du kannst pro/m schon benutzen für die auslegung, da man für die auslegung von bauteilen im allgemeinen nicht die bruchspannung benötigt.
ich hatte dich so verstanden, dass du einen bruchversuch nachrechnen möchtest.
wenn du einen druckbehälter auslegen möchtest würde ich dir die kesselformel empfehlen. die damit berechnete umfangsspannung sollte bei aufgebrachtem druck unterhalb der streckgrenze liegen. oder du bestimmst damit den maximalen druck, mit dem man innerhalb einer gewissen sicherheit unterhalb der streckspannung bleibt.
die ergebnisse von pro/m und der kesselformel sollten ganz gut übereinstimmen.
wenn dein bruchversuch dynamisch aufgezeichnet wurde, kannst du die spannungen des bruchversuches und der mechanicarechnung an der stelle deines brechneten maximaldruckes (das ist nicht der druck, bei dem der behälter geborsten ist) dann miteinander vergleichen.
ich hoffe, das hilft die ein bischen weiter.
grüße
nico
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