oder auch Marc kann meines Wissens nach Schweissimulationen. Auf jeden Fall ist es keine triviale Aufgabe und kann nicht mit Mechanica gelöst werden. ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Linus_996 Mitglied Techniker
 Beiträge: 4 Registriert: 17.08.2006 HP xw6200 Pro/E Wildfire 2.0 M210
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erstellt am: 21. Aug. 2006 08:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Christian Danke für deine Antwort. Bei meinem Problem geht es nicht um die Spannungen die durch das Schweißen entstehen sondern um den Wärmeverlauf im Bauteil. Ich habe die Wärme über Punkte auf der Schweißkante eingeleitet. Der Verlauf würde eigentlich nicht so schlecht aussehen aber die Temperatur an der Drehachse ist etwas zu hoch. An der Schweißkante habe ich die 1400° und an der Drehachse ca. 500°. Ich habe allerdings noch keine Möglichkeit gefunden wie ich die Schweißzeit definieren kann, da die Einwirkzeit doch sehr kurz wäre. Vielleicht gibt es doch noch einen Weg dieses Problem mit Mechanica zu lösen. Schöne Grüße Reinhard
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ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 21. Aug. 2006 17:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Linus_996
Hallo Reinhard, Dein Problem ist wohl, dass Du eine transiente (zeitabhängige) Wärmeanalyse mit verspannter Anfangsbedingung (Anfangstemperatur 1400 °C) durchführen möchtest. Das funktioniert(e) in MECHANICA so nicht. Ich habe zwar schon seit langem das THERMAL nicht im Einsatz, aber damals mussten wir eine solche Beanspruchung durch eine tabellengesteuerte Wärmelast simulieren. Dabei lag die Wirkdauer der Temperatur bei 15 Minuten. Sobald wir die Erwärmung zu "schnell" (unter 5 Minuten) durch höhere Leistung aufgebracht haben, gab es Genauigkeitsprobleme in MECHANICA. Ich denke also, dass die kurze Einwirkzeit beim Schweißen mit MECHANICA nicht zu lösen sein wird. Hoffe es hilft Gruss Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |